Fake und Wahrheit

Fake ist:
Ein brau­ner Kanzleramtssprecher hat ver­spro­chen, daß zu Führers Geburtstag (20. April) alles wie­der gut wird.

Wahrheit ist:
"Kanzleramtschef Helge Braun hat klar­ge­stellt, dass es vor dem 20. April kei­ne Lockerungen der bestehen­den Einschränkungen im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie geben werde."

Link


Fake ist:
Viren, die durch Ausländer ein­ge­schleppt wer­den, sind viel gefähr­li­cher als sol­che, die Deutsche aus dem Ausland mitbringen.

Wahrheit ist:
"Vorgesehen ist… eine Gesundheitsprüfung. In den ersten 14 Tagen dür­fen die Helfer auch ihren Betrieb nicht ver­las­sen. Liegen Anhaltspunkte auf eine Corona-Infektion vor, soll die Einreise ver­wei­gert wer­den."
berich­tet die Tagesschau über den Umgang mit Erntehelfern.

Link

Für 440 deut­sche Saisonkräfte, die aus Österreich zurück­kom­men, gilt hin­ge­gen:
"Ein Test auf das Coronavirus fin­det laut Bundespolizei nicht statt. Sollte jedoch jemand Symptome zei­gen, infor­mie­re man das Gesundheitsamt vor Ort."

Link


Fake ist:
Es wur­den bis­her fast 200.000 Volkgsgenossen heim ins Reich geholt.

Wahrheit ist:
"Von den etwa 200 000 wegen der Corona-Krise im Ausland gestran­de­ten deut­schen Reisenden sind inzwi­schen 194 000 wie­der zu Hause… Die Regierung hat­te zunächst 50 Millionen Euro für die größ­te Rückholaktion in der Geschichte der Bundesrepublik bereitgestellt."

Link

Eine Recherche bei Google (Stand 5.4.2020 22 Uhr) ergibt kei­ner­lei Hinweise dar­auf, daß irgend­ei­ner der Rückkehrer auf Corona gete­stet wur­de. Update 7.4.: Die Regierung emp­fiehlt den Bundesländern, ab dem 10.4. (!) deut­sche Reisende in Quarantäne zu schicken – aller­dings mit unzäh­li­gen Ausnahmen. Für Einreisende aus Nicht-EU-Staaten bleibt "eine ver­bind­li­che häus­li­che Quarantäne angeordnet".

Link


Fake ist:
Angela Merkel sag­te am 1.4.2020:
Ich ken­ne kei­ne Parteien mehr, ich ken­ne nur noch Deutsche! Zum Zeichen des­sen, dass Sie fest ent­schlos­sen sind, ohne Parteiunterschied, ohne Stammesunterschied, ohne Konfessionsunterschied durch­zu­hal­ten mit mir durch dick und dünn, durch Not und Tod zu gehen, for­de­re ich die Vorstände der Parteien auf, vor­zu­tre­ten und mir das in die Hand zu geloben.“

Wahrheit ist:
Diesen Satz sprach am 4. August 1914 Kaiser Wilhelm II.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert