Was es alles für Berufe gibt! Und was die alles wissen! Wie der Professor Goertz, der bekannt gibt: "Die Gefahr einer Terrorzelle besteht". (Killerzellen sind wieder andere, bitte nicht verwechseln.) Der Bildredaktion hat man im "Tagesspiegel" gesagt: Zeigt doch mal was in Schwarz-Weiß:
Dr. Stefan Goertz ist Professor für Sicherheitspolitik an der Hochschule des Bundes im Fachbereich Bundespolizei, sagt hier aber nur seine private Meinung. Mehr ist es auch nicht.
»Der legitime Protest gegen die Corona-Politik der Regierung ist zunehmend abgelöst worden durch eine grundsätzliche Staats- und Politikfeindlichkeit. Die Bundesrepublik wird mit einer Diktatur gleichgesetzt und damit delegitimiert. Die Corona-Demos radikalisieren sich, die Gewaltbereitschaft nimmt zu. Das Eskalationspotenzial ist in den letzten Wochen deutlich gestiegen.
Woran machen Sie das fest?
Man kann aktuell eine verstärkte Aggression gegen Polizisten feststellen, wie sie etwa jetzt wieder auf einer Corona-Demo in Schmalkalden in Thüringen zu beobachten war. Ebenso beunruhigend sind auch die zahlreichen Angriffe auf Pressevertreter.«
Das war es an Fakten. Bleibt noch der Verweis auf den "Verfassungsschutz", der sich seinerseits auf "Extremismusforscher" beruft. Ansonsten die üblichen Konjunktive:
»Bayerns Ministerpräsident Markus Söder warnt vor einer „Corona-RAF“. Halten Sie das für realistisch?
Die Befürchtung dabei ist ja, dass sich aus der Querdenker-Szene heraus kleinere Gruppen abkapseln, die einen Radikalisierungsprozess durchlaufen und zu einer Terrorzelle werden. Diese Gefahr besteht. Je größer der Glaube an Verschwörungstheorien, desto größer die Bereitschaft zu kriminellen Handlungen. Das können Angriffe auf Regierungseinrichtungen sein, aber auch auf Politiker. Noch schwerer für die Sicherheitsbehörden feststellbar wären radikalisierte, unorganisierte Einzeltäter – zumindest, wenn sie ihre Tat vorher nirgendwo kommunizieren…
Wenn man sich die Radikalisierungsverläufe von Terroristen in der Vergangenheit anschaut, dann sieht man: Motive wie Rache an Politikern sind Radikalisierungsfaktoren. Beispiele sind der Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke und der Angriff auf die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker.«
Womit gleich noch die regierungsamtliche These präsentiert wird, nach der rechte Terroristen stets Einzeltäter waren und meist gar nicht politisch oder zurechnungsfähig.
Nicht fehlen darf da der "sogenannte Sturm auf den Reichstag", um dann zu erklären, wer wir sind und daß man uns untersuchen muß:
»Auf den Demos werden zum Teil auch ganz unauffällige Leute aggressiv. Radikalisiert sich da eine vermeintliche Mitte der Gesellschaft gleich mit?
Es ist noch immer eine sehr bunte Mischung aus Impfgegnern, Esoterikern, Rechten, Verschwörungsgläubigen, die da aufläuft. Wie die Teilnehmer ticken, was ihre Motive und Hintergründe sind – das muss empirisch genauer untersucht werden. Verbreitet unter den Teilnehmern ist in jedem Fall dieser Gedanke, das Volk werde von der Regierung verraten, Wissenschaft und Journalisten steckten mit ihr unter einer Decke. Meine Sorge ist, dass sich daraus eine demokratiefeindliche Bewegung entwickelt, die nicht einfach wieder verschwindet, wenn die Pandemie im Griff ist. Corona war dann vielleicht nur der Anfang. In Zeiten von wirtschaftlicher Unsicherheit und höheren Arbeitslosenzahlen ist das Radikalisierungspotenzial noch größer…«
Stauffenberg wäre auch in den Focus dieser "Extremismusforscher" gelangt. Ich halte mal fest:
Menschen gehen auf die Straße, weil sie sich durch die Maßnahmen in ihrer Existenz bedroht sehen und es nicht mehr ertragen, dass ihre Kinder frierend und mit Maske in der Schule sitzen bzw. die Schule ständig ausfällt. Diese Menschen demonstrieren bis heute insgesamt recht friedlich, werden aber übelst diffamiert. Natürlich steigt dann die Wut.
Die Demonstrationen sind so friedrlich, dass eine Polizistin ein Herz geformt hat. Nicht einmal die Kampfmontur braucht es, wird aber vorgeschrieben. Die Gewalt geht in der Regel von linksextremen Gegendemonstranten aus. Die Polizisten wissen das.
@Johannes Schumann: Die "Linksextremen" merken gerade nicht nur in Berlin (und haben es früher auch schon mal gewußt), daß auch ihnen gerne von Polizei und Medien der Gewaltvorwurf gemacht wird. Diesmal war es tatsächlich genau so: Wegen Nichteinhaltung der "Coronaschutzmaßnahmmen" wurde ein ganzer Block aus der Demo ausgeschlossen. "Natürlich steigt dann die Wut."
Vorsicht mit dem Stauffenbeg-Vergleich! Die ganze Aktion war vom CIA (Allan W. Dullas) geplant die in dieser Zeit ihren Sitz in der Schweiz hatten. Mitnichten also ist da irgendjemand auf die Straße gegangen, ganz im Gegenteil!
@ Erfurt . Streng genommen kannst du diese Aussage so nicht bringen. Der CIA wurde offiziell erst 1947 gegründet. Natürlich gab es Strukturen , die man als Vorläufer oder Wegbereiter des CIA ansehen kann. Es gab ja dem Us Militär unterstellte Geheimdienstliche Abteilungen , die durch den Krieg ihr Machtkompetenzen ausweiteten konnten und Einfluss hatten auf den sogenannten militärisch Industriellen Komplex. Damit will ich nicht sagen, das es keine Fremdbeteiligung an den Staufenberg Attentaten gegeben haben kann. Nur sollten auch solche Behauptungen belegbar sein . eine Organisation eine Beteiligung an einem historischen Ereignis zuzuschreiben ,die offiziell noch nicht einmal gegründet worden war,als das Ereignis stattfand ,ist ziemlich gewagt, milde gesagt ,und bedarf aufgrund der Glaubwürdigkeit dieser Aussage eine etwas differenzierte und detaillierte Beschreibung , die aufklären sollte ,welche möglichen Vorgänger der CIA du meintest , oder bei welchen Personen mit CIA Verbindungen du eine Beteiligung an den Staufenberg Attentaten vermutest.
Er bezieht sich auf den OSS, den direkten Vorläufer der CIA, deren Chef Dulles wurde. Wie Werner Rügemer ausgeführt hat, siehe https://www.nachdenkseiten.de/?p=53733, lief es allerdings eher darauf hinaus, dass Dulles und die Alliierten insgesamt den Widerstand gebremst haben, weil sie befüchteten, dass sich die Situation nach einem Attentat nicht in die gewünschte Richtung bewegen würde. So wichtig waren der Sturz Hitlers und die Beendigung des Krieges dann doch nicht, dass man dafür die eigenen strategischen Ziele geopfert hätte.
@aa
"Es ist noch immer eine sehr bunte Mischung aus Impfgegnern, Esoterikern, Rechten, Verschwörungsgläubigen, die da aufläuft."
Und das ganz ohne Linke ? Das nimmt Ihnen keiner ab.
War die RAF nicht eine extrem linksausgerichtete Gruppe ?
Ich kann diese Leute sogar verstehen, dass sie gewaltätig wurden.
Denn mit Kaffe- und Kuchendemonstrationen kommt man nicht weiter.
@Weißer Rabe: Das sind nicht meine Worte, sondern die des Herrn Prof. Doch, zum Glück nehmen zunehmend inzwischen Linke an den Demos teil.
Und der Professor Goertz hat die Linken einfach unter den Tisch fallen lassen? Das ist ja ein Ding.
Sie sehen, jegleiche Art von Informationsmaterial sollte man mit Vorsicht zu genießen.
Diejenigen die hinter der RAF gesteckt haben, werden sichtbar an den Ergebnissen. Gab es da nicht auch Gesetzesänderungen (sog. Antiterrorgesetze), genauso wie heute? Und wem nützen diese Gesetze? Nurmalso als Nebengedanke.
Und wenns ein bischen mehr sein darf: Vergleiche diese Entwicklung mit der Weimarer Republik. Geschichte wiederholt sich!
und wohin glauben Sie, mit Gewalt zu kommen?
"Meine Sorge ist, dass sich daraus ein *Überwachungsstaat* entwickelt, *der* nicht einfach wieder verschwindet, wenn die Pandemie im Griff ist. Corona war dann vielleicht nur der Anfang."
Guck mal an. Mit einer minimalen Veränderung macht man aus einem staatstragenden Extremismusforscher einen verabscheuungswürdigen Verschwörungstheoretiker 😀
Jene, die "gegen die Rechten" oder "gegen die grünen Ökodiktatoren " oder "gegen die Verschwörungstheoretiker" agitieren, haben oft genau die Denkmuster, welche sie in anderen zu erkennen glauben.
Verdammte Fanatiker, man sollte sie alle einbuchten (qed) 😀
an aa: Sie sehen es nicht so, dass in den öffentlichen Leitmedien ein starkes Ungleichgewicht bezüglich der Berichterstattung über "linke" und "rechte" Gewalt vorherrscht (zu Gunsten der "linken" Gewalt?
Ich sehe das schon so.
Zudem gibt es oppulente staatliche Fördergelder für die
Bekämpfung von Rechtsextremismus.
Aber 0 gegen Linksextremismus.
Sollte man nicht jeder Gewalt mit den nötigen Mitteln gerecht Einhalt gebieten, oder
kann Gewalt durch eine bestimmte politische und weltanschauliche Haltung gerechtfertigt sein?
@V: Daß es hunderte Todespfer rechter Gewalt gibt seit der "Wiedervereinigung", aber keine linker ist also ein Vertuschungsmanöver der Medien, die ein Herz für Linksradikale haben? Die vielfältigen Programme gegen "Linksextremismus" sind u.a. hier zu sehen: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/extremismus/linksextremismus/praevention/#panel-16801–0
@V
"Zudem gibt es oppulente staatliche Fördergelder für die
Bekämpfung von Rechtsextremismus.
Aber 0 gegen Linksextremismus."
Als linker Verschwöhrungstheoretiker (früher mal linke Bazille) möchte man munkeln "hey, da fließt Geld. Cool . leider zur falschen Seite". So rein wirtschaftstechnisch-verschiebungspraktisch gesehen.
Na, also möglicherweise, ganz vielleicht, ist da sogar etwas dran? Hildmann hat immer noch über 100k Follower und postet äh, komisches Zeug, wirklich GANZ komisches Zeug. z.B. " ANTIFA IST VOM DEUTSCHEN STEUERZAHLER BEZAHLTER JUDENTERROR! " hat der heute geschrieben.
2020 war Hildmann ja auf einigen Demos unterwegs und wird deshalb mit Querdenken in Verbindung gebracht… Macht euch selbst ein Bild. Der post hier ist noch harmlos, zeigt aber wohl wie er (und einige von seinen 114000 Followern?) ticken.
https://t.me/ATTILAHILDMANN/56074
@info: Meine Meinung ist seit langem, einen klaren Trennungsstrich zu solchen Auffassungen zu ziehen. Die allermeisten Menschen auf den Demos tun das sicher inhaltlich. Prominente Querdenker halten leider lieber an einer merkwürdigen "Einheit des Widerstands" fest.
@aa. Eine kurze Sichtung von Hildmanns Kanal ergibt: Leugnung des Holocaust ("Adolf Hitler hat keine Juden vergasen lassen..") und Antisemitismus ("SCHWAB VOM WEF IST EIN JUDE! SEIN "GREAT RESET" IST DER JÜDISCHE MORDPLAN NACH TALMUD, .." in hunderten Posts.
Da ist nicht verwunderlich, daß der Verfassungsschutz beobachtet und viele Menschen verunsichert sind, wo die Trennlinien verlaufen.
@info: Das ist ein gutes Beispiel dafür, daß wir keinen Verfassungsschutz brauchen. Das alles ist öffentlich nachlesbar, da braucht es keine verdeckten Ermittler. Außerdem wage ich keine Wette, ob es mehr Neonazis inner- oder außerhalb des Verfassungsschutzes gibt.
Ja, aber andere sitzen doch schon sprungbereit da.
Na, mal langsam. Von _wem_ hier die Gewalt ausgeht, sollte eigentlich klar sein oder!? Und nein, damit meine ich nicht die Frage wer den ersten Stein geworfen haben soll.
Das ist eine vorsätzliche Falschdarstellung der Sachverhalte, wenn man bedenkt, dass der "Radikalisierung" eine massive Gewalt von Seiten der Polizei vorausging.
Z.B. Hier: https://reitschuster.de/post/mit-faeusten-gegen-die-demokratie-so-brutal-geht-berlins-polizei-gegen-demonstranten-vor/
oder hier: https://de.rt.com/kurzclips/116451-was-seid-ihr-fur-psychos/
Und was die Gewalt gegen Medienvertreter betrifft sollte sich jemand den Bericht des RT-Journalisten Jens Zimmer zu Gemüte führen; Zitat:
"(…)Die Tagesschau berichtete zu diesem Zeitpunkt von einer massiven Auseinandersetzung. Wir befanden uns offenbar "mittendrin", auch wenn wir nichts dergleichen beobachtet hatten. Sicherlich gab es hier und da vereinzelt Rempeleien, insgesamt aber war es ein wirklich friedlicher Tag. Nichts deutete auf Gewalt oder Unruhe hin. Die Tagesschau bleibt den Beweis für die berichtete "massive Auseinandersetzung" übrigens bis zum heutigen Tage schuldig.
Mediale Diskrepanzen dieser Art sind leider keine Ausnahmen mehr. Insbesondere wer sich auf Demonstrationen der sogenannten "Querdenker" begibt, wird die spätere Berichterstattung häufig nicht mit den eigenen Erfahrungen in Einklang bringen können. Sei es bezüglich der Anzahl der Demonstrationsteilnehmer, der Zusammensetzung der Demonstranten oder bezüglich der Gewalt, die es dort angeblich gegeben hat.(…)
"Das sind Angriffe auf die Pressefreiheit", titelt der Spiegel zu Stuttgart und hat mit dieser Feststellung prinzipiell erst einmal recht. Doch da gibt einen klitzekleinen Haken. Denn was der Spiegel so alles unter "Pressefreiheit" versteht, erkennt man sehr gut an diesem Video aus Kassel.[https://www.youtube.com/watch?v=akusFhRhCNc]
Mit "Journalismus" hat das nicht das Geringste zu tun. Der Spiegel hetzt und agitiert! Die Botschaft: "Querdenker sind Spinner und Vollidioten!"
Häme, Gift und Galle unter dem Schutz der Pressefreiheit. Wenn Pressevertreter auf einer Querdenker-Demonstration angegriffen werden, dann auch dank eines solchen "Journalismus"."
https://de.rt.com/meinung/115501-stuttgart-und-angriff-auf-pressefreiheit/
Diese Form der medialen Verzerrung ist kein Einzelfall beim Tagesspiegel. Man erinnere sich an die Verleumdungskampagne von Sebastian Leber gegen OvalMedia. Diese Causa erinnerte mich stark an Heinrich Bölls "Die verlorene Ehre der Katharina B.". Lebers Methodik war dieselbe, wie die des Winkeljournalisten im Buch.
Redaktionen wie der Tagesspiegel haben sich den Begriff "Lügenpresse" sehr wohl verdient. Das Problem bei diesem Begriff ist, er ist zu pauschal, und es gibt auch Journalisten die sehr gute Arbeit leisten und sachgemäß Bericht erstatten. Durch Redaktionen wie dem Tagesspiegel werden die ebenfalls in Misskredit gebracht.
Schönen Sonnabend noch,
Daniel
Die Gefahr für die Demokratie in Deutschland ging immer von Rechts aus, das tut sie jetzt auch, und die AfD ist nur ein armseliges Anhängsel einer Merkel-CDU, die den rechten Rand nicht einbinden will (die CDU hatte das historisch immer vollbracht) , sondern stimmenmäßig für sich nutzt: Nach der letzten Bundestagswahl, als die AfD sehr stark abschnitt, sagte sie in der Elefantenrunde darauf, ich habe mir nichts vorzuwerfen. Alle Bundeskanzler vorher waren da anders drauf. Sie nimmt Rechtsextremismus nicht nur in Kauf, sie nutzt die Stimmen, weil so "niemand gegen uns regieren kann" (so ihr O‑Ton in der Runde). Keine Unterstützung für ein unabhängiges Rechtssystem, Polen und Ungarn lassen grüßen. Diese Frau ist keine Demokratin. Meine bescheidene Erfahrung aus der Kommunalpolitik: Die Feinde der Demokratie sitzen immer mit am Tisch, in fast allen Parteien. Wir Demokraten haben nicht aufgepasst, ihnen nicht auf die Finger geschaut. Das hätte nicht passieren dürfen.
Dass immer noch von "Verschwörungstheoretikern" gesprochen wird, soll das bisher folgsame, kultgläubige Volk davor abschrecken, die unverhohlen und öffentlich geäußerten "to build back better"- Bekenntnisse weltweiter Staatsoberhäupter, wie auch die Zustimmung Merkels und Von der Leyens("Thank you for your leadership, Klaus Schwab") zum Great Reset- Plan zu realisieren und die darin enthaltene Verarschung in Zorn + Rebellion zu verwandeln.
Um den "Ruch des Bösen" präventiv von sich abzuwehren, gehört es noch zur "Political Correctness", jeder auch nur kleinsten Maßnahmen- Kritik eine Distanzierung von "Querdenkern" + Verschwörungstheorien vorauszuschicken.
Schluss damit, uns spalten zu lassen! Um nicht allein mit solchen Vorwürfen fertig zu werden, werde ich der neu gegründeten Partei "dieBasis" beitreten, der sich nach den Anwälten des Corona-Ausschuss, nun gerade erst auch Dr. Wolfgang Wodarg angeschlossen hat! Wenn sich irgendwann die ganze Kritiker-Bewegung hier versammelt, kann sich eine starke, legitimierte Opposition daraus formen, die man dann auch weniger diffamieren kann.
Es ist sowieso keine Verschwörungstheorie, sondern ein bereits 2017 in einem Ministeriumspapier vorgelegter Plan.
Keine Wahlfreiheit, kein Besitz, keine Demokratie!
Das dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit unterstellte Bundesinstitut für Bau‑, Stadt- und Raumforschung (BBSR) verkündet bereits 2017 in seinem Konzeptpapier zu „Smart City Charta“ (Seite 43) https://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/veroeffentlichungen/sonderveroeffentlichungen/2017/smart-city-charta-dl.pdf?__blob=publicationFile&v=2 , wie es sich die Zukunft vorstellen könnte. Es geht darum, „digitale Transformation in den Kommunen nachhaltig zu gestalten“.
Von Gunnar Kaiser hier zusammengefasst:
https://kaisertv.de/2021/04/25/keine-wahlfreiheit-kein-besitz-keine-demokratie/
Orakel?
Und zwar erzählt Herodot, die (blinden?) Sklaven der Skythen seien, während sich die Männer auf Kriegszug wider die Meder befanden, eine Liaison mit den Skythenfrauen eingegangen und setzten sich nun, bei Wiederkehr der Männer, diesen zur Wehr.
Und zuerst schnitten sie ihr Land ab, indem sie einen breiten Graben zogen, welcher von den Taurischen Bergen Krimgebirge] bis zum See Mäotis [dem Asowschen Meer], welcher sehr groß ist, reicht; hernach aber, als die Scythen einzudringen versuchten, stellten sie sich ihnen entgegen und ließen sich mit ihnen in einen Kampf ein.
Der Kampf entscheidet sich schnell, nachdem sich die Skythenmänner entschließen, statt der Waffen, mit denen sie die Sklaven nicht besiegen können, die Peitschen gegen die Sklaven zu benutzen, damit diesen bewusst werde, dass sie der Skythen Sklaven seien. Tatsächlich: Die Sklaven „...betroffen von dem, was von jenen geschah, gedachten nicht mehr des Kampfes und ergriffen die Flucht.“
https://opus4.kobv.de/opus4-euv/frontdoor/deliver/index/docId/33/file/Tschaepe_Herodot_und_die_Krim.pdf (S. 21)
Ich weise auch hier nochmal auf denYou Tube Link hin, ein auch in diesem Zusammenhang sehr hörenswerter und fein differenzierender Beitrag.
https://www.youtube.com/watch?v=eFBLSm36ZJQ
"Ebenso beunruhigend sind auch die zahlreichen Angriffe auf Pressevertreter"
Ich habe am Samstag die Pressevertreter,die mich ansprachen (3Sat, Stern TV) gefragt, ob sie Feindlichkeit erlebt hätten – "alles schick!" war die Antwort.
Wenn es denn nur so wäre, mir fallen ganz spontan ein paar Ziele ein.
Einer der großen Verschwörungstheoretiker hat da wohl aus seinem Herzen gesprochen. Nimmt da wohl auch bei ihm die Gewaltbereitschaft zu?