Nochmal zu MVZ (58 von 60 falsch positiv). Olfert Land im Spiel

Wie berich­tet muß­te das Augsburger Labor MVZ zuge­ben, daß es bei einer Testreihe 58 von 60 Ergebnissen als falsch posi­tiv aus­ge­ge­ben hat­te. de​.reu​ters​.com ergänzt:

»Die ange­wand­ten PCR-Tests gel­ten eigent­lich zu mehr als 99 Prozent als zuver­läs­sig. Dem Bericht zufol­ge sind die fal­schen Ergebnisse aber kein Einzelfall. Auch ande­re Labore hät­ten Schwierigkeiten, wegen Personalmangels und feh­len­der Reagenzien in der gewohn­ten Qualität zu testen. Vor dem ver­gan­ge­nen Wochenende waren zahl­rei­che falsch posi­ti­ve Tests bei Profifußballern bekannt­ge­wor­den, unter ande­rem bei Nationalspieler Serge Gnabry vom FC Bayern München und meh­re­ren Spielern der Würzburger Kickers sowie des Drittligisten Türkgücü München.«

So viel zu "eigent­lich".

Schau an, der alte Bekannte TibMolbiol! Die haben doch zusam­men mit Drosten den Ur-PC-Test erfun­den, der so viel Gutes über die Welt gebracht hat.

7 Antworten auf „Nochmal zu MVZ (58 von 60 falsch positiv). Olfert Land im Spiel“

  1. Ähem, waren es nicht immer schon always 2 Sachen, die hät­ten müs­sen. Ist ein E‑Gen jetzt eine Sache oder zwei oder was? Wo kom­men E‑Gene denn sonst noch so vor? E‑Zigaretten? E‑Autos?

  2. Nein, das E‑Gen ist in ver­schie­de­nen CoronaViren zu fin­den, also nicht spe­zi­fisch für das SARS CoV2, es wer­den damit auf alle CoronaViren posi­tiv gete­stet – ver­mut­lich auch ein Grund dafür, war­um die Zahlen ansteigen.

  3. Normalerweise (nach dem kor­rek­ten chi­ne­si­schen Test, sie­he Video Narrativ#22) müss­ten 3 ver­schie­de­ne Gene iden­ti­fi­ziert wer­den, um sicher Covid 19 zu diagnostizieren.
    Der Drosten-Test prüft nur 2 und scheints langt auch eines, da gibt es natür­lich viel höhe­re Fallzahlen.
    Deswegen auch die vie­len Positiven z.B. in Schlachthöfen, Tiere haben oft Corona bzw. sind geimpft. Beides wird von ober­fläch­li­chen Tests gefun­den und als Covid 19 vermerkt.
    Zwingend not­wen­dig ist die ver­bind­li­che Auskunft, wel­che Tests ver­wen­det wer­den, auf wie­vie­le Gene geprüft wird und wie­vie­le Zyklen gefah­ren wer­den. Informationelle Selbstbestimmung.

    Ferner müs­sen end­lich die tat­säch­li­chen Todeszahlen genannt wer­den und nicht die mit posi­ti­vem (auf was auch immer) Test gestor­be­nen. Laut Gesundheitsbehörde Italien und CDC (USA) waren es jeweils ca. 5–6 % tat­säch­li­che Covidtote.

    Macht für Deutschland etwa 500.

    Case clo­sed.

    1. Die Einordnung eines Todesfalls als SARS-COV2 Toten nur auf­grund eines vor­he­ri­gen Positivtests ohne Beachtung ande­rer Umstände (ist unter'n Bus gekom­men, war aber SARS-COV2 posi­tiv, ist also Coronatoter) ist in Deutschland seit Jahrzehnten geleb­te Praxis bei irgend­wann akten­kun­di­gem Betäubungsmittelgebrauch. Ein ehe­mals Morphinabhängiger wird immer auch als Drogentoter gezählt – selbst wenn der im Alter von 100 Jahren fried­lich an Organversagen entschläft.

      Ist alles nur Statistik und Politik, hat also kei­nen Realitätsbezug und ist auch sonst irrele­vant für's täg­li­che Leben.

  4. Die depu­bli­zier­te Ansage des MVZ ist in der WayBackMachine zu finden:

    http://web.archive.org/web/20200509151946/http://labor-augsburg-mvz.de/de/aktuelles/geaendertes-befundlayout-der-sars-cov2-pcr-ergebnisse

    Ich den­ke mal, archi​ve​.org kommt etwas ver­trau­ens­wür­di­ger als ein unvoll­stän­di­ger Screenshot rüber.

    Bei der Einordnung die­ser "Layout"änderungen soll­te noch das Datum beach­tet wer­den. Zu die­ser Zeit im Frühjahr wur­den Tests fast aus­schließ­lich mit sym­pto­ma­ti­schen Patienten durch­ge­führt. Dieses Vorgehen war zu der Zeit auch die Empfehlung der WHO:
    https://www.synlab.de/human/news-artikel/sars-cov‑2–1‑1239
    (hab kei­nen ande­ren Link gefun­den oder gesucht … steht im Fettdruck über den Absätzen vor "Kostenübernahme" nahe dem Ende der Seite).

    Da im Frühjahr und Sommer auf der Nordhalbkugel die Wahrscheinlichkeit für eine Virus-Erkältung sehr gering ist, kann also wegen der bereits aus­ge­ru­fe­nen Pandämie aus dem Vorhandensein von Erkältungssymptomen in Verbindung mit dem unspe­zi­fi­schen Nachweis eines Coronavirenstamms eine aku­te COVID-19 Erkrankung ange­nom­men werden.

    Falsch wird das alles nur dann, wenn es bei unver­än­dert bei­be­hal­te­nen Nachweismethoden um Massenscreenings sym­ptom­lo­ser Probanden wie an Flughäfen oder Routinetests bei Personal in der übli­chen Erkältungszeit (also seit Anfang Oktober) geht.

  5. „Nein, das E‑Gen ist in ver­schie­de­nen CoronaViren zu fin­den, also nicht spe­zi­fisch für das SARS CoV2, es wer­den damit auf alle CoronaViren posi­tiv getes­tet – ver­mut­lich auch ein Grund dafür, war­um die Zahlen ansteigen.“
    Um das sicher zu wis­sen bräuch­te man eine vor Covid-19 ange­fer­tig­te syste­ma­ti­sche Studie über die Verbreitung von Corona-Viren in Deutschland. Gibt es eine oder meh­re­re sol­cher Studien? Wenn nicht ist die Berufung auf einen Test nur auf das E‑Gen als Nachweis von CoV‑2 Schwindel.
    „Zwingend not­wen­dig ist die ver­bind­li­che Auskunft, wel­che Tests ver­wen­det wer­den, auf wie­vie­le Gene geprüft wird und wie­vie­le Zyklen gefah­ren wer­den. Informationelle Selbstbestimmung.“
    Was denn sonst? Aber bite: „…auf wie­vie­le und auf welche…“!

  6. @Hartwin
    Stimme zu, falls „.. ange­nom­men wer­den.“ bit­te schön auch als Annahme und nicht als Beweis in der Öffentlchkeit gehan­delt wird. Genau das aber haben die Zeugen Coronas von Mai bis heu­te wütend bekämpft. Unter ande­ren in sozia­len Medien ehe­ma­li­ge Linke (auch ein pro­mo­vier­ter Historiker). Das Fiasko ist hier zu besichtigen:
    https://​checker​checken​.blog​ger​.de/​s​t​o​r​i​e​s​/​2​7​7​8​6​4​1​/​#​2​7​8​4​163
    – die Reputation der Verkäufer des Panik-Narrativs muß­te um jeden Preis ver­tei­digt wer­den. Zur Not dadurch indem man im eige­nen Blog eige­ne Kommentare heim­lich hin­ter­her verändert:
    https://​checker​checken​.blog​ger​.de/​s​t​o​r​i​e​s​/​2​7​7​8​6​4​1​/​#​2​7​8​4​160
    – sol­che Dinge konn­te man von Mai bis Oktober auf vie­len Blogs der Zeugen Coronas finden.
    Ein Trauerspiel. Wer jetzt poli­tisch die Rolle von Muttis Spritzpistole spielt kann m.E. nur als „ehe­ma­li­ger Linker“, „ehe­ma­li­ger Bildungsbürger“ etc. bezeich­net wer­den. Gegenaufklärung pur!
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