Das ist die Überschrift eines Kommentars von Elke Bodderas auf welt.de am 31.1.23 (Bezahlschranke). Es heißt dort:
»Leichthin hat Gesundheitsminister Karl Lauterbach am Montag ein Schuldgeständnis zum Besten gegeben, das hunderttausende Kinder und Jugendliche ihm kaum vergessen werden. Lauterbach gab zu, es sei falsch gewesen, die Schulen in der Pandemie so lange zu schließen. Da sei er „zu hart eingestiegen“. Ganz ähnlich klang Lauterbach vor zwei Monaten. Da gestand er ein, Kitas zwangsweise zu schließen, sei „aus Sicht von heute ein Fehler“ gewesen.
Wenn der Minister die Pandemie vollends politisch rückabwickeln möchte, dann könnte er als nächstes bekennen, dass die Drohung mit einem „Killervirus“ Unfug war. Dass er als düsteres Orakel und Miterfinder der gefährlichen „Sommerwelle“ daneben lag. Dass er bis zum Schluss am unhaltbaren Dogma von den Impfungen, die angeblich Infektionen verhinderten, festhielt…
Den härtesten Schlag gegen Lauterbachs Politik versetzt ihm eine neue Studie, die niemand mehr kleinreden oder umdeuten kann. Die Cochrane-Gesellschaft, deren Veröffentlichungen als wissenschaftlicher Goldstandard gelten, kommt in einer Meta-Studie zu dem Schluss: Das Tragen von Masken schütze zwar effektiv vor Ansteckung, epidemiologisch aber, also auf die Gesamtbevölkerung umgelegt, hätten Masken so gut wie keinen Effekt auf die Ausbreitung von Sars-Cov‑2…
Mit Druck und Zwang, mit strengen Vorschriften und moralisch mahnendem Zeigefinger mischte sich die deutsche Staatsautorität in den Alltag der Menschen ein. Während andere europäische Länder sich von diesem Weg nach und nach verabschiedeten (Frankreich, Spanien, Italien, Großbritannien) oder ihn erst gar nicht für gangbar hielten (Schweden), blieb Deutschland bei seinen Dogmen.
Lauterbach forderte auch den Rücktritt des schwedischen Epidemiologen Anders Tegnell. „Schweden zeigt, wie verheerend falsche wissenschaftliche Beratung in der Corona-Politik sein kann. Tegnell lag fast immer falsch. Und das sehr selbstbewusst. Erstaunlich, dass er noch im Amt ist. Einen ehrenvollen Rücktritt hätte ihm niemand vorgeworfen…“, so twitterte Lauterbach im Dezember 2020.
Nun hat die Geschichte der Pandemie Tegnells Taktik fast lückenlos als völlig richtig beglaubigt. Es wird Zeit, dass wir den deutschen Kurs schonungslos aufarbeiten. Und insbesondere die Rolle, die Karl Lauterbach dabei spielte.«
Wie war das noch ? Auch das Eingeständnis von 'Fehlern' war doch schon im SPARS-Pandemic-Papier der JHU eingespeist.
Also alles abarbeiten nach Plan…
Schließlich war Karlchen ja oft genug in den USA, um sich seine Instruktionen abzuholen.
@ Brian: Exakt dies dürfte der Punkt sein. Dieses Geschwätz um Aufarbeitung dürfte ein Teil des methodischen Ansatzes sein. Und mit der "Aufarbeitung" vergeht die Zeit. Die Halbwertszeit des Erinnerungsvermögens sollte nicht unterschätzt werden.
Ein bisschen kernig.
"Es wird Zeit, dass wir den deutschen Kurs schonungslos aufarbeiten. Und insbesondere die Rolle, die Karl Lauterbach dabei spielte": Bitte Merkel, Spahn, Braun, Söder und wie sie alle heißen nicht vergessen.
Spahn bitte nicht vergessen
Nicht nur Spahn! Nicht nur Lauterbach!
Die Überschrift lenkt die Aufmerksamkeit auf die Puppen, die im Theater auftraten.
Wirkliche Lösung wird nur sein, wenn wir mal nach den Puppenspielern schauen!
Die Rolle der Medien muss auch aufs Tapet, denn die haben die Politiker geradezu getrieben.
Auch wenn ich dem Gesamtfazit der Autoren zustimme, so verstecken sich jedoch einige Fehler in den beiden folgenden Aussagen:
".…Die Cochrane-Gesellschaft, deren Veröffentlichungen als wissenschaftlicher Goldstandard gelten…"
Das ist schon laaaaange her! Spätstens seit der Gründer Peter C. Gøtzsche dort herausgemobbt wurde und ihm noch weitere Vorstandsmitglieder aus Protest gegen diese Entscheidung gefolgt sind, ist die Cochrane Foundation ein Teil der gekauften Wissenschaft.
"kommt in einer Meta-Studie zu dem Schluss: Das Tragen von Masken schütze zwar effektiv vor Ansteckung, epidemiologisch aber, also auf die Gesamtbevölkerung umgelegt, hätten Masken so gut wie keinen Effekt auf die Ausbreitung von Sars-Cov‑2…"
Was eine abstruse Art der Formulierung und NEIN Masken schützen generell nicht! Vorallem tun sie es nicht in geschlossenen Räumen und. an der frischen Luft sind diese noch sinnbefreiter. Zusätzlich kann das Maskentragen ernsthaft krank machen!
Die Drahtzieher und Nutznießer des Corona-Putsches und der "Impfkampagnen" sitzen in den Konzernzentralen und dahinter als deren Eigentümer. Die Exekutive berauscht sich an der ihnen von diesen Herren temporär gestatten Macht für ihre Dienste. Die Legislative ist zum Versorgungsinstrument und Karrieresprungbrett mutiert. Die Judikative folgt willig, da nach Parteienproporz besetzt. Bevor nicht die Machtstruktur der Konzerne als Medium der dahinterstehenden Oligarchie gebrochen wird, ändert sich leider wohl wenig bis nichts.
Immer das Geschwafel von Fehlern und Aufarbeitung dieser Fehler. Da lag Absicht bei den dahinterstehenden Konzern- und Oligarcheninteressen vor. Das Ziel war offensichtlich die Durchsetzung der mRNA- und Vektor-DNA Impfstofftechnologie. Was nicht bedeutet, dass die Büttel nicht ebenfalls zu bestrafen sind. Und dies gilt auch in dem Sinne "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht". Soviel zur Sichtweise dessen, was wohl wünschenswert wäre und leider aufgrund der Machtstrukturen kaum erfolgen wird.
Lauterbach ist letztlich nichts anderes, als ein Knecht der Interessen. Er hat willig die gewünschte Repression mit entwickelt und umgesetzt. Aber der alleinige Fokus in Deutschland auf ihn ist irreführend. Z.B. hat nahezu jegliche Berufsorganisation die Repression und Nötigungskampagnen gerne mitgemacht. Und man denke an die hirnrissige Impfwerbung von Industrie und Handel mit umformulierten Werbeslogans.
++O'Mikron!
BTW, das Geschwafel von Fehlern ist reine Propaganda um eine Demokratie vorzutäuschen die es in Fakt gar nicht gibt.
Gut, dass in dieser C19-Krise der Institutionen wenigstens die staatlichen Juristen standhaft und unabhängig gegenüber politischen Einflüssen geblieben sind.
Gut und beruhigend, dass diese früheren Zeiten hier vorbei sind:
https://nitter.net/pic/orig/media%2FFgpss17XgAMPKGW.jpg
https://nitter.net/gegenblende
Nicht ganz richtig: Die Überschrift stimmt erst ohne das einleitende "fast".
Das Tragen von Masken schütze zwar effektiv vor Ansteckung, epidemiologisch aber, also auf die Gesamtbevölkerung umgelegt, hätten Masken so gut wie keinen Effekt auf die Ausbreitung von Sars-Cov‑2…
Liegt es an mir, oder ergibt dieser Satz keinen Sinn? Wie kann etwas effektiv vor Ansteckung schützen, aber gleichzeitig so gut wie keinen Effekt haben, wenn es um die Ausbreitung in der Gesamtbevölkerung geht? Ich würde sagen, wenn die zweite Behauptung zutrift, ist damit die erste Behauptung widerlegt. Aber dass alle völlig umsonst den Lappen vorm Gesicht hängen hatten, kann man ja nicht zugeben. Genauso wenig wie man zugeben kann, dass die "Impfstoffe" die Menschen nicht nur nicht geschützt haben, sondern viele sogar dadurch geschädigt wurden.