Fast 300.000 Verdachtsanzeigen auf COVID-19 als Berufskrankheit

Für das zwei­te Jahr der "Impfungen", die zumin­dest schwe­re Verläufe ver­hin­dern soll­te, ver­öf­fent­lich die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung am 22.3.23 die­se Zahlen. Selbstverständlich gibt es kei­ne Angaben dazu, wie­vie­le der Fälle "geimpft" sind:

»Die Corona-Pandemie spie­gelt sich wei­ter­hin in den vor­läu­fi­gen Unfall- und Berufskrankheiten-Zahlen wider, die die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), der Spitzenverband der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen, heu­te ver­öf­fent­licht hat…

2022 gin­gen ins­ge­samt 368.841 Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit (PNG, 122 kB) bei den Unfallversicherungsträgern ein, das sind 141.111 Anzeigen oder 62 Prozent mehr als im Vorjahr. Bei den Anerkennungen gab es eben­falls eine Zunahme um 62 Prozent: Insgesamt wur­den 200.414 Berufskrankheiten aner­kannt. Die Zahl der neu­en Berufskrankheiten-Renten ist hin­ge­gen um 8,6 Prozent auf 4.871 gesun­ken. Zur Zahl der Todesfälle in Folge einer Berufskrankheit lie­gen aktu­ell noch kei­ne belast­ba­ren Werte vor.

Der Anstieg bei Anzeigen und Anerkennungen geht im Wesentlichen auf die Pandemie zurück. Laut einer Sondererhebung der DGUV ent­fie­len 294.446 Verdachtsanzeigen und 180.790 Anerkennungen auf Erkrankungen an COVID-19…

Arbeits- und Wegeunfälle sind mel­de­pflich­tig, wenn der Unfall zu einer Arbeitsunfähigkeit von mehr als drei Tagen oder zum Tod der ver­si­cher­ten Person geführt hat…«

Eine Antwort auf „Fast 300.000 Verdachtsanzeigen auf COVID-19 als Berufskrankheit“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert