„Es geschehen bei den Intensivstationen seltsame, unverständliche Dinge“

In einem Interview unter die­sem Titel (und hin­ter der Bezahlschranke) auf welt​.de vom 16.5. sagt Prof. Schrappe nicht weni­ger, als daß die poli­tisch Verantwortlichen bewußt gelo­gen hät­ten, als sie über die Lage auf den Intensivstationen sprachen:

»Der Medizinprofessor und Gesundheitsökonom Matthias Schrappe, 65, war von 2007 bis 2011 stell­ver­tre­ten­der Vorsitzender des Sachverständigenrates Gesundheit. Er hat die Corona-Politik der Bundesregierung seit April 2020 kri­tisch beglei­tet. Zusammen mit neun wei­te­ren Wissenschaftlern ver­öf­fent­licht er an die­sem Sonntag ein bri­san­tes Papier: Dieses legt Manipulationen in offi­zi­el­len Statistiken, Subventionsbetrug und zwei­fel­haf­te Verwendung von Fördermitteln nah.

WELT: Herr Schrappe, nach andert­halb Jahren Corona ist klar, dass die Pandemie einen Dreh- und Angelpunkt hat­te: Es war die Angst, die Krankenhäuser könn­ten es nicht schaf­fen. Nach Ihren Recherchen hat­te das gro­tes­ke Konsequenzen. Welche?

Matthias Schrappe: Diese Angst gab es, und sie wur­de poli­tisch trans­por­tiert. Nach unse­ren Auswertungen kam sie in der Befürchtung, kein Intensivbett mehr zu bekom­men, beson­ders dra­stisch zur Geltung. Die irra­tio­na­len und die kost­spie­li­gen Konsequenzen spie­geln das Divi-Intensivregister (Divi = Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin, d. Red.) wider oder auch die Bundestagsdebatten. Nun steht fest: Die Angst vor knap­pen Intensivkapazitäten oder der Triage war unbegründet.

Und es steht wei­ter fest, dass das vie­len Entscheidern wäh­rend des gesam­ten Pandemieverlaufs bewusst gewe­sen sein muss. Die Bundesregierung nahm immer­hin eine hal­be Milliarde Euro in die Hand, um den Aufbau zusätz­li­cher Intensivbettenkapazitäten zu finan­zie­ren. Nach unse­ren Recherchen schei­nen die­se Betten aber nicht exi­stent zu sein. Sie sind offen­sicht­lich nie­mals geschaf­fen wor­den oder wur­den bean­tragt, obwohl es kei­ne Pflegekräfte dafür gab.

WELT: Wie passt das zusam­men mit dem Satz aus den Krankenhäusern – „Wir arbei­ten am Anschlag“?

Schrappe: Auch auf den Höhepunkten aller drei Wellen waren nie mehr als 25 Prozent der Intensivbetten mit Covid-Patienten belegt. Deutschland hat euro­pa­weit die mei­sten Intensivbetten und steht auch welt­weit an der Spitze. Man kann über das deut­sche Gesundheitssystem so ziem­lich alles sagen – nur nicht, dass wir nicht genü­gend sta­tio­nä­re und inten­siv­me­di­zi­ni­sche Kapazitäten haben.

Wir sind in jeg­li­cher Hinsicht Europa- oder sogar Weltmeister. Wir haben die läng­ste Liegedauer, die höch­ste Krankenhausdichte, die höch­ste Zahl von Intensivbetten pro 100.000 Einwohner, wir haben mehr als drei­mal mehr Intensivbetten als Frankreich mit 7000 Betten. Wir haben zusätz­lich 11.000 Betten als Notfallreserve, die wir frei­lich nie auf­ge­baut und nie in Betrieb genom­men haben. Wir äng­sti­gen uns auf hohem Niveau.

Lesen Sie hier die Stellungnahme des Forscherteams um Matthias Schrappe im Wortlaut. [Update AA: Hier aktu­el­le Version]

WELT: Die Notfallreserve wur­de nie aufgebaut?

Schrappe: So ist es. Die Mittel dafür sind den­noch geflos­sen. Nach dem Krankenhausentlastungsgesetz wur­den für jedes neu auf­ge­stell­te Intensivbett 50.000 Euro zur Verfügung gestellt. Das Geld wur­de auch bis zum 31. Dezember abge­ru­fen. Es dürf­te geflos­sen sein…

WELT: Es geht ja nicht nur um Betten. Es braucht auch die Pflegekräfte dazu. Es heißt, die hät­ten gefehlt, und ihre Zahl sei sogar zurückgegangen.

Schrappe: Dieses Argument kann man nach­voll­zie­hen. Aber wir sind dem nach­ge­gan­gen; und nach den Daten der Bundesagentur für Arbeit ist es nie­mals zu einem Rückgang der Pflegekräfte gekom­men, son­dern zu einer erheb­li­chen Aufstockung von 43.000 Pflegekräften allein im Jahr 2020. November und Dezember sind da noch nicht mit ein­be­rech­net. Irgendwo müs­sen die ja gelan­det sein.

WELT: Waren das Intensivspezialisten? Es könn­ten auch Altenpfleger gewe­sen sein.

Schrappe: Richtig, aber auch dort ist bis heu­te die Rede vom Pflegemangel. Es gibt auch den Einwand, es sei haus­in­tern kein Geld für Pflegekräfte da gewe­sen. Aber da muss die Frage erlaubt sein, was mit den Fördermitteln geschah, die 2020 geflos­sen sind. Insgesamt han­delt es sich um mehr als zehn Milliarden Euro. Zum Vergleich: Die gesam­te Krankenhausversorgung in Deutschland kostet jähr­lich etwa 70 Milliarden Euro. Die Hilfsmittel waren unter ande­rem gedacht als Ausgleich für ent­gan­ge­ne Operationen.

Da wur­den also Pflegekräfte bezahlt, die nichts zu tun hat­ten. Warum hat man nicht die Chance genutzt, sie ander­wei­tig ein­zu­set­zen? Warum hat man nicht die Gelegenheit genutzt, die Kräfte zu qua­li­fi­zie­ren oder wie­der anzu­ler­nen? Warum konn­te Fachpersonal aus ande­ren Abteilungen in solch einer natio­na­len Notsituation nicht zumin­dest unter Anleitung auf Intensivstation arbei­ten? Man hät­te außer­dem Wahl-Operationen ver­schie­ben müssen…

Schrappe: Unsere Zahlen zei­gen: Gemessen an der Sieben-Tage-Melderate sind nir­gend­wo sonst auf der Welt so vie­le Covid-Kranke auf Intensivstation behan­delt wor­den wie bei uns. Hinzu kommt: Ende April 2021 wur­den 61 Prozent der Covid-Patienten in Krankenhäusern auf Intensivstationen behan­delt. In der Schweiz waren es nur 25 Prozent, in Italien elf Prozent. Auch da sind wir welt­weit die Nummer eins.

Erkranken Bundesbürger schwe­rer als die übri­gen Menschen in Europa? Oder könn­te es sein, dass man­che Krankenhäuser sich in Erlösmaximierung ver­su­chen? Oder ist es für man­che Krankenhäuser ein­fa­cher, Corona-Patienten sofort auf die Intensivstation zu brin­gen, obwohl sie noch nicht inten­siv­me­di­zi­nisch betreut wer­den müs­sen? Die Zahlen sind auf­fäl­lig, und sie wer­fen Fragen auf…

WELT: Es hieß, die Intensivstationen füll­ten sich mit jün­ge­ren Corona-Patienten. Von 30- bis 40-Jährigen ist die Rede.

Schrappe: Die Zahlen dazu lie­fer­ten die Verantwortlichen von RKI (Robert-Koch-Institut, d. Red.) und Divi erst Anfang Mai. Jetzt steht fest: Diese Altersgruppe macht kei­ne drei Prozent aller Covid-Patienten auf Intensivstation aus.

Aber nicht nur die Datenlücken sind pro­ble­ma­tisch. Es wird auch nicht sorg­fäl­tig mit den Zahlen umge­gan­gen. Es sind nicht nur 10.000 Intensivbetten seit Sommer ver­schwun­den, son­dern man hat offen­sicht­lich retro­spek­tiv die Zahlen vom letz­ten Sommer korrigiert.

WELT: Das ist eine star­ke Behauptung…

Schrappe: Wir haben die Zahlen seit Sommer regel­mä­ßig doku­men­tiert. Wenn wir die­se Daten mit den heu­ti­gen Zahlen im Divi-Archiv ver­glei­chen, sind da plötz­lich nicht mehr in der Spitze knapp 34.000 Betten gemel­det, son­dern nur noch rund 30.000. Man hat rück­wir­kend syste­ma­tisch ein­ge­grif­fen, sodass über­all 3000 Betten weni­ger ver­zeich­net sind. Das ist anrü­chig, weil die­se Zahlen poli­ti­sche Konsequenzen hat­ten. Die Betten ste­hen in Krankenhausbedarfsplänen, und die­se Betten wer­den finan­ziert…«

46 Antworten auf „„Es geschehen bei den Intensivstationen seltsame, unverständliche Dinge““

  1. Dass die­ses Regime sich die Zahlen und Fakten so zusam­men­lügt, wie es zur Aufrechterhaltung der Notfallgesetzgebung benö­tigt wird, die ver­harm­lo­send als epi­de­mi­sche Lage, Infektionsschutzgesetz, Bundesnotbremse etc. bezeich­net wird, ist bekannt. Nur: Der Souverän hört nicht hin, sonst wäre das Thema Corona erledigt.

    1. inzwi­schen fra­ge ich mich: WELCHER SOUVERÄN????? Den mei­sten Menschen ist das alles EGAL. Man steht vor einem Rätsel.….….

      1. @gisbelle
        Wenn der Souverän jetzt fest­stel­len wür­de, dass er belo­gen wur­de, dann stellt er viel­leicht auch fest, dass er sich hat belü­gen las­sen, beim Blick in den Spiegel erkennt er dann einen „Unintelligenten“ , das will er ger­ne ver­mei­den, so lan­ge wie mög­lich, am besten für immer unter den Teppich keh­ren, so wie schon so oft- und das Leben geht wei­ter und man kann immer noch das eige­ne Wunschbild von sich auf­recht erhal­ten, so könn­te das funk­tio­nie­ren, dumm muss man gar nicht sein, eher eine Art Eigenschutz, nicht, dass ich das gut­hei­ßen wür­de, habe zuvie­le davon in mei­ner Umgebung
        ,

        1. Das sehe ich auch so.
          Und das spricht für den Satz: "Den mei­sten Menschen macht die Maske nichts aus, weil sie schon ihr gan­zes Leben eine Maske tragen."

        2. Wie tref­fend for­mu­liert ! Ich dach­te auch, dass jetzt nach 15 Monaten, die Menschen end­lich mal hin­ter­fra­gen wür­den und sich der Lüge bewusst wer­den. Soviel wur­de schon auf­ge­deckt und Jeder hat doch die Möglichkeit sich zu infor­mie­ren. Wenn ich sehe wie die Maßnahmen immer wei­ter durch­ge­setzt wer­den und wie über­zeugt der „Souverän“ das Alles mit­macht dann kann ich mitt­ler­wei­le auch nur noch sagen, dass die­se Menschen an kogni­ti­ver Dissonanz leiden.

  2. Das hat die sel­be Qualität wie sich mit Maskendeals die Tasche zu fül­len, es ist schlicht aso­zi­al. Was brau­chen die Menschen noch?

  3. Am Ende bleibt die Frage wen das inter­es­siert? Aufgeklärte Menschen haben bereits vor Monaten dar­auf hin­ge­wie­sen daß es mone­tä­re Tricksereien in den Krankenhäusern gab. Zeugen Corona's wird man mit die­sen Daten nicht hin­term Ofen her­vor locken kön­nen, die ver­har­ren in ihrer Psychose. Die Justiz, die eigent­lich schon längst hät­te tätig wer­den müs­sen, wird sich auch von die­sem Skandal nicht bewegen.

    1. Kommt auf den Grad der Gegenmobilisierung der Massen an, nicht nur in Deutschland, son­dern auch Europa und welt­weit. Die Mobilisierungs-Erfolge (Flashmobs/ Demos/ziviler Ungehorsam/ etc) in den Nachbarländern wie Frankreich, Schweiz, Österreich, Dänemark, NL und UK wer­den in den "Staats-Sendern" fast gene­rell tot­ge­schwie­gen. Also muss jede:r von uns zur Verbreitung die­ser Meldungen bei­tra­gen (Z.B. über Telegram, WhatsApp, Twitter, Facebook oder Messenger).

  4. Wenn man sich mit dem Thema beschäf­tigt, erscheint 1984 von Orson Wells doch recht harm­los. Aber alle Kritiker wer­den doch gleich ange­grif­fen. Das nennt man auch "Kubasyndrom". Bedeutet : man umgibt sich nur mit gleich den­ken­den. Wie die Merkel. Für mich sieht das wie ein rie­sen­gro­ßes Experiment aus.

  5. Mal ein ganz ande­rer Betrug, haha, "Klimawandel":

    Die Webseite der NASA, die das Eis in Antarktis und Arktis dokumentiert.

    Kurzzusammenfassung: Seit 1979 hat das Eis weder in der Antarktis noch in der Arktis wirk­lich abge­nom­men. Es gab 2012 Tieftstände in der Arktis, es kommt seit­her aber wie­der Eis hin­zu und der Maximalpegel ist nicht weit. Bei der Antarktis ist Eiszuwachs dokumentiert.

    https://​earth​.gsfc​.nasa​.gov/​c​r​y​o​/​d​a​t​a​/​c​u​r​r​e​n​t​-​s​t​a​t​e​-​s​e​a​-​i​c​e​-​c​o​ver

    1. @sv: Nehmen wir mal an, die NASA sei ein unbe­tei­lig­ter und neu­tra­ler Beobachter. Wie wür­den Sie dann deren Beobachtung bewer­ten? "Ein satel­li­ten­ge­stütz­ter Datensatz, der Ende 1978 begann, zeigt, dass in der Arktis in der Tat rasche Veränderungen statt­ge­fun­den haben, bei denen die Eisbedeckung mit einer beträcht­li­chen Rate abge­nom­men hat. Im Gegensatz dazu hat die Meereisbedeckung in der Antarktis zuge­nom­men, wenn auch mit einer gerin­ge­ren Rate als die Abnahme in der Arktis."

      1. Tja, wie? Die Kurven für die Arktis wei­sen ein Minimum für 2012 und 2007 aus. Für den Zeitraum 2009 bis 2018 liegt die Kurve ober­halb der Kurven von 2012 und 2007. 

        Das Eis ist der Arktis war mit 13,9 Mio km² 1985 am wei­te­sten aus­ge­dehnt. Aktuell hat das ark­ti­sche Eis im Mai 2021 11,9 Mio km² Ausdehnung. Tendenz ins­ge­samt stei­gend. Das ist auch an den Satellitenbildern zu sehen.

    1. @Martin Braun: Ich den­ke, doch. Es ist rich­tig, daß alles gesagt wur­de. Zum Glück ver­läßt das Wissen nun unse­re Blase. Das kann nützen.

  6. Hier zu einer Zensur für den Bereich Intensivbetten. Youtube lösch­te ein Video vom Januar 2021. Der Produzent des Videos – 'Club der kla­ren Worte' – sicher­te das Video (nun­mehr hin­ter Bezahlschranke: „Bilder aus dem Krankenhaus rechts der Isar in München. Zweitgrößtes Krankenhaus in München“). Die gesi­cher­ten Kommentare kann man kosten­los lesen:

    https://​club​der​kla​ren​wor​te​.de/​z​e​n​s​u​r​-​i​n​-​d​e​u​t​s​c​h​l​a​nd/

  7. Wäre die Mehrheit nicht so unfass­bar doof und unter­wür­fig, hät­ten unse­re Mitmenschen längst bemerkt, dass wir uns in einem Krieg befin­den. Corona ist bio­lo­gi­sche und psy­cho­lo­gi­sche Kriegsführung. 

    Ob die Impfung nun direkt zum Tod führt oder erst Jahre spä­ter, lässt sich nicht vor­her­sa­gen. Die Dosis macht das Gift. Es könn­te jeder­zeit die Rezeptur geän­dert wer­den und kein Patient oder Arzt könn­te nach­prü­fen, wer wel­ches Präparat bekommt. Entscheidend ist, dass unse­re Menschenrechte nun von einem Impfnachweis und des­sen Ablaufdatum abhän­gig gemacht werden. 

    Entscheidend aber ist, dass die Pandemie durch einen mehr oder weni­ger unge­fähr­li­chen Erreger aus­ge­löst wur­de, wel­cher zu ent­spre­chen­den Panikreaktionen welt­weit führ­te. Als selbst Betroffener (Ende Januar 2020), kann ich sagen, dass es einem auch ordent­lich Atembeschwerden beschert. Ich stand einer Krankenhausaufnahme ganz kurz bevor. Das wäre bei leit­li­ni­en­kon­for­mer Behandlung mit Beatmung wohl­mög­lich mein Ende gewesen. 

    Wichtig ist, zu erken­nen, dass sämt­li­che poli­ti­sche Maßnahmen ille­gi­tim, über­zo­gen, grob ver­fas­sungs­wir­dig und rechts­wid­rig sind.

  8. Bundesregierung weiß nicht,
    wie vie­le Intensivpflegekräfte in Deutschland arbeiten

    Die Bundesregierung lei­det nach SPIEGEL-Informationen in einem ent­schei­den­den Bereich der Pandemiebekämpfung unter Ahnungslosigkeit:
    Sie hat kei­ne Erkenntnisse über die »Anzahl der Personen, die in der Intensivpflege tätig sind«.
    So heißt es in einer Antwort des Bundesgesundheitsministeriums auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion.
    In der amt­li­chen Krankenhausstatistik wür­den die Daten von Beschäftigten nicht nach Pflegebereichen unter­schie­den, auch nicht in der Statistik der Bundesagentur für Arbeit.
    Dabei räumt das Ministerium selbst ein, dass die Versorgung schwer erkrank­ter Covid-19-Patienten per­so­nal­in­ten­siv sei.
    Quelle: Spiegel
    https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-bundesregierung-fehlt-der-ueberblick-zu-intensivpflegepersonal-a-04414e66-0002–0001-0000–000177514607?sara_ecid=soci_upd_KsBF0AFjflf0DZCxpPYDCQgO1dEMph

  9. Tja. und man­che "Intensivmediziner(innen)", stel­len sich immer und immer wie­der vor jede Kamera, las­sen sich in jede Talkshow ein­la­den und erzäh­len immer das Gleiche und war­nen auch heu­te noch .. immer mit dem Vorwand, Aufklärung zu betrei­ben.. usw… und wenn man genau schaut, machen sie Marketing für ihre eige­ne Blogs, um dann Bücher zu verkaufen… 

    Aber haupt­sa­che Kritiker kri­ti­siert und sich zu popul­si­ti­schen Aussagen hin­rei­ßen las­sen. Ja, auch Dr. Gaß muss­te schon blu­ten und Kollegen aus Intensivstationen, die ande­res sag­ten— aber, die haben ja alle kei­ne Ahnung, ist klar. 

    #ein­fach­mal­die­wahr­heit­s­agen

    PS: Ich lass mich imp­fen, auch ohne die­sen Wahnsinn, der Panikmacherei.. aber nicht, weil ich nicht auf der Intensivstation lan­den will (Wahrscheinlichkeit bei 0,2% seit Pandemie, son­dern nur, weil ich mit Ängstlern zusam­men­le­be, deren Angst geschürt wor­den ist.

  10. Also wäh­rend auf den Intensivstationen eine Pseudoauslastung geschaf­fen wur­de um sich an den staat­li­chen Subventionen zu bedie­nen – auch auf Kosten der Intensivpfleger, die dadurch unnö­tig ver­schlis­sen wur­den – wur­den plan­ba­re Operationen ver­scho­ben und Betten für Covid-19-Patienten frei gehal­ten, die nie kamen. Diese Politik wird vie­len tau­sen­den Menschen zusätz­lich das Leben geko­stet haben. Nebenbei hat man den Betrug poli­tisch aus­ge­nutzt um die Politik, die ihn erst ermög­licht hat, mit Alarmismus zu recht­fer­ti­gen. Niemand wur­de zur Rechenschaft gezo­gen und ich habe mei­ne Zweifel, dass der Subventionsbetrug Folgen haben wird.
    Das ist ein "gutes" Beispiel dafür, wie grund­le­gend kor­rupt und faul die­ses System ist. Die Hauptursachen für die Katastrophe lau­ten: das kapi­ta­li­sti­sche Gesundheitssystem; die ein­sei­ti­ge Fixierung auf Covid-19 auf Kosten alles ande­ren; die Ausnutzung der Krise für auto­ri­tä­re Politik.

  11. Aus dem ver­link­ten Paper (S.27)

    http://​www​.welt​.de/​b​i​n​/​I​n​t​e​n​s​i​v​s​t​a​t​i​o​n​e​n​_​b​n​-​2​3​1​1​7​1​8​9​9​.​pdf

    ".. Wurden am 30.7.2020 vom RKI noch 33.367
    Intensivbetten gemel­det, sind es jetzt für die­ses Datum nur noch 30.340. Diese
    Diskrepanz blieb seit­dem bis zum 2. März 2021 bestehen (danach Angleichung) und ist
    nicht mit einer ver­än­der­ten Dokumentationsweise zu erklä­ren. Entweder ist in der
    Vergangenheit aus noch zu klä­ren­den Gründen falsch gezählt wor­den, oder es hat eine
    nach­träg­li­che „Korrektur“ der Zahlen gege­ben, die eben­falls erklä­rungs­be­dürf­tig wäre
    (natür­lich ist theo­re­tisch auch ein geziel­ter Bettenabbau mög­lich). In jedem Fall stellt sich
    die Frage, wie es im Nachhinein zu einer Differenz von knapp 3.000 gemel­de­ten Betten
    kom­men kann, .."

    Möglicherweise liegt die Erklärung hier:

    "..Hinweis zu Änderungen im Tagesreport ab dem 04.03.3021:

    2) Die Tabelle "Intensivmedizinische Behandlungskapazitäten" berich­tet nun in den Versorgungskategorien (Low‑,High-Care, ECMO)
    nur noch die Kapazitäten für Erwachsene. In ecki­gen Klammern wird wei­ter­hin die Summe der Kinderkapazitäten berichtet.
    Begründung: Die Kapazitäten für Erwachsene ste­hen in der gegen­wär­ti­gen SARS-CoV‑2 Pandemie im Fokus, da schwe­re Verläufe
    vor­der­grün­dig bei Erwachsenen auftreten.
    2) In der Trendreihe „freie High-Care-Kapazitäten“ wer­den ent­spre­chend eben­falls nur noch die Kapazitäten für Erwachsene dargestellt,
    und nicht mehr die Gesamtzahl für Erwachsene und Kinder. Beachten Sie auf­grund die­ser Umstellung die Reduktion der Zahlen. .."

    https://www.divi.de/divi-intensivregister-tagesreport-archiv/viewdocument/5508/divi-intensivregister-tagesreport-2021–03-04

    https://​www​.inten​siv​re​gi​ster​.de/

    Durch twit­ter unter #DiviGate gefunden.

  12. es sieht so aus als wenn nach Infektion schon Vorerkrankte gestor­ben sind, jetzt ster­ben nach Impfung die Gesunden bzw. die gesun­den Ängstlichen, die Paranoiker und Impfwahn-Besessenen.. die Verantwortlichen müs­sen vor ein Gericht… Nürnberg 2.0 jetzt starten

  13. Bin schon mit Geschwistern im Streit ! Man sagt Mir weil Ich nicht dar­an glau­be u sei Militant ❗️Die Spaltung der Gesellschaft ist voll im Gange ❗️

  14. Das ist eine inter­es­san­te Geschichte. Ich fin­de es wird Zeit die Leute auf ihre Plätze zu ver­wei­sen. Es sind Volksvertreter, ohne Volk sind sie nichts.
    Sie haben kein eige­nes Geld, wel­ches sie dort zum Fenster raus­schmei­ßen ist unser Geld. Sie haben uns Rede- und Antwort zu ste­hen, was mit die­sen Geldern getan wird.

  15. Das ist eine inter­es­san­te Geschichte. Ich fin­de es wird Zeit die Leute auf ihre Plätze zu verweisen.
    Der Staat hat kein eige­nes Geld. Es ist unser Geld, dass er mit vol­len Händen zum Fenster raus­schmeißt. Manche Einrichtungen sind hier schon lan­ge eigent­lich Volkseigentum.
    Sie haben für Ausgaben Rede- und Antwort zu stehen.

  16. Die Behauptung von 61% ist falsch: #Schrappe hat schlicht 7‑Tage Daten mit über 11-Tage-Daten ver­gli­chen und über­se­hen, dass 11 grö­ßer als 7 ist.

    Er hat auch ver­passt, dass anfangs 3000 Kinderbetten mit­ge­zählt wur­den, die für Erwachsene nicht nutz­bar sind—daher die Korrektur.

    Von Hr. Schrappe bestä­tig­te Infos: https://​mobi​le​.twit​ter​.com/​M​K​r​e​u​t​z​f​e​l​d​t​/​s​t​a​t​u​s​/​1​3​9​4​5​6​7​4​2​3​7​3​5​5​7​0​432

    1. @–: Da Herr Schrappe Wissenschaftler ist, hat er gut sicht­bar eine Korrektur in sei­ner Arbeit vor­ge­nom­men (https://​coro​na​-netz​werk​.info/​w​p​-​c​o​n​t​e​n​t​/​u​p​l​o​a​d​s​/​2​0​2​1​/​0​5​/​t​h​e​s​e​n​p​a​p​i​e​r​_​a​d​h​o​c​3​_​2​1​0​5​1​7​_​e​n​d​f​a​s​s​.​pdf). Ändert sich dadurch der Sachverhalt, daß die Belegung von Intensivbetten künst­lich nach oben gerech­net wur­de, weil man urplötz­lich Kinderbetten (die es im übri­gen so nicht gibt) aus der Statistik genom­men hat? Allein in Berlin wer­den bis heu­te 500 "Behandlungsplätze für Covid-19-Patientinnen und Patienten" in der Belegungsstatistik unter­schla­gen, sie­he Berliner Senat lügt zu Intensivbetten. Das DIVI-Zentralregister teil­te selbst mit:
      "Am 30. September ende­te die Freihaltepauschale für Intensivbetten. Da haben lei­der vie­le Kliniken dem finan­zi­el­len Druck nach­ge­ge­ben und Intensivbetten wie­der zurück­ge­wan­delt in Betten der Normalstation." (DIVI: Warum gibt es weni­ger Intensivbetten?).
      Siehe auch Zu vie­le Intensivbetten – Statistik wird geän­dert und Wie war das noch… mit 7305 ver­schwun­de­nen Intensivbetten?

  17. Soviel geball­te Dummheit. Der Mann und sein Team kön­nen Zahlen weder lesen noch inter­pre­tie­ren und erset­zen Unwissenheit mit Spekulation und bös­wil­li­gen Unterstellungen. Besonders per­fi­de und grob: dem ande­ren ne Täuschungsabsicht, Lüge zu unter­stel­len, ohne dass man die bele­gen kann. Wie sich Experten selbst zer­le­gen, hier ein gutes Beispiel. Am Tag 2 die­ser "Enthüllungen" blei­ben nur noch Peinlichkeit und Kopfschütteln übrig.

  18. Schon allein die DIVI-Grafik der Intensivbetten-Belegung ist eine glat­te Lüge: es wird dort sug­ge­riert, die Intensivbetten wären erst mit Beginn der "gefähr­li­chen Seuche" auf­ge­füllt wor­den. Diese völ­lig unwis­sen­schaft­li­che Darstellung wird nun immer brei­ter gestreut, der dahin­ter ste­hen­de Sachverhalt immer wei­ter ver­steckt. PR-Nutzen: unbe­darf­te Gemüter lesen die Grafik genau so wie gewünscht: die Intensivbetten wären vol­ler "Seuchenopfer".

    Dass das Intensivregister erst auf­ge­baut wur­de (und die­ser Aufbau in der Grafik als Belegungszuwachs aus­ge­wie­sen wird), stän­dig die Reglements ange­passt, die admi­ni­stra­to­ri­schen und finan­zi­el­len Anreize an die Krankenhäuser ihre Meldezahlen anzu­pas­sen stän­dig nach Bedarf vari­iert wer­den, wird in Fußnoten und FAQs ver­steckt – wenn über­haupt ver­ständ­lich kommuniziert.

    Und hier bei AA bleibt dann noch als letz­ter Kommentar ohne Widerspruch die Lügen und Verleumdungen sol­cher Vögel wie die­ses PR-Michels stehen …

    Jeder, der noch etwas Grips bei­sam­men hat kann sehen, dass die DIVI-Intensivbettenbelegung nichts wei­ter zeigt als eine völ­lig nor­ma­le Auslastung, die natür­lich künst­lich genau so gesteu­ert wird (etwa die Planung von Operationen), da sich unbe­leg­te Betten nur in Ausnahmefällen (Freihalte-Pauschalen, etc.) lohnen.

    Die Zahlen für 2020 zei­gen kei­ner­lei Auswirkungen einer GEFÄHRLICHEN SEUCHE oder irgend­wel­che Bedrohungen auch nur im Ansatz für das Gesundheitssystem.

    Der Abbau (statt Aufbau) von Intensivbetten-Plätzen in einem angeb­li­chen Pandemie-Jahr sagt aber alles über die tat­säch­li­chen, ver­deck­ten Einschätzungen und alles über eine ver­lo­ge­ne (oder maxi­mal inkom­pe­ten­te!) Politik aus.

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