Es ist Wahlkampf. Günther im Lockerungstaumel

»Gunther trägt den Namen eines Burgunderkönigs (Gundahar). Im Altnordischen lau­tet der Name Gunnar. Im Nibelungenlied stützt er sich meist auf die Ratschläge Hagens und zeigt erst im Endkampf sei­ne Tapferkeit; Gunther wird nur durch Dietrich von Bern überwunden…«
de​.wiki​pe​dia​.org

»Schleswig-Holstein beschließt Corona-Lockerungen: Die Landesregierung will die Kontaktbeschränkungen für Geimpfte und Genesene am Samstag auf­he­ben. Für Menschen ohne Covid-19-Schutzimpfung soll bei pri­va­ten Treffen eine Obergrenze von 25 Personen gel­ten, wie Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) am Dienstag ankündigte.

Ungeimpfte dür­fen ab dem 3. März an wie­der an wei­ten Teilen des öffent­li­chen Lebens teil­neh­men. Voraussetzung ist, dass sie in der Gastronomie, im Tourismus sowie in Freizeit und Kultur einen nega­ti­ven Test vorweisen.
Die Maskenpflicht an den Schulen in Schleswig-Holstein spä­te­stens zu Beginn der Osterferien auf­he­ben. „Das ist der spä­te­ste Zeitpunkt, den wir von heu­te an sehen“, sag­te Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) am Dienstag.«
faz​.net (15.2.)

13 Antworten auf „Es ist Wahlkampf. Günther im Lockerungstaumel“

  1. Alle Kinder sprin­gen auf die Platte runter
    nur nicht Gunther
    der liegt drunter
    -
    "Kontaktbeschränkungen für Geimpfte und Genesene am Samstag aufheben"
    Warum nur Samstag? Ginge es nicht bit­te an allen Tagen?
    -
    „Das ist der spä­te­ste Zeitpunkt, den wir von heu­te an sehen“
    Ja ne, ist klar: den frü­he­sten Zeitpunkt von heu­te an zu sehen, ist ungleich schwie­ri­ger. Labarababa
    -
    Gibt es zwi­schen heu­te und Osterferien nicht noch irgend­ei­nen, den wir zum Säulenheiligen erklä­ren, und zugun­sten der Kinderbefreiung fei­ern könn­ten? Ein Dietrich vielleicht?
    -
    Wovon träum ich eigent­lich nachts?
    Dieses gestuf­te Programm von "Lockerungen" ist doch nur wie­der der näch­ste Sand, der mei­ne Brille zer­krat­zen soll. :p

    1. heu­te noch gewit­zelt: juch­hu haben heu­te Freigang…Lockerung ist Gefängnissprache, genau­so wie Lockdowns Strafmaßnahme sind, wenn ein paar Insassen reni­tent wer­den, sperrt man alle ein, so dass die Renitenten den Zorn aller Eingesperrten auf sich ziehen…dass das so hin­ge­nom­men wird, in die­ser doch so frei­en west­li­chen demo­kra­ti­schen Wertegemeinschaft, die­se Begriffe so locker vom Hocker anzuwenden,und als Solidarität zu ver­kau­fen, dar­an wer­de ich wohl noch eine gan­ze Weile zu kanb­bern haben

  2. Derweil in den Niederlanden:

    "Netherlands to go 'back to nor­mal,' almost all Covid rest­ric­tions will be lifted by February 25, the health mini­ster announced.

    'We are now in a dif­fe­rent pha­se. A lot of peo­p­le are infec­ted, but the pic­tu­re of hos­pi­tal occu­p­an­cy is com­ple­te­ly dif­fe­rent. It remains vir­tual­ly sta­ble,' Ernst Kuipers said."

    https://t.me/disclosetv/6921

    Naja, die Einschläge kom­men näher – für das Regime.

    1. @FS: Die Einschläge wür­den näher kom­men, wenn die Menschen hier halb­wegs intel­li­gent wären. Wenn aber der Staatsfunk und/oder irgend­wel­che irre Betrüger in Talkshows wei­ter behaup­ten, es ist Pandemie und das ist halt jetzt lei­der nur noch in Blödland so – ja dann glau­ben die das und las­sen sich wei­ter ficken.

  3. omroep zee​land​.nl

    Übersetzung

    Heute, 19:15 Uhr

    (Gesundheits) Minister Kuipers kün­digt Lockerungen an: 'Unser Land öff­net sich wieder'. 

    Die mei­sten Corona-Maßnahmen wer­den ab Freitag, dem 25. Februar, abge­schafft. Lediglich eine Reihe grund­le­gen­der Empfehlungen, wie z. B. kein Händeschütteln, Lüften und Testen im Falle von Beschwerden, blei­ben bestehen. Die Eineinhalb-Meter-Regel und die Pflicht zum Tragen eines Mundschutzes gel­ten ab die­sem Zeitpunkt nicht mehr. Dies gab Minister Ernst Kuipers heu­te Abend auf einer Pressekonferenz bekannt.
    -
    "Junge Menschen sol­len sich ent­fal­ten kön­nen, wir sol­len wie­der Spaß am Sport haben, Unternehmer sol­len an ihrem Lebenswerk arbei­ten kön­nen. Wir seh­nen uns wie­der nach Kultur."

    Schatten über unse­rem Leben 

    "In den ver­gan­ge­nen zwei Jahren ging es vor allem dar­um, sich vor dem Virus zu schüt­zen und die Versorgung zugäng­lich zu hal­ten", so Kuipers. "Es war eine har­te Zeit. Für Kranke, Angehörige und Beschäftigte im Gesundheitswesen. Aber auch für alle ande­ren Niederländer. Corona warf einen Schatten auf unser Leben, mach­te uns ein­sam und spal­te­te uns manch­mal bis auf die Knochen.

    Eine Maßnahme wan­dert direkt in den Papierkorb: Die Menschen kön­nen wie­der so vie­le Besucher zu Hause emp­fan­gen, wie sie wol­len. Die erste Entspannung folgt am Freitag. Dann wer­den die Schließzeiten von Kultur- und Gastronomiebetrieben bereits von 22:00 Uhr auf 01:00 Uhr ver­län­gert. Bei Veranstaltungen für bis zu fünf­hun­dert Personen muss sich nie­mand mehr hin­set­zen; die Hörsäle wer­den wie­der geöffnet.

    Obligatorische Isolierung
    Die Vorschriften für die obli­ga­to­ri­sche Isolierung nach einem posi­ti­ven Test wer­den eben­falls gelockert. Jemand, der sich mit dem Coronavirus infi­ziert hat, muss nicht sie­ben, son­dern nur fünf Tage zu Hause blei­ben. Diese Person muss dann min­de­stens 24 Stunden lang beschwer­de­frei sein, bevor sie das Haus wie­der ver­las­sen darf. Ab Freitag endet der Ratschlag, zu Hause zu arbeiten.
    Am kom­men­den Freitag gel­ten die nor­ma­len Schließungszeiten für das Gaststättengewerbe; ledig­lich in öffent­li­chen Verkehrsmitteln und auf Flughäfen müs­sen Masken getra­gen werden.
    Am 15. März ist ein neu­er gewich­ti­ger Moment ( een nieuw weegmo­ment ) sag­te der Minister.

    Erleichterungen von heute:
    Sie kön­nen wie­der unbe­grenzt Besucher zu Hause empfangen
    Ratschläge zum Arbeitsplatz: nicht mehr als die Hälfte der Zeit im Büro arbeiten
    Lockerungen ab dem 18. Februar:
    Restaurants, Cafés und der Kultursektor kön­nen bis 1 Uhr nachts öffnen
    Kein obli­ga­to­ri­scher Mundschutz, kein obli­ga­to­ri­scher Abstand von andert­halb Metern und kei­ne feste Bestuhlung mehr an Veranstaltungsorten mit weni­ger als 500 Personen, an denen der Corona-Eintritt gilt. Bei grö­ße­ren Veranstaltungen sind ein Sitzplatz und das Tragen eines Mundschutzes wei­ter­hin Pflicht.
    Wer sich infi­ziert hat, muss nicht mehr sie­ben Tage in Zwangsisolation ver­brin­gen. Das sind dann fünf Tage. Die betref­fen­de Person darf dann 24 Stunden lang kei­ne Beschwerden haben.
    Die Zugangsberechtigungskarte coro­na (3G) bleibt bis zum 25. Februar an allen Orten in Kraft, an denen sie bereits vor­ge­zeigt wer­den muss.
    Entspannungen ab 25. Februar:
    Die mei­sten Maßnahmen wer­den aus­lau­fen: Der Corona-Pass wird im Gastgewerbe nicht mehr verlangt.
    Für ein Festival oder eine Veranstaltung mit mehr als fünf­hun­dert Besuchern gilt 1G: Jeder muss einen nega­ti­ven Test haben, um ein­ge­las­sen zu werden.
    Es wird nach wie vor emp­foh­len, sich nicht die Hände zu schüt­teln, zu lüf­ten und bei Beschwerden einen Test durchzuführen.

    Übersetzt mit http://​www​.DeepL​.com/​T​r​a​n​s​l​a​tor (kosten­lo­se Version)

    https://​www​.omroep​ze​e​land​.nl/​n​i​e​u​w​s​/​1​4​4​2​9​6​3​6​/​m​i​n​i​s​t​e​r​-​k​u​i​p​e​r​s​-​k​o​n​d​i​g​t​-​v​e​r​s​o​e​p​e​l​i​n​g​e​n​-​a​a​n​-​o​n​s​-​l​a​n​d​-​g​a​a​t​-​w​e​e​r​-​o​pen

  4. Stand: 15.02.2022 13:34 Uhr 

    Angesichts sin­ken­der Infektionszahlen sieht die Unionsfraktion im Bundestag die Rechtfertigung für eine all­ge­mei­ne Impfpflicht schwin­den. Bundeskanzler Scholz lau­fe dabei die Zeit davon, sag­te der CDU-Politiker Frei.
    Die Unionsfraktion im Bundestag sieht kaum noch Chancen für die Einführung einer all­ge­mei­nen Corona-Impfpflicht, wie sie unter ande­rem Bundeskanzler Olaf Scholz befür­wor­tet. Die par­la­men­ta­ri­schen Beratungen ver­zö­ger­ten sich – und damit wer­de auch die Rechtfertigung eines sol­chen Grundrechtseingriffs immer schwie­ri­ger, sag­te der par­la­men­ta­ri­sche Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion, Thorsten Frei.
    Scholz lau­fe "jetzt wirk­lich die Zeit davon", so Frei. "Je stär­ker jetzt die Welle abebbt, je gerin­ger die Neuinfektionsinzidenz ist, je gerin­ger die Hospitalisierung ist, desto weni­ger wird eine Impfpflicht ver­fas­sungs­recht­lich gerecht­fer­tigt sein", sag­te der CDU-Politiker.
    -
    Schleppendes Impftempo
    Indes ver­lang­samt sich das Tempo bei den Corona-Impfungen in Deutschland wei­ter. Nach jüng­sten Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) wur­den am Montag 106.000 Impfdosen ver­ab­reicht. Das ist ein kla­rer Rückgang: An dem Montag davor waren es noch 149.000 Impfdosen. -
    19,9 Millionen Menschen sind unge­impft. Das ent­spricht 23,9 Prozent der Bevölkerung. Für vier Millionen von ihnen (4,8 Prozent) ist aller­dings bis­her kein Impfstoff zuge­las­sen, weil sie vier Jahre oder jün­ger sind. 

    https://​www​.tages​schau​.de/​i​n​l​a​n​d​/​c​o​r​o​n​a​-​i​m​p​f​p​f​l​i​c​h​t​-​1​0​7​.​h​tml

  5. RND​.de: Neuer Antrag gegen Impfpflicht:

    Berlin. Mehrere Bundestagsabgeordnete haben einen Antrag gegen eine Impfpflicht aus­ge­ar­bei­tet. Das Papier liegt dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) vor. Unterschrieben haben ihn mehr als 35 Parlamentarierinnen und Parlamentarier. Auch Wolfgang Kubicki (FDP), Sahra Wagenknecht (Linke) und Jana Schimke (CDU) gehö­ren zu den Unterzeichnenden.
    -
    Zu den Unterstützerinnen und Unterstützern die­ses Vorschlags zäh­len vor­ran­gig Politikerinnen und Politiker aus der FDP, aber auch Politikerinnen und Politiker der CDU, Linken und Grünen. Dazu zäh­len Gregor Gysi (Linke), Sevim Dağdelen (Linke), Jens Koeppen (CDU), Jens Teutrine (FDP) und die gesund­heits­po­li­ti­sche Sprecherin der FDP-Fraktion Christine Aschenberg-Dugnus. 

    https://​www​.rnd​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​c​o​r​o​n​a​-​i​m​p​f​p​f​l​i​c​h​t​-​a​b​g​e​o​r​d​n​e​t​e​-​l​e​g​e​n​-​n​e​u​e​n​-​a​n​t​r​a​g​-​g​e​g​e​n​-​p​f​l​i​c​h​t​-​v​o​r​-​M​5​B​4​Z​R​I​V​F​Z​D​R​X​D​3​U​B​T​H​X​W​I​K​A​H​U​.​h​tml

  6. 15. Februar 2022
    Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der gesund­heits­po­li­ti­sche Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Tino Sorge (CDU), hat den Gesprächswunsch des SPD-Fraktionschefs Rolf Mützenich über einen Konsens zur all­ge­mei­nen Impfpflicht zurück­ge­wie­sen. “Es ist poli­ti­sches Kabarett, wenn sich die SPD dar­über auf­regt, dass die Opposition ihre Forderungen nicht unter­stützt”, sag­te Sorge der “Welt”.

    https://​www​.bsak​tu​ell​.de/​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​-​u​n​d​-​w​e​l​t​/​c​d​u​-​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​s​e​x​p​e​r​t​e​-​l​e​h​n​t​-​s​p​d​-​g​e​s​p​r​a​e​c​h​s​w​u​n​s​c​h​-​z​u​r​-​i​m​p​f​p​f​l​i​c​h​t​-​a​b​/​2​8​6​3​23/

  7. Strobl müs­sen die Wahlkämpfer in Urlaub schicken,
    oder am besten weg­sper­ren 😡 , bis nach der Wahl.
    Falls der mit­mischt, kann es nur ein Fiasko geben – gut, vie­le wür­den sich dar­über freuen. 😉
    Realbeispiele des "Könnens" von Strobl, oder wie man sich am Nasenring durch die Manege zie­hen lässt, sind in Baden-Württemberg zu bewundern. 

    Strobl warnt vor "Dschingderassabum"
    Der Innenminister und stell­ver­tre­ten­de Ministerpräsident Thomas Strobl (CDU) stellt sich hin­ter den Kurs von Kretschmann.
    https://​www​.swr​.de/​s​w​r​a​k​t​u​e​l​l​/​b​a​d​e​n​-​w​u​e​r​t​t​e​m​b​e​r​g​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​a​k​t​u​e​l​l​e​r​-​l​i​v​e​-​b​l​o​g​-​i​n​-​b​w​-​1​0​0​.​h​tml

Schreibe einen Kommentar zu CDU-lehnt SPD-Gesprächswunsch zur Impfpflicht ab Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert