Fake-News-Superspreader "junge Welt"

Im kriegs­ge­schüt­tel­ten Jemen dürf­te es schwer sein, irgend­wel­che Zahlen zum Gesundheitsstand zu bekom­men. Das betrifft die gras­sie­ren­de Choleraepidemie eben­so wie Corona. Die "jun­ge Welt" ver­mel­det seit Monaten ohne jeg­li­che Kritik immer wie­der neue Höchstzahlen von "Fällen" irgend­wo auf der Welt, beson­ders ger­ne aber aus der Heimat. So sorgt sie sich auch um die Corona-Zahlen aus dem Jemen. Unter der Überschrift »Zweifel an Zahlen zu Coronainfektionen« lesen wir am 5.11. die­se Information beam­te­ter Aluhüte:

»Wie Reuters am 27. Oktober berich­te­te, haben Wissenschaftler der "London School of Hygiene and Tropical Medicine" (LSHTM) in einem welt­weit ein­ma­li­gen Ansatz hoch­auf­lö­sen­de Satellitendaten zur Analyse von Grabungsaktivitäten auf Friedhöfen in der Hafenstadt Aden genutzt. So woll­ten sie ein genaue­res Bild von der Menge der mit Covid-19 Gestorbenen erhal­ten. Durch sta­ti­sti­sche Aufarbeitung der Daten ermit­tel­te die LSHTM, dass in Aden zwi­schen April und September 2.100 Menschen an Covid-19 ver­stor­ben sein könnten.«

3 Antworten auf „Fake-News-Superspreader "junge Welt"“

  1. Nun, es KÖNNTE auch sein, dass die Toten durch den Konsum von der Zeitung "Junge Welt" ver­ur­sacht wur­den. ("Könnte, könn­te, Fahrradkette", oder so)

    Ein sol­ches unge­nies­ba­res Blatt, wer liest so etwas eigent­lich, wer unter­stützt sol­che Fake-News-Schleudern noch, von wem krie­gen die denn noch Geld?

    Ach so, ja, die pseu­do­links­grü­ne Schikeria schreit ja nach Anleitung und Richtungsvorgaben. Sonst weiß man ja nicht, wo man gera­de "Nazis raus" schrei­en soll, wel­che Personen gera­de auf der Abschussliste zur Dennunziantion und Verleumdung ein­ge­tra­gen wurden, .…

    1. @Albrecht Storz: Widerspruch, Euer Gnaden!
      Wir sind uns einig, daß das Blatt in Sachen Corona blind, dumm und gefähr­lich han­delt. Damit gleich alles alles dort Geschriebene als pseu­do­links­grün zu dekla­rie­ren, zeugt von einer feh­len­den Differenzierung wie der auf der ande­ren Seite (Mainstream-Medien). Nirgends sind aus­führ­li­che­re Berichte über Streiks und ande­re Aktionen bei den Charité-Töchtern zu lesen als in der "jun­gen Welt". Das gilt auch für den Streik der spa­ni­schen ÄrztInnen in der letz­ten Woche, über die Aktionen der Umweltschutzbewegung, zu den Castor-Transporten, die unso­zia­len Aspekte der gegen­wär­ti­gen "Maßnahmen" usw.

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