»Kopenhagen (dpa) – Rund 240 000 Menschen in der EU sind 2020 durch die Belastung der Luft in ihrer Umgebung mit Feinstaub vorzeitig gestorben. Diese Schätzzahl veröffentlichte die EU-Umweltagentur EEA am Donnerstag. Menschen, die in Städten leben, sind demnach besonders gefährdet: Fast alle Stadtbewohner (96 Prozent) seien Feinstaubwerten ausgesetzt, die über den Richtwerten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) von fünf Mikrogramm pro Kubikmeter liegen, hieß es…«
krankenkassen.de(24.11.22)
Wenn das nicht zur Forderung von lebenslanger FFP-2-Pflicht führt, will ich Lauterbach heißen. Übrigens war zu den Risiken im August zu erfahren:
Aus dem März 2021:
Schweizer Gesundheits-Behörde BAG warnt vor Verwendung von FFP2-Masken
Zufällig kenne ich jemanden, der ab und an in einem U‑Bahn-Tunnel in einem Bau-Büro tätig ist. Die schwarze Fein-Staub-Schicht, die dort Woche für Woche vor den Bau-Besprechungen entfernt werden muss, ist beeindruckend. Wie und welche Masken davor und vor andern Partikeln in der Atemluft schützen können erklärt der Herr hier im Video: (englisch)
https://www.youtube.com/watch?v=J3dnkbKoj4A
Aaah, das ist die Erklärung für die Übersterblichkeit von 19% im Oktober 2022! Na endlich…
@Einar:
yep. Sind ohne Masken Auto gefahren, weil sie sich (wegen der vielen Maskenverweigerer) nicht mehr in den ÖPNV getraut haben und dann ihre Feinstaubüberdosis (wegen all der anderen, bei denen das auch so war) über die Lüftung in den Herbst-Innenraum abgekriegt.
es gab eine Zeit, in der 3 G für den ÖPNV galt. Für Leute auf dem Land ohne Testbude nicht machbar. Und manch einer verträgt auch die Maske nicht gut.
Habe ja schon früh behauptet, daß die Autobranche die Coronamaßnahmen feiert.
Feinstaub ist der Trigger, um in absehbarer Zeit das Heizen mit Holz zu verbieten und die Nutzer von Verbrennern zu diffamieren.
@Chefmutante: Gibt es irgendeine Logik bei dem Gedanken, die mir entgeht?
Ich wohne in einem mehrstöckigem Wohnblock in einem "sozial benachteiligtem" Viertel, wie man so schön sagt. In schätzungsweise jeder zweiten Wohnung wird geraucht, und da die Nikotin-Abhängigen sich ihren Schuss gerne bei geöffneten Fenstern setzten, dürfen auch die Nachbarn daran teilhaben. "Wohnen", bedeutet für mich als Nichtraucher, regelmäßige Malträtierung der Atemwege mit Feinstaub, Giften und Karzinogenen aus den Giftgaskammern der rauchenden Nachbarschaft. Die Feinstaubmessungen an der frischen Luft sind ein Witz. Die sollte man in den Wohnräumen von Mehrfamilienhäusern machen, dann könnte man auf die 240.000 Schadstoff-Toten gleich noch ein paar Hunderttausend draufschlagen. Ich träume von einem Leben ohne Halsschmerzen und Hustenreiz. Da nützt es auch nichts, dass Raucher – statistisch gesehen – vorzeitig versterben. Ist einer weg, kommt gleich der Nächste. Über Corona kann ich nur lachen.
"Der goldene Holocaust"
@Feinstaub: Ich werde nicht streiten über das Rauchen. Auch hier bitte ich aber, von dem lockeren Umgang mit dem Wort "Holocaust" Abstand zu nehmen.
@aa: Mit Drogenabhängigen über ihre Sucht zu streiten, ist völlig sinnlos.
Die Beschwerde zum "Goldenen Holocaust" geht bitte an die Herren Klaus-Dieter Kollenda, und den Wissenschaftshistoriker Robert N. Proctor, der das ausführlich begründet.
In meiner Umgebung heizen viele mit Kamin. Ich habe zwar in meinem Hexenhaus einen Schornstein, aber nutze keinen Kamin. An manchen Tagen ist der Qualm so stark, da kann man nicht lüften. Da plädiere ich dann für FFP2-Masken. Viele haben sich kurze Schornsteine nachträglich einbauen lassen, richtig toll in Fensterhöhe der Nachbarn.
Ich wette, das sind alles Grünen-Wähler mit ihren stinkenden Giftschloten auf oder unter dem Dach. Autos sollen E‑lektrifiziert werden, Kamine dürfen weiter die Luft verpesten. Nein, Putin hat nicht Schuld, dass keiner mehr mit Fernwärme heizt. Wir hätten sauberes Gas durch eine Pipeline haben können, jetzt stinkts hier. Es qualmt, es rußt, es ist alles verräuchert.
Rußkamine zukleben!
Alle Klimakleber auf die Schornsteine!
Klebt Euch da oben fest!
Gruß von der Ruß_hassenden_Hexe
@Rauch_Hexe:
Ich bin davon selber nicht betroffen, aber ich weiß, wo es ganze Straßenzüge gibt, die man vor allem im Winter praktisch nicht mehr betreten kann, weil irgenwo ein Eigenheimbesitzer seinen Wohlfühl-Kamin betreibt. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie das für die Anwohner sein muss. Ein großes Elend.
Wie war das noch mal mit Corona: Gab es da nicht einen Zusammenhang zwischen den angeblichen Sterbezahlen und Luftschadstoffen?