Finstere Traditionen der Goethe-Universität

Hier war bereits dar­auf hin­ge­wie­sen wor­den, daß vie­le Handelnde in der Corona-PR eng­ste Verbindungen zur Goethe-Universität in Frankfurt am Main haben. Genannt sei­en hier nur die Namen Drosten, Cichutek und Ciesek. Das mag Zufall sein, in jedem Fall lohnt ein Blick auf die Geschichte der Hochschule, hier im Wesentlichen nach Wikipedia dargestellt.

Bereits ihre Gründung als Stiftungsuniversität 1914 brach­te enge Verbindungen zum Finanzkapital mit sich. Vor allem Witwen von Bankiers enga­gier­ten sich phil­an­thro­pisch. Derart ent­stand auch das Institut zur Erforschung von Infektionskrankheiten, des­sen Leitung 1906 dem Wissenschaftler, Arzt und spä­te­ren Nobelpreisträger Paul Ehrlich über­tra­gen wurde.

Gegen die Gründung gab es zahl­rei­che Widerstände, teils von ande­ren Hochschulen, die Konkurrenz befürch­te­ten, aber auch mit poli­ti­scher Motivation:

»In der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung sprach sich Max Quarck am 19. Juni 1911 im Namen der SPD-Fraktion gegen die Gründung einer wei­te­ren könig­lich preu­ßi­schen Doktorenfabrik aus. Die Form der deut­schen Universität sei über­lebt und brin­ge nur der herr­schen­den Klasse Nutzen

Trotz oder wegen die­ser Bedenken geneh­mig­te Kaiser Wilhelm II. als preu­ßi­scher König am 10. Juni 1914 die Gründung der „Stiftungsuniversität“ unter dem Namen Königliche Universität zu Frankfurt am Main. Majestät konn­ten wegen des von ihr los­ge­tre­te­nen Weltkrieges dem Gründungsakt am 18.10.1914 aller­dings nicht beiwohnen. 

»Nach dem Ersten Weltkrieg war das Stiftungsvermögen zunächst rui­niert, ein Universitätsvertrag zwi­schen Stadt und Staat – Frankfurt und Preußen – schuf jedoch Entlastung aus finan­zi­el­len Nöten…

Die Verknüpfung zwi­schen Stadt und Universität war durch das Kuratorium und den gro­ßen Rat, in dem Stadt und Stifterfamilien Mitspracherecht hat­ten, insti­tu­tio­nell gesichert.«

Die Universität während des Nationalsozialismus

»1933 geriet die Universität – wie ande­re Hochschulen – unter den Druck der poli­ti­schen Gleichschaltung, dem sie nach­gab, um die durch ihren Ruf als „jüdisch-mar­xi­sti­sche“ Hochschule dro­hen­de Schließung zu ver­hin­dern. 109 von 355 Dozenten wur­den aus „Rassen-“ oder poli­ti­schen Gründen aus dem Hochschuldienst ent­las­sen und auch 66 sozia­li­sti­sche und kom­mu­ni­sti­sche sowie jüdi­sche Studierende von der Hochschule ver­wie­sen. Der Nationalsozialistische Deutsche Studentenbund stör­te mit Verständnis der nun gleich­ge­schal­te­ten Universitätsverwaltung mas­siv Vorlesungen der weni­gen auf­grund des Frontkämpferparagrafen noch ver­blie­be­nen jüdi­schen Professoren. Studenten betei­lig­ten sich 1933 auch an der Bücherverbrennung auf dem Römerberg. Während die deut­schen Hochschulen in der Frühzeit des Nationalsozialismus durch­schnitt­lich 15 Prozent ihrer Mitglieder ver­lo­ren, belief sich die­ser Anteil in Frankfurt auf rund ein Drittel. Die jüdi­schen Universitätsstiftungen wie z. B. die Paul-Ehrlich-Stiftung wur­den ari­siert und in die Universität ein­ge­glie­dert. 1935 wur­de das Universitäts-Institut für Erbbiologie und Rassenhygiene Frankfurt am Main gegrün­det, das auch als amts­ärzt­li­che Beratungsstelle dien­te und unter Leitung des Mediziners und Humangenetikers Otmar Freiherr von Verschuer eine Gesamtlösung des „Judenproblems“ kon­zi­pie­ren soll­te (der spä­te­re Lagerarzt Josef Mengele arbei­te­te zeit­wei­se bei ihm als Assistent).«

Die Söhne des füh­rend an der Gründung betei­lig­ten jüdi­schen Unternehmers Wilhelm Merton wur­den aus allen öffent­li­chen Ämtern ver­trie­ben und muß­ten emi­grie­ren. Ein Sohn wur­de wäh­rend der Novemberpogrome 1938 im KZ Buchenwald inhaftiert.

Chef-Rassehygieniker: Karriere vor und nach 1945

Der Eugeniker Otmar Freiherr von Verschuer war bereits 1920 am Kapp-Putsch betei­ligt. Bei der Erarbeitung des Gesetzes zur Verhütung erb­kran­ken Nachwuchses vom 14. Juli 1933 trug er sei­nen Sachverstand bei. 1936 wur­de er Richter am Erbgesundheitsgericht Charlottenburg.

»1935 wech­sel­te Verschuer an das neu­ge­grün­de­te und von ihm gelei­te­te Universitäts-Institut für Erbbiologie und Rassenhygiene Frankfurt am Main, was ihn zu fol­gen­dem Beitrag in sei­ner Zeitschrift Der Erbarzt ver­an­lass­te: Er hul­di­ge dem „Führer des Deutschen Reiches“, der als erster Staatsmann „die Erkenntnisse der Erbbiologie und Rassenhygiene zu einem lei­ten­den Prinzip der Staatsführung“ gemacht habe…

Josef Mengele, der seit Januar 1937 zu Verschuers Institut gehör­te, pro­mo­vier­te 1938 mit Sippenuntersuchungen bei der Lippen-Kiefer-Gaumenspalte

Bereits 1936 gehör­te Verschuer als Fachmann für Biologie dem Beirat der Forschungsabteilung Judenfrage des Reichsinstituts für Geschichte des Neuen Deutschlands an, ab 1938 gehör­te er zu des­sen Sachverständigenbeirat und erstat­te­te Abstammungsgutachten.

In einer Rede in der Universität über „Rassenhygiene als Wissenschaft und Staatsaufgabe“ sag­te Verschuer:

Der Staat Adolf Hitlers, der zum ersten Mal die Erb- und Rassenpflege wirk­sam zur Durchführung gebracht hat, ist also gleich­zei­tig ein Staat, der die Erziehung des Volkes wie kein ande­rer Staat stark in die Hand genom­men hat.“

Als Herausgeber der Zeitschrift Der Erbarzt schrieb er im Januar 1940 im Leitartikel:

„Die mit uns geführ­ten ver­ein­ten Völker erken­nen mehr und mehr, daß die Judenfrage eine Rassenfrage ist, und daß sie des­halb eine Lösung fin­den muß, wie sie von uns zunächst für Deutschland ein­ge­lei­tet wur­de.«

Forschungen in Auschwitz von DFG finanziert

Von Oktober 1942 bis 1948 (!) war Verschuer Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Anthropologie, mensch­li­che Erblehre und Eugenik.

»In sei­ner Berliner Zeit nutz­te Verschuer über Mitarbeiter und ehe­ma­li­ge Institutsmitarbeiter direkt bzw. indi­rekt die Möglichkeiten des KZ Auschwitz für medi­zi­ni­sche bzw. gene­ti­sche Forschung. In sei­ner Untersuchung „Spezifische Eiweißkörper“ wur­de die Blutreaktion auf Infektionskrankheiten erforscht. Mengele infi­zier­te im KZ Auschwitz-Birkenau zu die­sem Zweck Menschen „ver­schie­de­ner geo­gra­phi­scher Herkunft“ mit Krankheitserregern und sand­te die Proben an Verschuer nach Berlin. Diese Forschung wur­de von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finan­ziert, der Verschuer offen über den Ort der Forschung, das KZ Auschwitz, berichtete.«

Chef-Rassehygieniker war "Mitläufer". Neue Karriere in der BRD

»1946 wur­de Verschuer von einer Spruchkammer in Frankfurt am Main im Rahmen der Entnazifizierung als „Mitläufer“ ein­ge­stuft und zu einer Buße von 600 RM ver­ur­teilt. Robert Havemann, kom­mis­sa­ri­scher Leiter der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft, pro­te­stier­te gegen die­sen Vorgang.

In einer eides­statt­li­chen Erklärung an Otto Hahn, den von der bri­ti­schen Militärregierung aner­kann­ten Präsidenten der KWG, schrieb Verschuer am 10. Mai 1946 über Josef Mengele:

„Ein Assistent mei­nes frü­he­ren Frankfurter Instituts, Dr. M. … wur­de gegen sei­nen Willen als Arzt an das Lazarett des Konzentrationslagers Auschwitz kom­man­diert; alle, die ihn kann­ten, beka­men zu erfah­ren, wie unglück­lich er dar­über war und wie er uner­müd­lich Versuche unter­nahm, ein ablö­sen­des Kommando zur Front zu errei­chen, lei­der ver­geb­lich. Von sei­ner Arbeit ist nur bekannt gewor­den, daß er sich bemüht hat, den Kranken ein Arzt und Helfer zu sein.“

Verschuer gehör­te 1949 zu den Gründern der Mainzer Akademie der Wissenschaften. Ab 1951 war er Professor für Humangenetik und erster Lehrstuhlinhaber des neu gegrün­de­ten Instituts für Humangenetik an der Universität Münster, zeit­wei­se auch Dekan der Medizinischen Fakultät. 1965 wur­de er eme­ri­tiert

Neben sei­ner Lehrtätigkeit war Verschuer seit 1952 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Anthropologie…

Noch 1958 konn­te Verschuer unge­hin­dert ras­sen­bio­lo­gi­sche Ideen in einer „Untersuchung zum Vagantenproblem“ sei­nes Fachkollegen Hermann Arnold ver­brei­ten: „Sippenwandern“ und „Unstetigkeit“ hal­te den unter­such­ten Personenkreis „von gere­gel­ter Arbeit ab“, was eine „psy­chi­sche Erbeigenschaft“ sei.

Seine letz­ten Veröffentlichungen waren im Jahr 1964 der Aufsatz Das ehe­ma­li­ge Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, mensch­li­che Erblehre und Eugenik. Bericht über die wis­sen­schaft­li­che Forschung 1927–1945 sowie 1966 das Buch Eugenik. Kommende Generationen in der Sicht der Genetik im kirch­li­chen Luther-Verlag in Witten (Ruhr), zu des­sen Programm sonst aus­schließ­lich theo­lo­gi­sche Schriften gehör­ten.«

(Zu Verschuers wis­sen­schaft­li­cher Mitarbeiterin Karin Magnussen, die noch 1990 Gläser mit Augen aus Menschenversuchen in Auschwitz beses­sen haben soll, sie­he hier.)

Erster frei gewählter Nachkriegsrektor NS-Funktionär

1946 wur­de das vor­ma­li­ge Mitglied des NS-Rechtswahrerbundes, der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt, des NS-Luftschutzbundes und des NS-Dozentenbundes, Walter Hallstein Rektor der Universität. Bis 1948 hat­te er die­ses Amt inne. Er wur­de einer der wich­tig­sten außen­po­li­ti­schen Ratgeber Adenauers. Auf ihn geht die "Hallstein-Doktrin" zurück, nach der Drittstaaten emp­find­lich bestraft wur­den, wenn sie diplo­ma­ti­sche Beziehungen zur DDR aufnahmen.

Hallstein wur­de 1958 zum Präsidenten der ersten Kommission der neu ent­stan­de­nen EWG gewählt.

Von 1949 bis 1951 war mit Boris Rajewsky ein wei­te­res frü­he­res SA-Mitglied Rektor. Seine Ernennung zum Professor in Frankfurt in den 30-er Jahren erfolg­te nach der Vertreibung sei­nes Doktorvaters Friedrich Dessauer durch die Nazis.

Wie geht die Goethe-Universität mit ihrer Geschichte um?

Auf ihrer Internetseite lesen wir eine Erfolgsgeschichte. Für die Gründung wird dort berich­tet, daß der "'Große Rat', in dem Stifterfamilien, Unternehmer und Politiker der Stadt den Weg der Universität beglei­te­ten" ein "- modern gespro­chen – bür­ger­schaft­li­ches Engagement" gewe­sen sei.

Nach dem Motto "Ich war`s nicht, Adolf Hitler ist es gewe­sen!" sti­li­siert sie sich als Opfer in der Zeit des Faschismus:

»Kurz nach Hitlers Machtergreifung ver­trie­ben die Nationalsozialisten alle jüdi­schen und poli­tisch unlieb­sa­men Wissenschaftler und Studenten aus den Universitäten. Die Universität Frankfurt tra­fen die Zwangsmaßnahmen beson­ders hart: 100 jüdi­sche Wissenschaftler ver­lo­ren im Frühjahr 1933 ihre Lehrbefugnis, ein Drittel aller Professoren muss­ten den Lehrkörper ver­las­sen. Weitere 16 Dozenten ent­ließ das Ministerium aus poli­ti­schen Gründen. Zahlreiche Studenten wur­den zwangs­exma­tri­ku­liert und waren gezwun­gen, ihr Studium abzu­bre­chen. Aus der welt­of­fe­nen und libe­ra­len Frankfurter Universität war eine „gleich­ge­schal­te­te" Hochschule geworden.

Nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Wiederaufbau der zer­stör­ten Gebäude fand die Goethe-Universität (wie sie seit 1932 hieß) wie­der ihren Platz in der deut­schen Universitätslandschaft.«

Wieder die Stifter

Nach meh­re­ren Hochschulreformen wur­de die Uni unter dem Namen Goethe-Universität 2008 wie­der zu einer Stiftungsuniversität. Von Personalvertretung und Studierenden

»… war ins­be­son­de­re befürch­tet wor­den, der Einfluss pri­va­ter Geldgeber auf die Universität kön­ne domi­nant, die Freiheit von Forschung und Lehre beschnit­ten und eine ein­sei­ti­ge ideo­lo­gi­sche Ausrichtung durch­ge­setzt wer­den, wodurch auch die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter ver­schlech­tert wür­den. Dem setz­te die Universitätsleitung im November 2008 als erstes Universitätsorgan in Deutschland einen Kodex ent­ge­gen, der detail­liert die Annahme von Mitteln pri­va­ter Dritter regelt. Im Zentrum stand und steht die Bewahrung der Freiheit von Forschung und Lehre…

Schon 2009 erhielt die Universität über 10 Millionen Euro an Zuwendungen und Spenden und damit rund 2 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Hinzu kamen die von den Forschern und der Universität ein­ge­wor­be­nen Drittmittel in Höhe von damals 137,1 Millionen Euro, die sich seit­dem wei­ter erhöh­ten. Gleichzeitig stieg die Zahl der Stiftungs- und Stiftungsgastprofessuren. 2009 soll­te die Universität von der Stadt Frankfurt die ersten fünf von ins­ge­samt 15 Millionen Euro Zuschuss erhalten.«

(Hervorhebungen nicht in den Originalen.)

Siehe auch Beiträge mit dem Stichwort "Geschichte", die sich mit dem RKI beschäf­ti­gen und dem Bernhard-Nocht-Institut, der frü­he­ren Wirkungsstätte von Christian Drosten.

8 Antworten auf „Finstere Traditionen der Goethe-Universität“

  1. Das passt sehr schön zu der heu­ti­gen Corona-Ausschuss-Sitzung, in der eine Dame, Vera .… (den Namen könn­te ich mir lei­der nicht mer­ken) zu Wort kam.

    Als Jüdin und Überlebende des Nazi-Regimes zog sie die Parallelen zur heu­ti­gen Situation und beson­ders der Satz: „ wenn die Medizin sich mit der Politik ver­bin­det, dann wird es gefähr­lich ..“ ist mir dabei hän­gen geblieben.

    Nur dies­mal glo­bal und nicht auf Europa beschränkt. Alles gut vorbereitet.

    Eine wirk­lich hörens­wer­te Sitzung nr. 44 heute …

    Der Vater und der Sohn von Bill Gates sind offen­sicht­lich bei­de in euge­ni­sche Transaktionen verwoben.

    Und laut Bill ist die Lösung von allem nur die Impfung.

    Eine Impfung, die kei­ne ist!!!

    1. "Nur dies­mal glo­bal und nicht auf Europa beschränkt. Alles gut vorbereitet."
      Davon bin auch ich über­zeugt, aber die mei­sten träu­men so gern wei­ter vor sich hin und las­sen nichts auf unse­re wun­der­ba­re Demoktarie kom­men. Weiter so.…
      In eini­gen Jahren – weiß nicht wie lan­ge die­se Kriminellen noch brau­chen – wird Hitler mit sei­nen Vasallen viel­leicht nur noch pea­nuts sein.
      Da wer­den 6 Millionen nicht ausreichen.…

    2. @Helene

      Vera Sharav
      https://​child​rens​he​al​th​de​fen​se​.org/​t​r​a​n​s​c​r​i​p​t​s​/​n​a​z​i​s​m​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​a​n​d​-​t​h​e​-​d​e​s​t​r​u​c​t​i​o​n​-​o​f​-​m​o​d​e​r​n​-​m​e​d​i​c​i​n​e​-​a​n​-​i​n​t​e​r​v​i​e​w​-​w​i​t​h​-​v​e​r​a​-​s​h​a​r​av/

      Gates
      Zuerst haben wir die Bevölkerung. Heute leben 6,8 Milliarden Menschen, und es schrei­tet auf 9 Milliarden zu. die sich auf 9 Milliarden zu bewe­gen. Wenn wir sehr erfolg­reich mit neu­en Impfstoffen, der Gesundheitsvorsorgung und Reproduktionsmedizin sind könn­ten wir das wohl um 10% bis 15% sen­ken, aber zur Zeit sehen wir eine Steigung um 1,3.
      https://​www​.ted​.com/​t​a​l​k​s​/​b​i​l​l​_​g​a​t​e​s​_​i​n​n​o​v​a​t​i​n​g​_​t​o​_​z​e​r​o​/​t​r​a​n​s​c​r​ipt, Min 4:21, Bill Gates [Originalübersetzung TED]

  2. "Das darf nie wie­der gesche­hen …" wie vie­le Politiker haben wie oft die­sen Satz in den letz­ten Jahrzehnten wiederholt?

    Und es geschieht gera­de wieder …

    Viele wis­sen Bescheid (wie damals) und sehr vie­le kön­nen sich den " gei­sti­gen Wahnsinn" Einzelner nicht vor­stel­len (wie damals). 

    Der "Clou" an der Sache … es wird offen aus­ge­spro­chen, nicht geheim­ge­hal­ten (sie­he some1, Bill G.) und das macht es noch absurder.

    Ich bin umge­ben von "lini­en­treu­en" Mitbürgern, eine lie­be Nachbarin, 80jährig, hat sich vor 3 Wochen imp­fen las­sen. Auf mei­ne vor­sich­ti­gen Einwände und Hinweise, doch erst mal zu "gucken", was so pas­siert, kam nur: Warum soll ich mich nicht imp­fen las­sen?"… ja, war­um eigent­lich nicht! 

    Mir per­sön­lich feh­len oft­mals ein­fach die Worte!

Schreibe einen Kommentar zu Helene Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert