Die "FAZ" ist ein Wirtschaftsblatt, deshalb erstaunt diese Fragestellung eines Artikels vom 4.6. mit obiger Überschrift nicht (Bezahlschranke):
»Immer mehr Menschen sind geimpft, aber die Bereitschaft der Zögernden wächst kaum. Was passiert, wenn die Vakzine keine Abnehmer mehr finden?…
Am Dienstag hatte RKI-Chef Lothar Wieler gesagt: „Um auf Maßnahmen verzichten zu können, müssen mehr als 80 Prozent vollständig geimpft sein.“ Derzeit, rund fünf Monate nach Beginn der Kampagne, haben rund 20 Prozent der Bevölkerung den vollen Impfschutz. Zwar werden es jeden Tag Zehntausende mehr. Zugleich sinken die Ansteckungszahlen, die „Notbremse“ läuft Ende Juni aus, und die Bundesländer ermöglichen Lockerungen. Der Impfschutz reicht dem RKI zufolge aber bei weitem nicht aus, um die Corona-Beschränkungen vollständig aufzuheben.«
Es wird simuliert und modelliert, das kennen wir als erfolgreiches Instrumentarium. Diesmal vom Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (ZI):
»Wie lange es dauern wird, die geforderte „Durchimpfung“ von 80 Prozent zu erreichen, hat das ZI untersucht. Der Simulation zufolge lässt sich das Ziel am 12. September erreichen, einschließlich der Jugendlichen ab zwölf Jahren, denen demnächst das Präparat von BioNTech verabreicht werden darf. Falls sich die Impfinteressierten über die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission am RKI (STIKO) hinwegsetzen, wäre der 5. September möglich. Die STIKO rät dazu, die Vektorimpfstoffe von AstraZeneca und Johnson & Johnson nur für über Sechzigjährige einzusetzen. Was sie zu Kindern rät, ist noch nicht bekannt.
Impffortschritt wurde gebremst
Noch schneller ginge es, wenn der Curevac-Impfstoff rechtzeitig auf den Markt käme. Dann könnten alle Willigen ab zwölf Jahren am 29. August zweitgeimpft sein. Das wäre dann der früheste Termin für die vollständige Aufhebung des Lockdowns. Den Planungen zufolge soll Curevac bis Ende September 10,8 Millionen Dosen liefern, noch aber hat das Unternehmen keine Zulassung.
»Die vorhandenen Mengen sind das eine, der Wille, sich gegen Covid-19 zu schützen, das andere. Die jüngste Befragung des Hamburg Center for Health Economics erbrachte, dass die Impfbereitschaft der Deutschen zwar gestiegen ist, sie beträgt aber trotzdem nur 67 Prozent. Das markiert in Europa den vorletzten Platz vor Frankreich und ist weit entfernt von dem 80-Prozent-Ziel. Der aktuellen Erhebung des RKI zufolge wollen sich 72,6 Prozent der Befragten „auf jeden Fall“ und 10,2 Prozent „eher“ impfen lassen.
Eine Befragung der Universität Erfurt hat unter Ungeimpften eine Impfbereitschaft von 56 Prozent ermittelt. Zählte man die Geimpften hinzu, ergäbe sich eine mögliche Impfquote der Achtzehn- bis Vierundsiebzigjährigen von 76 Prozent. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) sagte am Mittwoch, er gehe von einer Impfbereitschaft unter Erwachsenen von 75 Prozent aus. Ausreichend wäre das nicht… Die Aussicht, mit vollständigem Schutz unkompliziert reisen, Sport treiben oder ausgehen zu können, sei ein großer Anreiz auch für Personen, die den medizinischen Wert der Impfung nicht sähen, sagt Stillfried.«
Man kann das ein Armutszeugnis der Gesundheitspolitik nennen oder als einen Hinweis darauf nehmen, daß weite Teile der Bevölkerung das Spiel durchschaut haben. Daß dabei die Risiken der "Impfung" übersehen werden, kann man in die Verantwortung der einzelnen Menschen legen, bis der Druck auf die SkeptikerInnen und vor allem die Kinder fortgenommen wird.
Ganz ohne (Sozial-)Rassismus geht es in der "FAZ" selten:
»Neben echten Impfgegnern gibt es auch viele Muffel. Wer genau sie sind, ist aber unbekannt. Sie werden unter anderem in sozial schwachen oder bildungsfernen Milieus, in unterschiedlichen Sprach- und Kulturkreisen vermutet. Man rechne zudem mit Personen, die sich für immun hielten, die den Aufwand eines Termins scheuten, die zu faul oder einfach desinteressiert seien, heißt es. Ein Teil von ihnen ließe sich womöglich am Arbeitsplatz erreichen. Deshalb dürfen von Montag an auch Betriebsärzte impfen, mit 700.000 Dosen in der Woche.«
Superidee
»Das ZI hat eine Idee, wie sich die Kampagne beschleunigen ließe. Stillfried schlägt zweierlei vor: Die Arztpraxen sollten im Juni sämtliche BioNTech-Kontingente erhalten, rund 5 statt 2,2 Millionen Dosen in der Woche. Damit könnten sie Termine fest zusagen und sicherstellen, dass kein Fläschchen übrig bleibe. Zugleich sollten die Impfzentren terminfrei die Vektorimpfstoffe von AstraZeneca und JJ für jedermann anbieten, auch für diejenigen, die sich über die STIKO-Empfehlungen hinwegzusetzen bereit seien. Stillfried machte darauf aufmerksam, dass die über Sechzigjährigen im Juli ohnehin durchgeimpft seien. Im dritten Quartal steht aber die Lieferung von 35 Millionen Dosen AstraZeneca und von 22 Millionen Dosen JJ an, mehr als je zuvor.«
Wie er zu der Halluzination gelangt, im Juli seien die über Sechzigjährigen "durchgeimpft", verrät der Mann nicht. Wird wahrscheinlich sein Modell so festgelegt haben.
Weitere Ladenhüter sind programmiert. Doch auch da weiß Stillfried was:
»Ein Sprecher Spahns teilt zur Verwendung mit, solange man die Präparate erhalte und der Bedarf noch nicht gedeckt sei, biete man weiterhin Vektorimpfstoffe an. Doch diese Vakzinart wird sich bald nur noch außerhalb der STIKO-Empfehlungen einsetzen lassen. Dabei ist fraglich, ob sie dann überhaupt noch jemand will. Denn mit der Verfünffachung der Moderna-Mengen dürfte es zwischen Juli und September mehr als 70 Millionen Einheiten der beliebten mRNA-Vakzine geben. Zum Vergleich: Bisher sind insgesamt in Deutschland rund 53 Millionen Dosen verimpft worden. Also wohin mit dem Ladenhütern? „Vermutlich werden die Vektorimpfstoffe dann an Drittländer verschenkt“, erwartet Stillfried.«
Die sind ja auch froh über unseren Elektronikschrott.
Was passiert denn wenn Autos keine Abnehmer mehr finden? Sie werden verschrottet! Sehen Sie, genau dasselbe passiert mit Impfstoffen!
Eine Partei für alle Standpunkte!
"Michael Esders@MichaelEsders
Einerseits mit Klartext-#Kubicki bei Maßnahmenkritikern punkten.
Andererseits „coronakonforme“ Agenda von #Lindner mit Impfprivilegien und digitalem Impfpass etc. Und in den Landesregierungen alles mitgetragen.
Schizophren, aber sehr erfolgreich, wie die #Umfragen zeigen."
https://twitter.com/ChristinGrobe
Titanic – montrös gut getroffen:
https://twitter.com/m29967209_di/status/1399764506650284035/photo/1
5–20 x höheres Risiko einer Herzmuskelendzündung nach Impfung! Auswertung der Daten aus Isreal. Kommt der große Knall mit Öffnung der Sportangebote ? Wie viele unendeckte Herzmuskelendzündungen ? Dieser Bericht zeigt nochmals ganz deutlich, daß wir Kinder nicht, niemals mit der Brühe impfen sollten !!!
https://www1.wdr.de/mediathek/audio/daily-quarks/audio-corona-herzmuskelentzuendung-durch-biontech-impfstoff-100.html
@Thorsten W.
Jetzt auch der Spiegel. Lässt sich wohl endgültig nicht mehr unter den Teppich kehren. Leise Relativierungen gegen den drohenden Impfstopp.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/corona-warum-wie-noch-lange-im-experimentierstadium-verweilen-werden-a-5d125838-c1df-45b9-9a34-565ddf928f8c
"Dass wir uns trotzdem in gewisser Weise immer noch im Zustand eines fortlaufenden Experiments befinden, veranschaulicht die Recherche meiner Kollegin Julia Merlot, die sich mit einer Häufung von Herzmuskelentzündungen nach Impfungen mit dem Wirkstoff von Biontech beschäftigt hat.
Mit Experiment ist nicht gemeint, dass wir alle Versuchskaninchen in einer global angelegten Studie sind, auch wenn das einige Verschwörungstheoretiker gern glauben machen wollen. Gemeint ist damit, dass – wie eigentlich überall im Leben – auch bei noch so guter Abwägung und Prüfung verfügbarer Informationen immer ein kleiner Restfunken Ungewissheit bleibt. Das ist der Grund, warum wir weiter Daten sammeln, Erkenntnisse gewinnen, Dinge ausprobieren und möglicherweise verwerfen und vor allem: uns in einer Intensität und Breite mit Risikoabwägungen beschäftigen, wie wir es nie zuvor getan haben – und mit ständiger Veränderung.
Wie uns das als Gesellschaft verwandeln wird, wie sich dadurch der Blick auf die Wissenschaft verändert, was davon nach Corona bleibt oder ob doch irgendwann alles so wird wie vorher, das ist die spannende Frage. Fast könnte man sagen: ein gigantisches Experiment."
Laut Knut Wittkowski im heutigen Corona-Ausschuss führen die Impfungen mit 30 Prozent Wahrscheinlichkeit zu grippeähnlichen Symptomen, für die aufgrund bestehender Kreuzimmunität bei echter Infektion nur eine Wahrscheinlichkeit von 3% besteht. Außerdem richte sich echte Kreuzimmunität gegen mehrere Virussequenzen, während die Impfung Immunität gegen ein oder zwei Sequenzen erzeugt.
Je mehr „Geimpfte“, desto höher die Zahl der Todesfälle … deshalb ist es ein Euphemismus, hier von einer „Schutzimpfung“ zu sprechen. Die Spike-Proteine wurden unlängst als das eigentliche Übel identifiziert. Die proteinfabrizierenden GVO wandeln als potentielle Superspreader (da gibt es noch unterschiedliche Meinungen) durch die Mehrheit der (noch) Menschen. Jetzt sollen Kinder und Jugendliche auch noch durch für sie völlig untypische Erkrankungen (Thrombosen, Herzmuskelentzündungen, Gehirnblutungen, …) dahingerafft werden – wann wachen die Leute aus diesem Albtraum endlich auf?
Die bei größerer Durchimpfung steigenden Todesfälle werden sicher nicht zu einer Beendigung der Maßnahmen führen.
Betr.: Thermische Behandlung experimenteller Gentherapeutika
Werter Minister! Corona zum Gruß!
Eine durchaus diskutable und vor allem aus medizinischen Gesichtspunkten zu präferierende Lösung wäre die Entsorgung der experimentellen Gentherapeutika. Allerdings umweltgerecht in Deutschland. Mülltourismus ist "out". Hierzu kann die thermische Behandlung zur fachgerechten Entsorgung des gentherapeutischen Sondermülls genutzt werden. Die hierfür entstehenden Kosten wiegen den durch "Verimpfung" entstehenden gesundheitlichen Schaden bei weitem auf. Die Kosten liegen auch weit unter den durch fortgesetzten Lockdown und hirnrissige Corona-Maßnahmen verursachten wirtschaftlichen Schaden und Bildungsschaden. Daher: Alles an Gentherapeurtika gegen Corona – Ab in die Sondermüllbehandlung! Dies ist, abgesehen von dem medizinischen Nutzen, auch eine handfeste Förderung der Wirtschaft, die sicherlich dringend geboten ist. Verschenken der vollkommen überflüssigen Gentherapeutika an Drittländer könnte durch diese als feindlicher Akt und Angriff auf die Gesundheit der Bevölkerung betrachtet werden.
Wir wissen ja, dass die "Impfung" überhaupt keine sterile Immunität bewirken kann, so dass auch "Geimpfte" nach wie vor selber angesteckt, positiv getestet und an der Virusweitergabe an andere beteiligt sein können.
Die "Herdenimmunität" wird man nur deshalb als Ziel propagieren, weil man damit die Bürger unter Druck setzen kann, was das Impfen, insbesondere ihrer Kinder anbelangt und zum anderen klar ist, dass sich diese Zielvorgabe praktisch nie erreichen läßt.
Damit ist also der dauerhafte Fortbestand der "Maßnahmen", also Maulkorb, Testpflicht, Kontaktverbote usw. für die kommenden Jahre festzementiert. Ebenso wird eisern an der Einspritzung festgehalten. Bis die StiKo einknickt und eine 180°-Wende ihrer Meinung hinlegt, dürfte nur noch wenige Tage dauern…
Richtig gut getroffen: https://off-guardian.org/2021/05/31/10-covid-skeptic-memes-to-get-you-through-the-day-part‑4/
Siehe zB Nr 1 für diejenigen, die Masken alleine im Auto tragen…in der Schweiz gibt es diese besonders oft im Ticino nach meiner Beobachtung…man traut jedesmal seinen Augen kaum…man steht da an der Strasse und es fährt ein Auto vorbei mit nur dem Fahrer, der Fahrerin, mit Maske auf und schauen angsterfüllt um sich und nach Aussen und manche dann wie ertappt schamvoll senken sie den Kopf.
Wir wissen doch alle, was auf uns zukommt. Wenn sich alle Impfwilligen ihre Shots reindrücken lassen haben und die Politik sagt das reicht noch nicht für Lockerungen, wird sich die Wut der Geimpften gegen die Ungeimpften richten. Dann wird die geimpfte Masse (60% könnten es sicher werden) lautstark fordern, dass die übrigen auch zu einer Impfung genötigt werden. Die Impfpflicht auf diesem Wege ist nicht unwahrscheinlich. Das Potenzial an Hass, was in diesem Verhältnis angelegt ist, läuft doch genau auf ein Szenario hinaus, das sich die Machtträger wünschen. Das Feindbild Impfgegner und Verschwörungstheoretiker wurde lange genug gepflegt, um nun in diesem Anwendungsfall die Ernte einzufahren.
Ich rechne mit dem schlimmsten. Ungeimpfte werden es schwer haben einen Job zu finden, das Land oder gar Bundesland zu verlassen, sich womöglich mancherorts sogar auf die Straße zu trauen …
In Marzahn steppt der Bär
https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/impfen-im-kiez-2400-marzahner-koennen-sich-bis-sonntag-ihren-corona-schutz-holen-li.163180
im Kampf gegen die Deltas hat Karli was zu sagen
https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/impfen-im-kiez-2400-marzahner-koennen-sich-bis-sonntag-ihren-corona-schutz-holen-li.163180
um dann ohne Abstand im Urlaub zu enden
https://www.berliner-zeitung.de/news/gleich-wieder-party-am-ballermann-nach-aufhebung-der-ausgangssperre-li.163228
„Um auf Maßnahmen verzichten zu können, müssen mehr als 80 Prozent vollständig geimpft sein.“
Wer hinterfragt eigentlich mal diese dreiste Behauptung?
Es gibt eine einfache Formel bezüglich der erforderlichen Herdenimmunität (https://de.wikipedia.org/wiki/Herdenimmunit%C3%A4t). Diese ist aber rein statischer Natur und berücksichtigt die Zeit nicht. Das Ergebnis der Berechnung nach dieser Formel (H=1–1/R0) hängt allein von der Basisreproduktionszahl R0 ab. ist die4se beispielsweise=3, dann ergibt sich für H ein Wert von 66,7%. Der ängstliche Wieler fährt auf Sicherheit und legt deshalb noch 13% zu. Niemand fragt offenbar auf welchen Zeitraum sich R0 bezieht. Es ist ja wohl ein Riesenunterschied, ob eine erkrankte Person 3 weitere innerhalb eines Tages oder innerhalb einer Woche ansteckt. Würden die Infektionszahlen sich pro Tag verdreifachen, dann wären nach 17 Tagen 129 Millionen menschen infiziert. Das das absurd ist, dürfte wohl klar sein. Es gibt 2 Arbeiten aus Wuhan, die aus den ersten Fällen versucht haben R0 zu berechnen und auf eine Verdoppelungszeit zwischen 5,4 und 7,4 Tagen zurückführen. Würde absolut nichts unternommen, dann würde Rt in Abhängigkeit vom Verhältnis aus Suszeptiblen (S) und der Bevölkerungszahl (N) mit zunehmender Durchseuchung abnehmen (Rt= R0 x S/N). Durch Maßnahmen, wie Lockdown und Abstand halten wird der Durchseuchungsprozess verzögert.
Nun kann man nicht erwarten, dass R0 innerhalb von 7 Tagen von 3 auf 1,2 abfällt. Schaut man sich auf worldometers.info/coronavirus das wachstum der Infektionszahlen in verschiedenen Ländern an, so kann man sehen, dass Rt bzw R0 am Anfang überall zwischen 1,1 und 1,5 lag. Setzt man das in die Formel für die herdenimmunität ein, dann ist die erforderliche herdenimmunität nicht 66,7%, sondern wesentlich geringer. Das BMI stellte in seinem unsäglichen Strategiepapier vom März 2020 fest, dass die Verdoppelzungszeit in Deutschland etwa 3 Tage betrug. Daraus errechnet sich eine Reproduktionszahl von 1,26 (3. Wurzel aus 2). Das führt nach der Formel für die Herdenimmunität zu einem Wert von 20,6% und nicht von 80% wie Wieler fordert.
Berücksichtigt man, dass die Dunkelziffer während der gesamten Pandemie im Dunkel bleiben musste, weil Wieler repräsentative Prävalenzstudien als nicht zielführend ablehnte (Was zielführen sei, hat er nicht gesagt) und dass diese nach Schätzung von Prof Streek etwa das 6,5‑fache der registrierten Infektionen betrug (Das RKI und Drosten redeten sogar von dem 10-fachen), dann ist die vielbeschworene Herdenimmunität auch ohne Impfung bereits im April erreicht worden.
Die statische Formel ist aber auch mit Vorsicht zu genießen, eben weil sic statisch ist. Ein Effekt, der offenbar überhaupt nicht beachtet wurde, ist, dass die Anzahl der Immunen schneller wächst, als die zahl der Infizierten, aus folgendem Grund: Von den 40% symptomlosen überträgt nach bisherigen Erkenntnissen nur ein kleiner Teil das Virus.
Wenn also eine Person drei weitere ansteckt, dann stecken diese drei nicht ihrerseits drei weitere an, sondern nur vielleicht 70 % von diesen. Aber sie werden dennoch immun. In diesem Fall steckt der erste 3 weitere an. Von diesen stecken 2,1 Personen 6,3 weitere an usw. Von den 6,3 Personen sind wiederum nur 70% infektiös, also 5,11. Wir zählen demnach 8,21 infektiöse Personen, aber 1+3+6,3=10,3 Immun gewordene Personen. Durch diesen Effekt tritt die Immunisierung der bevölkerung wesentlich schneller ein, als Wieler zu träumen wagt.
Es wird endlich Zeit, dass sich die Modellierer damit auseinandersetzen und die angstgetriebenen falschen Behauptungen aufhören.
@Archimedes: Selbst das RKI hat doch lange Zeit noch ausschließlich von R0 gesprochen und alles darauf bezogen. Selbst heute nutzen viele "Modellierer" nur diesen angenommen Wert, teilweise sogar noch größer. Jedes Kind weiß mittlerweile, dass R0 nur solange gilt, bis die ersten Personen nach durchgemachter Krankheit immun geworden sind und die Ausbreitung zunehmend auf Widerstand stößt. Wenn wirksame (und nicht nur symbolhafte) Gegenmaßnahmen ergriffen werden, reduziert sich das effektive R ja außerdem nach mal ein ganzes Stück. Daher ist es völliger Unsinn, immer das R0 seitens der Politik oder Wissenschaft (die es ja erst recht wissen müssten) ins Spiel zu bringen, um den Bürger damit weiterhin Angst und Panik einzujagen.
Spätestens bei den angekündigten Folgespritzen sollten dann alle über den Witz mit der Herdenimmunität lachen können.