"Es spricht mittlerweile kein Argument dagegen, sich nicht impfen zu lassen"

"Greifswalder Club lässt nur noch Geimpfte und Genesene rein"
ndr​.de (25.8.)
Die ein­zi­ge Logik des Besitzers: "Ich habe Hausrecht." Er macht sich nicht beliebt.

15 Antworten auf „"Es spricht mittlerweile kein Argument dagegen, sich nicht impfen zu lassen"“

  1. Na, dann soll er mal Hausrecht haben, der Besitzer. Wer sich auch noch mit eher unwich­ti­gen Clubbesuchen erpres­sen lässt, dem ist nicht zu hel­fen. Und wer von den 2G meint, dass er sich nun hat frei­imp­fen kön­nen, der wird in ein paar Monaten wie­der an die "Impfpflicht" erinnert.

    Jeder, der nur etwas demo­kra­ti­sches und frei­heit­li­ches Gedankengut besitzt, mei­det sol­che Veranstaltungsorte. Die Marktwirtschaft wird schon mit der Logik sol­cher "Besitzer" aufräumen.

    1. Solche Clubbetreiber kann man getrost in die rech­te Ecke stellen.
      Wegen des Besuchs des Clubs sich ver­gif­ten zu las­sen. Kopfschüttel.

    2. @Clarence

      die Marktwirtschaft regelt hier gar nichts! Die Marktwirtschaft hat noch nie was gere­gelt, "Marktwirtschaft" ist der Schlachtruf kapi­ta­li­sti­scher Propaganda.

      Was den Club betrifft: Dessen Besitzer macht sei­ne Geschäfte mit ganz ande­ren Dingen, auf Laufkundschaft ist der gar nicht ange­wie­sen. Vielleicht haben Sie ja schon­mal was von Geldwäsche gehört.

      MFG

      1. @ Erfurt:
        Woher wis­sen Sie, dass die­ser Clubbetreiber in Greifswald mit der Existenz und dem Betreiben sei­nes Clubs Geldwäsche betreibt?

  2. Ich fin­de, man soll­te die 1 G‑Regel ruhig machen, und die­sen dann ab dem 27. September (!) die "Bööster-Spritze" anbie­ten. Ich will wis­sen, was pas­siert. Unsere Regierungstrolle haben ja eh kei­ne Lust mehr auf weni­ger Machtgeilheit wie man nun wie­der sehen und hören kann – "wir gehen in die Verlängerung…".
    Ich weiß jetzt nur nicht, was mit denen ist, deren Spritze schon län­ger als 6 Monate her ist? Als was wer­den sie bezeich­net? G 1 – 3 kanns ja nicht sein. G 0 auch nicht, denn gesund sind sie nicht.
    Tja, was nun?
    Am Ende fin­den sich ALLE gede­mü­tigt wieder.

    1. Für die­se Booster-Impfung gibt es bis­her nur Daten aus einer Phase-1-Studie. Schon erstaun­lich, was heut­zu­ta­ge all­les mög­lich zu sein scheint.

      1. Das ist nur mög­lich, weil es zu kei­nem Zeitpunkt um Gesundheit ging.
        Die Verfehlungen der Regierung hät­ten samt und son­ders schon für mind. 10 Rücktritte gereicht.
        Wo man zu Beginn noch ger­ne ver­mu­tet hät­te, sie säßen zwi­schen zwei Stühlen scheint jetzt klar zu sein: sie sit­zen auf den Pattex-Stühlen in Davos.

  3. 😀
    Also wenn sol­che Bauern denn mal elo­quent in län­ge­ren Sätzen zu spre­chen ver­su­chen – geht natür­lich sofort in die Hose.

    Aber stimmt natür­lich. Derzeit spricht ein­fach genau gar nix gegen eine Impfverweigerung. All die Argumente der Vergangenheit, die eine Verweigerung der Impfung weg­dis­ku­tie­ren soll­ten, haben sich in Luft auf­ge­löst oder sind zur Lachnummer mutiert (Bratwurst?!).

  4. Also ich kann den Ausführungen nicht fol­gen. Wenn ich es rich­tig ver­ste­he, will er die Ungeimpften vor einem schwe­ren Verlauf schüt­zen. Das ist doch das Problem der Ungeimpften selbst. Wenn sich jemand nicht imp­fen lässt, ist er sich des­sen doch bewusst. Wenn er in einen Club geht, dann kann er sich dort anstecken.

  5. Da stim­me ich Clarence zu. Der Herr Wichtig kann die 17-Fach Ömpfung ver­lan­gen, ich muss da nicht hin. Er soll­te dann aber vor­sorg­lich die Frequenz sei­ner Mukke umstel­len, die Geömpften sind schließ­lich fra­gi­ler als die Gesunden.
    Und jetzt, habt Spaß ihr Stiefellecker und Gutmenschen 🙂

  6. Also er hat ja schon begrif­fen, dass sich geimpf­te anstecken kön­nen. Also wird sein Club zum Superspreader und die geimpf­ten stecken dann mas­sen­wei­se die Leute ausser­halb des Clubs an?
    Schade, dass der Moderator die­se Frage nicht gestellt hat.

  7. "Alle Menschen sind "frei und gleich gebo­ren". Die Realität sieht für vie­le Menschen in Deutschland anders aus. Sie wer­den ras­si­stisch dis­kri­mi­niert, belei­digt und aus­ge­grenzt – beim Job, in der Schule oder bei der Wohnungssuche. 

    Damit nicht genug: Manche Politiker_innen äußern ras­si­sti­sche Ansichten, die von Teilen der Medien ver­brei­tet und ver­stärkt wer­den. Damit tra­gen sie zu einem Klima bei, dass immer wie­der in schockie­ren­de Gewalt umschlägt – wie 2019 in Halle oder 2020 in Hanau. 

    Alle Menschen unse­rer viel­fäl­ti­gen Gesellschaft sol­len sich sicher und frei füh­len. Um das zu errei­chen, muss sich jede_r ein­mi­schen und gegen Rassismus aktiv wer­den. Denn das beste Mittel gegen Rassismus – das sind wir selbst. Wir müs­sen das Problem erken­nen, es beim Namen nen­nen und ver­ur­tei­len – auch da, wo es weh tut. Das ist nicht immer leicht. Denn kaum jemand ist völ­lig frei ist von ras­si­sti­schen Vorurteilen.

    Wir alle müs­sen Rassismus per­sön­lich neh­men, auch wenn wir nicht direkt betrof­fen sind."

    Natürlich gilt das nur für Menschen mit Migrationshintergrund.

  8. Zahlt er denn auch 36% sei­ner erhal­te­nen Soforthilfe zurück? Anscheinend darf das Steuergeld der Ungeimpften in die Kasse, aber der Ungeimpfte hat nichts davon.

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