"Es tritt eine gefühlte Bedrohung auf"

Das sagt Karin Guder (Grüne), Ortsvorsteherin im Frankfurter Nord­end man­gels rea­ler Gefahren in einem Beitrag unter dem Titel "Genervt von Corona-Demos" am 29.1. auf faz​.net.

»Die Polizei erwar­tet 4000 bis 5000 Personen an die­sem Samstagnachmittag zur Corona-Demonstration im Frankfurter Nordend. Die Teilnehmer wol­len wie­der vom Holzhausenpark star­ten und nach ihrem Protestzug dahin zurück­keh­ren – so wie ver­gan­ge­ne Woche und so wie vor 14 Tagen. Der Treffpunkt der Demonstrationsteilnehmer im Holzhausenpark sorgt im Stadtteil für Diskussionen.

„Es ist Unruhe im Viertel“, sagt Karin Guder (Grüne), Ortsvorsteherin im Nord­end. „Die Menschen füh­len eine aggres­si­ve Stimmung“, sagt sie. Auch Katharina Ruppel, die in der Holzhausenstraße wohnt, nimmt die Diskussion wahr: „Die Stimmung hier ist im Moment eher so mittel.“…

„Wenn da eine Gruppe Trommler ankommt, kommt von mei­nem Sohn schon ‚Mama, ich hab Angst‘“, sagt sie. Sie wol­le das aber nicht dra­ma­ti­sie­ren, sie wirkt eher etwas genervt: „Innerlich rollt man schon die Augen, wenn schon wie­der Wasserwerfer und die Pferdestaffel auf­zie­hen.“ Wenn demon­striert wird, blei­be Ruppel mit ihrem Sohn eher zu Hause oder gehe in den Grüneburgpark, der sei „genau­so gut wie der Holzhausenpark“.«

Geht doch! Da es kei­ne wirk­li­che Sorge gibt, maß die Grüne phantasieren:

»Für Karin Guder geht es in der Diskussion um die „Sicherheit der Schwächeren“, sie meint damit die Kinder im Holzhausenpark. Im Stadtteil hät­ten Menschen Sorge vor Übergriffen von Demonstrationsteilnehmern. „Es tritt eine gefühl­te Bedrohung auf“, sagt Guder. Laut Polizei gab es bei den Demonstrationen an den ver­gan­ge­nen Samstagen kei­ne sol­chen Übergriffe…

Vergangene Woche waren die Demonstrationen auch Thema im Ortsbeirat. Er einig­te sich auf eine Anregung an den Magistrat: Die Stadt sol­le die Situation prü­fen und dann berichten.«


Man kann es ein Musterbeispiel der Meinungsmache nen­nen. Die ein­zi­ge Anwohnerin, die in dem Artikel befragt wird, sieht ver­ständ­li­cher­wei­se eher in Wasserwerfer und Pferdestaffel ein Problem, die Polizei sagt "Alles in Butter", ein­zig die grü­ne Funktionärin heult. Das alles unter der Überschrift "Genervt von Corona-Demos".

27 Antworten auf „"Es tritt eine gefühlte Bedrohung auf"“

  1. Ob sie sich schon mal gefragt hat, ob sie etwas falsch macht?
    Selbstreflexion soll­te den Provinzpolitikern noch nicht ganz abhan­den gekom­men sein.

    Die Stille bei die­sen Protesten scheint die Herrschenden ganz schön auf­zu­re­gen. Man soll­te noch stil­ler sein, damit irgend­ei­nem Schreiberling irgend­wann das Wort Schweigemarsch raus rutscht.

  2. Uhhh, jetzt sind wir drecki­gen, uner­hört aus­at­men­den, ver­seuch­ten Unge“impften“ nicht nur eine Gesundheitsgefahr für die Bevölkerung, son­dern als ran­zi­ge Demonstranten auch noch aggres­siv wie toll­wü­ti­ge Hunde.
    Allmächtiger!

  3. mygod­ness, lie­ber Artur,
    ich kom­me über­haupt nicht mehr mit – hier und in allen ande­ren von mir rezi­pier­ten Blogs, Medien, Kanälen über­schla­gen
    sich die Meldungen. (Und las­sen mich den­ken, dass ja viel­leicht, even­tu­ell, wer weiß, womög­lich doch noch die Menschheit zurück zu ihrer Vernunft fin­den könn­te. – Aber noch ist das nur eine vage Idee.)

    Vielleicht darf hier ein Bericht vom har­ten Straßenpflaster her:

    Heute, nein: gestern, am 29. Januar 2022, war ich wie­der mit dem flit­zero­ten Fahrrad beim Fahrrad- und Autokorso Berlin dabei, ab dem 2. Zwischenkundgebungsort, dem Kranzler-Eck am Ku'damm, und danach bis zur Endkundgebung am Wittenbergplatz.
    Drei Stunden bei Niesel- oder peit­schen­dem Regen und zuneh­men­den Sturmböen.
    Heute waren es nur etwa 30–35 Fahrräder (statt der übli­chen 60–80) und auch deut­lich weni­ger Autos – aber wir haben Winterferien in Berlin (und für Fahrradfahrende heu­te echt übles Wetter gehabt).

    Doch wir hat­ten auch deut­lich mehr aus­ge­till­te Paniker als sonst: Mindestens 5–10 Nase-Maul-Korb-Träger (alle männ­li­chen Geschlechts) brüll­ten uns RadlerInnen ent­ge­gen: "Ihr tötet uns alle!".
    Offenbar zeigt Klabauterbachs Psychose-Distributionssirene auf den letz­ten Metern noch Wirkung. 

    { Ich fra­ge mich von Tag zu Tag mehr und immer müder: Wie – um alles in der Welt [sic!] – soll jemals wie­der die­se Gesellschaft sich ver­söh­nen kön­nen, wenn der in ihrer Mehrheit herr­schen­de Wahnsinn je wie­der ein Ende fin­den sollte? }

    1. Bonhoeffers Theorie der Dummheit:
      https://​you​tu​.be/​l​Q​4​n​1​d​i​S​amQ

      als down­load zum teilen:
      https://​ufi​le​.io/​2​m​x​6​q​28e

      Vielleicht fin­den sie dar­in eine Antwort auf die Frage nach Versöhnung.

      Mein Senf dazu:
      Versöhnung gelingt nur mit Verzeihen.
      Zu ver­zei­hen wird einem viel leich­ter gemacht, wenn man ehr­lich um Verzeihung gebe­ten wird.

      Hat das Spanferkel nicht schon anfangs gesagt "Wir wer­den uns Vieles ver­zei­hen müssen"?

  4. Dass die grü­ne Politikerin die Andersdenkenden als Bedrohung erlebt, kann ich gut ver­ste­hen. Die maxi­ma­le Gedankensynergie, die so viel Entlastung in schnell ermüd­ba­re Gehirne brin­gen und das Frankwurter Binnenklima so nach­hal­tig scho­nen wür­de, ist zum Greifen nahe, aber ein paar gei­stig Hyperaktive, die heu­te Morgen schon wie­der ihre klei­nen rosa Pillen nicht genom­men vul­go sich ihre Dreimonatsspritze aus dem benach­bar­ten när­ri­schen Mainz bleibt Mainz nicht abge­holt haben, kön­nen ein­fach kei­ne Ruhe geben. Und wo bleibt die Wochenend-und-Sonnenschein-Erholung, wenn es wie­der heißt „Wasser marsch!“??? Aber alles Schlechte hat auch sein Gutes: Vielleicht dür­fen die armen schwa­chen Kinder, die im Park spie­len wol­len, ja nach dem zwei­ten Pieks zur Belohnung mal beim Polizeipferde-Striegeln mithelfen …

  5. In Ostfildern hat der sPD Bürgemeister ja schon Waffengewalt gegen staats­ge­fähr­den­de Spaziergänger ange­droht, und das dürf­te wohl auch ganz iS sei­nes Ministerpräsederten, des gelern­ten KBWlers ->KBW wur­de von der KPC gesponsert-
    Hat die­se klas­sen­stand­punkt­ge­fe­stig­te, solid_arische Ortsgrup..vorsteherin auch schon über die­se Möglichkeit nach­ge­dacht, für ein sol­ches klei­nes loka­les Tian´anmen im beschau­li­chen Nordend Frankfurts,-übrigens bevor­zug­tes Habitiat von Lehren, Beamten ua. sini­stro­vi­ri­den Gutmenschen- vllt. im wun­der­schö­nen klei­nen ->Holzhausenpark?

  6. Die Ungeimpften haben es i.d.R. 2 Jahre geschafft sich nicht anzustecken!
    Eine ech­te Leistung bei den vor­herr­schen­den inzidenzen!
    Warum wird die­se nicht positv anerkannt?

    Die Geimpften mit Durchbruchsinfektion hin­ge­gen müs­sen etwas völ­lig falsch gemacht haben.

    Sollten wir nicht lang­sam über die ERHEBLICHEN Gefahren spre­chen. die vom Verhalten der Geimpften ausgeht?

    Schulddiskussion ein­mal andersherum.

  7. Es fängt erst an…

    "In einem Interview in der kom­men­den Ausgabe des Nachrichtenmagazins „pro­fil“ sagt die Leiterin der Bioethik-Kommission, Christiane Druml, dass „die Covid-19-Impfpflicht der Startschuss für einen neu­en Anlauf sein könn­te, Menschen bes­ser gegen über­flüs­si­ge Krankheiten wie Masern, Keuchhusten oder Influenza zu schüt­zen – auch mit­tels Impfpflichten“.

    Zur Grippe meint sie: „Es bestehe defi­ni­tiv ein gesell­schaft­li­ches Interesse dar­an, unnö­ti­ge Grippewellen zu ver­mei­den.“ Sie erin­nert in die­sem Zusammenhang an die Kombinationsimpfstoffe gegen Covid-19 und Influenza, an denen die Pharmaindustrie bereits arbeitet."

    https://​www​.klei​ne​zei​tung​.at/​p​o​l​i​t​i​k​/​i​n​n​e​n​p​o​l​i​t​i​k​/​6​0​9​2​1​8​1​/​M​a​s​e​r​n​-​K​e​u​c​h​h​u​s​t​e​n​-​I​n​f​l​u​e​n​z​a​_​B​i​o​e​t​h​i​k​C​h​e​f​i​n​-​D​r​u​m​l​_​S​t​a​r​t​s​c​h​uss

  8. Grüne Frankfur-am-Mainer-Ex-Klapsen-Bewohnerin ist von den Protesten gegen die "C"-Stussler/innen genervt. Als Politikerin und als Polit-Darstellerin höchst ungeeignet. sagt:

    Sag' ich doch, die mei­sten Polit-Darsteller haben einen an der Waffel, sind aus der Klapse ausgebrochen.

  9. Was ist oder macht denn eine „Ortsvorsteherin“? Da kommt bei mir eine gefühl­te Erinnerung an ver­gan­ge­ne Zeiten und Systeme hoch.
    Frau Guder, las­sen Sie‘s doch ein­fach gut sein. Wir brau­chen Ihre Agitation nicht. Danke (für nichts).

    P.S. https://​www​.grue​ne​-nor​dend​.de/​o​r​t​s​b​e​i​r​a​t​s​f​r​a​k​t​i​o​n​/​o​r​t​s​v​o​r​s​t​e​h​e​r​in/ – das sagt eini­ges, dan­ke an die Bildredaktion 🙂

  10. Kann ich ver­ste­hen. Wenn ich ein mie­ser Unterdrücker wäre dann wür­de ich mich von Menschen die sich nicht unter­drücken las­sen wol­len auch bedroht füh­len. Immerhin sägen sie an mei­nem Unterdrückungsmonopol. Das geht gar nicht und muss sofort unter­drückt wer­den. Nich wahr Frau Guder?

  11. Loser, die sich durchzusetzen wissen und denen es weder auf Wissen, noch auf Arbeiten fürs Volk ankommt, sondern darauf, ihren Sadismus und ihre Macht - ohne Rücksicht auf Verluste Dritter - durchzusetzen. sagt:

    Wenn man sich mal die Mühe mach­te, die Gründe zu ergrün­den, was Politiker bewo­gen hat, sich in die Mühlen des Politik-Betriebes zu bege­ben, wür­de man manch' wun­der­li­che Antwort (Eigenaussage) von die­sem und jenem Politiker erhalten.

    Hubert Hüppe, cdu-Abgeordneter aus NRW, hat dies getan, um für Behinderte etwas zum Positiven zu ver­än­dern. Aber er hat sich (mei­nes Wissens) nicht damit aus­ein­an­der­ge­setzt, ob er nicht dem "C"-Narrativ gewal­tig auf­sitzt. Dieser Mega-Lüge des "C"-Narrativs. Auch für die­sen Politiker scheint alles "Heil" aus der "C"-Spritze zu kommen.

    Mit der Gegenbewegung (Montagsdemonstrationen) zu Hartz 4 hat­te in den Nullerjahren eine Frau aus Apolda es als Abgeordnete in den Deutschen Bundestag geschafft, gewählt zu wer­den und ein Mandat zu erhalten.
    Diese Frau war Abgeordnete der Linken im Deutschen Bundestag.
    Die Abg. kam lei­der nie rich­tig zum Zuge. Grund: Sie wur­de ver­lacht von ihren Abg.-Linken-KollegInnen wegen ihrer Frisur und, weil sie eine Kunstleder-Jacke trug.
    Bis auf weni­ge Linke, sind die Abgeordneten wohl der­art hoch­nä­sig (auch die aus den ande­ren Parteien im Deutschen Bundestag), dass man die schon des­halb nicht mehr wäh­len kann.

    Mir ist es lat­te, ob jemand Gucci-Klamotten oder eine (gewa­sche­ne) Arbeitshose trägt. was sie oder er sagt und tut, ist für mich rele­vant und ob sie oder er sich in vie­le Themen ein­ar­bei­ten kann und will und ob die MitarbeiterInnen des / der Abg. fau­le hoch­nä­si­ge Drecksäcke sind oder sich der Bevölkerung "da drau­ßen" in ihrem Tun ver­pfl­cih­tet füh­len und sich ver­pfich­tet haben.

    Es gab in den Nullerjahren noch einen lin­ken Bundestag-Abgeordneten, der war für den Abg.-Bezirk Cottbus im Dt. Bundestag. Der Abg. hat­te weni­ger fit­te Abg., die eher hoch­nä­sig waren und auf die Bevölkerung schi**en. Der Bundestagsabg. (Wolfgang hieß der, so mei­ne Erinnerung, sein Familiennamen ist mir lei­der nicht erin­ner­lich) wur­de eben­falls (das ging wochen­lang durch die Presse, u.a. SZ) von sei­nen Abg.-Kollegen gemobbt und warf wohl – als Bundestagsabg. – das Handtuch.
    Ich hat­te mit zwei­en sei­ner wiss. (jur.) Mitarbeiter (m, w) zu tun und ver­mag des­halb hier auszusagen.

    Meiner Meinung nach, müs­sen Politiker dahin­ge­hend gebrieft wer­den, ob sie sich tat­säch­lich der Bevölkerung ver­pflich­tet füh­len und dies sind.

    Loser, wie die neue Grünen-Vorsitzende und BT-Abg., die kei­ne Berufserfahrung vor­zu­wei­sen hat und nur ein abge­bro­che­nes Studium, sind nie­mals als Kandiadaten auf­zu­stel­len. Diese Loser müs­sen erst eine Eigen-Leistung in ihrem Leben vorweisen.

  12. Wenn bei Frau Guder eine gefühl­te Bedrohung durch Demonstranten auf­tritt, dann darf ich mich aber auch durch einen gefühl­ten Totalitarismus bedroht sehen.

  13. Die Guder war (ihrer Aussage zufol­ge) Lehrerin in Frankfurt am Main. Eher kei­ne Loserin.
    Weshalb sich die "Gute" gegen die SpaziergängerInnen, die gegen den "C"-Stuss und gegen die "C"-Fake-"Impfung" spa­zie­ren gehen, zu Felde zieht, bleibt allein ihr Geheimnis. Obrigkeitshörige Frau?

    1. Früher sag­te man, Lehrer blie­ben ewig unselb­stän­dig, Schülern gleich, da sie sich nie den beruf­li­chen Anforderungen der frei­en Wirtschaft stel­len müss­ten. Ich kann dies aus mehr­fa­chen fami­liä­ren Erfahrungen über vie­le Jahrzehnte voll­auf bestä­ti­gen, auch die abso­lut unter­wür­fi­ge Obrigkeitshörigkeit (Heinrich Manns "Untertan" ist ein gutes Beispiel für sol­che Menschen: Nach oben buckeln, nach unten treten!).

      Guder hat ewig gebraucht, bis sie end­lich in den öffent­li­chen Schuldienst ein­trat. Sie ist ledig, hat­te nie eine eige­ne Familie (zusätz­lich zum Beruf, wie unzäh­li­ge ande­re Frauen) zu ver­sor­gen etc. – eine blan­ke Theoretikerin, die ihre lächer­li­chen, sau­er­töp­fisch ver­krampf­ten Befindlichkeiten, ihr Bauchgefühl zu Lebensmaximen erklärt zu haben scheint.

      Ein Leitsatz der Schule (“Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage”*), an der Guder zuletzt, u. a. "Ethik", unter­rich­tet hat, lau­tet: "Wir stel­len gemein­sam Regeln, Rituale und Klassendienste für das Schulleben auf und för­dern die Entwicklung sozia­ler Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit und Toleranz."
      Es bewahr­hei­tet sich wie­der ein­mal, wie wenig aus­wen­dig gelern­tes Geschwafel von Schwaflern selbst ver­in­ner­licht wird (viel­leicht auch nicht ver­in­ner­licht wer­den kann!): Guder hat weder sozia­le Kompetenzen, noch Konfliktfähigkeit und schon gar kei­ne Toleranz. Grüne Verleumdungs-Rituale hat sie drauf und das reicht offen­sicht­lich für eine grü­ne Wetterhahn-Polit"karriere". Aber gut, der heut­zu­ta­ge infla­tio­när miss­brauch­te Berufsbegriff "Ethik" erstreckt sich nicht zwin­gend auf per­sön­lich geleb­te Moral!

      *Apropos “Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage”
      Dieses Projekt wird geför­dert durch
      – die Bundeszentrale für poli­ti­sche Bildung,
      – das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“,
      – den Trägerverein Aktion Courage e.V.,
      – die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft sowie
      – das Bundespresseamt.
      https://​www​.schu​le​-ohne​-ras​sis​mus​.org/​f​o​e​r​d​e​r​er/

      Apropos "blan­ke Theoretiker":
      Eine Plakette "Schule ohne Rassismus" reicht nicht aus
      In Berlin wur­de ein jüdi­scher Schüler gemobbt. Leider kein Einzelfall. Um Diskriminierung zu bekämp­fen, braucht es Zeit für Projekte und eine kla­re Haltung der Lehrer.
      https://www.zeit.de/gesellschaft/2017–04/antisemitismus-schulen-diskriminierung-salaam-schalom

      1. @Sylvia Majocchi: Ihre Positionen zu kri­ti­sie­ren ist Eines. Spekulationen dar­über, wen sie zu ver­sor­gen hat und war­um sie wann in den Schuldienst ein­ge­tre­ten ist, etwas Anderes. "Schule ohne Rassismus" ist bit­ter nötig und wird nicht falsch, wenn Guder zum Thema Corona frag­wür­di­ge Ansichten äußert.

  14. Geil. Gefühlte Bedrohung. Damit geht alles. Würde die­ses Gefühl noch von einem Computermodellierer ver­tie­fen las­sen. Empfehle den Film Minority Report und bit­te Grüße an Peter Schwarz. Wer sehen kann, der sehe.

  15. "Im Stadtteil hät­ten Menschen Sorge vor Übergriffen von Demonstrationsteilnehmern. „Es tritt eine gefühl­te Bedrohung auf“, sagt Guder. Laut Polizei gab es bei den Demonstrationen an den ver­gan­ge­nen Samstagen kei­ne sol­chen Übergriffe…"

    Ich habe einen pri­ma Vorschlag: Arbeitet ein­fach an euren über­bor­den­den und zusam­men­phan­ta­sier­ten Ängsten. Ihr habt ja schon erkannt, dass es kei­ne rea­len Bedrohungen sind, son­dern aus eurem Inneren kom­men. So wie ihr es den besorg­ten Bürgern auf­ok­troy­iert, wenn die Angst haben, dass hun­der­te Afrikaner in ein Asylantenheim in die Nachbarschaft zie­hen. Da wird ja auch erwar­tet, dass die Bürger mit ihren Ängsten umgehen.

    Wieso also immer wie­der die­ses Messen mit zwei­er­lei Maß? Man soll­te sich immer mit sei­nen Ängsten auß­ein­an­der­set­zen, statt schwar­ze Schafe raus­zu­picken, auf die man alle Ängste pro­ji­zie­ren kann und die Ängste dann zusam­men mit der ach-so-gefähr­li­chen Gruppe aus sei­nem Leben, Stadtteil, dem Planeten wer­fen kann.

    Das kön­nen doch auch Grüne im hip­pen Frankfurter Westend/Nordend usw., oder?

    Ja, und wenn ihr "genervt" von Demonstrationen seid: Die Grundechte gel­ten für alle Menschen. Wenn ihr von unse­rer Verfassung genervt seid, über­legt euch, ob ihr in die­sem Land noch rich­tig seid. Denn unser Zusammenleben baut auf den Grundrechten und der Verfassung auf, auch wenn das seit zwei Jahren ver­ges­sen wird. Wer "genervt" von Grundrechten ist, zeigt, dass er nicht wirk­lich ein Demokrat ist, son­dern into­le­rant, arro­gant und gefähr­lich. Für sich selbst Grundrechte ein­for­dern, aber wenn das Andersdenkende machen ist es "lästig". So sieht es aus, das Gutmenschentum von heute.

  16. Seit 2019 glau­ben Millionen Menschen daß Coronaviren seit 2019 zu gefähr­li­chen Krankheitserregern mutie­ren, daß sich seit 2019 Menschen mit die­sen schreck­li­chen Virenmutanten anstecken, daß 2019 dadurch die Krankenhäuser über­la­stet sind, daß es sich seit 2019 um eine Pandemie han­delt und daß Impfen das Einzige ist was die Menschheit ret­tet. Seit 2019 glau­ben Millionen Menschen daß man min­de­stens 1.5m Abstand zu ande­ren Personen haben muß um sich nicht anzu­stecken mit einem Virus der so gefäh­lich ist daß sogar das Münchener Oktoberfest seit 2020 aus­fal­len muss. Millionen Menschen glau­ben seit 2020 daß eine Mund-Nasen-Bedeckung eine Ansteckung ver­hin­dert und seit 2020 glau­ben Millionen Menschen daß stän­dig neue Mutationen die­ser Coronaviren ent­ste­hen und sich rasend schnell über den GLobus ausbreiten.

    Millionen Menschen kön­nen sich nicht irren 😉

  17. "Um sicher­zu­stel­len, dass das Versammlungsverbot ein­ge­hal­ten wird, wird die Anwendung unmit­tel­ba­ren Zwangs, also die Einwirkung auf Personen durch ein­fa­che kör­per­li­che Gewalt, Hilfsmittel der kör­per­li­chen Gewalt oder Waffengebrauch ange­droht. Dies ist nach Abwägung der gegen­über­ste­hen­den Interessen ver­hält­nis­mä­ßig. Es ist erfor­der­lich, da mil­de­re Mittel, die die poten­zi­el­len Versammlungsteilnehmer von der Durchführung der ver­bo­te­nen Versammlungen abhal­ten wür­den, nicht ersicht­lich sind.“

    Meine Vermutung ist, dass sich die­se Allgemeinverfügung als schwe­rer Fehler her­aus­stel­len wird, weil näch­stes Mal deut­lich mehr als 140 Menschen durch Ostfildern spa­zie­ren wer­den. Das ist nur eine Prognose, kein Aufruf. Bleiben Sie am Montag zu Hause! Führen Sie Ihren Hund an einem ande­ren Tag Gassi!"

    https://​nor​bert​haer​ing​.de/​m​a​c​h​t​-​k​o​n​t​r​o​l​l​e​/​o​s​t​f​i​l​d​e​rn/

    Völig recht hat er!
    NIEMAND; ich wie­der­ho­le NIEMAND! soll­te dort spa­zie­ren gehen.
    Viel, viel zu gefähr­lich dort!

  18. Wenn da so eine gefühl­te Bedrohung herrscht, dann muss man die Demonstrationen ver­bie­ten. Geht doch gar nicht anders. 😉

    Frau Guder ver­steht, was die jun­gen glo­ba­len Führer des WEF wollen.

  19. "Überall, wo die Menschen sich weh­ren und die Demokratie ver­tei­di­gen, ist auch ein biss­chen Wackersdorf."

    Vor 30 Jahren wehr­ten sich die Oberpfälzer gegen die WAA in Wackersdorf. Ein Paradebeispiel für erfolg­rei­chen bür­ger­li­chen Widerstand, fin­den die Grünen:
    https://​www​.otv​.de/​m​e​d​i​a​t​h​e​k​/​v​i​d​e​o​/​g​r​u​e​n​e​n​-​f​r​a​k​t​i​o​n​s​v​o​r​s​i​t​z​e​n​d​e​-​g​o​e​r​i​n​g​-​e​c​k​a​r​d​t​-​s​i​e​h​t​-​w​a​a​-​d​o​k​u​m​e​n​t​a​t​i​o​n​-​i​n​-​d​e​r​-​o​b​e​r​p​f​a​lz/

    Ein Blick zurück:
    "Die WAA Wackersdorf ist so unge­fähr­lich, wie eine Fahrradspeichenfabrik", behaup­te­te Franz Josef Strauß, eine so gewis­sen­lo­se wie – auf gut Bayerisch – sau­dum­me Verharmlosung von gesund­heit­li­chen bis lebens­be­droh­li­chen Folgen eines poli­tisch-wirt­schaft­lich beschlos­se­nen Größenwahn- und Selbstbereicherungsvorhabens zum Nachteil der Menschen wie heut­zu­ta­ge das Kleinreden von Impfnebenwirkungen und deren nicht bekann­ter unmit­tel­ba­rer oder gar Langzeitfolgen bis hin zum Tod. Andersdenkende und Demonstranten nann­te Strauß hass­erfüllt u. a. "anar­chi­sti­sche Gewaltverbrecher"!

    Die Schimpfkanonaden und Lügen des dama­li­gen bay­er. MP F. J. Strauß zeig­ten aber deut­lich, wie erfolg­reich ein ent­schlos­se­ner und stän­dig wach­sen­der Widerstand der Bevölkerung den Staat in Zugzwang brin­gen konnte.
    Als der zu dem Zeitpunkt regie­ren­de Schwandorfer SPD-Landrat Hans Schuierer die WAA boy­kot­tie­ren und die Baupläne nicht abzeich­nen woll­te, wur­de er stan­te pede von der CSU ent­mach­tet ("Lex Schuierer") i. e. dem Landratsamt wur­de die Zuständigkeit für die Atomfabrik ent­zo­gen. Funktioniert hat das so: Der Schwandorier Landrat Hans Schuierer wur­de dis­zi­pli­nar­recht­lich über­prüft wegen "schwe­rer und grob ver­un­glimp­fen­der Vorwürfe" bel der WAA-Demo am 14. 12. 1985. Schuierer wur­de zu einer dlen­st­li­chen Äußerung auf­ge­for­dert bezüg­lich sei­ner Behauptungen, die bay­erl­sche Staatsregierung ver­brei­te "Lügen, Tauschungen und trick­se über die WAA", "der Großmannssucht der CSU-Demokratur(!) müss­ten Grenzen gesetzt wer­den"; sei­ne Äußerung soll­te dann einer "dis­zi­pli­nar­recht­li­chen Würdigung" unter­zo­gen werden.

    Damals hat­te die SPD noch ech­te Kämpfer in ihren Reihen, heu­te nur Rädchen im gleich­ge­schal­tet poli­tisch-kapi­ta­li­stisch-medi­al gebrief­ten Meinungsmache- und Abkassiergetriebe! 

    Die Demonstranten (nicht nur die so däm­lich ver­un­glimpf­ten "lang­haa­ri­gen Bombenleger", son­dern eben­so Bauern, Bürger jeg­li­cher Anschauungscouleur, Junge und Alte, Mütter, die ihre Kinder schüt­zen und Omas, die ihren Enkeln noch zu einer lebens­wer­ten Zukunft ver­hel­fen woll­ten oder auch ein jun­ger Polizist!) wur­den von der dama­li­gen bay­er. Staatsregierung in die Nähe von "Terroristen" gerückt, von der Polizei miss­han­delt und ver­haf­tet etc.; der höchst umstrit­te­ne Polizei-Kampfstoff CS (in den Wasserwerfern!) kam nur in von der Union regier­ten Bundesländern zum Einsatz. Ärzte warn­ten bun­des­weit vor der "lebens­ge­fähr­li­chen Unkenntnis über die Toxizität" des Reizstoffes. Demonstranten erlit­ten Lungenödeme, Atemschocks und Verätzungen der Haut. Der "Spiegel" berich­te­te über den muti­gen Eigenversuch des dama­li­gen NRW-Innenministers Herbert Schnoor (SPD), einem mit CS-durch­misch­ten Wasserschwall stand­zu­hal­ten, für Schnoor "ernüch­ternd und ver­hee­rend". Nach der "Gasdusche" habe er sich "sau­e­lend" gefühlt, "wie aus­ge­kotzt". Auf Beobachter wirk­te er "wie geschockt – des­ori­en­tiert, ver­wirrt und für Minuten nicht ansprech­bar" (Effekte am Zentralnervensystem). Diesen Zustand, wie man las, woll­te Schnoor nicht ein­mal schärf­sten Widersachern zumuten.
    Nach Toxikologie-Professor Werner Lenk (†) ver­ur­sa­che die Einwirkung von CS im mensch­li­chen Blut eine Auflösung von roten Blutkörperchen (Erythrozyten).
    Während sol­cher Gaseinsatze in Wackersdorf waren zahl­rei­che Demonstranten inner­halb von Sekunden zusam­men­ge­bro­chen und unfä­hig, sich zu bewe­gen. Ein Mann aus dem ober­pfäl­zi­schen Schwandorf erzähl­te von einer Mutter, die mit ihren Kindern umfiel und mit dem Gesicht zum Boden lie­gen blieb.
    Prof. Max Daunderer (1943–2013) warn­te : "CS gilt als zehn­mal gefähr­li­cher ver­gli­chen mit CN. CN wie­der­um ist zehn­mal gif­ti­ger als Blausäure, wie man aus den MAK-Werten erse­hen kann."
    https://​tox​cen​ter​.org/​a​r​t​i​k​e​l​/​c​s​-​c​n​-​g​a​s​-​W​a​c​k​e​r​s​d​o​r​f​-​8​6​.​pdf

    Als Impfgegner war Prof. Daunderer steht öffent­li­cher Verfolgung aus­ge­setzt. Die bay­er. Staatsregierung hat sodann eige­ne Gutachten zur Unschädlichkeit der ver­wen­de­ten CS- und CN-Gase in Auftrag gege­ben (u. a. eine Frauenhofer-Studie). Auffallend war, dass die beauf­trag­ten Forscher ledig­lich vor­han­de­ne Literatur "aus­wer­te­ten", jedoch auf eige­ne Versuche ver­zich­te­ten; ein unbe­que­mes vor­han­de­nes Gutachten blieb unter Verschluss, CS-kri­ti­sche und ande­re Berichte fehl­ten völlig.

    Die CSU ist sich auch in "Corona"-Zeiten men­schen­ver­ach­tend treu: Kürzlich sag­te Schwandorfs OB Andreas Feller (CSU) zu den Corona-Demos am Marktplatz: Meinungsfreiheit ja, "brau­ne Hetze“ nein.

    Reinhard Mey: Sei wach­sam (live) . Album : "Leuchtfeuer" (1996)
    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​C​d​B​o​3​4​y​c​vkw

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