"Ethiker": Impfschäden einfach wegschlafen

Wenn Mitglieder des Ethikrats sich zu Wort mel­den, muß man mit dem Schlimmsten rech­nen. Das gilt nicht nur für sei­ne omni­prä­sen­te Vorsitzende("Jede Dosis muss in einen Arm"). Der Genetiker Wolfram Henn hat­te schon ein­mal von sich reden gemacht (s.u.). Nun, am 2.3., ist auf rnd​.de zu lesen:

»Vorschlag von Ethikratsmitglied: Freier Tag nach der Impfung
Saarbrücken. Nach Ansicht des Ethikratsmitglieds Professor Wolfram Henn könn­te ein frei­er Tag nach der Impfung die Impfbereitschaft in der Bevölkerung deut­lich steigern.

„Arbeitgeber, die an der Durchimpfung ihres Personals inter­es­siert sind, könn­ten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Tag nach der Impfung vom Erscheinen am Arbeitsplatz oder dem Homeoffice frei­stel­len, ohne dass die­se sich eigens krank­mel­den müss­ten“, erklär­te Henn gegen­über dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND).

Berufstätige Impflinge wüss­ten dann schon im Voraus, dass sie mög­li­che Impfreaktionen „am näch­sten Morgen ohne büro­kra­ti­schen Aufwand durch simp­les Ausschlafen bekämp­fen könn­ten“. Bei die­sen Impfreaktionen han­de­le es sich um „etwas völ­lig Normales, nichts als ‚Muskelkater‘ vom Training des Immunsystems durch die Impfungen“.«


Henn im Dezember

»Wer sich nicht gegen SARS-CoV‑2 imp­fen las­sen wol­le, sol­le ein Dokument erstel­len und bei sich tra­gen, in dem er oder sie erklärt, im Krankheitsfall auf eine inten­siv­me­di­zi­ni­sche Behandlung ver­zich­ten zu wol­len, for­der­te Henn im Dezember 2020.

Diese Forderung wur­de in der Öffentlichkeit breit dis­ku­tiert.[2][3][4] Unterstützung erfuhr Henn u. a. durch Professor Drosten[5]«

So faßt Wikipedia zusam­men, Näheres in Ethik in Zeiten von Corona.

Siehe u.a. auch:

Die neue Ethik for­dert Gehorsam
Ethikpetethik
Koloniales Denken in der Wissenschaft – Ethik-Dumping

14 Antworten auf „"Ethiker": Impfschäden einfach wegschlafen“

    1. Impflingen ist ein Dorf in der Südpfalz, übri­gens in direk­ter Nachbarschaft zu Billigheim.
      😉
      Eigentlich eine schö­ne Gegend, Worscht, Wegg unn Woi.
      Wie es dort mit dem Impfstatus aus­sieht, weiß ich lei­der nicht

    1. @Chrissie:

      es gab schon im Sommer 2020 Analabstriche, und zwar an Babies und klei­nen Kindern, genau­er gesagt an 859 Kitakindern im Alter von 3 Monaten bis 8 Jahren. 

      Im Rahmen der SAVE KiDS-Studie wur­den die (sym­ptom­lo­sen) Kinder und das Personal von Kitas in Hessen in der Zeit vom 18. Juni bis 10. September 2020 auf respi­ra­to­ri­sche als auch gastro­in­testi­na­le Ausscheidungen von SARS-CoV‑2 unter­sucht. Die Eltern wur­den gebe­ten, bei ihren Kindern ein­mal wöchent­lich sowohl einen Wangenschleimhaut- als auch einen Analabstrich durchzuführen.
      Bei kei­nem der Kinder wur­de eine respi­ra­to­ri­sche oder gastro­in­testi­na­le Ausscheidung von SARS-CoV‑2 nach­ge­wie­sen, nur bei 2 Mitarbeitern.

      Näheres hier: https://​pub​med​.ncbi​.nlm​.nih​.gov/​3​3​3​8​8​7​48/ und hier: https://​aca​de​mic​.oup​.com/​c​i​d​/​a​d​v​a​n​c​e​-​a​r​t​i​c​l​e​/​d​o​i​/​1​0​.​1​0​9​3​/​c​i​d​/​c​i​a​a​1​9​1​2​/​6​0​5​9​778

      Ein Artikel vom 08.11.2020 über die o.a. SAVE KiDS-Studie: https://​www​.jum​p​ra​dio​.de/​t​h​e​m​a​/​c​o​r​o​n​a​/​s​t​u​d​i​e​-​k​i​t​a​-​s​c​h​u​l​e​-​a​n​s​t​e​c​k​u​n​g​-​k​i​n​d​e​r​-​l​o​c​k​d​o​w​n​-​s​c​h​l​i​e​s​s​u​n​g​-​1​0​0​.​h​tml, und ein Artikel in der Ärztezeitung vom 04.11.2020, https://​www​.aerz​te​zei​tung​.de/​P​o​l​i​t​i​k​/​K​i​t​a​s​-​s​i​n​d​-​k​e​i​n​e​-​V​e​r​b​r​e​i​t​u​n​g​s​h​e​r​d​e​-​f​u​e​r​-​C​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​4​1​4​3​5​8​.​h​tml.

      Zitat aus dem 1. Artikel: "Als die Proben genom­men wur­den, lagen die Inzidenzwerte in der Gesamtbevölkerung viel nied­ri­ger als sie aktu­ell sind. Und das bedeu­tet lei­der: Die Ergebnisse las­sen sich nicht zwin­gend auf die jet­zi­ge Lage über­tra­gen. […] Nun will man die Testreihe wegen der höhe­ren Inzidenzen noch ein­mal wiederholen. "

      Das RKI testet auch und macht Hausbesuche:
      Die Corona-KiTa-Studie wird vom Deutschen Jugendinstitut (DJI) und vom Robert Koch-Institut (RKI) durch­ge­führt und unter­sucht wel­che Rolle die Kindertagesbetreuung bei der Ausbreitung des Corona-Virus spielt.
      Im Rahmen der COALA Studie besucht ein Team des RKI die teil­neh­men­den Familien zu Hause. Dort wer­den Abstriche von Mund und Nase sowie Speichelproben zum Nachweis einer bestehen­den Infektion ent­nom­men. Auch ein Tropfen Blut aus der Fingerkuppe wird ent­nom­men, um nach einer durch­ge­stan­de­nen Erkrankung die Antikörper zu messen.
      Die mit der Corona-Kita-Studie und COALA gewon­ne­nen Informationen wer­den der Wissenschaft und der Gesundheitspolitik zur Verfügung gestellt.
      https://​www​.rki​.de/​D​E​/​C​o​n​t​e​n​t​/​G​e​s​u​n​d​h​e​i​t​s​m​o​n​i​t​o​r​i​n​g​/​S​t​u​d​i​e​n​/​c​o​a​l​a​/​c​o​a​l​a​_​s​t​u​d​i​e​.​h​tml

      Möge sich jeder eige­ne Gedanken dazu machen…

  1. Für AstraZeneca ist der Ruf anschei­nend ruiniert:

    https://​www​.ndr​.de/​f​e​r​n​s​e​h​e​n​/​s​e​n​d​u​n​g​e​n​/​s​c​h​l​e​s​w​i​g​-​h​o​l​s​t​e​i​n​_​m​a​g​a​z​i​n​/​G​a​e​h​n​e​n​d​e​-​L​e​e​r​e​-​i​m​-​n​e​u​e​n​-​B​r​u​n​s​b​u​e​t​t​e​l​e​r​-​I​m​p​f​z​e​n​t​r​u​m​,​s​h​m​a​g​8​0​7​8​4​.​h​tml

    Sie hät­te auch einen Arzt i"m Impfzentrum gese­hen", sagt die erste Interviewte. Hört sich irgend­wie nicht so an, als ob sie ein Aufklärungsgespräch mit ihm gehabt hätte.

    Aber na ja, nun ist soviel Impfstoff übrig, dass MP Günther die zwei­te Garde (Prioritätsstufe 2) ran­las­sen will. Mal schau­en, ob die leich­ter zu ver­lei­ten sind.

  2. O‑Ton Seibert auf der BPK:

    "Das heißt nicht, aber das ist ja klar, dass die Bundesregierung nicht bei jeder Gelegenheit dar­auf hin­weist, dass der AstraZeneca-Impfstoff von der euro­päi­schen Behörde ord­nungs­ge­mäß frei­ge­ge­ben wur­de, dass er von unse­ren Autoritäten für den Einsatz in einer bestimm­ten Altersgruppe emp­foh­len wird, da gibt es mög­li­cher­wei­se Veränderungen; das hat der Chef der STIKO ange­kün­digt, aber noch ist es nicht so weit und dass des­we­gen die Bürger dar­auf ver­trau­en kön­nen, dass das ein siche­rer und wirk­sa­mer Impfstoff ist und er ent­spre­chend ein­ge­setzt wird.“

    Man beach­te die ange­kün­dig­ten Veränderungen in def Impfempfehlung der STIKO und dass nach Ansicht Seiberts der Impfstoff auch ohne die­se Änderungen ver­trau­ens­wür­dig ist.

    Angela Merkel will das Zeug aber trotz­dem nicht, lt. sei­ner Aussage.

    https://​reit​schu​ster​.de/​p​o​s​t​/​b​u​n​d​e​s​k​a​n​z​l​e​r​i​n​-​w​i​l​l​-​s​i​c​h​-​n​i​c​h​t​-​m​i​t​-​a​s​t​r​a​z​e​n​e​c​a​-​i​m​p​f​e​n​-​l​a​s​s​en/

  3. Forderungen, die auf einer Fehleinschätzung von Tatsachen beru­hen, sind irre­füh­ren­de Propaganda und somit ein Gegenteil von Ethik, das, wenn es sich als Ethik aus­gibt, jeg­li­chen Anspruch auf Respekt und Unterstützung ver­lo­ren hat.

  4. Muss der Arbeitnehmer dann gegen­über dem Arbeitgeber irgend­wie nach­wei­sen, dass man sich als Arbeitnehmer wirk­lich hat imp­fen lassen?
    Nicht das es dann Arbeitnehmer gibt, die sich zwei freie Tage erschlei­chen ohne geimpft wor­den zu sein. Das wäre ja unerhört.

  5. 12.07.2021 | ÄrzteZeitung 

    Ethikratmitglied for­dert Corona-Impfpflicht für Lehrkräfte und Kita-Personal

    Kinder unter 12 Jahren, die nicht gegen Corona geimpft wer­den, benö­ti­gen Schutz, meint Ethikratmitglied Wolfram Henn. Wie das für ihn eine Impfpflicht für Lehrer und Kita-Personal begründet. 

    Berlin. Der Humangenetiker Wolfram Henn vom Deutschen Ethikrat hat eine Corona-Impfpflicht für Beschäftigte in Schulen und Kitas gefor­dert. „Wer sich aus frei­er Berufswahl in eine Gruppe vul­nerabler Personen hin­ein­be­gibt, trägt eben beson­de­re berufs­be­zo­ge­ne Verantwortung“, sag­te Henn der „Rheinischen Post“ (Montag). „Wir brau­chen eine Impfpflicht für das Personal in Kitas und Schulen.“ Lehrkräfte, Erzieher und Erzieherinnen soll­ten vor allem Kinder unter zwölf Jahren schüt­zen, die kei­ne Impfung bekom­men könnten. 

    Zwar hät­ten Kinder selbst ein gerin­ges Risiko, schwer an COVID zu erkran­ken, man müs­se aber wei­ter damit rech­nen, „dass sie das Virus in ihre Familien tra­gen und Menschen aus Risikogruppen infi­zie­ren“, sag­te der Humangenetiker. Als Beispiel nann­te er der Zeitung zufol­ge etwa Krebspatienten in Familien, die auf­grund aku­ter Therapien noch gar nicht geimpft wer­den konn­ten. Diese Gruppe gel­te es jetzt durch eine Impfpflicht bestimm­ter Berufsgruppen zu schüt­zen. Eine all­ge­mei­ne Impfpflicht lehn­te Henn aber ab. (dpa)

    https://​www​.aerz​te​zei​tung​.de/​P​o​l​i​t​i​k​/​E​t​h​i​k​r​a​t​m​i​t​g​l​i​e​d​-​f​o​r​d​e​r​t​-​C​o​r​o​n​a​-​I​m​p​f​p​f​l​i​c​h​t​-​f​u​e​r​-​L​e​h​r​k​r​a​e​f​t​e​-​u​n​d​-​K​i​t​a​-​P​e​r​s​o​n​a​l​-​4​2​1​2​2​2​.​h​tml

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    13.07.2021 | tagesschau 

    (…) Zustimmung hat­te Henn vom Vorsitzenden des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, erhal­ten, der ver­pflich­ten­de Impfungen auch für medi­zi­ni­sche Berufe forderte. 

    SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil erteil­te einer mög­li­chen Impfpflicht eben­falls eine Absage. "Ich hal­te eine Impfpflicht in Deutschland für falsch, aber wir müs­sen die Impfbereitschaft erhö­hen", sagt er den Sendern RTL und ntv. Man müs­se nun krea­ti­ve Wege fin­den, um die Menschen zu errei­chen und zu über­zeu­gen, dass Impfen der Weg aus der Krise sei. 

    https://​www​.tages​schau​.de/​i​n​l​a​n​d​/​i​m​p​f​p​f​l​i​c​h​t​-​d​e​b​a​t​t​e​-​1​0​1​.​h​tml

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    STOP COVAX ◦ Stoppt die soge­nann­te Impfung, den gen­the­ra­peu­ti­schen Großversuch COVAX.

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