Auch in diesem Fall steht das Interessanteste des Artikels auf faz.net vom 15.2. unter dem Titel "SATELLITEN GEGEN MUSK: Die EU-Kommission will ihr eigenes Internet aus dem Weltall aufbauen" ganz am Ende:
»Es drohe eine weitere Konzentration wirtschaftlicher Macht und damit ein bisher unbekanntes Maß politischer Kontrolle über die globalen Kommunikationsnetze. Eine Satellitenkonstellation unter Kontrolle der EU könne dem entgegenwirken und zudem einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit der Regierungskommunikation leisten. Wie beim Satellitenprogramm Galileo gehe es auch darum, Expertise in Europa und damit die politische Handlungsfähigkeit zu erhalten…«
Am Beginn des Artikels hingegen wird die Nützlichkeit des Plans am Beispiel der Flutkatastrophe im Ahrtal aufgezeigt. Dabei geht es nicht etwa um Frühwarnsysteme, sondern darum, daß die Menschen weiter ihre Serien streamen konnten:
»Als nach der Flutkatastrophe im Ahrtal im Juli vielerorts die Internetverbindungen ausfielen, war Elon Musk zur Stelle. In wenigen Tagen baute sein Unternehmen Starlink drei Dutzend Stationen auf, mit denen sich die Menschen per Satellit mit dem Internet verbinden konnten. Für Musk war das die perfekte Werbung. 20 bis 30 Milliarden Dollar will er in sein satellitenbasiertes Internet stecken…
6 Milliarden Euro
Da darf die Europäische Union auf keinen Fall zurückstehen. Davon ist zumindest die EU-Kommission und allen voran der französische Binnenmarktkommissar Thierry Breton überzeugt. Knapp 6 Milliarden Euro, davon 2,4 Milliarden aus dem EU-Budget, will die Kommission in den Aufbau eines eigenen satellitenbasierten Internets investieren. Damit will sie den „weißen Flecken“, die es bei der auch für den Mittelstand wichtigen Internetversorgung selbst in reichen EU-Staaten wie Deutschland auf dem Land noch gibt, ein Ende bereiten.
Das ist aber nicht alles. „Wir wollen ein Back-up für unsere Infrastruktur schaffen und unsere Unabhängigkeit von Dritten und die Cyber-Sicherheit steigern“, sagt Breton. Die eigene Satelliteninfrastruktur soll die sichere Kommunikation etwa durch Quantenverschlüsselung ermöglichen und damit auch für Regierungen und das Militär zusätzlichen Nutzen bringen…
Dabei geht es auch um die Interessen der französischen Weltraumindustrie. So warnt die Europaabgeordnete Angelika Niebler (CSU) bereits: „Von dem Projekt darf nicht nur die französische Großindustrie profitieren, sondern auch kleine und mittlere Unternehmen und Start-ups.“
Um auf die 6 Milliarden Euro zu kommen, soll das Geld aus dem EU-Budget durch Mittel der Mitgliedstaaten und privates Geld aufgestockt werden…
Kontrolle über Kommunikationsnetze
Gut findet die Initiative Daniel Voelsen von der Stiftung Wissenschaft und Politik…
Es drohe eine weitere Konzentration wirtschaftlicher Macht und damit ein bisher unbekanntes Maß politischer Kontrolle über die globalen Kommunikationsnetze. Eine Satellitenkonstellation unter Kontrolle der EU könne dem entgegenwirken und zudem einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit der Regierungskommunikation leisten. Wie beim Satellitenprogramm Galileo gehe es auch darum, Expertise in Europa und damit die politische Handlungsfähigkeit zu erhalten. Im Übrigen profitierten auch US-Unternehmen von Staatshilfen. Starlink etwa werde aus dem Geld, das Musk für Space‑X erhalte, unterstützt.«
(Hervorhebungen nicht im Original.)
Ich habe vor einigen Monaten die Satelliten von Musk am Himmel gesehen, war echt gruselig.
Um das Gelalle von KL auf unserem Planeten zu verbreiten – verlockend. Doch der Empfängerhorizont bereitet mir Sorgen. Ich nehm´ das lieber selbst in die Hand und geh morgen auf die Straße – von Erde zur Erde – und wenns wen interessiert dann auch gerne zum Himme hoch! Wegen der Mär…( siehe Duden: https://www.duden.de/rechtschreibung/Maer) "Erzählung, seltsame Geschichte, unglaubwürdiger oder unwahrer Bericht
Beispiele […] die Mär vom Klapperstorch "
Musk-Satelliten, 240 Stück und alle recht tief fliegend und jederzeit absturzgefährdet und ‑gefährdend. Für unsereins reicht es nicht mehr Aluhüte zu tragen, wegen der Trümmerteile, die nicht verglühen, brauchen wir Stahlhelme.
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Und das ist nicht das Schlimmste: hier unten zerstört man uralten Baumbestand, um im Niedrigwindgebiet Reinhardswald ein paar zwanzig Schreckschrauben in die Landschaft zu stellen und
da oben entsteht eine gigantomanische Müllhalde.
Ich verstehe nur wenig von Physik oder Astrophysik. Aber meine Phantasie reicht, mir ziemlich ungute Szenarien vorzustellen – irgendwas von Elektromagnetismus hab ich mal gelesen.
Vielleicht kennt sich jemand von den Kommentatoren hier besser aus und kann etwas dazu sagen!?
Jedenfalls: darum kümmern sich die grünen Ungelernten, die Olafisten und die hüpfenden Gretchens einen Scheiß drum.
(sorry für meine kleinen sprachlichen Ausrutscher, ich konnte nicht anders)
Selten dämlicher Unfug. Es mag ja sein, dass ich in der Thematik einfach nicht tief genug drinstecke um 100% up to date zu sein aber von "Quantenverschlüsselung" habe ich noch nie etwas gehört. Was ich dafür gehört habe ist, dass der Vorteil der ganzen Quantentechnik soweit es um das Knacken von Verschlüsselungen geht bei weitem nicht so extrem ist wie allgemein angenommen wird. Ich habe jetzt die exakten Faktoren nicht im Kopf aber es ist eben nichts was der normaltechnische Vorschritt nicht auch in absehbarer Zeit erreicht hätte. Die durchschnittliche Verschlüsselung verliert halt ein paar Jahre Lebensdauer (praktisch alles ist knackbar – irgendwann) und sollte entsprechend stärker konfiguriert werden.
Naja, wie dem auch sei, Verschlüsselung hat so oder so nichts mit der zugrundeliegenden Kommunikationstechnik zu tun. Spätestens da ist die dick aufgetragene Ankündigung eindeutig als Bullshitbingo zu erkennen. Ganz abgesehen davon, dass selbst wenn wir Alientechnik verbauen, die politischen Führer hierzulande die Geschicke der Menschen immernoch ganz ordinär und unverschlüsselt per SMS lenken würden.
So. Ein. Nonsense.
Geht mir ähnlich, doch die Annahme, dass allein durch Beobachtung, Dingen oder auch den Lebendigem eine andere Richtung lenken zu können, gefällt mir.
z.B. mit Fliegen, Bienen usw. die ich nicht in Innenräumen haben will, meist nur innerlich, und lenke sie nach draußen und wünsche viel Glück…und falls sie einem Vogel Futter bieten…auch gut. Viel besser als wildes Gewedel mit der Fliegenpatsche allemal.
@d: Quantenverschlüsselung ist in der Tat etwas ungünstig ausgedrückt, gemeint ist wahrscheinlich Quantenschlüsselaustausch. Der Schlüssel ist klassisch, wird aber über ein quantenmechanisches Verfahren zwischen den Parteien kommuniziert, bei dem man ein Abhören der Kommunikation sicher feststellen kann.
Unabhängig davon gibt es den sogenannten Shor-Algorithmus, mit dem ein Quantencomputer Schlüssel per Primfaktorzerlegung signifikant schneller knacken kann als ein klassischer Computer. Dazu fehlt aktuell meines Wissens allerdings noch ein geeigneter Quantencomputer. Das ist aus kryptographischer Sicht schon wesentlich, da man die Leistungsfähigkeit klassischer Computer nicht beliebig steigern kann, der Aufwand zum Knacken der Schlüssel jedoch beinahe exponentiell mit der Größe der Schlüssel wächst. Letztendlich aber nur ein weiterer Schritt im endlosen Technikwahn dieser Welt.
Es handelt sich hier um ein Wettrüsten von Wahnsinnigen, die sich in der Vorstellung totaler Kontrolle verrannt haben. Um den Preis, dass der Himmel bald genauso verdreckt ist wie die Erde.
Wenn die Zertifikate als Grundlage einer Währung (dem Alueuro) dienen sollen, dann muss die Kommunikation sicher laufen – insbesondere um sicherzustellen, dass keine Ungespritzten und sonstigen Rebellen am Leben teilnehmen. Das Überwachungsregime muss überall im Land sicher funktionieren.
Über Jahre wurden die Funkmasten für den Mobilfunk gut getarnt aufgestellt. Falsche Schornsteine usw. Angeblich wegen der Leute, die gegen "5G Strahlung" protestieren würden. Die Qualitätsmedien hatten diese Bedenken eine Zeitlang intensiv und skurril thematisiert. Ich sehe andere Gründe. Der Mobilfunk ist derzeit ein wichtiger Teil der Überwachung mit Zertifikaten. Ohne würde keine der "G‑Regeln" funktionieren. Wenn nun einige Leute auf die Idee kämen und die Funkmasten entfernen, dann wäre all die Vorbereitung umsonst. Nebenbei: Der größte Vorteil von 5G gegenüber den älteren Techniken ist feine Netz, das man aufspannt. Kein noch so kleiner Raum soll unerreichbar bleiben.
Ein enges Satellitensystem wie das von Musk ist nicht nur zum Kriegführen geeignet, sondern auch zur totalen Kontrolle der Menschen, zusammen mit den Zertifikaten.
Nur so ein paar Gedanken. Kann auch sein, dass Spazierengehen wirkt. Aber die Zertifikate müssen weg.
Interessant übrigens, daß die letzte Fuhre neuer Skylink-Satelliten bald nach dem Start einem Sonnensturm zum Opfer gefallen ist… Oder war es EMP von HAARP…? (Übrigens: Seit 7 Jahren ist die Sonnenfleckenaktivität gleich Null; die Temperaturen weltweit sinken; diesen Winter ist im fünften Jahr in Folge die arktische Meereis-Bedeckung so dick und umfangreich wie zuletzt 1979…)
@Exmalico: Ist die Zeit für "alternative Fakten" nicht abgelaufen?
Ohne besseren (Sonnensturm)-Wetterbericht wird das nichts
Videoaufnahmen vom 7. Februar zeigen, wie Dutzende Feuerbälle über den klaren Nachthimmel von Puerto Rico rasen. Es sind brandneue Starlink-Satelliten, die Elon Musks Raumfahrtunternehmen SpaceX erst vor wenigen Tagen ins All geschossen hatte und die hier nun einfach verglühen. Bis zu 40 der 49 gestarteten Internetsatelliten verfehlten dem Unternehmen zufolge ihre Umlaufbahn. Grund ist eine Sonneneruption, die einen geomagnetischen Sturm ausgelöst und erhitzte Teilchen aus der Erdatmosphäre hoch ins All geschleudert hat. Dort wo die Satelliten auf dem Weg in ihre finale Umlaufbahn sonst nur wenig atmosphärischen Widerstand überwinden müssen, gab es plötzlich Gegenwind, der die Satelliten zurück in Richtung Erde trieb.
https://www.wiwo.de/technologie/forschung/elon-musks-raumfahrtprojekt-absturz-von-40-spacex-satelliten-schuld-ist-die-wettervorhersage/28056420.html
Tatsächlich ist jedes einzelne Glied von Musks außerirdischer Technoarmada bloß von kurzer Lebensdauer. Um die Welt flächendeckend mit Internet zu versorgen, braucht es ein möglichst engmaschiges Netz an Satelliten in geringem Abstand zur Erdoberfläche. Entsprechend werden die Starlink-Abgesandten in einer Höhe von lediglich rund 500 Kilometern, im „Low Earth Orbit“ (LEO), in Position gebracht. Wegen der dort vergleichsweise starken Gravitation sacken die Flugkörper allmählich ab, bis sie nach fünf bis sieben Jahren in der Erdatmosphäre verglühen. Dabei wird, anders als bei steinernen Meteoriten, Metall, vor allem Aluminium freigesetzt und durch Verbrennung in Aluminiumoxid umgewandelt. Wissenschaftler fürchten, dass so die Chemie der oberen Atmosphäre nachhaltig verändert werden könnte und das Sonnenlicht anders gebrochen und gestreut wird – mit unkalkulierbaren Konsequenzen für das Weltklima.
Weil Musks Himmelsboten so schnell den Geist aufgeben, muss ständig für Nachschub gesorgt werden, wodurch sich die Risiken immer weiter hochschaukeln. Nach Berechnungen des Physikers Aaron Boley und des Politologen Michael Byers von der UBC werden mit der ersten Generation der Starlink-Typen täglich 2,2 Tonnen „totes Satellitenmaterial“ Richtung Erde stürzen und verdampfen. Das heißt auch: Die Zahl 42.000 umfasst nur die künftig zu einem Zeitpunkt im Orbit platzierten Satelliten. Die Reservearmee zum Austausch der ausgedienten Gerätschaften ist dabei gar nicht berücksichtigt. Zum Vergleich: Nach einem Bericht des Wirtschaftsmagazins „Capital“ befanden sich im Oktober 2019 schätzungsweise rund 20.000 künstliche Objekte in Erdumlaufbahnen, darunter circa 2.200 aktive Satelliten."
https://www.nachdenkseiten.de/?p=73903
[ hier berichtet bei der ]
University of Gothenburg
2021 – 2024
Deciphering the pandemic public sphere—DECIPHER
Technische Universität Ilmenau and the German Federal Institute of Risk Assessment ( BfR ).
Researchers from Germany, Italy, the Netherlands, Spain, Sweden, the United Kingdom and the United States will analyze and compare risk and crisis communication from government agencies and the media in seven countries during the COVID-19 pandemic.
Professor Bengt Johansson at the Department of Journalism, Media and Communication (JMG), University of Gothenburg, is the Swedish representative in DECIPHER. He is a visiting professor at the University of Ilmenau, Germany, who runs the project.
He is also one of eight Mercator Fellows in DECIPHER. They will partly contribute their expertise on the development of the pandemic in their respective countries, and partly as experts in risk and crisis communication help with everything from research design to publishing research.
gu.se/en/research/decipher
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GEPRIS [ GEPRIS: find DFG-founded projects ]
Term since 2021
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) – Project number 458225198
Deciphering the “pandemic public sphere”: Government communication, (social) media discourses on and citizens’ responses to COVID-19 in Europe and the USA
Professorin Dr. Emese Domahidi; Dr. Severine Koch, since 9/2022; Professor Dr. Martin Löffelholz; Professor Dr.-Ing. Kai-Uwe Sattler; Dr. Andreas Schwarz; Dr. Nadine Steinmetz
Communication Sciences
Operating, Communication, Database and Distributed Systems
Social Psychology, Industrial and Organisational Psychology
This project comparatively analyzes how effectively governments and health institutions in Germany, Italy, the Netherlands, Spain, Sweden, the United Kingdom and the USA have informed their citizens about COVID-19 and encouraged them to adopt self-protective behavior. These countries were selected according to the following criteria: Severity of the pandemic, system of government, degree of political autonomy, trust of the population in the government, type of media system, and the respective "risk culture". The project is guided by three key questions. (1) What messages and explanations about COVID-19 and related protective measures did governments and health institutions communicate to the public in the respective countries? (2) How did legacy media cover the pandemic and governmental risk messages? (3) How did the public perceive the pandemic and the respective governmental risk messages? Answering these questions requires a multidisciplinary approach, in which we combine qualitative, quantitative and computational research methods from communication science, psychology and computer science, thus methodologically extending risk and crisis communication research. We have defined four work packages (WP). WP 1 focuses on the comparative analysis of the communication of governments and health institutions on COVID-19, examining which crisis communication strategies were used due to which factors, which risk and instructional messages were developed to inform the population and the media, and how these messages changed over the course of the pandemic. WP 2 comparatively analyzes how legacy media covered both the pandemic as well as risk messages from governments and health institutions in terms of causal attributions, moral judgments, and institutional performance of government institutions, and how the framing of COVID-19 and government communication have influenced each other. WP 3 comparatively analyzes the extent to which the instructional and risk messages disseminated by governments and health institutions about COVID-19 shaped the citizens’ view of the pandemic, the extent to which the information needs of citizens were met, the extent to which media coverage influenced public perceptions, and the reactions that government communication in the social media triggered. WP 4 summarizes the results and identifies commonalities and differences in the risk and crisis communication of governments, health institutions and the media in the countries included in this study. Based on this, we will further develop (a) theoretical approaches describing the interplay between government messages, media coverage, public perception and the spread of COVID-19, (b) a strategy for real-time monitoring of crisis communication, and © policy recommendations for the communication of governments and health institutions on pandemics.
Cooperation Partners: Professor Dr. Ángel Javier Castaños Martínez; Professorin Dr. María Teresa Mercado Sáez; Jingyuan Yu
Ehemalige Antragstellerinnen / Ehemalige Antragsteller: Dr. Natalie Berger, Ph.D., from 4/2022 until 9/2022; Dr. Frederik Freudenstein, from 6/2021 until 4/2022
gepris.dfg.de/gepris/projekt/458225198
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Start date: Jun 1, 2021 | DECIPHER – DECIPHERING THE “PANDEMIC PUBLIC SPHERE”
Countries included: Germany, Spain, Italy, Netherlands, Sweden, UK, USA.
researchgate.net/project/DECIPHER-Deciphering-the-pandemic-public-sphere-Government-communication-social-media-discourses-on-and-citizens-responses-to-Covid-19-in-Europe-and-the-USA
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01.06.2021 – 31.05.2024 / 06/2021–12/2024
Bundesinstitut für Risikobewertung
BfR
Deciphering the “pandemic spheres”: Government communication, (social) media discourses on and citizens’ responses to COVID-19 in Europe and the USA—DECIPHER
Funding programme / funding institution: Deutsche Forschungsgemeinschaft [ DFG ]
Grant number: 1350 / 60–0103-04
Project description:
The project analyses comparatively how effectively governments, health institutions and media in Germany, Italy, the Netherlands, Spain, Sweden, the UK and the USA have informed their citizens about COVID-19 and encouraged self-protective behaviour. Three key questions guide the project: (1) What explanations and messages about COVID-19 and related protective behaviors have governments and health institutions communicated to the public in each country? (2) How did media report on the pandemic and related risk messages from governments? (3) How did the public perceive the pandemic and the risk messages?
Project partners: Technische Universität Illmenau (TUI)
bfr.bund.de/en/deciphering_the_pandemic_spheres__government_communication___social__media_discourses_on_and_citizens__responses_to_covid_19_in_europe_and_the_usa__decipher_-287638.html
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01.06.2021 – 31.05.2024 / 06/2021–12/2024
Bundesinstitut für Risikobewertung
BfR
Aufdeckung der "Pandemie-Sphären": Regierungsstrategien, Medienrahmen, Twitter-Diskurse und Bürgerreaktionen auf COVID-19 in Europa und den USA (DECIPHER)
06/2021–12/2024
Förderprogramm / Mittelgeber: Deutsche Forschungsgemeinschaft [ DFG ]
Förderkennzeichen: 1350 / 60–0103-04
Beschreibung des Projektes:
Das Projekt analysiert vergleichend, wie effektiv Regierungen, Gesundheitseinrichtungen und Medien in Deutschland, Italien, den Niederlanden, Spanien, Schweden, dem Vereinigten Königreich und den USA ihre Bürgerinnen und Bürger über COVID-19 informiert und zu selbstschützendem Verhalten ermutigt haben. Drei Kernfragen leiten das Projekt an: (1) Welche Erklärungen und Botschaften über COVID-19 und damit verbundene Schutzmaßnahmen haben Regierungen und Gesundheitseinrichtungen der Öffentlichkeit in den jeweiligen Ländern vermittelt? (2) Wie haben Medien über die Pandemie und die damit verbundenen Risikobotschaften von Regierungen berichtet? (3) Wie hat die Bevölkerung die Pandemie und die Risikobotschaften wahrgenommen?
Projektpartner: Technische Universität Illmenau (TUI)
bfr.bund.de/de/aufdeckung_der__pandemie_sphaeren___regierungsstrategien__medienrahmen__twitter_diskurse_und_buergerreaktionen_auf_covid_19_in_europa_und_den_usa__decipher_-287637.html
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TU Ilmenau
COVID-19: Regierungskommunikation, Mediendiskurse, Bürgerreaktionen
DFG-Forschungsprojekt, 01.06.2021 – 31.05.2024
Kurzbeschreibung
Gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) analysiert das Fachgebiet Medienwissenschaft gemeinsam mit den Fachgebieten Computational Communication Science, Datenbanken und Informationssysteme sowie Public Relations und Technikkommunikation der TU Ilmenau sowie dem Institut für Risikobewertung in Berlin, wie effektiv Regierungen und Gesundheitseinrichtungen in Deutschland, Italien, den Niederlanden, Spanien, Schweden, dem Vereinigten Königreich und den USA ihre Bürgerinnen und Bürger über COVID-19 informiert und zu selbst schützendem Verhalten ermutigt haben. Drei Kernfragen stehen von Juni 2021 bis Mai 2024 im Fokus der Teilprojekte: (1) Welche Erklärungen und Botschaften über COVID-19 haben Regierungen und Gesundheitseinrichtungen der Öffentlichkeit in den jeweiligen Ländern vermittelt? (2) Wie haben Medien über die Pandemie und die damit verbundenen Risikobotschaften von Regierungen berichtet? (3) Wie hat die Bevölkerung die Pandemie und die Risikobotschaften wahrgenommen?
tu-ilmenau.de/universitaet/fakultaeten/fakultaet-wirtschaftswissenschaften-und-medien/profil/institute-und-fachgebiete/fachgebiet-medienwissenschaft/forschung/decipher