Es wimmelt von Infos und fake news in allen Medien.
Hier finden sich veröffentlichte, aber irgendwie wenig sichtbare Informationen.
Nein, keine in der Art:
Verschwörer in der Wall Street oder im Mossad oder beim Bilderberg hätten ein Virus in die Welt gesetzt, um sich diese untertan zu machen.
Keine rassistischen Dummheiten wie die vom "chinesischen Virus".
Keine Behauptungen, wir hätten es gerade mit einem simplen Schnupfen zu tun.
Sondern solche, die helfen, einen kritischen Abstand zu regierungsamtlichen Verlautbarungen zu halten.
Denn erinnern wir uns: Es sind die gleichen Experten und Regierenden, die gestern unser Gesundheitssystem planmäßig (nicht etwa nur fahrlässig) ruiniert haben, die uns jetzt vorschreiben, was richtig und was verboten ist. Und Vorsicht: Die Grundhaltung ist links, auch wenn hier merkwürdige Positionen in der Linken befragt werden.
Übersetzungen aus dem Englischen sind oft holprig, weil mit dem Google Übersetzer (inzwischen deepl.com) vorgenommen.
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So inkonsistent, unsystematisch und teils auch willkürlich wie die Covid-Fälle erfasst werden – man denke an Ct-Wert-Grenzen und überall unterschiedliche Maßregeln für die Todesfälle – sagen die Statistiken leider überhaupt nichts über die wahre Verbreitung des Virus aus. Dazu kommen noch die ganzen Fragwürdigkeiten des PCR-Tests (und teils auch einfach seines Missbrauchs), über die @aa ja ein exzellentes Buch geschrieben hat. Wenn ein Test wirklich mal ein lebendiges SARS-Cov-2-Virus nachgewiesen hat, ist immer noch die Frage wie viele Menschen auch tatsächlich erkranken etc. pp.
Vollends unglaubwürdig werden für mich Gegenüberstellungen der Covid-Statistiken unterschiedlicher Länder, mit unterschiedlichen Teststrategien, wieder anderen zugelassenen Testkits und anderen Regeln für die Erfassung der Todeszahlen. Das hat mit Wissenschaft alles null-kommanix zu tun. Die Statistikvergleiche sollen Wissenschaftlichkeit vortäuschen für propagandistische Zwecke. Diese Propaganda zu entlarven ist auch die einzige Rechtfertigung dafür, selbst solche Statistiken anzuführen. Derweil sollte man sich im klaren sein, dass sie das Gegenteil der offiziellen Propaganda auch wieder nicht beweisen.
@Robin: Ja!
Auch sagen die absoluten Sterbezahlen nichts, wenn man nicht weiß, wie die Altersverteilung in einer Gruppe ist.
Marcel Barz hat gezeigt, dass weder in Deutschland noch in Schweden in irgendeiner Altersgruppe im Vergleich mit früheren Jahren prozentual ungewöhnlich viele Menschen gestorben sind.
Zu ergänzen wäre, dass C19 in Schweden schon lange niemanden mehr interessiert. Jetzt bei der Wahl war das kein Thema.
Sebastian Rushworth, Notarzt in einem Krankenhaus in Stockholm, der durch seinen Blog eine gewisse Bekanntheit erlangt hat (u.a. gab er #allesaufdentisch ein Interview), hat mir am 31. Juli 2022 per Email geschrieben (ich hatte einige seiner frühen C19-Artikel von 2020 für Telepolis übersetzt):
«Hi, I’m not writing about covid any more. From my perspective, the pandemic is over and done with, so I don’t see any reason to keep writing about it. There are lots of other things that I find more interesting to write about.»
Sein letzter C19-Artikel ist vom 4. Febr. 2022 und berichtet von der offiziellen Beendigung der «Pandemie».—De facto hatten sich zu dem Zeitpunkt die Schweden schon ein Jahr lang nicht mehr wirklich für C19 interessiert…
https://sebastianrushworth.com/2022/02/04/covid-officially-over-in-sweden/
@Ulf Martin,
ja, das hatte ich von einer deutschen Familie, die seit knapp 2 Jahren in Schweden lebt auch erzählt bekommen.
Frage & Vermutung: für welchen Deal hat man dem Land diesen Preis an den Hals gehängt?
@aa—«Wobei auch das zur Wahrheit gehört».
Der Einwand von @Robin, dass C19-«Fälle» recht willkürlich bestimmt werden, ist selbstverständlich richtig. Trotzdem gab es in der Tat im Frühjahr 2020 in Schweden Probleme, die andere Länder nicht hatten. Das sieht man an der schwer zu manipulierenden allgemeinen Sterblichkeitsstatistik. Nur erläutert das Rushworth eben im o.a. Artikel auch:
«Next we see an unusually low overall mortality in 2019. This made Sweden “ripe” for a worse than average year in 2020, just due to the simple fact that years with less than average mortality are usually followed by years with more than average mortality (because a year with less than average mortality means there are more very frail people on the verge of death at the beginning of the next year). We can see this in the graph above – when there is a big drop in mortality in one year, it is usually followed by a rise in mortality in the following year. So 2020 was always likely to have a little higher than average mortality.»
NB. «Die waren reif»—So hat sich im April 2020 auch der Hamburger Pathologe Klaus Püschel ausgedrückt, was man ihm schwer übel genommen hat. Aber Menschen sind nun mal zu 100% sterblich und Ärzte drücken sich halt manchmal etwas «robust» aus. Das bringt das viele Leid, das sie zu sehen kriegen, wohl so mit sich.
Mir hat Rushworth geschrieben: «Es war zu erwarten, dass 2020 ein hartes Jahr für Schweden werden würde.»
"Kate@KateTalksTruth
Sep 16
I thought Pinocchio’s nose got bigger when told a lie, not smaller."
https://nitter.net/pic/orig/media%2FFcvFO2lXEAESYDY.jpg
@Wirklich albern, Käht: ?
@aa: schönes Farbenspiel. Aber wolltest du nicht das .ua-Thema außen vor lassen?
Inwieweit "ourworldindata" auch zur "Wahrheit" gehört ist eine andere Frage.
Immerhin fällt in einer "Wahrheitsgrafik" auf, dass die (relative) Zahl der Todesfälle in D und S zwischen August 20 und September 21 ziemlich synchron verläuft (jener Zeitraum, in dem es in beiden Ländern – abgesehen von den "Maßnahmen" – einen vergleichbaren "Impfstatus" gab: zwischen 0 und 75%).
Ab jenem Zeitpunkt, wo in D politischer und medialer Druck auf "Ungeimpfte" ausgeübt wurde, sah es dort mieser aus (Eine Kausalität ist natürlich nicht nachweisbar).
Spannend an der angeblichen "Inzidenz" ist eher die Anzahl an Tests: (in D in den letzten Wochen leicht rückläufig und mit einer "Positivquote"zwischen 50 und 30%)
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Daten/Testzahlen-gesamt.xlsx?__blob=publicationFile
und (per Capita) um Faktor 2–3 höher als in Schweden, wo derzeit eher wieder (unwesentlich) mehr "getestet" wird (bei einer Positivquote zwischen 10 und 20%)
https://www.folkhalsomyndigheten.se/smittskydd-beredskap/utbrott/aktuella-utbrott/covid-19/statistik-och-analyser/antalet-testade-for-covid-19/
Alles wenig aussagekräftig und sogar in Schweden wird fleißig (nur unwesentlich oberhalb des RKI-Niveaus) "geschwurbelt": die Überschrift passt nicht sooo gut zum Text, wo das wichtigste im letzten Absatz steht:
"In den Statistiken über die Zahl der verstorbenen bestätigten Fälle wird die Todesursache nicht berücksichtigt, d. h. Menschen, die aus anderen Gründen sterben, aber gleichzeitig eine bestätigte Covid-19-Infektion haben, werden in die Statistiken aufgenommen." – (übersetzt von deepl aus:
https://www.folkhalsomyndigheten.se/nyheter-och-press/nyhetsarkiv/2022/september/de-bekraftade-fallen-av-covid-19-okar-nagot-pa-nationell-niva/ )
Fazit: (fast) alles besteht aus nicht vergleichbarem Datenschrott.
Wenn es nur lächerlich wäre und nicht als Unterdrückungsrechtfertigung dienen würde, dann könnte man es getrost vollkommen ignorieren. Samt "Maßnahmen".
European Centre for Disease Prevention and Control
ECDC
https://www.ecdc.europa.eu/en
Comirnaty
https://www.ecdc.europa.eu/en/search?search_section%5B%5D=1307&s=Comirnaty
Spikevax
https://www.ecdc.europa.eu/en/search?search_section%5B%5D=1307&s=Spikevax
Europäische Kommission, offizielle Website
https://ec.europa.eu/info/index_de