EU will offenbar 9 Milliarden Euro an Curevac und Biontech zahlen

Das ist am 20.11. in der FAZ zu lesen.

»Die Europäische Union könn­te einem Insider zufol­ge für Hunderte Millionen Dosen der Corona-Impfstoffe der Partner Pfizer und BioNTech sowie von CureVac rund 9 Milliarden Euro auf den Tisch legen. Die EU wol­le im Fall einer behörd­li­chen Zulassung 15,50 Euro je Dosis für das Mittel der Mainzer Biotechfirma Biontech und des ame­ri­ka­ni­schen Pharmakonzerns Pfizer zah­len, sag­te eine mit den Verhandlungen ver­trau­te Person der Nachrichtenagentur Reuters.

Für 200 Millionen Dosen, die sich die EU gesi­chert hat, betra­ge der Preis dann ins­ge­samt 3,1 Milliarden Euro. Sollten auch die wei­te­ren optio­na­len 100 Millionen Dosen gelie­fert wer­den, wür­de sich die Summe ins­ge­samt auf 4,65 Milliarden Euro belau­fen. Dem Insider zufol­ge will die EU zudem der deut­schen Biotechfirma Curevac zehn Euro je Dosis für anfäng­lich 225 Millionen Dosen zah­len. Die EU hat auf wei­te­re 180 Millionen Curevac-Dosen eine Option, wobei unklar war, ob die­se dann zu zehn oder zwölf Euro ver­kauft wür­den. Ein Sprecher der EU-Kommission woll­te sich nicht zu den Preisverhandlungen äußern. Biontech und Curevac lehn­ten eine Stellungnahme ab.

Biontech und Pfizer waren in der ver­gan­ge­nen Woche die ersten Unternehmen, die erfolg­rei­che Daten aus der zulas­sungs­re­le­van­ten Studie mit einem Corona-Impfstoff vor­ge­legt hat­ten. Nach einer fina­len Analyse der rele­van­te Studien wol­len sie nun den Antrag für eine Notfallgenehmigung inner­halb weni­ger Tage bei der ame­ri­ka­ni­schen Gesundheitsbehörde FDA einreichen.

Biontech und Pfizer hat­ten bekräf­tigt, noch in die­sem Jahr bis zu 50 Millionen Impfdosen her­stel­len zu wol­len und bis zu 1,3 Milliarden im kom­men­den Jahr. Die Lieferung könn­te Ende die­ses Jahres begin­nen. Die Vereinigten Staaten haben mit den Unternehmen einen Vertrag über die Lieferung von 100 Millionen Dosen im Wert von rund 1,95 Milliarden Dollar geschlos­sen, es besteht zudem die Option zum Erwerb von wei­te­ren 500 Millionen Dosen.«

6 Antworten auf „EU will offenbar 9 Milliarden Euro an Curevac und Biontech zahlen“

  1. Hier im Interview des heu­te-jour­nals vom 20.11.2020 gibt der Virologen Dr. Stefan Becker aus Marburg offen zu, dass weit­ge­hen­de Nebenwirkungen des Impfstoffs erst im Zuge der Impfungen genau­er betrach­tet wer­den kön­nen. Das sei wohl Sinn der Notfallzulassung.

    https://​www​.zdf​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​h​e​u​t​e​-​j​o​u​r​n​a​l​/​p​r​o​b​l​e​m​-​n​e​b​e​n​w​i​r​k​u​n​g​e​n​-​1​0​0​.​h​tml

  2. Wie wer­den bei die­sen Verträgen eigent­lich die Fragen zur Produkthaftung, beson­dern bei Spätfolgen, ver­han­delt? Diese neu­ar­ti­gen RNA-Impfstoffe grei­fen doch in den gene­ti­schen Bauplan von Menschen ein, wodurch völ­lig neu­ar­ti­ge Schädigungen erst nach Jahren oder Jahrzehnten auf­tre­ten kön­nen. Wie lässt sich nach­wei­sen, wenn ein/e zwanzigjährige/r Pflege-Azubi sich heu­te imp­fen lässt, um die Ausbildung fort­zu­füh­ren, dann aber nach 5, 10 oder 20 Jahren schwer­stens erkrankt? Wie schwie­rig wird dann die Ursachenanalyse? Gegenargument: RNA-Impfstoffe ken­nen wir schon lan­ge in der HIV-Behandlung. Ja, aber das sind Kranke, die the­ra­piert wer­den möch­ten. Hier han­delt es sich aber um kern­ge­sun­de Menschen!

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