So lautet die Überschrift einer Pressemitteilung des Europäischen Parlaments vom 5.5.
»Das Europäische Parlament stimmt zu, den EU-Rahmen für digitale COVID-Zertifikate für ein weiteres Jahr, bis Juni 2023, beizubehalten.
Um sicherzustellen, dass die EU-Bürger ihr Recht auf Freizügigkeit unabhängig von der Entwicklung der COVID-19-Pandemie wahrnehmen können, hat das Plenum des Europäischen Parlaments die Entscheidung des Ausschusses für bürgerliche Freiheiten gebilligt, Verhandlungen mit den Mitgliedstaaten aufzunehmen, um das System der digitalen COVID-Bescheinigung der EU (EUDCC), das am 30. Juni ausläuft, um weitere 12 Monate zu verlängern.
Das Plenum stimmte mit 432 Ja-Stimmen, 130 Nein-Stimmen und 23 Enthaltungen (EU-Bürger) und 441 Ja-Stimmen, 132 Nein-Stimmen und 20 Enthaltungen (Drittstaatsangehörige) für die Aufnahme von Verhandlungen über die Verlängerung.
Neben der Verlängerung der Gültigkeit der EUDCC-Regelung bis zum 30. Juni 2023 ermöglichen die Änderungen den Mitgliedstaaten auch die Erteilung von Testzertifikaten auf der Grundlage neuer Arten von Antigen-Assay-Tests.
Überprüfung nach sechs Monaten
Die Abgeordneten änderten die Vorschläge dahingehend, dass die Mitgliedstaaten zusätzliche Einschränkungen der Freizügigkeit für EUDCC-Inhaber vermeiden sollten, sofern dies nicht unbedingt erforderlich ist. Falls Einschränkungen erforderlich sind, sollten sie begrenzt und verhältnismäßig sein und auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) und des EU-Gesundheitssicherheitsausschusses basieren.
Die Abgeordneten fordern die Kommission auf, die Notwendigkeit und Verhältnismäßigkeit der EUDCC-Regelung sechs Monate nach deren Verlängerung zu bewerten. Die Abgeordneten fordern, die Geltungsdauer der Verordnung so kurz wie möglich zu halten und sie aufzuheben, sobald es die epidemiologische Situation erlaubt.
Nächste Schritte
Die Verhandlungen mit dem Rat über die Verlängerung können sofort beginnen, so dass die Regeln in Kraft sind, bevor die derzeitige Regelung am 30. Juni ausläuft.
Hintergrund
Die Einführung der digitalen COVID-Bescheinigung der EU (EUDCC) wurde im Juni 2021 beschlossen, um die Freizügigkeit in Europa während der Pandemie für einen begrenzten Zeitraum von 12 Monaten zu erleichtern.
Kontakte:
Janne OJAMO
Press Officer
(+32) 2 284 12 50 (BXL)
(+32) 470 89 21 92
janne.ojamo@europarl.europa.eu
libe-press@europarl.europa.eu
@EP_Justice «
Siehe dazu den Beitrag auf tkp.at am 6.6.
"Die Freizügigkeit erleichtern." Wie frivol.
Dass man eigentlich überhaupt immer genug Geld hat für all die Irrsinnigkeiten. Wundert mich immer. Fass ohne Boden.
https://i.ibb.co/R0zdjPj/id2020.png
Sollten sie jetzt das Gefühl haben, sie würden hier mit so etwas wie absichtlichem Reduktionismus konfrontiert sein, dann sind sie auf der richtigen Spur.
fehlt noch Sex + C02- + Energie-Verbrauch und was ihnen noch so alles einfällt – … das Wetter
"Um sicherzustellen, dass die EU-Bürger ihr Recht auf Freizügigkeit unabhängig von der Entwicklung der COVID-19-Pandemie wahrnehmen können.…"
*
Man will also nur Gutes.
Mal an dickes Dankeschön an dieser Stelle. Von wegen fck EU.
EU COVID-Zertifikat ist die Vorstufe …
Radio FM4, 10.04.2022
Digitales EU-Identifikationssystem kommt ohne Datenschutz
Im Verordnungsentwurf der Kommission für einen EU-weit gültigen digitalen Ausweis wird Datenschutz genau viermal und da nur am Rand erwähnt.
Schutzmaßnahmen gegen staatliche Überwachung sind nicht vorgesehen.
Von Erich Moechel
Der größte Posten im aktuellen EU-Förderprogramm zur Digitalisierung ist mit 37 Millionen Euro die Entwicklung einer EU-weiten Infrastruktur für digitale Ausweise (eID).
Im Rahmen dieses Programm sollen Lösungen zur technischen Umsetzung der kommenden eIDAS-Verordnung entwickelt werden.
Datenschützer üben schon am Ansatz des Kommissionsentwurfs zu dieser Verordnung heftige Kritik, da deren technische Umsetzung völlig abgekoppelt ist.
Die Kommission hat sich durch eine sogenannte Verordnungsermächtigung selbst ermächtigt, den ausgehandelten Gesetzestext nachträglich zu verändern. Datenschutz wird darin kaum erwähnt.
Die Verordnungsselbstermächtigung der Kommission
„Wir haben bis jetzt gezählte 28 Passagen im Verordnungstext identifiziert, in denen diese Verordnungsermächtigung der Kommission schlagend wird“, sagte Thomas Lohninger von der Datenschutzorganistation Epicenter.works zu ORF.at.
Hier könne die Kommission selbst entscheiden, wie der Verordnungstext dieser Passagen formuliert werde, die Abgeordneten wüssten bei weiten Teilen der Verordnung jetzt also überhaupt nicht, worüber sie genau diskutierten.
Die technische Umsetzung eines so hochkomplexen Unterfangens wie ein auf digitale Signaturen gestützter, grenz- und sprachraumüberschreitender Amtsverkehr sei aber logischerweise der Schlüssel für jede solche Regelung.
Während mit der Verordnung also nur der Rahmen definiert wird, sollen die Möglichkeiten der technischen Umsetzung erst durch das Forschungsförderprogramm ausgelotet werden.
Da die Ausschreibung erst Mitte Mai endet, ist mit der Zuteilung der Fördergelder nicht vor Ende des Jahres zu rechnen.
Die Laufzeit dieser Förderprogramme beträgt 24 Monate, das heißt, eine technische Umsetzung zeichnet sich auf diesem Weg frühestens irgendwann des Jahres 2025 ab.
„Derzeit fehlen sämtliche Details der technischen Umsetzung, mit denen die Verordnung aber steht und fällt“, so Lohninger weiter.
Dass dabei eine so unsaubere Vorgangsweise gewählt werde, nähre den Verdacht, dass es hinter den Kulissen bereits Absprachen mit europäischen Unternehmen aus der Identifikationsbranche gebe.
Datenschutz nicht vorgesehen
Kern des Ganzen ist die von der Kommission so genannte „digitale Brieftasche“ („digital wallet“), die dafür sorgen soll, das Prinzip der Datensparsamkeit umzusetzen, die in der Datenschutzgrundverordnung festgeschrieben ist.
Bei jedem Transfer könne der Brieftaschenbesitzer selbst entscheiden, welche Daten bzw. Dokumente an wen übertragen werden, damit würden also nur die nötigen übermittelt.
Das ist einer von insgesamt lediglich vier Verweisen auf die Datenschutzgrundverordnung, allesamt in der Einleitung und den Erläuterungen des Kommissionsentwurf, nicht aber im Text
Und das bei einer Verordnung zur digitalen Identität, die zur Übermittlung der mithin sensitivsten persönlichen Daten und Urkunden etwa im Gesundheitsbereich dienen soll.
„Die in Artikel 6a Absatz 11 vorgesehenen delegierten Rechtsakte der Kommission“ – also die Verordnungsselbstermächtigung – „erlauben es der Kommission ganz allein festzulegen, wie die digitale Brieftasche in der Praxis funktionieren soll“, sagte Thomas Lohninger.
Wenn sich das darauf beschränke, angesichts neuer technologischer Entwicklungen gewisse Spezifikationen zu aktualisieren, so sei das durchaus akzeptabel.
Aber Herangehsweise und Prinzipien in der Umsetzung dieser Verordnung, die Transfers persönlicher bis intimer Daten quer durch die EU zum Inhalt hat, „müssen unbedingt in der Verordnung selbst verankert sein.“
Keine Schutzmaßnahmen gegen Missbrauch
„Die Zuordnung einer solchen lebenslang gültigen ID geht schon einmal gar nicht“ sagte Lohninger.
In Deutschland sei dies beispielsweise durch einen Spruch des Bundesverfassungsgerichts verboten worden, denn die Missbrauchsgefahr sei groß:
„Was passiert, wenn in einem Mitgliedsstaat beschlossen wird, sämtliche Identifikations- und Authentifizierungsvorgänge mitzuloggen?“
In der Verordnung fehlten derzeit sämtliche Schutzmechanismen gegen derartigen Missbrauch durch die Staaten und ihre Organe selbst.
Eine solche Regelung müsse aber Unbeobachtbarkeit der Bürger*innen garantieren und Schutz vor Tracking bieten.
Wenn sowohl im echten Leben wie auch als Kopie im Netz ein Ausweis vorgelegt werden muss, ist dieser Vorgang nur dem Ausweisinhaber und der anfordernden Entität bekannt.
Im eIDAS-System sind an diesem Vorgang jedoch staatliche Stellen beteiligt, das unterscheidet eine elektronische ID mit Datenbankabgleichen grundsätzlich von einem analogen Identitätsdokument.
Wie dieser Identifikationsmechanismus und wie die Rahmenbedingungen dazu aussehen sollen, das lässt der Kommissionsentwurf jedoch völlig offen, die Kommission selbst behält sich darüber die Alleinentscheidung vor.
Eine Sache des Vertrauens
Diese Herangehensweise der Kommission an eine Regulierung, die das Wort „Vertrauen“ („Trust“) im Titel trägt, lässt sich beim besten Willen nicht als vertrauenswürdig bezeichnen, dieser absichtlich lückenhafte Kommissionsentwurf wirft nämlich mehr Fragen auf, als er beantwortet.
Nach der Lektüre dieser Dokumente kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass hinter den Kulissen der Kommission bereits Entscheidungen zur Umsetzung gefallen sind, die der Öffentlichkeit noch vorenthalten werden.
..und sie brauchen halt noch ein wenig mehr Zeit
wir müssen aus der EU austreten -+ WHO und unsere Grundrechte schützen …
immerhin wurden wir vorher gefragt
https://ec.europa.eu/info/law/better-regulation/have-your-say/initiatives/13375-Verlangerung-der-Verordnung-uber-das-digitale-COVID-Zertifikat-der-EU/feedback_de?p_id=27926341
@ Bürstchen
Das ist Demokratie à la von der Leychen.
Ich kann mich nur wiederholen: Schon der klassische Parlamentarismus ist allenfalls eine defizitäre Schwundstufe der Demokratie, aber die EU ist eine antidemokratische Institution, daran ändert auch ihr Witzparlament (ohne Budget- und Initiativrecht) nichts.
War das ironisch gemeint? Ich habe x‑mal versucht auf der Seite mein Feedback zu geben, der Server war aber offenbar völlig überlastet…
Macht nichts. Ich habe meine Stellungnahme zwar abgeben können. Gehe aber davon aus, dass sie ungelesen gelöscht wurden, da sie bei der EU keinen interessiert haben. Sozusagen das 1. Mal, dass in diesem undemokratischen Monster, der Datenschutz Berücksichtigung fand.
Maurizio Trovò (Italien)
Chiedo di non prorogare ne riformulare la disciplina del greepass per le seguenti motivazioni: – Il greepass ha introdotto negli Stati membri UE un regime improprio nella gestione ed esercizio dei principali diritti costituzionali, – le addotte ragioni sanitarie sono ancora oggi non supportate da dimostrazione scientifica su sicurezza ed efficacia e strumento di imposizione della vaccinazione pur in presenza di dubbi sull'idoneità, – con…
08 April 2022 | EU-Bürger/-in
Anonym
As a human I have inalienable rights to bodily integrity and freedom of travel. The EU is not above God. Please review Pfizer trial data that Pfizer wanted to conceal for 75 years, thankfully now forced to be released within 8 months, shows 9 pages of side effects that were known in the first 3 months. The trial was unblinded so there is no control group. This is genocide and you know it. You have a duty of care to get actual factual…
08 April 2022 | EU-Bürger/-in
Anonym
Ich lehne eine Verlängerung des digitalen COVID Zertifikats ab. Obwohl die initiale Intention die Vereinfachung der Reisen etc. war, wurde dieses Zertifikat benutzt, um Menschengruppen zu diskriminieren und aus der Gesellschaft zu isolieren. Diesen Missbrauch darf man nicht länger unterstützen, daher bin ich gegen die Verlängerung! Wir werden auf QR codes reduziert und der menschliche Umgang wird marginalisiert!!
08 April 2022 | EU-Bürger/-in
Grazia Ceriani (Italien)
Sono assolutamente contraria all'estensione dell'utilizzo del GreenPass. Nei luoghi frequentabili solo con GreenPass permane un alto rischio di contagio, come ormai l'evidenza dei fatti ha dimostrato nel corso dei passati mesi invernali. Il GreenPass è una misura senza senso per la salute pubblica. Ed è incredibilmente discriminatorio dal punto di vista sociale: è segregazione medica.
08 April 2022 | EU-Bürger/-in
Anonym
Sono assolutamente contraria all'estensione e all'utilizzo del Green Pass (EU Digital Covid Certificate) in tutte le sue forme e scopi sia a livello europeo che all'intero dei singoli stati membri. C'è stato un abuso di questo certificato e tuttora, soprattutto in Italia, ne stiamo subendo le conseguenze.
08 April 2022 | EU-Bürger/-in
Anonym
Das digitale Zertifikat schränkt die Freiheits Rechte der Menschen zu sehr ein darf daher nicht weiter verlängert werden! Es ist darüber hinaus auch überflüssig.
08 April 2022 | EU-Bürger/-in
Uwe Bürger (Deutschland)
Ich bin gegen die Verlängerung der COVID-Zertifikate.
08 April 2022 | EU-Bürger/-in
Anonym
I totally oppose the proposed extension of the EU Digital Covid Certificate as it is in violation of basic human rights e.g. freedom of movement and freedom of choice. Moreover, it is completely ineffective in preventing the spread of the Covid virus. As has been evident from the recent explosion of Omicron cases worldwide, Covid vaccinations do not prevent neither infection nor transmission of the virus. Therefore, allowing vaccinated…
usw. usw. Einmaliges Feedback (385191)!
und geklickt und geklickt… ?Prozent haben eine Verlängerung befürwortet? Ich glaube unter 1 Prozent.
Welche Bürger sind also politisch und demokratisch unterwegs?
Was macht die EU? Der schöne Schein, und die Abgeordneten haben vermutlich genauso wenig Ahnung worüber sie abstimmen, denn wer liest fast 400 Tsd Kommentare? Warum gab es nicht wenigstens eine Abstimmung ja/nein/weiß nicht?
plus der Argumente?
Damit niemand merkt wie wenig demokratisch dieses EU Konstrukt ist?
Ist das reformierbar oder sollte das lieber wieder weg? Als gesetzgebende Instanz halte ich dieses Parlament für untauglich.
schön gesammelt, wozu? um sich rhetorisch zu rechtfertigen?
wie war das Ergebnis "Das Plenum stimmte mit 432 Ja-Stimmen, 130 Nein-Stimmen und 23 Enthaltungen (EU-Bürger) und 441 Ja-Stimmen, 132 Nein-Stimmen und 20 Enthaltungen (Drittstaatsangehörige) für die Aufnahme von Verhandlungen über die Verlängerung." Mannomann! *
Der Schlüsselmoment—This Pivotal Moment
https://odysee.com/derschluesselmoment_untertitel:8c93eefb25b8a08cf2656856480d4e7dd4fbb103
Die geplante weltweite Einführung von Impfpässen hat nichts mit Ihrer Gesundheit zu tun. Impfpässe sind ein Trojanisches Pferd, welches dazu benutzt wird, eine völlig neue Art von kontrollierter und überwachter Gesellschaft zu schaffen, in der die Freiheit, die wir heute genießen, nur noch eine ferne Erinnerung sein wird. Es ist an der Zeit, diesen Plan zu stoppen.
Deutsche Version ohne Untertitel:
https://odysee.com/derschluesselmoment
Englische Originalversion:
This Pivotal Moment—Episode 1 | Deutsche Untertitel
https://odysee.com/this-pivotal-moment_episode1:845ca99af2077ff00c9cd0c8440492e571377239
https://youtu.be/8TFKkbj01NQ
·
— Stop the Green Pass.
—There is no pandemic, there is COVAX, a crime against humanity and a medical crime. “STOP COVAX”