Am 11.12. ist auf abendblatt.de zu lesen:
»Lungenfachklinik am Forschungszentrum Borstel macht dicht. Pflegepersonal ist freigestellt, darf aber nicht anderswo arbeiten.«
Der Rest steht hinter der Bezahlschranke. Auf ln-online.de heißt es am 12.12.:
»Lungenklinik schließt trotz Corona-Welle – lässt sich das Aus noch abwenden?
Borstel. Mitten in der Corona-Pandemie schließt in Schleswig-Holstein ein Lungen-Fachkrankenhaus. Die „Medizinische Klinik Borstel“ macht zum Jahresende dicht. Nur das Forschungszentrum bleibt erhalten. Mit einem letzten Appell versuchen offenbar Mitarbeiter, die Schließung doch noch abzuwenden.
„Warum soll die Klinik leer stehen, wenn woanders händeringend nach freien Betten und Pflegepersonal gesucht wird? Wir haben beides“, heißt es in einem Schreiben, das die LN-Redaktion jetzt erreichte.
Betriebsrat: Viele Kollegen sind fassungslos
Viele Mitarbeiter seien wegen langer Kündigungsfristen zudem bis Ende März freigestellt und dürften daher bis dahin nicht einmal in anderen Krankenhäusern im Kampf gegen Covid-19 helfen.
Das Schreiben ist anonym. Aus dem Betriebsrat wird aber bestätigt: Viele Kollegen können es einfach nicht fassen, dass hier eine Klinik leer steht, während andere Krankenhäuser nicht wissen, wo sie mit den Covid-19-Patienten hinsollen.
Direktor kann „den Frust der Mitarbeiter verstehen“
„Ich kann den Frust der Mitarbeiter verstehen“, sagt auch Zentrumsdirektor Professor Ulrich Schaible. Die kleine Klinik habe hervorragend gearbeitet, habe nur aufgrund der gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen und der vorgegebenen Bezahlung von Gesundheitsleistungen Defizite gemacht. Durch dieses Defizit aber habe leider dem gesamten Forschungszentrum das Aus gedroht…«
Mit Kalle hat man den Bock zum Gärtner gemacht. Ein Gesundheitsökonom extremster Ausprägung.
Kalle, wie gut, dass wir jetzt einen echten Experten in allen Dingen im Gesundheitsministerium sitzen haben. Was machst du heute so außer dem Ausleben deiner durchaus menschenfeindlichen kognitiven Aktionen? Spielst du mit jemandem Kliniken versenken? So mit D2 – Treffer. C4 – Treffer usw. Versuch's doch mal mit Ministermikado, damit wäre uns allen geholfen. Gerne kannst du auch Virenzüchter werden und dem örtlichen Virenzuchtverein beitreten.
Im Tal der Ahnungslosen und Naiven, in der Schweiz, hat der "Preisüberwacher" (den gibt`s tatsächlich, er hat aber letztendlich nichts zu melden) bereits 2015 geklagt, dass die Spitäler mit 80% zu wenig ausgelastet sind und 85% gefordert. Überflüssig zu erwähnen, dass man jetzt, mit +/- 80% Auslastung, 2G, Covidpass und anderen Schwachsinn begründet (z.B höchstens 5 Personen an privaten Treffen, wenn ein Ungeimpfter dabei ist).
https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/viele-leere-betten-schweizer-spitaler-sind-zu-schlecht-ausgelastet-ld.1684778
Alltag im Kapitalismus. Sieht so die Zukunft der Menschheit aus!?
In Deutschland gibt es nach 32 Jahren wieder eine Mauer, sehen kann man sie nicht, aber es ist eine Mauer aus Ignoranz und Gleichgültigkeit der Regierung gegenüber der Bevölkerung.
Der Eiserne Vorhang, Apaheit, Armut, direkte Berufsverbote und voraussichtlich noch schwerwiegendere Ereignisse erleben somit auch in Europa und weltweit eine Renaissance.
Wie leicht man sich doch vertun kann.
Habe anstatt Zentrumsdirektor Zirkusdirektor gelesen.
Bei dem Affentanz verständlich.
Vielleicht winken ja vom Staat 50 Millionen Prämie für das Schließen dieser Klinik. Die Prämie darf der Steuerzahler blechen, genauso wie die Erkrankten draufgehen werden, die nicht mehr in dieser Klinik behandelt werden können.
Und alles, obwohl wir doch angeblich so überlastete Intensivstationen und Krankenhäuser haben.
Irgendwann werden sie an ihren Lügen überführt werden, ich hoffe nur, dass dann noch möglicht viele von uns leben werden.
Unweit von Borstel ging's noch mehr ans Eingemachte:
https://www.nordschleswiger.dk/de/daenemark-gesellschaft/landesweit-nur-noch-zehn-freie-intensivbetten
"Vom 1. Februar bis 6. Dezember dieses Jahres ist die Kapazität der Krankenhaus-Intensivstationen von 406 auf 310 Betten gesunken."
(zu Dänemarks Intensivbettenkapazität gibt es nämlich ziemlich selten offizielle Angaben)
Sogar die 406 sind im Vergleich zu Schleswig-Holstein+Hamburg (mit 15% weniger Einwohnern als Dänemark) irgendwas zwischen Rätsel und Witz: die haben nämlich aktuell zusammen (laut DIVI) ca. 1100 ! und am 1.2.2021 waren's noch fast 1300.
Dass die dänischen "Inzidenzen" und "Impfquoten" ähnlich hoch sind wie auf der anderen Seite der Grenze?
trotzdem hat man dort nur etwa die Hälfte der Intensivbetten mit "Covid-19"-Patienten belegt.
Können das KLauterbach, Wieler oder Dr.Osten vielleicht erklären?
Die Prämien verleiten die privatisierten KH‘See…!!!!
Wollte nicht der Corona Ausschuss eine Klinik kaufen?
Die Gefahr erkennt man immer zu spät,
man nähert sich dem Jahr 1933.
Armes Deutschland.
@Vyliz, s. P.: Hat man damals auch Kliniken geschlossen?