Laut saarbruecker-zeitung.de gilt das jedenfalls für das Saarland. Am 28.9. ist dort zu lesen:
»Die Saarländer haben die Nase voll von Corona
(byl) Die Saarländer sind das Thema Corona leid. Das zeigt die aktuelle „Covid Saar“-Studie, eine Untersuchung der Saarbrücker Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW), die seit dem Frühjahr 2020 die Folgen der Pandemie im Land analysiert. Über 1000 Saarländer aller Altersgruppen werden dafür regelmäßig befragt. Und die jüngste Auswertung von Covid Saar zeige nun „eine erhebliche Corona-Müdigkeit“, erklärt das HTW-Forscherteam um Professor Tatjana König. Drei Viertel der Befragten hätten genug von Covid-19. Bei den unter 50-Jährigen seien es über 80 Prozent und bei den Älteren immer noch über die Hälfte…
Mehr als drei Viertel der Befragten, die sich impfen ließen, seien mit ihrer Entscheidung im Nachhinein zufrieden, erklärt die HTW. Noch zufriedener seien jedoch die Impfgegner – sie machten zehn Prozent der Covid-Saar-Teilnehmer aus – mit ihrem Nein zur Impfung. Sie seien fast durchweg überzeugt, die richtige Wahl getroffen zu haben. Und daran wollten sie auch in Zukunft nichts ändern.
Die Corona-Diskussion hat zu einer Verhärtung der Standpunkte und zu einer Spaltung der Gesellschaft geführt – das ist die Meinung von mehr als zwei Drittel der Teilnehmer der Covid-Saar-Umfrage, berichtet die HTW. Die Debatten um die Impfung hätten im beruflichen und familiären Umfeld und im Bekanntenkreis teils tiefe Spuren hinterlassen. Mehr als drei Viertel der Saarländer beklagten, es gebe zu wenig Toleranz für die Meinungen Anderer. Besonders ausgeprägt sei diese Auffassung unter den Impfgegnern…«
Ich habe kein Mitleid, im Gegenteil.
Diese Menschen haben sich selbst geoutet und sind mitschuldig, das es überhaupt soweit gekommen ist.
Viele der angeblichen "Impfgegner" sind keine (generellen) Impfgegner, sondern nur Gegner von fragwuerdigen Impfungen, zu denen zumindest die "mRNA Impfungen gegen Covid-19" zweifellos zaehlen.
Aber in der heutigen Zeit sind ja Kritiker der mRNA Impfstoffe selbstverstaendlichh (generelle) Impfgegner, "Querdenker" grundsaetzlich rechtsextrem, kritische Fragesteller sind immer
"Verschwoerungstheoretiker", jede medizinische Studie, die als Ergebnis nicht die gewuenschten Narrative als Ergebnis zeigt, sind "Verschhwoerungstheorien" und "unwissenschaftlich". Und das sogar weltweit …
Es waere fast lustig, wenn es nicth so traurig waere …
"#postvac #impfschaden
Post-Vaxler!! Brauche Eure Unterstützung. Wer kann eine „passende“ Reha-Klinik empfehlen? Insbesondere eine, in der ich als Impfgeschädigte nicht wie ein „Arsch“ behandelt werde!!! Einen Arztbesuch krieg ich in dieser Form noch hin. Reha eher nicht. "
https://twitter.com/post_vac/status/1575466798765547521
Keine Lust nachzugucken, ob dieser manipulativ bis einfältig flachsinnige Bericht direkt aus der HTW kommt oder von tumben Schreiberlingen aufgehübscht wurde:
"Drei Viertel der Befragten hätten genug von Covid-19. Bei den unter 50-Jährigen seien es über 80 Prozent und bei den Älteren immer noch über die Hälfte…"
Wie? 20 Prozent haben immer noch nicht "genug" davon?
"Mehr als drei Viertel der Befragten, die sich impfen ließen, seien mit ihrer Entscheidung im Nachhinein zufrieden"
Aha! Bei einer realistischen "Impfquote" von ~80%
(https://www.corona-in-zahlen.de/bundeslaender/saarland/ sagt ~83%)
macht das immer noch über 60% "der Befragten Geimpften" (könnte stimmen).
Aber ziemlich miese Quote, wenn es um ein "kostenloses", (tod?)"sicheres" und "nebenwirkungsfreies" Produkt geht.
"Noch zufriedener seien jedoch die Impfgegner"
Was ist das? ("Ungeimpften" wäre hier mal passender gewesen) –
(…)
"sie machten zehn Prozent der Covid-Saar-Teilnehmer aus"
– fehlen gut 10% weder/noch-"Covid-Saar-Teilnehmer"
"mit ihrem Nein zur Impfung. Sie seien fast durchweg überzeugt, die richtige Wahl getroffen zu haben. Und daran wollten sie auch in Zukunft nichts ändern."
Ach? Spräche etwas dagegen? "Impfangebote" gibt's ja immer noch zuhauf – sogar für Leute, die die Faxen dick haben (mir ist auch nicht bekannt, dass "Impfgegner" überall mit Anreizen dafür "werben")
"Die Corona-Diskussion hat zu einer Verhärtung der Standpunkte und zu einer Spaltung der Gesellschaft geführt – das ist die Meinung von mehr als zwei Drittel der Teilnehmer der Covid-Saar-Umfrage, berichtet die HTW"
immerhin müssen darunter auch viele "Impfans" sein … .
"Mehr als drei Viertel der Saarländer beklagten, es gebe zu wenig Toleranz für die Meinungen Anderer. "
immerhin müssen darunter ebenfalls viele "Impfans" sein … .
(ist da Selbstkritik mit drin?)
"Besonders ausgeprägt sei diese Auffassung unter den Impfgegnern…« "
Ü‑ber-rasch-ung!
"Atemwegsinfektionen wie Covid-19 breiten sich nach Einschätzung des Robert Koch-Instituts (RKI) in Deutschland derzeit zunehmend aus. "Der Infektionsdruck nimmt jetzt im Herbst in allen Altersgruppen der Allgemeinbevölkerung wieder deutlich zu", schreibt das Robert Koch-Institut (RKI) in seinem Covid-19-Wochenbericht."
Und ein ganz heißer Rat vom vom Tierarzt geleiteten Bundesinstitut der Gesundheitschecker – obwohl das mit dem Lüften eine schwierige Entscheidung wird, wenn das mit dem Heizen aus Kostengründen nicht geht:
"RKI: Bei Schnupfen, Husten oder Halsschmerzen zu Hause bleiben."
"Weil sich Menschen im Herbst wieder vermehrt drinnen aufhalten, erinnert das RKI in seinem Bericht: "Regelmäßiges richtiges Lüften (Stoßlüften) mit hohem Luftaustausch und geringem Wärmeverlust" sei sehr wichtig, um das Risiko von Ansteckungen zu verringern. Hintergrund ist, dass man sich in geschlossenen Räumen leichter durch Tröpfchen, die Kranke etwa beim Niesen oder Husten ausstoßen, anstecken kann."
Und das Schätzen geht weiter:
"In dem Wochenbericht des RKI werden verschiedene Datenquellen ausgewertet und Schätzungen angestellt."
https://www.zeit.de/gesundheit/2022–09/corona-pandemie-ansteckung-risiko-rki
Wo gerade der RKI Wochhenbericht zur Sprache kommt:
Laut dem aktuellen sowie dem vorherigen Wochenbericht (29.09. und 22.09.) ist die Zahl der Arztbesuche wegen Atemwegserkrankungen in der einen Woche um mehr als 20% angestiegen (von 400.000–1.000.000 auf 500.000–1.200.000), die Zahl der Faelle davon, bei der eine SARS-CoV2 Infektion diagnostiziert wurde, stieg aber nur um 12% an (von 170.000 auf 190.000). Damit nimmt anscheinend der Anteil der Covid-Faelle unter den Atemwegserkrankungen, die zu einem Arztbesuch fuehren, *ab* und zwar deutlich. Warum liest man davon nirgends etwas in den Publikationen? Und warum hat niemals jemand gesagt, dass seit jeher Infektionen von Corona-Viren in mehr als der Haelfte der Faelle mit mindestens einer weiteren Infektion daherkommen (das geht aus Daten aus Glasgow hervor, wo man die Corona-Viren schon etliche Jahre laenger auf dem Schirm hat und getrennt beobachtet als z.B. in Deutschland)?
Das Tolle an solchen Umfragen ist natürlich, dass Verstorbene keine Fragen beantworten können. Das hebt natürlich die Zufriedenheitsquote.
Seltsam in einer anderen Studie hat sich herausgestellt, daß die Geimpften die Gruppe mit den stärksten Vorurteilen waren. War aber noch nicht peerreviewed. Wurde im DLF berichtet.
Dass sich fast ein viertel nur unter Zwang hat impfen lassen, kam auch bei der Echse:
https://yewtu.be/watch?v=U5x4ZbdtoH0
@King Nothing:
lol, das stimmt natürlich.
https://en.wikipedia.org/wiki/Survivor_bias