Der "Tagesspiegel" ist erleichtert. Unter der Überschrift "Einsame Zweisamkeit aufgehoben: Bei der Hochzeit sind jetzt auch wieder Gäste erlaubt" ist dort am 14.4. hinter der Bezahlschranke zu lesen:
»… Anders als in anderen Bezirken wie Friedrichshain-Kreuzberg durften bei Trauungen im Standesamt Tempelhof-Schöneberg keine Gäste anwesend sein. Die künftigen Eheleute mussten sich also alleine vor dem Standesbeamten das Jawort geben. Und auch die Maskenpflicht galt im Trauzimmer. Ausschlaggebend dafür sind Regelungen des Bezirks zum Gesundheitsschutz ihrer Mitarbeiter.
Aber ab kommender Woche sind wieder Trauungen mit bis sechs Gästen möglich. Der zuständige Stadtrat Matthias Steuckardt (CDU) begründete die Lockerungen jetzt mit dem Rückgang der Infektionszahlen…
Es gab zwar keine rechtliche Grundlage mehr, eine maximale Personenzahl für eine bestimmte Raumgröße festzulegen. Allerdings hatte das Bezirksamt Ende März eine Pandemie-Notdienstregelung geschlossen, die vor allem dem Arbeitsschutz dient. Darin heißt es unter anderem: „Der Publikumsverkehr wird auf das Unerlässliche beschränkt.“
„Die Entscheidung, nach dem 1. April weiterhin die Teilnehmerzahlen zu beschränken, ist mir nicht leichtgefallen, sie war aber zur Aufrechterhaltung der Leistungsfähigkeit des Standesamts erforderlich“, sagte Steuckardt jetzt…«
Pandemie ist, wenn jeder popelige Entscheidungsträger seine Regeln selbst bestimmen kann – Gesetze hin oder her.
War das mißzuverstehen? (youtube.com, 27.10.21).
Brautpaare haben die freie Wahl, auf welches Standesamt sie gehenIch würde aber eine kurze E‑Mail an das entsprechende Standesamt schicken und begründen, warum ich woanders hin gehe.
Ich würde eine Kopie an den Hotel- und Gaststättenverband des entsprechenden Bezirks schicken.
Fairerweise muss man sagen, dass die entsprechenden Chefs von Mitarbeitern unter Druck gesetzt werden. Und die haben sich daran gewöhnt, Kunden als gefährlich anzusehen, unbequem waren sie schon immer.
Solange das Gerücht umgeht, öffentliche Institutionen könnte diese Dinge per Hausrecht regeln, wird das so bleiben. Und solange Richter Masken anordnen, wird eine Klage kaum Erfolg haben, meint Jessica Hamed.
Pandemie ist, wenn Amtsleitern von ihren Politikern der Sachverhalt des Hausrechts für ihr Gebäude oder ihren Gebäudeteil nochmal ganz kleinteilig auseinandergesetzt wird und die Grabesruhe in den Publikumsbereichen noch ein paar Wochen länger erhalten bleuben kann.
Rechtliche Grundlagen für bevormundende Zwänge sind halt auch sowas von 2019…
Eine Pandemie hats ja auch nie gegeben.
"Wenn man eine Maske trägt, ist man ein wandelndes Werbeplakat für die Gefahr"
Viele Regierungen auf der Welt lassen sich von Verhaltenspsychologen und -wissenschaftlern beraten. Das Ziel ist, die menschliche Psychologie zu nutzen, um die Menschen subtil dazu zu bringen, die „richtigen“ Entscheidungen zu treffen, meinte die Schriftstellerin Laura Dodsworth.
epochtimes.de