Forscher: Bis zu 2000 Euro Selbstbeteiligung für Kassenpatienten

Unter die­ser Überschrift wird all­über­all eine dpa-Meldung vom 22.2.23 ver­brei­tet. Irgendwie müs­sen die Milliarden für (groß­teils abge­lau­fe­ne) "Impfstoffe", Masken und Tests ja finan­ziert wer­den. Und die Gesundheitskonzerne sol­len wei­ter gut verdienen:

»Zur Finanzierung des teu­ren Gesundheitssystem schlägt der Wirtschaftswissenschaftler Bernd Raffelhüschen vor, dass gesetz­lich Krankenversicherte pro Jahr gestaf­felt bis zu 2000 Euro Selbstbeteiligung zah­len. "Wir kön­nen uns das System nicht mehr lei­sten. Patienten müs­sen künf­tig mehr aus eige­ner Tasche dazu bezah­len", sag­te der Professor an der Universität Freiburg der "Bild"-Zeitung (Mittwoch). Dazu muss es aber einen Sozialausgleich geben." Die Zuschüsse zum Beispiel für Geringverdiener müs­sen aus dem Bundeshaushalt kom­men."«
han​dels​blatt​.com nach dpa (22.2.23)

dpa bezieht sich auf einen Artikel auf bild​.de, der hin­ter der Bezahlschranke so illu­striert wird:

Ich erspa­re mir Erörterungen den Hang von Experten zu extra­va­gan­ten Frisuren betref­fend. Bei dem Vorstoß scheint es sich um eine kon­zer­tier­te Aktion zur Begleitung von Lauterbachs Reformplänen zu han­deln (s. Mehr Eigenverantwortung in der GKV: Beteiligung Nichtgeimpfter an den Kosten ihrer Covid-19-Behandlung).

»Raffelhüschen sprach sich auch dafür aus, dass Versicherte Verletzungen nach selbst­ge­wähl­ten Risiken – wie Skifahren – kom­plett selbst bezah­len soll­ten. "Auch Raucher müs­sen sich an den Folgekosten von Behandlungen stär­ker selbst betei­li­gen", ver­lang­te er.

Ohne ein Gegensteuern wer­de anson­sten der Beitragssatz bis 2035 auf bis zu 22 Prozent vom Bruttolohn stei­gen, warn­te der Ökonom. Zurzeit liegt er – inklu­si­ve Zusatzbeitrag – im Schnitt bei knapp 16 Prozent, je nach Krankenkasse.

Für 2023 wird in der Gesetzlichen Krankenversicherung ein Defizit von 17 Milliarden Euro erwar­tet – nach den Worten von Gesundheitsminister Karl Lauterbach ist das ein histo­ri­sches Ausmaß. In Deutschland wer­den rund 73 Millionen Versicherte von einer der 96 gesetz­li­chen Krankenkassen ver­sorgt – das ent­spricht etwa 90 Prozent der Bevölkerung.

Nach den Plänen Raffelhüschens sol­len Patienten nach dem Arztbesuch künf­tig eine Rechnung erhal­ten und die­se an die Krankenkasse wei­ter­rei­chen, "die dann einen Großteil der Kosten über­nimmt". Für die Eigenbeteiligung der Patienten soll es meh­re­re Stufen geben. Sie soll "ins­ge­samt bei 1500 oder 2000 Euro pro Jahr" gedeckelt wer­den, sag­te Raffelhüschen.«

Überraschen kann das nicht:

de​.wiki​pe​dia​.org

Manchmal sind die Wege von exzen­trisch klin­gen­den Lobbyisten zu den aus­füh­ren­den Organen recht kurz. Raffelhüschens Frau sitzt für die FDP in ver­schie­de­nen Ausschüssen des Bundestags.

Sucht man nach dem Begriffspaar Lauterbach-Raffelhüschen, fin­det man bei­spiels­wei­se schon 2006 Berührungspunkte. Damals ging es um die Rente:

»Private Rentenversicherung
Lauterbach for­dert all­ge­mei­ne Riester-Pflicht

Berlin – "Wenn Einkommensschwache die bestehen­de Riester-Rente nicht aus­rei­chend in Anspruch neh­men, muss man in den näch­sten Jahren über eine Pflichtabsicherung mit einem ein­kom­mens­ab­hän­gi­gen Steuerzuschuss nach­den­ken", sag­te Lauterbach der "Berliner Zeitung". Nur so sei es mög­lich, sozi­al Schwache vor Altersarmut zu bewah­ren. Der Abschluss von Riester-Renten ist gegen­wär­tig frei­wil­lig und wird vom Staat geför­dert.«

Unter die­ser Nachricht pla­ziert spie​gel​.de (6.4.2005) die­se Anzeige:


Update: Es war zu erwar­ten, daß hier ein "Good cop, bad cop"-Spiel insze­niert wird. "Kassenpatienten: Lauterbach gegen höhe­re Selbstbeteiligung". lau­tet eine dpa-Meldung am 22.2.23. Darin wird aus­führ­lich Raffelhüschen zitiert, um dann einen ein­zi­gen Lauterbachschen Satz zu berichten:

»In Deutschland wer­den rund 73 Millionen Versicherte von einer der 96 Krankenkassen ver­sorgt – das ent­spricht etwa 90 Prozent der Bevölkerung. Für das lau­fen­de Jahr wird in der Gesetzlichen Krankenversicherung ein Defizit von 17 Milliarden Euro erwar­tet – nach den Worten von Lauterbach ist das ein histo­ri­sches Ausmaß. Raffelhüschens Pläne sind für den Minister trotz­dem kei­ne Option: "Der Vorschlag wird nicht kom­men."«

32 Antworten auf „Forscher: Bis zu 2000 Euro Selbstbeteiligung für Kassenpatienten“

  1. Nun, hier­mit deu­tet sich der Crash im Gesundheitswesen an – und nie­mand kann sagen, er hät­te es nicht kom­men sehen!
    Ein viel­leicht nicht ganz unwe­sent­li­cher Nebenaspekt: Mehr Eigenverantwortung bedeu­tet zugleich weni­ger Übergriffigkeit durch Krankenkassen und Behörden! Das deut­sche Sachleistungssystem ist ohne­hin welt­weit ein­zig­ar­tig, und schon lan­ge gibt es Warnungen, dies kön­ne auf Dauer nicht auf­recht­erhal­ten wer­den, eigent­lich schon seit 30 Jahren anläß­lich der Seehofer – Reformen 1993.
    Im besten Fall könn­te es sogar zu einer Renaissance des Vertrauensverhältnisses zwi­schen Arzt und Patient kom­men, die Dreiecksbeziehung zur Krankenkasse wür­de an Bedeutung verlieren.

  2. Es soll­te jeder selbst bestim­men kön­nen ob er ver­si­chert ist oder nicht. Den das was man noch im medi­zi­ni­schen Bereich bekommt ist sehr man­gel­haft. Tabletten und ande­re Gifte bekommt man sofort. Massage , Bäder oder Kuren bekommt man als arbei­ten­der Mensch nicht. Wenn man eine Kur will muss man sie schon selbst bezah­len. Also wer muss denn schon ver­si­chert sein.?

    1. @Roswitha
      Ich fin­de ins­be­son­de­re die Versicherungspflicht auch nicht in Ordnung. Es gibt Menschen, die sich die Krankenversicherung schlicht nicht lei­sten kön­nen, mal ange­nom­men, sie wol­len nicht auf Staatsleistungen ange­wie­sen sein und ihr LEben, so gut es geht, selbst mit ganz ein­fa­chen Mitteln bestrei­ten. Aber das ist ohne Lohnarbeit kaum mög­lich, weil ja schon die Krankenversicherung meh­re­re hun­dert Euro kostet.
      Wenn jemand auf das Krankheitssystem ver­zich­ten will und sich wirk­lich auch nicht behan­deln las­sen wür­de und lie­ber den eige­nen Tod bei schwe­ren Erkrankungen in Kauf nimmt, wie­so wird das nicht akzep­tiert? Stattdessen ver­elen­det und ver­armt man, in dem man immer mehr ble­chen muss für die­ses kaput­te System und immer weni­ger bekommt dafür.

      Ich ken­ne es eben­falls so, dass man bestimm­te Leistungen vom Arzt nach­ge­wor­fen bekommt (ins­be­son­de­re Apparate-Medizin wie Röntgen usw.), aber an ande­re Sachen frü­her über­haupt nicht ran­kam, da wur­den dann schon ein­fa­che Labortests ver­wei­gert, ganz zu schwei­gen von nor­ma­len Gesprächen. Und natür­lich war der Arzt auch immer schnell dabei, irgend­ein Durchschlag-Medikament auf­zu­schrei­ben, damit der Patient Ruhe gibt und das Gefühl hat, ihm wur­de gehol­fen. Wer so dumm ist und das für Hilfe hält, dem ist wirk­lich nicht mehr zu helfen.
      Den Kampf um Rehabilitations-Leistungen oder bestimm­te Vorsorge-Maßnahmen, die kei­ne Apparate-Medizin sind, kann ich so bestä­ti­gen. Ich bin mit die­sem Krankheits-System durch und ver­su­che nur noch gele­gent­lich Blutwerte bestim­men zu las­sen, Massagen zu erhal­ten oder die Augen über­prü­fen zu las­sen. Beim Verdacht auf bestimm­te Sachen (Knochenbruch, ande­re Verletzungen) usw. gebe ich auch mal ein MRT in Auftrag, aber so gut es geht, hal­te ich mich von die­sem Krankheitssystem und vor allem der größ­ten­teils nicht ver­trau­ens­wür­di­gen Ärzteschaft fern. In die­sem System kann man mei­ner Meinung nach nicht gesund wer­den, son­dern wird gera­de­zu krank. Man muss nur mal an den Krankehausfraß den­ken als ein Beispiel oder an die wür­de­lo­se Behandlung (Menschen im 5‑Minuten-Takt durch die Sprechstunde schleußen).

      Die letz­ten zwei Jahre wur­de mir das auch ein­fach gemacht, denn 'dank' der Schmutzlappenpflicht habe ich seit 3 Jahren kei­ne Arztpraxis mehr betre­ten bzw. allen­falls einen Augenarzt, aber da bin ich mir gar nicht mehr sicher, ob da zwi­schen­zeit­lich Lappenpflicht war. Vorsorgeuntersuchungen mache ich gar kei­ne mehr, nach­dem man mir da auch nur Angst ein­ge­jagt hat und die Risikoanalyse kom­plett hirn­ris­sig war (ich emp­feh­le dazu die Literatur von Gigerenzer…)

  3. Eine Selbstbeteiligung gibt es schon für bestimm­te Behandlungen. Das wird nur wei­ter aus­ge­baut. Wie möch­ten wir die nen­nen die sowas pla­nen? Und wie lan­ge möch­ten wir uns das noch gefal­len lassen!?

  4. "Unter die­ser Nachricht pla­ziert spie​gel​.de (6.4.2005) die­se Anzeige:"
    die sind ja manch­mal ver­rä­te­risch – aber sind i.d.R. (über Kekse, Browser o.ä) an die von einem wohl nicht beson­ders kom­ple­xen Algorithmus (via Parameter: Altersgruppe, mut­maß­li­che LeserInnen sol­cher Artikel, Wohnort/IP-Adresse und Surfverhalten) berech­ne­ten Interessen der Konsumenten (und die Großzügigkeit/Werbeetats der Produzenten) "ange­passt".

    Die mir bei der Lektüre des Originalartikels "vor­ge­schla­ge­nen" Verbrauchertipps (teu­rer Alk statt Luxuskarosse!) wei­chen von der o.e. pla­zier­ten ab – und geben mir natür­lich zu denken … .

  5. Wo er wahr­schein­lich Recht hat:

    Wer soll die enor­men Kosten für die zukünf­ti­ge per­so­na­li­sier­te Medizin tragen!?

    60.000 bis 100.000 Euro Behandlungskosten für die neu­en gene­ti­schen Krebs-Injektionen – ohne Garantie auf Erfolg.

    Dies hat schon Bernhard Stein in sei­nem Buch "Das kran­ke System – Von der Krankheitswirtschaft zum
    Menschenkümmern." (Tredition , Hamburg 2014 . ISBN 978–3‑8495–9794‑8) erkannt:

    "Wir haben es hier mit einem kom­ple­xen System zu tun, das Opfer sei­nes eigenen
    Erfolges zu wer­den droht.

    … These:

    Das Verhältnis der Menschen zu Leiden und Krankheit sowie deren Behandlung
    hat in weni­gen Generationen zu einem Zustand geführt, der lang­fri­stig weder
    öko­no­misch zu tra­gen ist noch die Menschen nach­hal­tig befrie­digt. Ein
    ganz­heit­li­cher Ansatz und die Hilfe zur Selbsthilfe sind ver­drängt wor­den durch
    eine Ökonomie- und von Technik getrie­be­ne Krankheitswirtschaft, die droht,
    sich zu ver­selbst­stän­di­gen. Ihre vor­der­grün­di­gen Erfolge in Lebensverlängerung,
    Wirtschaftsleistung und Fortschrittsdenken ver­ne­beln den Blick auf die andere
    Seite der Medaille: die Entmündigung der Menschen und die Entwicklung eines
    Gesundheitssystems, das mehr sei­nen Protagonisten dient als den Menschen.

    "Angesichts der natur­wis­sen­schaft­li­chen Komplexität und der Rasanz der Wissenschaften ver­liert der Mensch rasch die Bodenhaftung zu sei­nem Körper und ver­sucht die­ses Manko mit drei Gegenmaßnahmen zu kom­pen­sie­ren, die uns die neue Welt geschenkt hat:

    • Die Wissens- oder bes­ser Halbwissens-Revolution durch die moderne
    Kommunikation, die den Menschen sug­ge­riert, sie könn­ten den Dingen nun in
    Echtzeit fol­gen und alle Prozesse auch als Nicht-Fachmann durchschauen.

    • Die Verrechtlichung des gesam­ten Lebens, die zur Folge hat, dass die Jurisprudenz als Gegengewicht zu einer höhe­ren Macht hier auf Erden für Gerechtigkeit zu sor­gen hat.

    • Die Ökonomisierung von Krankheit, Medizin und Pflege ist die letz­te und
    wohl die am tief­sten grei­fen­de Veränderung in die­ser Entwicklung. Analog zu allen ande­ren Lebensbereichen kommt hier ein Prozess mit einer Präzision und
    Durchschlagskraft, beflü­gelt durch die tech­no­lo­gi­sche Entwicklung und die
    Globalisierung, der wie ein gigan­ti­sches Hochwasser alle Zonen des Lebens und
    des Handelns erfasst. (LAFONTAINE, 2014) (MAIO)"

    Wieder Eigenverantwortung für sich und sei­ne Gesundheit über­neh­men ist halt anstren­gen­der, als schnell mal ein paar Pillen zu schlucken – um einen "Normwert" zu erreichen.

    Das Gesundheitssystem war schon vor Corona maro­de. Heute wird es dazu zuneh­mend unbezahlbar!

  6. "Forscher"…

    Erst das Gesundheitssystem aus­blu­ten las­sen. Einkommen und Beiträge durch unnö­ti­ge und kon­tra­pro­duk­ti­ve Lockdowns ver­nich­ten. Milliarden für (groß­teils abge­lau­fe­ne) wenig bis gar nicht wirk­sa­me, aber neben­wir­kungs­rei­che "Impfstoffe", Masken und Tests ver­schwen­den. Die Pharmaindustrie die Kosten dik­tie­ren las­sen, m.a.W. ein Sozialsystem als Selbstbedienungsladen zur Verfügung stel­len. Zudem bekla­gen die Krankenkassen, dass der Staat den Kassen 10 Milliarden Euro zu wenig für die Behandlung von Hartz-IV-Empfängern über­weist. Dieser Kostendruck steigt durch die zuneh­men­de Zuwanderung und den erleich­ter­ten Zugang für Einwanderer in Hartz IV. Die Kassen for­dern Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) schon seit län­ge­rem auf, mehr von die­sen Kosten zu über­neh­men – bis­her vergebens.

    Und dann Versicherten, die ein Leben lang ein­ge­zahlt haben und haben, finan­zi­el­le Hürden beim Zugang zu medi­zi­ni­schen Dienstleistungen auf­bau­en. Und vor allem die Geringverdiener und Rentner damit treffen. 

    Asozial. Einfach asozial.

    PS: War nicht mal eine Bürgerversicherung im Gespräch?

    1. @Rex Kramer
      Was sich die Verantwortlichen in die­sem Land lei­sten, ist in der Tat ein­fach nur noch bür­ger­ver­ach­tend und aso­zi­al, denn es lässt die Armen aus­blu­ten, es lässt die Anständigen als Doofe zurück, es zer­stört den Zusammenhalt und die Gesellschaft.. Hauptsache, Macht und Geld.

  7. Unter dem Banner der Solidarität zog man in die Corona-Schlacht, und jetzt wird sie als erste geop­fert: Fast drei Jahre lang Corona-Exzesse ohne rote Linien, die Milliarden wur­den nur so raus­ge­hau­en. "Solidarisch gegen Corona", dass ich mich nicht tot­la­che! Jetzt kom­men sie alle auf den Tisch, die Folgen die­ser absur­den und fal­schen Solidaritätsparolen.
    Folgeschäden, wohin man nur schaut. Bildungsdefizite, Inflationsschub, Aushöhlung des Solidaritätsprinzips in der GKV, und, und, und… Alle ver­meid­ba­ren Ursachen kamen unter der fal­schen Flagge der Solidarität daher. "Zusammen gegen Corona!", " Die Impfung schützt Dich und ande­re!" so hie­ßen die pseu­do-soli­da­ri­schen Schlachtrufe der­je­ni­gen, die die Exzesse ohne rote Linien immer wei­ter getrie­ben und sich nie um die Realität küm­mern woll­ten. Zum Schluß ist nichts davon mehr halt­bar, weder der Zusammenhalt noch der Schutz der Schwachen. Aber es gibt ein paar steu­er­geld­fi­nan­zier­te Pharma-Milliardäre mehr, toll! Das alles hat (mitt­ler­wei­le so offen­sicht­lich) die Solidarität in der Gesellschaft aus­ge­höhlt. Und ich Naivling hab auch noch echt geglaubt, dass da nur jemand bewusst pro­vo­zie­ren will, und dass das unmög­lich ernst zu neh­men sei, als ich das hier las https://​www​.coro​dok​.de/​m​e​h​r​-​e​i​g​e​n​v​e​r​a​n​t​w​o​r​t​u​n​g​-​g​kv/ . Könnte mich selbst ohr­fei­gen wegen soviel Dummheit…

  8. Währenddessen läuft ein span­nen­der Hexenprozess – mit schö­nem, über­zeu­gen­dem Bild
    https://​www​.spie​gel​.de/​p​a​n​o​r​a​m​a​/​j​u​s​t​i​z​/​h​i​l​d​e​s​h​e​i​m​-​p​f​l​e​g​e​h​e​i​m​-​m​i​t​a​r​b​e​i​t​e​r​i​n​-​w​e​g​e​n​-​t​o​e​d​l​i​c​h​e​m​-​c​o​r​o​n​a​-​a​u​s​b​r​u​c​h​-​v​o​r​-​g​e​r​i​c​h​t​-​a​-​a​b​0​3​7​e​0​c​-​d​0​f​f​-​4​4​3​3​-​b​4​3​a​-​c​2​0​2​8​4​9​2​8​d0f
    Wie gehabt: Das "Leugnen" ("Coronaleugnerin" zu sein) nützt ihr nichts … da hel­fen weder Luzifer als Verteidiger noch Kakadumaske im Büßerinnengewand.

    (Ebenfalls wenig über­ra­schend: in der "Jury" im Forum sind sich die ver­blie­be­nen Rechtgläubigen bereits sehr einig).

  9. Langweilig, Raffelhüschen, lang­wei­lig. Dann stei­gen eben die Beiträge. Das Horrorszenario wird von dir seit zwan­zig Jahren mit allem, was eine Solidarversicherung betrifft, stra­pa­ziert. Wenn die soge­nann­te Regierung ein wenig Mut hat, dann wür­de sie den Arbeitgebern nicht ent­ge­gen­kom­men. Beim Mindestlohn war es das glei­che Prinzip (auch wenn es immer noch Hungerlöhne sind). Aber was kann man von einer kapi­ta­li­sti­schen Arbeiterpartei, einer Rüstungslobby-Partei und einer Kriegstreiberpartei erwar­ten, außer, dass das Stimmvieh ver.….. wird?

  10. Jessica Hamed Retweeted
    Hasso Suliak
    @HassoSuliak
    „Re-Legalisierung“ von #LSD-Derivaten wg Gesetzespanne: 

    @BMG_Bund
    „demen­tiert“, lie­fert aber gegen­über @lto_de
    auf Nachfrage kei­ner­lei Begründung.
    Gehe, davon aus, dass die drei Wissenschaftler:innen , u.a. @sebasobo
    , Recht haben:
    „Folgenschwerer Fehler“
    Translate Tweet
    spie​gel​.de

    Gesundheitsministerium demen­tiert ver­se­hent­li­che LSD-Legalisierung

    Ein fal­scher Gedankenstrich in einer Verordnung beschäf­tigt das Gesundheitsministerium. 

    Es wider­spricht Berichten, wonach der Fehler einer LSD-Legalisierung gleichkommt.
    Allerdings gibt es auch…
    12:58 PM · Feb 22, 2023
    https://​twit​ter​.com/​H​a​s​s​o​S​u​l​i​a​k​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​2​8​3​7​8​8​2​3​0​5​7​0​8​0​3​2​1​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​o​C​w​w​a​_​6​l​J​k​t​A​AAA

  11. "Der Vorschlag wird nicht kom­men. Für Uniprofessoren wie Herrn Raffelhüschen oder mich wären die­se Vorschläge bezahl­bar. Für die gro­ße Mehrheit der Bevölkerung geht das nicht. "

    https://​twit​ter​.com/​K​a​r​l​_​L​a​u​t​e​r​b​a​c​h​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​2​8​3​1​6​2​3​9​9​6​4​5​6​1​410

    ".. Ohne ein Gegensteuern wer­de anson­sten der Beitragssatz bis 2035 auf bis zu 22 Prozent vom Bruttolohn stei­gen, warn­te der Ökonom. .. "

    (Aus dem Artikel)

    Ein klei­ner Pleitegeier wird gesich­tet und die Aufregung ist groß. 

    Viele wei­te­re wer­den fol­gen. Es wird so getan, als sei (Staats-)verschuldung kein Problem, doch es wird kein Entrinnen geben. Schulden müs­sen bezahlt wer­den, so oder so.

    1. @ Info

      So ein Quatsch. Schulden "müs­sen" über­haupt nicht bezahlt wer­den; das trifft weder histo­risch, noch juri­stisch zu, selbst wenn die Gläubiger wol­len, dass die Schuldner das glau­ben. Stattdessen gilt: "Debts that can't be paid, won't be paid." (Michael Hudson)

      1. @FZ: Volkswirtschaftlich betrach­tet mei­ne ich.
        Da steht ein Elefant im Raum, unüber­seh­bar, jeden­falls wenn ein man eigen­stän­dig Informationen ein­holt und sich nicht vom TV beschwat­zen lässt.
        Aber ähn­lich wie bei Impfstoffthema sehen vie­le nichts, oder nichts genau­es. Nein, nein das ist kein Elefant. Man müs­se nur die Reichen besteu­ern sagen die einen, man müs­se nur die ille­ga­le Einwanderung stop­pen, die ande­ren. Passt zum Zeitgeist. Der glaubt ja auch man kön­ne Klimawandel stoppen.

        1. @Info: Welches ist der Zeitgeist? Der, der sagt, wer viel Geld hat, soll sich nicht aus einer Solidargemeinschaft frei­kau­fen dür­fen (PKV)? Oder der, der sagt, wir neh­men es von den noch Ärmeren ("ille­ga­le" Einwanderung "unnüt­zer" Personen)?

          1. @aa: Gekennzeichnet durch Hybris. Mit per­for­ma­ti­ven Äußerungen sol­len Schulden, Klimawandel, Einwanderung irgend­wie trans­for­miert werden. 

            Ob bei der GKV nun zuge­zahlt wird oder die Beitragssätze ange­ho­ben wer­den, teu­rer wird's so oder so.
            Für ne PKV hab ich mal gear­bei­tet, das ist wie im Casino, am Ende gewinnt die Bank. Bitte, bit­te, ich brau­che das Geld drin­gend, bit­te zah­len sie. Bah.

            1. @info:
              "Für ne PKV hab ich mal gear­bei­tet, das ist wie im Casi­no, am Ende gewinnt die Bank. Bit­te, bit­te, ich brau­che das Geld drin­gend, bit­te zah­len sie. Bah."

              Wie der Casino-Charakter ali­as 'Geldschöpfung aus dem Nichts' zustan­de kommt, wird u.a. hier erklärt:
              https://​wert​kri​tik​.org/​b​e​i​t​r​a​e​g​e​/​h​u​e​l​l​e​r​-​p​r​o​f​i​t​r​a​t​e​-​g​e​l​d​s​c​h​o​e​p​f​u​n​g​-​u​n​d​-​s​t​a​a​t​s​k​r​e​dit

              kurz: in jedem Handel wird so viel Geld aus­ge­ge­ben wie ein­ge­nom­men. Gewinn erfor­dert aber, dau­er­haft mehr Geld ein­zu­neh­men als aus­zu­ge­ben. Damit (fast) alle und ins­bes. die Summe aller ('die Wirtschaft') dies schaf­fen,, muss es dau­er­haft wel­che geben, die Geld bekom­men, ohne daß jemand anders es zahlt. Man kann sogar den Umfang der nöti­gen Geldschöpfung ange­ben: er muß gleich der Summe aller Gewinne (annä­hernd BIP) sein. 

              Die Aufblähung des Finanzwesens und ins­bes. die Geldschöpfung im staat­li­chen Bereich (Notenbank) ist damit unver­meid­lich, außer man schafft die 'Geldwirtschaft' genann­ten Verrechnungszwänge kom­plett ab. In der gesell­schaft­li­chen Realität dage­gen wird immer nur dar­über gestrit­ten, WER sich die neu­en "Sondervermögen" unter den Nagel rei­ßen kann.

              1. @kh: Wettbüro trifft es eher als Casino. Unterm Strich gewinnt das Wettbüro. 

                ".. Die Aufblähung des Finanzwesens und ins­bes. die Geldschöpfung im staat­li­chen Bereich (Notenbank) ist damit unver­meid­lich, außer man schafft die 'Geldwirtschaft' genann­ten Verrechnungszwänge kom­plett ab. "

                Es wur­de und wird ja viel über Alternativgeld gespro­chen, da gab es lin­ke Ansätze (" Freigeld") und in den letz­ten Jahren ist bekannt­lich die mil­li­ar­den­schwe­re Crypto-"Geld" Sache ent­stan­den. Andere möch­ten zurück zum Goldstandard. Alles Leute die sich wahn­sin­nig viel Gedanken über das Thema Geld machen. 

                Auf https://​www​.zeroh​edge​.com/ wird viel dar­über geschrie­ben, da fin­det sich so manches. 

                Was ist die Essenz aus dem ver­link­ten "Wertkritk" – Artikel?

    2. Die sol­len sich doch ein­fach mal über­le­gen, war­um die Krankheitskosten so stei­gen. Ansteig psy­chi­scher Erkrankungen im 2‑stelligen Bereich und Verdienstausfälle.. weil die Leute bis zum Umfallen geknech­tet wer­den… Krebs, Autoimmunerkrankungen usw. durch die Spritzerei jetzt… Die Leute bekom­men kaum noch Wertschätzung, weder vom Staat, noch von Arbeitgebern, allen­falls noch in Privatfamilien, wovon es immer weni­ger gibt, da die Leute immer mehr ver­ein­zeln, in man­chen Städten sind es über 50% Single-Haushalte.
      Wie vie­le Leute ren­nen denn zum Arzt, weil sie sonst nie­man­dem zum reden haben? Wie vie­le sind in die Testzentren gerannt, weil sie offen­bar nichts bes­se­res zu tun hatten?
      Da fängt doch das Problem an, dass wir die­se Gesellschaft so ent­mensch­licht haben und uns dann wun­dern, dass alles krank werden.

      Wäre das System anders auf­ge­baut und wür­den die Ärzte nciht nur für kost­spie­li­ge OPs usw. Geld bekom­men, könn­te man Menschen mit Gesprächen ganz anders hel­fen, aber das Kranheitssystem schafft doch selbst die Anreize, dass die Ausgaben immer höher wer­den. Das gan­ze System ist kaputt. Die Gesellschaft sowie­so. Es reicht nicht ein­mal mehr, die­ses Krankheitssystem zu refor­mie­ren, man müss­te mal mit Werten wie Wertschätzung, Menschlichkeit usw. anfan­gen, aber es geht ja seit bestimmt 20 Jahren genau in die ande­re Richtung. Für mich ist in die­sem Land mitt­ler­wei­le alles ver­lo­ren. Auf irgend­wel­che Hilfe von außen und oben darf man sich schon lan­ge nicht mehr ver­las­sen, sonst ist man wirk­lich kom­plett verlassen.

      Ich den­ke, es kommt jetzt dar­auf an, Bauernschläue zu ent­wickeln und Skrupel zu ver­lie­ren, denn anders wird man sich in Zukunft nicht durch­schla­gen kön­nen. Traurig, aber wahr­schein­lich wird es so kommen.

  12. Ich hät­te es gut gefun­den, hät­te es bei die­sen Tests Selbstbeteiligung gege­ben. Die Idioten sind ja wie dum­me Herdentiere (eigent­lich eine Beleidigung für alle Büffel, Bisons, Zebras usw.) in die Testzentren gestürmt und haben der Politik Zahlen geliefert.
    Hätte es gehei­ßen: Pro Test 5 € vom Kunden, dann hät­te das eine tol­le Bremswirkung entfaltet.

    Dass Lauterbach eine Riesterpflicht for­der­te, spricht Bände. Vorweg gesagt: Wenn jemand pri­vat vor­sorgt, ist das gut. Aber bit­te nicht Versicherungen oder Fonds. Man muss direkt Kapitalvermögen hal­ten, also Aktien, die­se lang­fri­stig hal­ten, ohne einen Parasiten dazwi­schen. Ich erin­ne­re mich an "fair­rie­ster", die Riester mit ETF-Sparen kom­bi­niert haben. Die haben im März 2020, nach­dem die Börsen um 30 bis 40 % ein­bra­chen, mas­siv ver­kauft. Im Juni 2020, als sich die Kurse wie­der halb­wegs erholt hat­ten, sind die wie­der ein­ge­stie­gen. Ich hin­ge­gen habe die Delle im März 2020 ein­fach ausgesessen.

    1. @Johannes Schumann: Börsenspekulation kann aber nicht eine Lösung für das maro­de Gesundheitssystem sein.Das Modell der Schweiz, wo alle in eine Krankenversicherung ein­zah­len, geht mei­ner Meinung nach in eine bes­se­re Richtung, wenn dort auch die Krankenkassen pri­vat­wirt­schaft­lich orga­ni­siert sind.
      (Und auch nicht für die Rente.)

      1. @aa
        Nur weil man Aktien hat, spe­ku­liert man nicht. Spekulation ist wirk­lich nichts für die brei­te Masse. Ich habe 43 Titel im Depot, aus vie­len ver­schie­de­ne Branchen und Ländern. Da gleicht sich sta­ti­stisch viel aus und ich bekom­me eine geschei­te Durchschnittsrendite. Das ist der Weg. Für die Krankenkasse habe ich das gar nicht vor­ge­schla­gen. Bei mir ging es um die Altersvorsorge (Stichwort Riester), wo man Jahrzehnte anspart und kurz­fri­sti­ge Entwicklungen pro­blem­los aus­sit­zen kann. Und genau dahin müs­sen die Leute kommen.

        Was fair­rie­ster im März 2020 gemacht hat, nen­ne ich bekloppt. Die sind einer Panik gefolgt, wie Coronisten bei einem posi­ti­ven Schnelltest im nähe­ren Umfeld. 

        Die Dividenden sind übri­gens heu­te schon rich­tig lecker. Durchschnittlich 1200 € brut­to monatlich.

        1. @Schumann – @aa

          Tja, Herr Schumann, da, wo man wirk­lich von "System" spre­chen kann, näm­lich der Ungeheuerlichkeit, dass der deut­sche Michel sich rund 40 % sei­nes Lohns ein­fach vom Konto pfän­den lässt, anstatt es sich aus­be­zah­len zu las­sen und ein­fach sein Geld zu inve­stie­ren – zum Beispiel in Versicherungskonzerne – und anstatt die Lüge von der "Solidargemeinschaft" – für die man auch die qua­si hun­der­te Millionen Arztbesuche wegen Krankschreibung bezah­len muss – ver­brei­tet, tja, da kommt man gar nicht auf die Idee, die­ses "(Gesundheits/Renten)System" demo­kra­tisch abser­vie­ren zu lassen.

          Um hier mal Zahlen zu nennen: 

          Die Tochter eines sehr guten Bekannten ist 22 Jahre alt und ist seit kur­zem exami­nier­te Krankenschwester. Sie erhält einen Bruttolohn (inklu­si­ve "Arbeitgeberbeiträge" "Sozialversicherung") von 4200 Euro monat­lich. Davon ver­blei­ben ihr jetzt 2400 Euro net­to. Das macht einen Diebstahl im Betrag von 1800 Euro monat­lich und aufs Jahr gerech­net rund 20.000 Euro gestoh­le­nes Geld (inklu­si­ve abge­zo­ge­ner Einkommenssteuer, sonst rund 22.000 Euro). 

          Die "Solidarversicherung" ist ein Albtraum, wür­de­los und korrupt.

          Der Staat soll­te mit der Gesundheit des Souveräns nicht das Geringste zu tun haben. Erst der freie Markt der Konkurrenz wird für ein gutes Gesundheitswesen sorgen.

    2. @schumann: Genau des­we­gen gibt es Kriege und Pandemien: Damit die "Delle" nicht zu groß und zu lang wird, und du dei­ne Renditen ein­strei­chen kannst.

      Irgendwann kommt der gro­ße Knall, und dann stehst du bei der Sozialgemeinschaft auf der Matte – natür­lich ohne zurück zu zah­len, was du ihr vor­her gestoh­len hast.

  13. Die Verantwortlichen wol­len ein­fach, dass wir an Armut ver­recken und unter der Brücke enden, wobei man ja in Deutschland noch nicht mal auf die Krankenversicherung ver­zich­ten kann. Das heißt, es läuft dar­auf hin­aus, dass man gar nicht mehr zum Arzt geht und sich auch nicht behan­deln lässt und dann an unbe­han­del­ten Erkrankungen ver­stirbt oder irgend­wann doch immense Gesundheitskosten auf die Allgemeinheit zukom­men, denn zu pfän­den wer­den dann s icher­lich auch kei­ne 2000 Euro mehr sein. Ich fra­ge mich, ob das nicht gegen bestimm­te ärzt­li­che Gebote ver­stößt. Manche Menschen haben ein­fach kei­ne 2000 Euro, um zum Arzt zu gehen. Es wur­de ja damals schon die Praxisgebühr von 10 Euro wie­der abge­schafft, weil vie­le des­we­gen nicht mehr zum Arzt gingen.
    Ich kann mir kaum vor­stel­len, dass die­se kran­ke Idee durch­kommt, aber im Neoliberalismus wun­dert man sich wegen nichts mehr.
    Wenn man wenig­stens auf die­ses krank­haf­te 'Gesundheits'system frei­wil­lig ver­zich­ten könn­te und abso­lut not­wen­di­ge Arztbesuche aus eige­ner Tasche bezahlt,a ber bei einer Zwangsversicherung geht das ja nicht.
    Ich möch­te mit die­sem System so gut es geht, nichts mehr zu tun haben.

  14. Gesundheit ist nicht mehr finanzierbar.
    Nur für Waffen und das Töten von Menschen ist immer genug Geld da.

    Passend dazu:

    Münchner Sicherheitskonferenz
    Scholz bekräf­tigt Zwei-Prozent-Ziel bei Verteidigungsausgaben

    "Bundeskanzler Olaf Scholz hat sei­ne Zusage zur Steigerung der deut­schen Verteidigungsausgaben auf die aktu­el­le Nato-Zielmarke von zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts bekräf­tigt. "Deutschland wird sei­ne Verteidigungsausgaben dau­er­haft auf zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts anhe­ben", sag­te der SPD-Politiker am Freitag bei der Sicherheitskonferenz in München.

    https://www.t‑online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100130720/kanzler-scholz-bekraeftigt-zwei-prozent-ziel-bei-verteidigungsausgaben.html

  15. Ach der Raffelhüschen wie­der. Der war auch laut­star­ker Befürworter der kapi­tal­ge­deck­ten kom­mer­zi­el­len Rente. Bis er von einer Journalistin vor lau­fen­den Kameras zu sei­nen Drittmitteln von der ERGO-Versicherung ange­spro­chen wur­de, was ihm die Sprache ver­schlug. Die Nachdenkseiten haben eini­ges über zu berichten.

  16. " … dass gesetz­lich Kran­ken­ver­si­cher­te pro Jahr gestaf­felt bis zu 2000 Euro Selbst­be­tei­li­gung zahlen."

    Versteh ich nicht. Sie zah­len doch schon ihre Beiträge aus eige­ner Tasche.

    Vielleicht hat ja auch der "Experte" irgend­was nicht verstanden.

  17. Ich wäre ja für eine Krankenversicherung nach schwe­di­schem Modell.

    Dort zahlt man tat­säch­lich bis zu etwa dem genann­ten Betrag pro Jahr sel­ber, was man an Gesundheitsleitungen über Termin + Gespräch mit einem Arzt hin­aus bean­sprucht – erst nach Ausschöpfung die­ser Selbstbeteiligung zahlt die Kasse.

    Allerdings ist die schwe­di­sche KV als Risikoversicherung auch sehr viel bil­li­ger, solang man gesund ist (ca. ein Drittel). Also, die mei­sten spa­ren was, und Hypochonder krie­gen eine Bremse gesetzt.

    Das was hier gemeint ist, ist nur eine umde­kla­rier­te Beitragerhöhung, sonst bleibt alles, wie es ist.
    Z.B. auch, dass sich gesun­de Patienten für einen Arzt nicht "rech­nen", wäh­rend ein Arzt in Schweden für sei­ne Arbeits- / Bereitschaftzeit bezahlt wird, daher durch mehr "Kunden" nur mehr zu tun hat.

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