10 Antworten auf „"Es ist nicht unser oberstes Ziel, in private Wohnungen zu gucken"“

  1. Ja, die Bürger und Bürgerinnen neh­men sich immer noch Freiheiten her­aus, damit muss lang­sam Schluss sein. Irgendwann ist auch die pri­va­te Wohnung dran.

    Und weil die Länder nicht so mit­zie­hen, wie sie sol­len, brau­chen wir jetzt ein Bundesgesetz, das die Eigenständigkeit der Länder aushebelt …

    Nun sind ja die Politiker, die das Bundesgesetz als not­wen­dig dar­stel­len, die­sel­ben, die die Politik der Länder bestim­men, oder sit­zen mit denen in den ober­sten Parteigremien ein­träch­tig bei­ein­an­der oder regeln in Koalitionsausschüssen weit­ge­hend ein­ver­nehm­lich die Politik in Bund und Land.

    Was ist das für ein elen­des Schmierentheater? Fühlt sich da wirk­lich kei­ner (außer ein paar gar bösen Schwurblern und Verschwörungstheoretikern) für dumm verkauft?

    Liebe Politiker, sagt doch ein­fach direkt, was ihr wollt, das Publikum wird sowie­so applau­die­ren. Und wenn es sich ziert, wird die Wahl (erst mal) um vier Jahre verschoben.

    1. Richtig! Wir haben schließ­lich eine Kanzlerin, die in der DDR auf­ge­wach­sen ist. Mit solch einer Frau an der Spitze dür­fen die Diversen, Unbekannten, Herren und Damen (habe ich noch etwas ver­ges­sen…?) sich nicht ein­fach frei bewe­gen. Das pass­te eh nicht zusam­men; es wird Zeit, dass sie abtritt.
      Wer etwas auf­ge­passt hat, weiß auch dass die­ses aktu­el­le Schmierentheater genau­so viel Hilflosigkeit beinhal­tet, wie das Jahr 2020.
      Für unters Kopfkissen: https://​www​.abend​zei​tung​-muen​chen​.de/​p​a​n​o​r​a​m​a​/​a​e​r​o​s​o​l​-​f​o​r​s​c​h​e​r​-​d​i​e​-​c​o​r​o​n​a​-​g​e​f​a​h​r​-​l​a​u​e​r​t​-​d​r​i​n​n​e​n​-​a​r​t​-​7​2​0​007

      1. @Hugo Müller: Fazszinierend! Da wan­delt sich das kapi­ta­li­sti­sche Land immer mehr zum Unrechtsstaat, und für eini­ge ist auch dar­an der Sozialismus schuld.

  2. Man muss sich nur den Maas anschau­en, der tickt genau­so. Diese Herren und Damen von der SPD hät­ten auch vor 85 Jahren groß Karriere gemacht. Und damit sind sie nicht alleine.

  3. "zum Schutze von Volk und Staat"?

    (Man muss nicht auf NS-Vergleiche zurück­grei­fen, aber es hilft):

    Das Problem, egal ob man PolitikerInnen, oder nur die Mehrheit der Bevölkerung befragt (durch alle Schichten hin­weg, die hier wäh­len dür­fen), die sie vertreten:
    Es wird von einer Gefahr (für die "Allgemeinheit") aus­ge­gan­gen, die der­art heim­tückisch ist, dass man sie (ohne "beglei­ten­de, ein­ord­nen­de Berichterstattung") nicht ein­mal wahr­neh­men würde.
    (Etwa zwei Drittel der Bevölkerung – auf­ge­split­tet in Pragmatiker und Fanatiker – tei­len die­se Auffassung und brau­chen ledig­lich "Empfehlungen" und "Regeln", die sie befol­gen dürfen/können: vom AHA+L bis zum Nachbar-Petzen).

    Es ist jedoch unbe­dingt(!) zu berück­sich­ti­gen, dass es auch (vie­le!) Menschen gibt, die dar­an zwei­feln, dass:
    – die­se Gefahr die Realität abbil­det und/oder
    – die dafür aus­er­wähl­ten "Maßnahmen" geeig­net oder ange­mes­sen sind,
    plus jene, die ohne­hin der­ar­tig "aso­zi­al" (Newspeak: "Verantwortungslose", "Ichlinge" …) sind, dass sie sich ohne­hin jeder Regel aus Prinzip ver­wei­gern (und auch mit SUV und Tempo 200 über den Kudamm rasen).
    Ergo müs­sen auch all die­se "bekämpft" werden.
    WIE dies geschieht kön­nen wir täg­lich hören, sehen, lesen.
    Schließlich gilt:
    "in Krisenzeiten… (kön­ne) sich kein Volk mit den nor­ma­len Abwehrmitteln (gegen Rechtsbrecher) begnügen"
    (aus: https://library.fes.de/gmh/main/pdf-files/gmh/1960/1960–11-a-667.pdf)

    Im Vergleich dazu sind die "Maßnahmen", mit der sich die so dif­fa­mier­te Minderheit dage­gen zur Wehr setzt, genau die­je­ni­gen, die man bis 2019 im Bereich des gesell­schaft­li­chen Konsenses (= "Gemeinsamkeit der Demokraten") ver­ord­net hatte:
    – Versuch eines sach­li­chen, wis­sen­schaft­li­chen(!) Diskurses zwecks Einschätzung der tat­säch­li­chen Gefahr
    – Nutzung des Rechtswegs
    – Demos
    – Flugblätter, Blogs …

  4. Hat jemand Freunde im euro­päi­schen Ausland?
    Wäre doch mal inter­es­sant zu erfah­ren wie und ob sich dort die Regierungen per Gesetzeslage an den Grundrechten der Bürger vergreifen.
    Bitte um Verbreitung mei­ner Frage und hof­fe auf sach­dien­li­che Antworten.
    Dann gebe ich mei­nen Wohnsitz in Deutschland auf!

  5. Kurz zusam­men­ge­faßt: anstatt von 9 bis 10 noch schnell kurz zu fei­ern und dann nach Hause zu gehen, muß man eben jetzt die gan­ze Nacht durch­fei­ern. Die Regierung will es so.

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