Da haben die Herrschaften sich ja was eingebrockt. faz.net berichtet unter obiger Überschrift am 29.11.:
»Das Weltwirtschaftsforum (WEF) findet seit 50 Jahren statt. In dieser Zeit versammelten sich die globalen Eliten aus Wirtschaft und Politik nur ein einziges Mal nicht im schweizerischen Bergort Davos: 2002 wurde die Veranstaltung infolge der Terroranschläge vom 11. September 2001 und aus Sorge vor Gegendemonstrationen nach New York verlegt.
Doch nun könnte das WEF ein weiteres Mal Reißaus nehmen aus der Schweiz. Wegen der Corona-Pandemie hatte der WEF-Gründer Klaus Schwab das nächste Stelldichein der Vorstands- und Regierungschefs, das stets in der zweiten Januarhälfte über die Bühne geht, um vier Monate nach hinten geschoben.
Die Konferenz sollte mit reduzierter Teilnehmerzahl und versehen mit virtuellen Komponenten vom 17. bis zum 21. Mai auf dem Bürgenstock nahe Luzern stattfinden. Auf diesem Bergrücken oberhalb des Vierwaldstätter Sees steht ein nagelneues Ensemble von Luxushotels, das sich gut abschotten lässt.
Als Risikogebiet eingestuft
Doch jetzt steht diese Veranstaltung auf der Kippe: Die Schweiz sei als Durchführungsort grundsätzlich gesetzt, aber nur „solange die Corona-Lage dies zulässt“, sagte Schwab der Zeitung „Schweiz am Wochenende“. Leider sei die Situation diesbezüglich aktuell schwierig, fügte er hinzu…
Wer als Unternehmer oder Vorstandschef seine eigenen Mitarbeiter vorsichtshalber ins Homeoffice schickt, kann es sich nicht leisten, als Teilnehmer eines möglichen Superspreader-Events in die Schlagzeilen zu geraten. Auch Schwab macht sich darüber Sorgen: Ein Superspreader-Vorfall könne Folgen haben für das WEF, von denen sich die Organisation nicht mehr erholen würde, sagte er. Es hänge vom weiteren Verlauf der Pandemie ab, ob das Forum in der Schweiz abgehalten werden könne: „Wir beobachten die Lage laufend und werden zeitnah definitiv entscheiden.“…
Dabei liegt der Fokus auf Asien, wo die Corona-Lage im Vergleich zu Europa und Amerika inzwischen deutlich entspannter ist. Zu den Kandidaten in der engen Wahl dürfte Singapur zählen. Der Stadtstaat ist aus der ganzen Welt gut zu erreichen und dank der autoritären Führung ordentlich „abschließbar“…«
Da Klaus Schwab mitsamt seiner Familie massgeblicher Treiber des „Deep State“ und auch vom „The Great Reset“ ist, dürfte er aus Europa verschwinden müssen, sobald Trump für die nächste Amtsperiode bestätigt ist. Nehme an, dass Schwab sonst verhaftet wird.
@Pascal Meister: ??
Sie ziehen schon mal dorthin, wohin sie uns einordnen wollen: in die totale Überwachung!!
Wer da nicht wach wird…
Singapur? Ist das nicht noch viel zu liberal für Schwab und seinen Psycho-Kult? Warum nicht gleich China? Da ist doch auch schon Klaus Sohn.
Aber interessant. Sorgen sich die Herren etwa wegen der Bilder aus Frankreich? Ich glaube in der Schweiz ist mit derartigen Protesten nicht zu rechnen, zumal die Grenzen wegen Corona und ohne fehlenden Immunitätsausweis (natürlich den Commons-Pass vom WEF) für Demonstranten aus dem Ausland sowieso geschlossen werden könnten.
@Verlain: Die WEF-Sitzungen waren immer von recht großen Protesten begleitet, damals noch von eher linken Gruppen.
@aa Damals war aber auch noch keine Pandemie. Und es gab auch noch linke Gruppen, die kapitalismus- und machtkritisch waren. Heute würden sie eher noch Gegenproteste gegen die Demonstrierenden vor dem WEF organisieren. Schließlich macht doch Klaus Schwab halbgare Versprechen von Klimaschutz, "fairerem Kapitalismus" und Antirassismus durch einen totalitären digitalen Überwachungs- und Kontrollapparat. Damit begnügen sich die meisten Linken heute schon.
Und die schweizerischen Grenzbehörden können jetzt einfacher denn je garstige Demonstranten an den Grenzen abweisen. Es dürfte also nicht zu irgendwelchen Protesten kommen, außer durch ein paar wütende Schweizer, die dann schnell als "Schwurbler" abgestempelt werden.
Falls es jemanden interessiert: ein Vertreter der Zentralbank Singapurs (Herr Lavan Thiru) war Teilnehmer an Event 201 der WHO im Herbst 2019 (sozusagen eine vorwegnehmende Pandemie-Simulation). Nach meiner Information war Singapur eines der ersten Länder mit umgesetzter Kontaktverfolgung per Tracing-App. (sorry für semi-OT, bei Stichwort Singapur dachte ich gerade "da war doch was…" und hatte offenbar Mitteilungsdrang 🙂
( Ein medizinisches Zentrum im Kanton Neuenburg will nur gegen COVID-19 geimpftes Personal einstellen. Der Impfausweis muss in die Bewerbung. )
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09.07.2021 | medinside.ch
Hier gilt: Ohne Impfung kein Job
Im Februar 2022 öffnet das Centre Médical des Cadolles (CMC) in Neuchâtel seine Türen. Gesucht werden rund 50 neue Mitarbeitende. Aber nur gegen COVID-19 geimpfte Bewerberinnen und Bewerber werden auch angestellt.
(…) Für das Centre Médical gehört eine Impfung zur «kollektiven Verantwortung». Für die Geschäftsleitung sei es «inakzeptabel», dass sich das medizinische Personal gegen Impfungen verweigere. Nur so hätten die künftigen Patienten Gewissheit, dass die Mitarbeitenden des Zentrums geimpft seien. (…)
https://www.medinside.ch/de/post/hier-gilt-ohne-impfung-kein-job
08.07.2021 Le Temps
Une clinique neuchâteloise promet de n'employer que des soignants vaccinés
https://www.letemps.ch/suisse/une-clinique-neuchateloise-promet-nemployer-soignants-vaccines
clinique volta
cliniquevolta.ch/la-clinique/direction/
CMC
cliniquevolta.ch/la-clinique/les-locaux/
Volta
ne.ch/autorites/DFDS/SFPO/apprentissage/Documents/Entreprises_formatrices.pdf