Auf br.de schlägt er wieder zu, der #Faktenfuchs, vermeintlich gegen "Desinformation in sozialen Medien". Am 16.11. widerlegt Karen Bauer ("hat Literatur-Kunst-Medien und Politikwissenschaft studiert") das Geschwurbel unter der Überschrift "#Faktenfuchs: Übertragungsschutz nicht Hauptziel des Impfstoffs".

Wäre es nicht zwei Jahre lang die große Behauptung gewesen und spielte die Idee des Fremdschutzes nicht auch bei der gegenwärtigen Kampagne aus dem Hause Lauterbach eine Rolle, könnte man sagen: Eigentlich war denkenden Menschen schon immer klar, daß die "Impfung" nicht andere schützt.
Um aber die Halden mit sehr teuer erworbenen Stoffen abzubauen, beharrt das Ministerium auch heute noch darauf:
»Eine Grippeschutzimpfung ist die beste Maßnahme, um sich und andere gegen eine Erkrankung zu schützen.«
bundesgesundheitsministerium.de
Und erst am 17.11.22 ist die Stiko von der Empfehlung abgerückt, Kinder sollten sich "impfen" lassen, um ihre Angehörigen zu schützen:
»Anpassung der Empfehlung für Kinder mit Kontakt zu Risikopersonen
Die STIKO relativiert ihre Impfempfehlung für alle Kinder im Alter unter 12 Jahren mit der Indikation des Schutzes Angehöriger und weiterer Kontaktpersonen. Aktuelle Daten zeigen, dass die Impfung nur für einen kurzen Zeitraum vor der Übertragung der Omikron-Variante von SARS-CoV‑2 schützt und dieser Infektionsschutz nicht verlässlich ist. Daher rät die STIKO dazu, nach individueller Abwägung und unter Berücksichtigung des Wunsches der Eltern zu entscheiden, ob eine Impfung mit dem Ziel eine mögliche Ansteckung zu verhindern, durchgeführt werden soll.«
rki.de (17.11.22)
Insofern bleibt der #Faktenfuchs bei der lange praktizierten Methode, Dinge zu widerlegen, um die es im Wesentlichen gar nicht geht, wie hier bei einem gerügten Video:
»Der niederländische Politiker und EU-Parlamentsabgeordnete Robert Roos fragt darin, ob der Hersteller Pfizer/Biontech vor der Zulassung getestet habe, ob eine Impfung auch die Weitergabe des Virus verhindere. "Nein", antwortet Janine Small, Präsidentin für internationale Märkte bei Pfizer. Ihre weitere Antwort ist in Brands Video abgeschnitten. Das Video wurde bis Mitte November allein auf Instagram laut Angaben der Plattform rund 2,5 Millionen mal aufgerufen.
Doch Brands Aussagen fehlt entweder wichtiger Kontext, oder sie sind falsch.«
Brand ist "der britische Schauspieler und Komiker", der u.a. das Video geteilt hatte. Der "fehlende wichtige Kontext" wird vom BR nicht geliefert. Aber ein Komiker kann damit nicht Recht haben:
»Eine leitende Angestellte von Pfizer hat zugegeben, dass sie niemals Impfstoffe auf Übertragung getestet haben. Das bedeutet, dass Covid-Pässe und "Stoppt die Ausbreitung" bestenfalls nur Vermutungen und schlimmstenfalls Lügen waren."«
Um diese Lüge über Lügen zu widerlegen, macht der #Faktenfuchs das:
»Der #Faktenfuchs hat mit einer Virologin gesprochen, den Impfstoffhersteller Pfizer angefragt und Studien zum Thema ausgewertet.
Zulassungs-Studie bestätigte Sicherheit und Wirksamkeit des Impfstoffs
Ansteckungen zu verhindern sei nicht das vorrangige Ziel gewesen bei der Impfstoffentwicklung, sagt Ulrike Protzer, Leiterin des Virologischen Instituts an der TU München im Interview mit dem #Faktenfuchs. "Die Impfung heißt ja Covid-19-Impfung, und ist entwickelt worden, um einen Schutz vor Covid-19, also vor der Erkrankung, zu bieten."
Brands Formulierung, die Pfizer-Präsidentin habe etwas "zugegeben", ist daher irreführend. Das Pharma-Unternehmen Pfizer/Biontech hat vor der Zulassung des Impfstoffes im Dezember 2020 nie behauptet, dass es den Corona-Impfstoff auf einen möglichen Übertragungsschutz hin untersucht habe…«
Darauf, daß, wie der Komiker darlegt, genau das aber die Begründung der Regierungen für Covid-Pässe und Ausgrenzung von nicht "Geimpften" war, geht man nicht ein.
»Warum manche Daten aus den Zulassungsstudien auch nach zwei Jahren nicht öffentlich verfügbar sind, hat der #Faktenfuchs hier recherchiert.«
Der Link erklärt, daß die Daten nicht öffentlich seien, weil sie nicht öffentlich seien:
»Die Patientendaten der Zulassungsstudien sind in der EU nicht zugänglich, weil sie nicht standardmäßig erhoben werden und es keine Veröffentlichungspflicht für sie gibt.
Diese Regel gilt für alle Arzneimittel-Studien, nicht nur für die Corona-Impfstoffe. Sie sind aber das derzeit am stärksten diskutierte Beispiel für das Thema…
In der EU ist die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) zuständig. Dort haben die Impfstoff-Hersteller die Zulassung für ihre Produkte beantragt und erhalten. Die EMA verlange im Gegensatz zur FDA die IPD [Individuelle Patientendaten] bei einem Zulassungsprozess nicht standardmäßig, antwortet die Behörde auf #Faktenfuchs-Anfrage. Auf die Frage, weshalb das nicht der Fall sei, verweist die EMA auf die EU-Richtlinie, die die Zulassung von Arzneimitteln regelt. Dort sei nicht festgelegt, dass solche Daten vorgelegt werden müssen…
Fazit
Individuelle Patientendaten (IPD) werden in der EU nicht standardmäßig erhoben und müssen nicht veröffentlicht werden. Denn dazu gibt es keine gesetzlichen Vorgaben durch die EU. Außerdem sind praktische Fragen wie der Datenschutz ungeklärt. Experten sagen aber, dass die Transparenz für Arzneimittelstudien steigt, etwa durch eine neue EU-Verordnung.«
»FDA und EMA wiesen auf fehlende Erkenntnisse zu Übertragungsschutz hin
Die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA), die dem Pfizer-Impfstoff am 11. Dezember 2020 eine Notfallzulassung für die USA erteilte, schrieb schon damals in einem Pressestatement: "Derzeit sind weder Daten verfügbar, um zu bestimmen, wie lange der Impfstoff Schutz bietet, noch gibt es Hinweise darauf, dass der Impfstoff die Übertragung von SARS-CoV‑2 von Mensch zu Mensch verhindert."
Auch die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA), die den Pfizer-Impfstoff am 21.12.2020 zur Zulassung durch die EU-Kommission empfahl, war sich über fehlende Erkenntnisse zum Übertragungsschutz bewusst. Bei einem virtuellen Meeting am 11. Dezember 2020, bei dem der Entwicklungsstand und die mögliche Zulassung verschiedener Impfstoffe besprochen wurde, hielt die EMA in einer Präsentation fest, dass die Frage der Virusübertragung noch spezifische Studien nach der Zulassung benötige…
Neue Impfstoffe: Noch keine aussagekräftigen Daten
Seit September sind zwei neue, an Omikron angepasste Impfstoffe zugelassen, sie werden von der STIKO für Auffrischimpfungen ab 12 Jahren empfohlen.
Beide lösen laut RKI im Vergleich zu den bisherigen mRNA-Impfstoffen eine verbesserte Antikörperantwort gegenüber verschiedenen Omikron-Varianten aus. Zur klinischen Wirksamkeit beim Menschen, also auch zur Frage des Übertragungsschutzes, liegen laut Angaben des Robert Koch-Instituts jedoch noch keine aussagekräftigen Daten vor.
Impfungen ermöglichen Normalität
Dass man mit der Impfung letztlich nicht nur sich, sondern auch andere schützt, liegt laut Protzer aber nicht nur am Übertragungsschutz: "Es schützt natürlich andere auch deshalb, weil wir insgesamt einfach viel normaler mit diesem Virus umgehen können, weil eben nicht mehr so viele Menschen schwer krank werden, ins Krankenhaus müssen, beatmet werden müssen, unsere Intensivstationen belasten."
Fazit:
Der Impfstoffhersteller Pfizer/Biontech untersuchte vor der Zulassung seines Corona-Impfstoffs in einer klinischen Studie, dass dieser symptomatische Infektionen und schwere Krankheit verhindert. Ob die Impfung auch vor Ansteckung und Übertragung schützt, wurde vor der Zulassung nicht untersucht – das kommunizierte das Pharmaunternehmen schon im November 2020. Die entsprechende Aussage einer Pfizer-Präsidentin im EU-Parlament ist daher nicht neu und keine Enthüllung, wie von einem prominenten Impfgegner behauptet.
Spätere Studien zeigen: Die Impfstoffe schützten zu Beginn der Impfkampagne auch weitgehend vor Ansteckung und Übertragung. Mit den neueren Virusvarianten hat der Übertragungsschutz jedoch nachgelassen.«
Dann ist ja alles in Ordnung.
Derweil verbreitet das Lauterbach-Ministerium weiter die Legende vom Fremdschutz:
„Die Impfstoffe schützten zu Beginn der Impfkampagne auch weitgehend vor Ansteckung und Übertragung. Mit den neueren Virusvarianten hat der Übertragungsschutz jedoch nachgelassen.“
Sie lügen einfach weiter. Der hat nicht nachgelassen. Es hat diesen Übertragungsschutz noch nie gegeben. Er ist das Produkt statistischer Taschenspielertricks innerhalb der durchgeführten Studien. In der „real world data“ hätte man davon nämlich noch nichts gemerkt. Weswegen das RKI ja dann auch dazu übergegangen ist, die Effektivität der „Impfstoffe“ nur noch anhand von Studiendaten zu beurteilen. Weil die Zahlen aus der „echten Welt“ ja schon eine negative Wirksamkeit gezeigt hatten.
Anschauen und tief durchatmen: https://nitter.net/profnfenton/status/1583907322921103360#m
1. If a person vaxxed against a virus is classified as 'unvaxxed' within the first 2 weeks, then even a placebo vaxx can be shown to be 'effective' in observational trials. This simple 4‑minute animation with hypothetical example explains why:
piped.kavin.rocks/a4LcPF87YLE
@Placebo: Danke. Das Video ist wirklich sehr aufschlussreich. Ich sage ja: Taschenspielertricks. Deswegen zeigt sich der angebliche Schutz vor Infektion auch nur in den Studien.
In der "echten Welt", schützt die "Impfung" genau so lange vor Infektion, bis man einem Infizierten begegnet, der einen ansteckt. Eben ganz so wie bei einem Ungeimpften.
Hm, wenn das, was jedem halbwegs intelligenten Menschen ohnehin klar sein musste, schon im November 2020 kommuniziert worden sein soll, dann wäre es eigentlich Aufgabe der Faktenfuchsbandwürmer gewesen, die zahlreichen gegenteiligen Behauptungen aus Politik, "Wissenschaft" und von Biontech selbst als Falschdarstellung zu entlarven. Achso, und natürlich die Berichte aus dem eigenen Sender.
Komisch, das finde ich alles nicht bei denen in der Übersicht 😀
Und wer dreist genug ist zu behaupten, irgendeine Studie hätte irgendwann irgendwo belastbar gezeigt, dass zu Beginn der Impfungen ein weitgehender Ansteckungsschutz gegeben war, der gehört allenfalls in einen Verkaufskanal, nicht in eine Redaktion.
@Rocku o'Roll
na ja: auch Verkaufskanäle haben eine Redaktion …
Ich kann mich sehr gut an ein Interview mit Ugur Sahin erinnern (ich finde es leider momentan auf youtube nicht wieder), indem der BioNTech Chef gesagt hat, die Impfung wuerde vor der *Infektion* schuetzen. Wenn der "FaktenFuchs" behauptet, das waere nie behauptet worden, waere das eine dreiste Luege. Aber der FektenFuchhss hhat sich hier geschickt herausgeredet: es wird gesagt, dass Pfizer nie behauptet habe, dass der Impfstoff vor Infektionen schetzt. Das entsprichht evt. sogar der Wahrheit, denn eine solche Aussage koennte man nur dem BioNTech Chef nachweisen …
Aussagen, dass die Uebertragung reduziert und "Wellen begrochen" werden koennten, findet man dagegen zu Hauf auf youtube, und diese sind *allesamt* Falschhaussagen, wenn die "Impfung" nicht vor Infektionen und/oder der Weitergabe des Virus schuetzt. Besonders eifrig mit den Behauptungen, das Virus schhuetze vor der Weitergabe des Virus und koenne Infektionswellen brechen waren u.a. unsere oeffentlich rechtlichen Sender …
Verhindert denn die Covid-19 ImpfungCovid-19?
Dazu kann ichh aus dem Brief von Julia Neigel an BioNTech zitieren:
"Neben einer unglaublichen Unzahl an schwerwiegenden Erkrankungen, die ihr Produkt auslöst, die man ab Seite 30 vorfindet, findet man auf Seite 17 unter Table 7 auch die Nebenwirkungen Covid-19 und zwar bei 7,3% des PM Datasets."
[Quelle: https://www.achgut.com/artikel/bericht_zur_coronalage_biontech_im_sumpf ]
Frau Neigel hat also anscheinend die aufgrund einer Klage in den USA vorzeitig veroeffentlichten Pfizer Unterlagen gelesen und dort die Information gefunden, dass in 7,3% der Impfungen *gegen* Covid-19 genau *Covid-19* als Impfnebenwirkung auftrat. Esist also auch kein Schhutz gegen Covid-19 gegeben, was man bei einer "Covid-19 Impfung" eigentlich erwarten koennte …
Aber vielleicht stimmt ja wenigstens die Aussage, dass dieImpfung HHospitalisierungen und Todesfelle verhindert. Waere das so, wuerde man eigentlich erwarten, dass der Anteil an geimpften im Krankenhaus und/oderaaufder Intensivstation *geringer* ist als derAnteil an geimpften in der Bevoelkerung. Aber das *genaue* *Gegenteil* ist der Fall.
Was immer auch der FaktenFuchs hierdarzulegen versucht, um der Impfung einen positiven Aspektabzugewissen, ist von vorn bis hinten erstunken underlogen! Leider kann man es nicht vorsichtiger oder freundlicher formulieren ohne an Wahrheitsgehalt einzubuessen.
Und zur aktuellen Video-Kampagne von Herrn Lauterbach: Ich habe mir alle 37 (oder sind es mittlerweile schon noch mehr?) Videos der Kampagne angesehen, und kann nur sagen: Was Fakten zur Impfung anbetrifft, ist eins verlogener als
das andere …
https://www.zusammengegencorona.de/mediathek/ich-schuetze-mich/?filter=allevideos
Am 15.11. waren es noch 33 Videos, seit dem sind schon wieder 4 hinzugekommen.
"Spätere Studien zeigen: Die Impfstoffe schützten zu Beginn der Impfkampagne auch weitgehend vor Ansteckung und Übertragung."
Was für Studien sind das, von wem wurden sie durchgeführt und vor allem finanziert? Und die wichtigste Frage: Warum werden sie (wie viele sind es?) denn nicht von den selbsternannten Faktenfindern detailliert aufgelistet und direkt verlinkt…? Ein bisschen mehr Glaubwürdigkeit, bitte.
Und nun!?
Das Narrativ der 'Unverwundbarkeit nach Spritzung' wurde aber sehr wohl von Biontech verbreitet:
Im Gespräch mit BILD stellt Biontech-Gründer und Impfheld Ugur Sahin (55) klar: „Die Zahl der Menschen, bei denen der Corona-PCR-Test positiv ausfällt und die somit potenziell ansteckend sind, geht nach der Impfung um 92 Prozent zurück.“
Bedeutet: Geimpfte sind nicht mehr ansteckend!
„Mit dieser Erkenntnis wissen wir jetzt auch, dass wir, wenn ausreichend Menschen geimpft sind, die Pandemie wirksam eindämmen können“, so Sahin.
https://m.bild.de/politik/inland/politik-inland/corona-impfheld-ugur-sahin-in-bild-geimpfte-sind-nicht-mehr-ansteckend-75557532.bildMobile.html
@IMPFHELD…: Siehe auch das peinliche Video in Weißt Du noch? (II).
Die studierte "Literatur-Kunst-Medien"-Bäuerin hat hier "in einer klinischen Studie" einen wichtigen Buchstaben weggelassen:
"In seiner klinischen Studie" ist in diesem Kontext weit weniger irreführend.
Aber auch der Rest hält in punkto (Dumm-?)Dreistigkeit das Niveau von mittelmäßig begabten Pharmareferenten.
Immerhin beherrscht die Bäuerin das
https://de.wikipedia.org/wiki/Techniken_der_Propaganda_und_Meinungsmanipulation#Appell_an_die_Autorit%C3%A4t_oder_Berufung_auf_Autorit%C3%A4ten_/_Argumentum_ad_verecundiam
sowie das "ad nauseam"
und
https://de.wikipedia.org/wiki/Strohmann-Argument
(unerhört! das ist ja gar nicht "neu")