Frankfurt: Clubgäste pfeifen auf Regeln

In Hessen droht die Landesregierung mit 2G, doch schon die heu­ti­gen Einschränkungen bestehen nur auf dem Papier. "Hunger nach Normalität" ist am 12.9. ein Artikel auf faz​.net (Bezahlschranke) über­schrie­ben. Dort ist zu erfahren:

»Bilder im Inneren eines Frankfurter Clubs zu machen ist für einen Journalisten momen­tan fast unmög­lich. Es gibt bei vie­len Clubbetreibern eine gro­ße Angst vor Bildern, die wie­der­um die Politik in Schrecken ver­set­zen könn­ten. Andere wol­len ein­fach nicht ris­kie­ren, dass ihre eben erst wie­der eröff­ne­te Diskothek gleich wie­der geschlos­sen wird…

In Sachsenhausen muss man nicht lan­ge suchen, um unkon­trol­liert in einen Keller zu kom­men, in dem sich bis zu 70 Menschen eng auf der impro­vi­sier­ten Tanzfläche drängen…

Eine Maske zu tra­gen ist im Alltag kei­ne gro­ße Einschränkung. Wenn man mit den Gäste vor dem Velvet [Club mit Kontrollen, AA] spricht, kann sich aber kaum jemand einen gelun­ge­nen Abend mit Maske vor­stel­len. Sehen und gese­hen wer­den, beim Tanzen sich ver­aus­ga­ben – undenk­bar mit Maske. Für man­che hier ist es an die­sem Freitagabend der erste Clubbesuch überhaupt.«

Mutter unter Druck gesetzt

»Zum Beispiel für eine an Armen und Oberkörper täto­wier­te Achtzehnjährige, die nach eige­ner Auskunft die letz­ten andert­halb Jahre zu Hause ver­bracht hat. Nun ist es für sie Zeit, ihre Tätowierungen zu zei­gen und raus­zu­kom­men. Sie habe sogar ihre Mutter dazu gebracht, sich imp­fen zu las­sen, obwohl die­se der Spritze skep­tisch gegen­über­stand. „Ich habe ihr gesagt, dass ich irgend­wann fei­ern gehen wür­de, ob sie geimpft ist oder nicht, und dann hat sie sich doch imp­fen las­sen.“ Auf die Frage, was sie tun wür­den, wenn die Clubs wie­der schlie­ßen müss­ten, ant­wor­tet eine ande­re Frau aus der Gruppe frei­mü­tig: „Auf ille­ga­le Raves gehen, und das nicht zum ersten Mal.“…

In Frankfurt zu fei­ern ist ein Event, an dem nicht nur Frankfurter teil­ha­ben wol­len. Gerade Angereiste aus Mannheim, Ludwigsburg und Heidelberg wir­ken ehr­lich erstaunt, dass in hes­si­schen Clubs noch die Maskenpflicht gel­ten soll. Aber Hessen wie Baden-Württemberger ver­bin­det die Gewissheit, dass die­se wohl in den wenig­sten Clubs ein­ge­hal­ten wird. Angst davor, sich mit Corona zu infi­zie­ren, hat kei­ner der Angesprochenen. Einige berich­ten von ihrer Covid-Infektion, die bei man­chen so kurz zurück­liegt, dass sie mit der Impfung noch war­ten müss­ten. Impfen wür­den sie sich dann aber, allein schon, um nicht län­ger ner­vi­ge Tests machen zu müs­sen. Eine aber­ma­li­ge Infektion befürch­ten sie nicht, und die Verständnislosigkeit für eini­ge Maßnahmen ist weit ver­brei­tet. „Solange man bei einer Inzidenz von 300 nach Malle flie­gen darf, muss man auch in Frankfurt fei­ern dürfen.“«

Mit Geld tanzt's sich vorsichtiger

»Im Adlib wird anders getanzt als im Velvet. Viele sind an ihrem Platz, man­che vor dem DJ und in klei­ne­ren Gruppen. Ins Adlib gehen die, die schon etwas mehr Geld ver­die­nen oder jeman­den mit Geld ken­nen, meint der Betriebsleiter des Clubs…

Es sind seit Corona unge­wohnt gewor­de­ne Bilder, die sich einem bie­ten, wenn man durch die Frankfurter Clubs zieht. Tanzende Menschen eng bei­sam­men in Innenräumen und ohne Masken, ver­hal­ten sich sicher oft nicht kon­form zu den hes­si­schen Bestimmungen. „Kein Club kann unter Einhaltung aller Regeln öff­nen und das wirt­schaft­lich ver­kraf­ten“, heißt es von einem ande­ren Inhaber…«

6 Antworten auf „Frankfurt: Clubgäste pfeifen auf Regeln“

  1. Ich habe gera­de eru­iert, dass Demenz ja eigent­lich der Hirntod ist. Infantilität geht die­sem voraus. 

    Es ist mir jetzt zuviel, soviel Unrat der Betrachtung zu unter­zie­hen. Nur soviel: es steht nicht gut.

    Darauf ein zyni­sches 'Impfen macht frei!'

  2. Sozialwissenschaft im Dienst der Inneren Sicherheit
    10. September 2021 Peter Nowak

    Wissenschaftskonferenzen gibt es in Berlin vie­le. Doch sticht die Konferenz des Zentrums für Analyse und Forschung, die am 16. und 17. September in Berlin statt­fin­den soll, her­aus und sorgt auch unter Wissenschaftlern für Kritik.

    Trotzdem ist es schon beacht­lich, wenn aus der Wissenschaftscommunity über 200 Personen ein Problem mit der Gründung des ZfS haben und dies öffent­lich erklären

    Unter den Unterzeichnern sind vie­le Wissenschaftler, die aktu­ell zur Rechtsentwicklung arbeiten,
    wie Tobias Singelnstein, Oliver Decker, Fabian Virchow und Matthias Quendt. Mit Wissenschaftlern wie Sven Reichardt, Roland Roth und Dieter Rucht ist auch ein Großteil der wis­sen­schaft­li­chen Protestforscher vertreten.

    https://​www​.hei​se​.de/​t​p​/​f​e​a​t​u​r​e​s​/​S​o​z​i​a​l​w​i​s​s​e​n​s​c​h​a​f​t​-​i​m​-​D​i​e​n​s​t​-​d​e​r​-​I​n​n​e​r​e​n​-​S​i​c​h​e​r​h​e​i​t​-​6​1​8​8​5​1​3​.​h​t​m​l​?​s​e​i​t​e​=​all

  3. Sehenswert: das Video ist noch nicht zen­siert. Die per­ver­sen Affengrippler, die Hirnpesterkrankten, sit­zen jetzt sicher da und zerrau­fen sich die Haare ob der Frage, ob das Video zu zen­sie­ren sei. Bis dato 360.000 Aufrufe:

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​Y​e​T​1​e​T​J​Y​Twk

    Kann bei Youtube doch wie­der kom­men­tie­ren, wenn ich das VPN von Indien auf Deutschland umstelle.

  4. Egal, wel­chen Bericht man liest, die stets vor­han­de­nen unter­schwel­li­gen „Botschaften“, Impfen las­sen, Maskenpflicht ver­bun­den mit (frag­wür­di­gen) Verstößen gegen noch weni­ger nach­voll­zieh­ba­re Hygieneregeln, sind immer in die Berichte ein­ge­bet­tet. Diese Großkotzigkeit, mit der die Verantwortlichen für die­ses Disaster durch­weg in den MSM immer noch Massenmanipulation betrei­ben, müss­te so lang­sam mehr Leuten auf­fal­len. Egal, was man hier oder anders­wo liest, hin­ter den Schlagzeilen wer­den immer und immer wie­der die glei­chen Themen ange­spro­chen, seit über ein­ein­halb Jahren.

    Entweder sind die „bereit­wil­li­gen“ Leser inzwi­schen so weit abge­stumpft, dass sie nichts mehr mer­ken, oder sie begrei­fen von vorn­her­ein nicht, wor­um es eigent­lich geht. Deutschland schafft sich und das letzt bischen Intelligenz, was es hier noch gibt, wenn dies so wei­ter­geht, sehr schnell ab.

  5. Die ,,immu­ni­sier­ten" Versuchskaninchen (O. Scholz) soll­ten unbe­dingt unter sich fei­ern. Für Ungeimpfte (Gesunde) ist die Teilnahme an sol­chen Events aus zwei Gründen viel zu gefähr­lich: 1. Diese Events mutie­ren regel­mä­ßig zu Superspreader-Events, wie zuletzt in Münster und 2. was noch viel schlim­mer ist: Wenn so ein infi­zier­ter ,,Immunisierter" zufäl­lig auf einen unge­impf­ten Gesunden trifft, muss die­ser Gesunde gesund in Quarantäne und wird dafür finan­zi­ell bestraft, weil es dann kei­ne Lohnfortzahlung gibt. Fällt aber ein ,,Immunisierter" ernst­haft krank für län­ge­re Zeit aus, wird in die­sem Fall der Lohn wei­ter bezahlt und die Ungeimpften müs­sen über ihre Krankenkassenbeiträge die Behandlungskosten mit­tra­gen. Zusätzlich wer­den Steuern von Ungeimpften gern für die Entwicklung der Gentherapie genom­men. Ach ja, und Tests sol­len sie natür­lich auch noch sel­ber bezah­len. Ich jeden­falls rufe den ,,Immunisierten" ein herz­li­ches ,,Macht euern Dreck allee­ne" zu. Friedrich August III hat­te damals schon erstaun­lich gesun­de Ansichten.

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