faz.net berichtet am 20.1.:
»In Frankreich haben fünf ungeklärte Todesfälle die Debatte über mögliche Risiken des Impfstoffs von Pfizer und Biontech angeheizt. Der französische Gesundheitsminister Olivier Véran hat Untersuchungen der zuständigen Arzneimittelbehörden angekündigt, um die Todesursache zu klären. In einem Altenpflegeheim in Nancy waren drei Bewohner verstorben, nachdem sie die erste Dosis des neuartigen Impfstoffes erhalten hatten. Auch in Perpignan und in Tours sind zwei Menschen wenige Tage nach der Impfung gestorben.
Impfgegner haben die Todesfälle sofort zum Anlass genommen, in den sozialen Netzwerken den Impfstoff von Pfizer und Biontech als gesundheitsgefährdend zu diffamieren. Véran warnte während eines Besuchs in Nancy vor vorschnellen Schlüssen. „Es handelt sich um Personen, die wenige Tage nach der Impfung verstorben sind, ohne allergische Reaktionen zu entwickeln“, sagte der Minister. Betroffen seien „alte oder sehr alte Menschen mit Grunderkrankungen“, sagte er. Es müsse zunächst gründlich geprüft werden, ob es sich nicht nur um eine „unglückliche zeitliche Koinzidenz“ handele und die Todesursache nicht eine gänzlich andere sei.
139 Fälle schwerer Nebenwirkungen
Véran bestätigte, dass in Frankreich 139 Fälle schwerer Nebenwirkungen registriert worden seien. Bislang wird in Frankreich hauptsächlich der Impfstoff von Pfizer und Biontech verabreicht. ..
In einer Umfrage des Instituts Ifop im Auftrag der Sender CNews und SudRadio gaben in der vergangenen Woche 54 Prozent der 1000 befragten Franzosen an, sich impfen lassen zu wollen, im Dezember waren es nur 39 Prozent gewesen. Die Regierung befürchtet nun, dass die Spekulationen über die Todesfälle die Impfbereitschaft wieder verringern könnten.
In Frankreich sind bislang annähernd 586.000 Menschen geimpft worden. Der Impfstoff ist für medizinisches Pflegepersonal, Bewohner von Altenpflegeheimen und Ältere über 75 Jahren reserviert. Zuvor gab es Meldungen aus Norwegen, dass 33 Menschen wenige Tage nach ihrer ersten Corona-Impfung gestorben seien. Die norwegische Arzneibehörde rät seither zur Vorsicht bei sehr alten kranken Menschen. Es liege der Verdacht nahe, dass einige sehr gebrechliche Menschen die üblichen Impfreaktionen wie Fieber und Übelkeit nicht verkraftet hätten und gestorben seien.«
"Die Regierung befürchtet nun, dass die Spekulationen über die Todesfälle die Impfbereitschaft wieder verringern könnten."
Statt sich selber Sorgen zu machen, dass durch die Impfung noch mehr Menschen sterben, befürchtet man nur ein sinkenden Vertrauen der Menschen in den Impfstoff, die man ungerührt tödlicher Vorfälle weiter impfen und sogar dazu nötigen will.….
Jetzt läuft die Testphase mit alten Menschen, die vor der Notzulassung des Impfstoffes die Hersteller vermieden haben, denn da hätte man sie ja vielleicht noch haftbar machen können.
Immer dieses mit zweierlei Maß messen.
Bei den Todesfällen nach einer Impfung sind (immer) bestehende "Vorerkrankungen" die Todesursache.
Bei den Todesfällen positiv Getesteter ist stets Covid-19 die Ursache. Komisch, da spielen selbst gravierende Vorerkrankungen keine Rolle.
Das ist nicht hinzunehmen:
„Es handelt sich um Personen, die wenige Tage nach der Impfung verstorben sind, ohne allergische Reaktionen zu entwickeln“, sagte der Minister. Betroffen seien „alte oder sehr alte Menschen mit Grunderkrankungen“, sagte er. Es müsse zunächst gründlich geprüft werden, ob es sich nicht nur um eine „unglückliche zeitliche Koinzidenz“ handele und die Todesursache nicht eine gänzlich andere sei."
Ohne das:
„Es handelt sich um Personen, die wenige Tage nach dem positiven Covid-Test verstorben sind, ohne schwere Symptome zu entwickeln“, sagte der Minister. Betroffen seien „alte oder sehr alte Menschen mit Grunderkrankungen“, sagte er. Es müsse zunächst gründlich geprüft werden, ob es sich nicht nur um eine „unglückliche zeitliche Koinzidenz“ handele und die Todesursache nicht eine gänzlich andere sei."
22.1.21, Frankreich, ANSM
"Update zur VIDOC-Impfstoffüberwachung-19
… Der erste Pharmakovigilanz-Bericht der regionalen Pharmakovigilanz-Zentren (CRPV) von Bordeaux und Marseille zu den unerwünschten Ereignissen, die mit dem Impfstoff Comirnaty von Pfizer-BioNTech gemeldet wurden, wurde gestern im Rahmen des Follow-up-Komitees, das sich mit der Überwachung von unerwünschten Ereignissen im Zusammenhang mit dem Impfstoff COVID-19 befasst, kollegial diskutiert.
Dieser Bericht umfasst Daten aus der nationalen Pharmakovigilanz-Datenbank, die bis zum 15. Januar 2021 validiert wurden, d. h. 135 Fälle von Nebenwirkungen. Darüber hinaus wurden 9 weitere Fälle, die bis zum 19. Januar 2021 zurückreichen, einer qualitativen Analyse unterzogen.
Die Mehrzahl der Wirkungen entspricht erwarteten oder nicht schwerwiegenden unerwünschten Wirkungen, insbesondere reaktogenen Wirkungen wie Fieber, Kopfschmerzen und Übelkeit.
Insgesamt wurden 31 Fälle von schwerwiegenden unerwünschten Wirkungen analysiert, darunter 4 Fälle von Tachykardie-Episoden. Diese Fälle werden weiter untersucht.
Von diesen schweren Fällen wurden 9 Fälle mit Todesfolge gemeldet. Es handelte sich um ältere Menschen, die in HPAE oder in Altersheimen lebten, die alle chronische Krankheiten hatten und eine schwere Behandlung benötigten. Nach den bisher vorliegenden Informationen gibt es keine Hinweise darauf, dass diese Todesfälle mit der Impfung in Zusammenhang stehen. Diese Todesfälle und die entsprechenden Daten werden im Rahmen der Impfstoffüberwachung genau beobachtet.
Schließlich sind der ANSM keine Fälle von unerwünschten Ereignissen mit dem Moderna-Impfstoff gemeldet worden. …"
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