- Die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene
- die Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie
- die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendmedizin
- und der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte in Deutschland
haben dazu aufgerufen, Kindergärten und Schulen umgehend und vollständig zu öffnen.
»In einem gemeinsamen Papier, über das die „Neue Osnabrücker Zeitung“ berichtet, heißt es: „Insbesondere bei Kindern unter 10 Jahren sprechen die aktuellen Daten sowohl für eine geringere Infektions- als auch für eine deutlich geringere Ansteckungsrate.“ Im Gegensatz dazu seien die sozialen und gesundheitlichen Folgen der Schließung gravierend.
Im ganzen Land waren Schulen und Kitas wegen der Corona-Pandemie wochenlang geschlossen, ehe der Unterricht und die Betreuung unter Beachtung von Hygiene- und Abstandsregeln schrittweise wieder anlief.
In ihrer Stellungnahme schreiben die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene, die Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie, die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendmedizin und der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte in Deutschland, „Kitas, Kindergärten und Grundschulen sollen möglichst zeitnah wiedereröffnet werden“, und zwar „uneingeschränkt“. Es müssten keine kleinen Gruppen gebildet werden. Auch müssten die Kinder weder Abstand wahren noch Masken tragen.
„Entscheidender als die individuelle Gruppengröße ist die Frage der nachhaltigen Konstanz der jeweiligen Gruppe und Vermeidung von Durchmischungen“, heißt es in dem Papier. Soll heißen: Es könnte durchaus eine komplette Klasse unterrichtet werden, solange man etwa in den Pausen darauf achte, dass sich die Schüler nicht mit denen anderer Klassen träfen.
Zu der umstrittenen Frage, wie ansteckend Kinder seien, schreiben die Autoren: „Zahlreiche Erkenntnisse sprechen gegen ein erhöhtes Ansteckungsrisiko durch Kinder.“ Verschiedene Untersuchungen und Auswertungen „ergeben ein zunehmend schlüssiges Bild, dass Kinder in der aktuellen Covid-19-Pandemie im Gegensatz zur Rolle bei der Influenza-Übertragung keine herausragende Rolle in der Ausbreitungsdynamik spielen.“«
wz.de (19.5.20, inzwischen hier: web.archive.org)
Es wäre nicht die erste Studie, die kein Gehör findet. Schließlich hat Lauterbach doch gewarnt, und auch Drosten mag das gar nicht.
Wie jämmerlich. Die Kinder, die sich nicht in den Pausen untereinander mit Freunden aus anderen Klassen treffen durften, haben sich auf dem Nachhauseweg Arm in Arm bewegt. Ich weiß das, weil mir das einige Kinder aus der Verwandtschaft damals selbst erzählt haben.
Sie sollten sich in den Pausen nicht gegenseitig "infizieren", beim Nachhausegehen war das dann sofort wieder möglich und auch total unwichtig, wer sich bei wem irgendeinen Schnupfen holte.
Traurig waren die kleinen 5- und 6jährigen, wenn sie ihre Freunde in der Kita aus einer anderen Gruppe oder eben aus einer anderen Grundschulklasse nicht sehen "DURFTEN".
"Aber das ist mein Bruder, der geht eine Klasse höher. Warum darf ich nicht mit meinem Bruder aus der 2 B im Pausenhof sprechen? Zuhause sitze ich mit ihm an einem Tisch!!!" – ich kenne so einen Fall tatsächlich. Nein, meinen Namen sage ich hier nicht, auch nicht die Namen der beiden Kinder.
https://www.corodok.de/freispruch-verfahren-feindesliste/
Um den Vorschlag aus dem Thread "Feindesliste, wir haben mitgemacht" aufzugreifen, Hass und Wut sind trotz solcher widerlichen Abartigkeiten in Befehlsform einer Covid"schutz"-Verordnung keine Option, nur jeder, jede muss immer wieder nein zu solchen Zwangsmaßnahmen sagen, jetzt und in Zukunft.