Falsche Voraussetzungen führen zu absurden Beschlüssen

Auf tages​schau​.de ist der Beschluß der MPK vom 16.2. im Wortlaut nach­zu­le­sen. Er zeigt auf, daß die dort getrof­fe­nen Maßnahmen mit Wissenschaft und Gesundheitsschutz nichts, mit Machtversessenheit hin­ge­gen alles zu tun haben. Man bemüht nicht ver­öf­fent­lich­te Angaben des "Expertenrats" als Begründung:

»Der Expertenrat der Bundesregierung geht in sei­ner aktu­el­len Stellungnahme vom 14. Februar 2022 davon aus, dass der Anstieg der Zahlen in den näch­sten Wochen zu einem Ende kom­men wird.«

Dabei kann selbst das RKI nicht mehr ver­heim­li­chen, daß wir bereits einen Abstieg der "Inzidenz" zu ver­zeich­nen haben und von der ange­droh­ten "Wand" nie­mals etwas zu sehen war:

rki​.de (16.2.)

»Die Expertinnen und Experten wei­sen dar­auf hin, dass unge­impf­te Personen das höch­ste Risiko für schwe­re Krankheitsverläufe auch durch Omikron-Infektionen auf­wei­sen – neben den über 60-Jährigen und Menschen mit schwe­ren Grunderkrankungen.«

Auch das ist nicht rich­tig. Laut dem letz­ten Wochenbericht des RKI vom 10.2. waren 46 Prozent der hos­pi­ta­li­sier­ten sym­pto­ma­ti­schen COVID-19-Fälle der letz­ten vier Wochen* min­de­stens "grund­im­mu­ni­siert", wobei die Zahl der unvoll­stän­dig "Geimpften" ganz aus der Statistik herausfiel.

Reine Spekulation ist die­se Behauptung:

»Zugleich weist der Expertenrat dar­auf hin, dass die Ausbreitung der Omikron-Variante BA.2 zu erneut stei­gen­den Inzidenzen und zu einer Verlängerung der Omikron-Welle füh­ren könn­te.«

Zumindest dreifache Impfung

Auch die­ses Kriterium wird immer mehr verschärft:

»Auch aus der Sicht des Expertenrats ist die zumin­dest drei­fa­che Impfung das effek­tiv­ste Instrument, um die Krankheitslast durch COVID-19 zu mini­mie­ren und das Ende der Pandemie schritt­wei­se zu errei­chen.«

Gerade ein­mal 55,7 Prozent der Bevölkerung gel­ten nach den Schätzungen (!) des RKI vom 16.2. als "auf­frisch­ge­impft". Zumindest nach heu­ti­gem Stand ist damit ein "Ende der Pandemie " nicht absehbar.

Kaum Erleichterungen, und die unter Vorbehalt

Der groß­spu­rig "Dreischritt der Öffnungen in Bereichen über­re­gio­na­ler oder grund­sätz­li­cher Bedeutung" genann­te Plan sieht bis auf den Bereich des Einzelhandels so gut wie kei­ne Erleichterungen vor. Zudem ste­hen sämt­li­che Versprechen unter dem Vorbehalt, daß sie "lage­an­ge­mes­sen" sei­en. Und selbst nach dem 20.3. sol­len noch "Basisschutzmaßnahmen wie ins­be­son­de­re das Tragen medi­zi­ni­scher Masken grei­fen". Erneut nimmt sich ein von der Verfassung nicht vor­ge­se­he­nes Gremium das Recht, selbst­herr­lich noch nicht ein­mal juri­stisch über­prüf­ba­re schwam­mi­ge Verfügungen zu treffen.

Im ein­zel­nen sind die Bestimmungen läp­pisch bis lächer­lich. "Private Zusammenkünfte für Geimpfte und Genesene" sind nicht mehr zah­len­mä­ßig beschränkt – hat da jemals ein Hahn nach gekräht? Allerdings darf bis zum 19.3. kei­ne ein­zi­ge nicht "geimpf­te" Person dar­an teil­neh­men, sonst gel­ten wie­der die ridi­kü­len Haushalts-Regeln.

„Tanzlustbarkeiten“ nur für Gepfizerte

Wen von den bis­lang Ausgegrenzten mei­nen die EntscheiderInnen ab dem 4.3. in die Gastronomie locken zu kön­nen, wenn sie sich dort wei­ter ent­wür­di­gen­den Tests unter­zie­hen müs­sen? Für "Tanzlustbarkeiten“ gilt ohne­hin dann 2G-Plus. Aberwitzige Details zu Großveranstaltungen sind eben­so nur für 2G-Plus-Glückliche interessant.

Wenn es den MinisterpräsidentInnen und ihrem Beraterstab gefällt, dann kön­nen ab dem 20.3. "alle tief­grei­fen­de­ren Schutzmaßnahmen ent­fal­len". Was dazu nicht zählt, wird sodann (nicht abschlie­ßend) aufgezählt:

»Aus Sicht der Länder zäh­len hier­zu ins­be­son­de­re Maskenpflichten in den geschlos­se­nen Räumen von Publikumseinrichtungen sowie in Bussen und Bahnen, das Abstandsgebot, all­ge­mei­ne Hygienevorgaben, die Möglichkeit, in bestimm­ten Bereichen Testerfordernisse vor­zu­se­hen sowie die Pflicht zur Nachweisführung des Impf‑, Genesenen- und Teststatus. Diese Möglichkeiten sind auch für Schulen und Kindertageseinrichtungen not­wen­dig. Darüber hin­aus müs­sen aus Sicht der Länder für Einrichtungen mit vul­ner­ablen Personen (ins­be­son­de­re Krankenhäuser, Pflege- und ver­gleich­ba­re Einrichtungen) auch wei­ter­hin bereichs­spe­zi­fi­sche Schutzmaßnahmen mög­lich sein, um beson­ders gefähr­de­te Personen auch wirk­sam zu schüt­zen. Die Länder bit­ten den Deutschen Bundestag, die recht­li­che Grundlage dafür zu schaf­fen, dass sie ent­spre­chen­de Maßnahmen ergrei­fen kön­nen.«

Weiter geht es im Herbst

Selbst die mini­ma­len Erleichterungen sol­len gera­de ein­mal bis zum Herbst gel­ten. Denn anstatt die Corona-Bestandteile des Infektionsschutzgesetzes wie zuvor dis­ku­tiert ein­fach aus­lau­fen zu las­sen, soll nach­ge­schärft werden:

»Der Bundeskanzler und Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder bit­ten die zur Evaluation des Infektionsschutzgesetzes ein­ge­setz­te Sachverständigenkommission, ihre wich­ti­ge Arbeit so recht­zei­tig abzu­schlie­ßen, dass die Erkenntnisse in eine grund­le­gen­de­re Überarbeitung des Gesetzes recht­zei­tig vor dem Herbst 2022 ein­flie­ßen können.«

Für den Wunsch nach einer Endlosschleife spre­chen auch die Forderung, "eine Teststrategie über den 31. März 2022 hin­aus zu ent­wickeln und die Testverordnung zu ver­län­gern" wie die Verlängerung des Kurzarbeitergeldes und der "Überbrückungshilfe IV".

Impfpflicht – und wehe, die vorgeschriebene "Impfquote" wird nicht erreicht!

»Alle Expertinnen und Expertinnen sind sich einig: Impfungen kön­nen die Krankheitslast durch COVID-19 effek­tiv ver­rin­gern und damit schwe­re Verläufe ver­hin­dern. Eine drei­fa­che Impfung schützt gut gegen schwe­re Verläufe durch die Omikron-Variante. Eine hohe Impfquote ist die Grundvoraussetzung, um dau­er­haft auf Infektionsschutzmaßnahmen ver­zich­ten zu kön­nen und einen sai­so­na­len Anstieg der Infektionsfälle hin­zu­neh­men. Denn nur eine hohe Impfquote kann eine hohe Zahl an schwe­ren Verläufen und die damit ein­her­ge­hen­de Belastung des Gesundheitssystems ver­hin­dern. Vor die­sem Hintergrund bekräf­ti­gen der Bundeskanzler und die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder die Notwendigkeit der Einführung einer all­ge­mei­nen Impfpflicht.«

RKI und PEI zurückgepfiffen

»Bei der vom Bundesminister der Gesundheit ange­sto­ße­nen Überarbeitung der COVID-19-Schutzmaßnahmen-AusnahmenVerordnung (SchAusnahmV) ent­fällt in Hinblick auf die Festlegungen zum Geimpften- und Genesenenstatus die Delegation auf das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) und Robert-Koch-Institut (RKI). Die Rechte der Länder wer­den gewahrt.«

Interessantes im Kleingedruckten. Sachsen gegen "Impfpflicht"

Mehrere Bundesländer geben Erklärungen zu Protokoll. Baden-Württemberg behar­ren dar­in auf wei­te­ren Verschärfungen, wäh­rend Sachsen feststellt:

»… Der Gesetzeszweck der ein­rich­tungs­be­zo­ge­nen Impfpflicht kann aktu­ell nicht mehr erreicht wer­den. Dies ist anzu­er­ken­nen und die Gesetzeslage im Zusammenhang mit der von der Bundesregierung ohne­hin geplan­ten Änderung des Infektionsschutzgesetzes auf den Prüfstand zu stellen. 

Solange die Voraussetzungen für eine all­ge­mei­ne Impfpflicht nicht prä­zi­se geklärt sind, kann es eine sol­che nicht geben. Eine Entscheidung dazu ist aus Sicht des Freistaates Sachsen erst mög­lich, wenn ein Impfregister auf­ge­baut ist, es wei­te­re Erkenntnisse zu mög­li­chen Virusvarianten gibt und ent­spre­chen­de Impfstoffe in aus­rei­chen­der Menge zur Verfügung ste­hen. Die brei­te gesell­schaft­li­che Akzeptanz für einen sol­chen Schritt ist Voraussetzung für das Gelingen…«


* Der Zeitraum wur­de in einer ersten Textversion hier nicht genannt.

25 Antworten auf „Falsche Voraussetzungen führen zu absurden Beschlüssen“

  1. Es geht nach mei­ner Einschätzung nur um eine Verschnaufpause, auch als Ungeimpfte mal wie­der ein paar Monate am gesell­schaft­li­chen Leben teil­neh­men und ein wenig rei­sen zu kön­nen. Solange die Ungleichgewichte im Finanzsystem fort­be­stehen, wer­den immer neue Maßnahmen zur Kontrolle und Überwachung der Menschen hin­zu­kom­men. Ob es wie­der das Virusnarrativ oder ein ande­res ist, wird man sehen.

    Ich sehe kei­nen Freedom-Day am 20.3., obwohl ich schon glau­be, dass dann erst­mal wie­der vie­le Maßnahmen auf ein erträg­li­ches Maß zurück­ge­schraubt wer­den. Gates hat schon bekun­det, dass die aktu­el­le Generation mRNA-Stoffe nicht so gut wirk­te, wie erhofft. Man wird jetzt nach­fei­len, Fabriken bau­en, Mutantenüberwachungssysteme bau­en und irgend­wann dann mit erneu­er­ter Strategie zurück­keh­ren. Pfizer hat gera­de eine Kooperation mit Acuitas (dem Lieferanten für Lipidnanopartikel) abge­schlos­sen für 10 wei­te­re Impfstoffserien. Da kommt noch eini­ges. Lasst uns aber die­sen Frühling und Sommer auch etwas Kraft sam­meln und uns neu organisieren!

  2. Sehr interessant wieder mal ein sachliches unaufgeregtes Interview bei UnHerd zum Thema aus dem Bereich der Finanzwelt (leider wieder auf Englisch).

    What the Moderna share price reveals about vaccines
    https://www.youtube.com/watch?v=YAr2CkGPJ8M

    Aus dem zugehörigen Artikel:
    Angesichts der großen Zahl von Ländern, die Booster empfehlen, könnte man erwarten, dass der Kurs der Moderna-Aktie weiter steigt. Doch seltsamerweise ist das Gegenteil der Fall. Seit Ende November 2021 ist der Aktienkurs des Unternehmens dramatisch gesunken, von 368 $ auf 147 $ zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts.

    Woran mag das liegen? Und was sagt uns das über die Impfstoffe im Allgemeinen?

    Ich habe mich mit Louis Gave, einem Finanzanalysten und Mitbegründer von Gavekal, einem Finanzdienstleistungsunternehmen mit Sitz in Hongkong, zusammengesetzt. Gave stellte fest, dass die Märkte den Politikern und sogar den Epidemiologen in Bezug auf die Letalität der Omicron-Variante voraus waren, dass sie aber auch festgestellt haben, dass Impfstoffe nicht die "Silberkugel" sind, als die sie ursprünglich verkauft wurden. Was in politischen Kreisen ein Tabu sein mag, wird unverblümter ausgesprochen, wenn Menschen ihr Geld auf das Ergebnis verwetten.

    Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
    https://unherd.com/thepost/louis-gave-what-the-moderna-share-price-reveals-about-vaccines/

  3. Die feh­len­de Einschätzbarkeit der Nebenwirkungszahlen der Impfstoffe erscheint gewollt. Die Nbwen soll­ten der Hauptfokus sein zur Abwendung jeg­li­cher Impfpflichten. Den poli­tisch Verantwortlichen ist das sehr, sehr klar…

    "Die Daten, die wir nun prä­sen­tie­ren, stam­men aus der Datenbank der WHO, die in Uppsala an der dor­ti­gen Universität geführt wird. Die Datenbank der WHO ist eine von meh­re­ren Datenbanken, von denen nie­mand weiß, in wel­chem Verhältnis die dort jeweils gesam­mel­ten Daten zuein­an­der ste­hen. Man muss indes davon aus­ge­hen, dass die Daten der WHO kei­ne Daten aus den USA und wohl auch nicht aus dem Vereinigten Königreich umfas­sen, inwie­weit sich Überschneidungen mit der Datenbank der European Medicines Agency erge­ben, das ist ein Geheimnis. Damit sind auch bereits drei der ande­ren Datenbanken genannt, die das sam­meln, was von den Polit-Darstellern nie­mand wis­sen will: NEBENWIRKUNGEN.

    Nicht genug damit, dass unter­schied­li­che Datenbanken (VAERS [USA], Yellow Card Reporting System [UK], Adverse Side-Effects [EMA]) vor­han­den sind, von denen nie­mand genau weiß, in wel­chem Verhältnis die gesam­mel­ten Daten zuein­an­der ste­hen, die Daten, die gesam­melt wer­den, sind oft in einem Zustand, der den behaup­te­ten Zweck, man wol­le dar­über wachen, dass denen, die sich den Oberarm frei machen, nichts Gefährliches inji­ziert wird, ad absur­dum führt."

    https://sciencefiles.org/2022/02/16/immer-mehr-angeblich-seltene-nebenwirkungen‑3–2‑millionen-einzelfaelle-in-nur-einer-datenbank/

  4. "Eine drei­fa­che Impfung schützt gut gegen schwe­re Verläufe durch die Omikron-Variante": Das ist noch lan­ge nicht bewie­sen. Die Omikron-Fallzahlen und die Boosterquote haben sich im Dezember schnell stark ver­än­dert. Es gut mög­lich, daß durch Zeitverzögerungen, wie z.B. Inkubationszeit, Fallzahlen mit der fal­schen Boosterquote ver­gli­chen wur­den. Durch die üble Taktik des RKI, in den Wochenberichten nur Vierwochensummen anzu­ge­ben , ver­schwim­men die tat­säch­li­chen Verhältnisse noch mehr.

  5. »Auch aus der Sicht des Expertenrats ist die zumin­dest drei­fa­che Impfung das effek­tiv­ste Instrument…«
    Eine Person aus mei­nem Dunstkreis ist schon fünf­mal geimpft, weil der Arzt nicht ein­se­hen will, dass die­se Person kei­ne Antikörper entwickelt.
    Auf die Idee, dass der Körper viel­leicht gar nicht auf den Erreger reagiert, kommt er nicht.

  6. Das fol­gen­de dürf­te doch auch nicht der Wahrheit entsprechen:

    How long does immu­ni­ty last after vaccination?
    There is evi­dence that pro­tec­tion against infec­tion and par­ti­cu­lar­ly against mild dise­a­se decrea­ses around six months after pri­ma­ry vaccination.
    However, becau­se pro­tec­tion against seve­re dise­a­se lasts lon­ger, in the EU most cases of seve­re dise­a­se occur in unvac­ci­na­ted people.

    Und dann noch (inter­es­siert das irgend jemand in der Politik???):
    At pre­sent, it is not known how long immu­ni­ty (pro­tec­tion) against COVID-19 will last after the boo­ster dose.

    nach­zu­le­sen hier:
    https://​www​.ema​.euro​pa​.eu/​e​n​/​h​u​m​a​n​-​r​e​g​u​l​a​t​o​r​y​/​o​v​e​r​v​i​e​w​/​p​u​b​l​i​c​-​h​e​a​l​t​h​-​t​h​r​e​a​t​s​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​d​i​s​e​a​s​e​-​c​o​v​i​d​-​1​9​/​t​r​e​a​t​m​e​n​t​s​-​v​a​c​c​i​n​e​s​/​v​a​c​c​i​n​e​s​-​c​o​v​i​d​-​1​9​/​c​o​v​i​d​-​1​9​-​v​a​c​c​i​n​e​s​-​k​e​y​-​f​a​cts

  7. Demnach bleibt die digi­ta­le Nachweispflicht von Gesundheits- und Testdaten also auch über den März 2022 (und ver­mut­lich per­ma­nent) erhal­ten. Sehr wahr­schein­lich auch per 3G-Pflicht in Bus und Bahn, wenn die jewei­li­gen Bundesländer dies beschließen.

    Schon im Frühjahr 2020 woll­te man den digi­ta­len Immunitätsausweis umbe­dingt ein­füh­ren, obwohl damals noch kei­ne genau­en Erkenntnisse zur Immunität vor­la­gen. Heute müs­sen die digi­ta­len Gesundheitspässe und QR-Tags umbe­dingt erhal­ten blei­ben, egal ob zur Pandemiebekämpfung sinn­voll oder nicht. 

    Man könn­te ja wirk­lich fast den Eindruck bekom­men, dass da eine gewis­se Absicht dahin­ter­stün­de.… aber das wäre quark­het­ze­ri­scher Schwurbel.

  8. Die Regeln wer­den immer chao­ti­scher. Es ist gera­de­zu ver­rückt, mit anzu­se­hen, dass die Schlussfolgerungen aus all den fal­schen Prämissen zu offen­kun­di­gen Widersprüchen füh­ren, die von der Masse der Gläubigen nicht erkannt werden.

    Da muss es wohl oder übel unnö­ti­ger­wei­se mehr Impfschäden geben, damit das fal­sche Narrativ kippt.

  9. Einen inter­es­san­ten Zusammenschnitt der heu­ti­gen Pressekonferenz gibt es hier: t.me/Wirsindvielmehr
    16.02.22
    Das pla­nen alles mög­li­che, aber kei­nen Freedom-Day!
    Was machen die eigent­lich, wenn kein Virus mehr da ist?
    Scholz will auf jeden Fall die Impfpflicht ab 18 und die soll ab Oktober gel­ten mit 3 Impfungen und einer zeit­li­chen Befristung. (Die man dann wahr­schein­lich immer wie­der ver­län­gern kann.)

  10. Die Gängelei der Ungeimpften bleibt auch bestehen, weil sie
    – gesund sind
    – ansteckend sind
    – das Virus verbreiten
    – irgend­wen durch irgend­was gefährden

    Oder habe ich die Begründung überlesen?

  11. Wie klar und ein­deu­tig kann noch unter Beweis gestellt wer­den, dass es – zumin­dest in Deutschland – die­sen Politikern nicht um Gesundheit geht? Was soll denn das – sich Nachweispflichten offen­hal­ten, wenn es mal irgend­wo "in einem Landkreis" einen "Ausbruch" gibt? ALLE, wirk­lich ALLE, die da heu­te in der Junta zusam­men­sa­ßen, WISSEN, dass der Test kei­ne Infektionen nach­weist. Sie machen aber unge­stört wei­ter auf Panik, Angst, Vorsicht vor dem Leben. ICH BIN FASSUNGLOS! Und ich wage zu behaup­ten: Wenn wir uns die­sen Schwachsinn tat­säch­lich bie­ten las­sen und uns auf "Freiheit" ab 20.März unter die­sen Bedingungen sogar noch freu­en, dann haben wir kein Problem, denn dann SIND WIR DAS PROBLEM! Wer es jetzt noch nicht gemerkt hat, tut mir leid. Soll der Scholz denn sagen, dass er uns in eine digi­ta­le Vollüberwachung füh­ren und jeg­li­cher Bürgerfreiheiten ent­rech­ten will? Das sagt der NIE, das macht der nur und schnip­pelt freu­dig Scheibe um Scheibe weg von der Salami…WIR MÜSSEN JETZT ALLE AUF DIE STRASSE, ALLE MASKE AB!!! Die Freiheit ist aus Berlin und von die­ser Regierung NICHT zu erwar­ten, nicht zu erhof­fen. Das ist mit dem heu­ti­gen Auftritt des Cum-Ex-Kanzlers glas­klar geworden.

    PS. Impfschäden wür­den sicher dazu bei­tra­gen, dass die Leute wach wer­den – ich wün­sche nie­man­den einen Impfschaden, es haben sich sehr vie­le Menschen aus mei­ner Familie (inkl. Sohnemann) imp­fen las­sen. Und da ban­ge ich schon genug. Die Lösung liegt aber viel näher: WIR MACHEN NICHT MIT!!!! MASKE AB, SICH VEWEIGERN. ES REICHT! WIR SIND VIELE, also sei­en wir es doch!!!

    1. Jahrzehnte lang habe ich mich für die­sen Staat und sei­ne Bevölkerung enga­giert – ehren­amt­lich wie beruf­lich. Seine Führungskräfte haben mich in den letz­ten zwei Jahren aber so von ihm ent­frem­det, dass ich mei­ne Tätigkeit im Öffentlichen Dienst 14 Monate vor der Rente "geschmis­sen" habe (um mich nicht an Diskriminierung und Nötigung bee­tei­li­gen zu müs­sen) und in weni­gen Wochen mei­nen Wohnsitz in ein weni­ger hysterisches/fanatisches Land ver­le­ge. Das bringt zwar zunächt finan­zi­el­le Verluste mit sich, aber es zeich­net sich ja jetzt schon ab, dass das Leben in Deutschland rasant teu­rer wird (Energie, Steuern, Krankenversicherung …) und sich mei­ne "Investition" als­bald sogar wirt­schaft­lich bezahlt machen dürf­te. Im Vordergrund steht aller­dings die Flucht vor der wei­ter wach­sen­den Bevormundung.

  12. Es ist wie­der die glei­che Augenwischerei wie damals, als man die „epi­de­mi­sche Notlage von natio­na­ler Tragweite“ aus­lau­fen ließ, aber so gut wie alle Maßnahmen bei­be­hal­ten wurden. 

    Jetzt soll wie­der genau das glei­che pas­sie­ren: Offiziell hält man an der Befristung zum 19. März fest, tut so, als gäbe es eine Art „Freedom Day“, aber in Wahrheit will man erneut so gut wie alle Einschränkungen bei­be­hal­ten. Wahrscheinlich wer­den die­se nun sogar kom­plett ent­fri­stet und für immer Teil des über­ar­bei­te­ten IfSG werden.

    Hat also der Protest wirk­lich irgend­et­was erreicht? Meiner Meinung nach läuft lei­der immer noch alles nach Plan. Auch die all­ge­mei­ne Impfpflicht wird man in D spä­te­stens im näch­sten Herbst durch­drücken, wenn man mit irgend­wel­chen stei­gen­den Zahlen erneut Panik schürt. Andere Länder in Europa wer­den fol­gen und auch ihre „Schutzmaßnahmen“ eben­falls reak­ti­vie­ren. Man wird erst Ruhe geben, wenn die Impfung in allen EU Ländern zur Pflicht gewor­den ist. Das ist mei­ne düste­re Prognose.

  13. Leider alles nichts Neues.
    Das übli­che Hakenschlagen; der Versuch, immer wie­der ein bißchen
    Verwirrung zu stif­ten; schein­ba­re 'Lockerungen' schaf­fen; aber
    trotz­dem immer alle mög­li­chen Optionen in der Hinterhand behal­ten, die 'Zügel wie­der straf­fer zu zie­hen'; irgend­wann auch
    wie­der die Panik-Karte zie­hen, usw.
    Wer 'Macht' hat, wird die­se nicht frei­wil­lig hergeben.
    Die kön­nen (und wer­den) – solan­ge ihnen nie­mand ernst­haft Einhalt gebie­tet – ihre Spielchen immer so wei­ter trei­ben, weitere
    Varianten (sie­he z.B. "Menschen kon­trol­lie­ren" von Stefan Korinth
    auf apo​lut​.net) sind ja schon in der Mache.
    Glauben wir wirk­lich noch, daß sich die Situation von allei­ne wie­der ein­renkt ? Oder daß sich unse­re Politdarsteller von irgend­wel­chen Spaziergängen (womit ich die­se nicht klein­ma­chen will; im Gegenteil) beein­drucken lassen ?
    Nein, die­ses System ist so durch und durch kor­rupt und kaputt,
    da wird sich nichts von allei­ne wie­der hinbiegen.

  14. „wobei die Zahl der unvoll­stän­dig "Geimpften" ganz aus der Statistik herausfiel“

    Ich möch­te kurz dran erin­nern, dass auch alle Fälle aus der Statistik getilgt wer­den, bei denen der Impfstatus unbe­kannt ist oder die Meldung selbst unvoll­stän­dig ist. Dazu gehö­ren alle Fälle, in denen zwar die Impfung selbst anek­do­tisch berich­tet wur­de (z.B. durch Angehörige), jedoch nicht vor Ort wäh­rend der nicht kor­ri­gier­ba­ren Meldung der Impfstoff oder die Daten aller Impfungen aus einem Impfausweis abge­schrie­ben wer­den konn­ten. Ich den­ke, dass dadurch die mei­sten schwe­ren Fälle mit Impfung ein­fach nicht mehr mit­ge­zählt wer­den. impf­buch nicht dabei und Smartphone ist gesperrt.

  15. Ich schlie­ße mich hier ein­fach mal an. Ich kann an der gan­zen Schose abso­lut nichts posi­ti­ves fin­den. Selbst die Einlassung sei­tens Sachens ist doch bloß "Mimimi wir hät­te das ger­ne was­ser­dicht damit kei­ner davon­lau­fen kann". Verlogenes Geseier von ver­lo­ge­nen Leuten. Woher genau neh­men die exakt ihre Legitimation? Kann mir da jemand mal bit­te hel­fen? Mir erschließt sich das irgend­wie nicht so richtig.

  16. Was ist mit der Testpflicht am Arbeitsplatz? Wann fällt die? Ich fin­de das wür­de den Menschen auch Entlastung brin­gen, sich nicht jeden Tag irgend­wo für nen Test anstel­len zu müssen!
    Weiss das einer?

    1. @Sabrina: Momentan ist 3G am Arbeitsplatz Teil des IfSG und bis zum 19. März befri­stet. Wenn man also von der Option zur Verlängerung kei­nen Gebrauch macht oder eine neue gesetz­li­che Grundlage schafft, wäre 3G am Arbeitsplatz ab 20. März aufgehoben.

      Schon jetzt gibt es aber Forderungen nach einem „Basisschutz“, der nied­rig­schwel­li­ge Schutzmaßnahmen beinhal­ten soll. Ich fürch­te, dass dies auch 3G am Arbeitsplatz beinhal­ten wird, zumin­dest in beson­ders „gefähr­de­ten Bereichen“.

  17. »Auch aus der Sicht des Expertenrats ist die zumin­dest drei­fa­che Impfung das effek­tiv­ste Instrument, um die Krankheitslast durch COVID-19 zu mini­mie­ren und das Ende der Pandemie schritt­wei­se zu erreichen.«

    Ich ver­ste­he die Aussage so, dass viel­leicht mehr als 3 Spritzungen kom­men sol­len. Aus dem viel­leicht wird schnell ein – ätsch – ganz sicher. Dafür spricht auch, dass die Bundesregierung in Deutschland (eben­so wie die in Österreich) bereits jetzt genug Spritzmittel für ins­ge­samt 8 Spritzungen pro Bürger bestellt hat – und das bis zum Jahr 2023. Ich sehe über­haupt kein Ende.

  18. "Dabei kann selbst das RKI nicht mehr ver­heim­li­chen, daß wir bereits einen Abstieg der "Inzidenz" zu ver­zeich­nen haben"

    Wer auf sol­che Zahlen immer noch refe­ren­ziert – egal in wel­che Richtung und in wel­chem Zusammenhang – sug­ge­riert eine Glaubwürdigkeit die­ser Zahlen, die nicht exi­stiert. Diese Zahlen sind so aus­sa­ge­kräf­tig wie belie­big her­aus­ge­such­te Telefonnummern.

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