Franziska Giffey führt Telefonat mit falschem Vitali Klitschko

Wie eine fal­sche Frau Dr. in der Stadt, die mas­si­ve Unregelmäßigkeiten bei der letz­ten Wahl immer noch nicht auf­ge­klärt hat, sich eine hal­be Stunde lang an der Nase her­um­füh­ren ließ, ist am 24.6. unter obi­gem Titel zu lesen auf tages​spie​gel​.de:

»Der Mann auf dem Bildschirm sah aus wie der ech­te Vitali Klitschko. Aber er war es nicht. Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey ist am Freitag einem Betrüger auf­ge­ses­sen, der sich als der Kiewer Bürgermeister Klitschko aus­ge­ge­ben hat.

„Allem Anschein nach war es ein Deep Fake“, sag­te Senatssprecherin Lisa Frerichs. Das Gespräch per Videotelefonie dau­er­te laut Teilnehmern eine hal­be Stunde. Dann wur­de es abge­bro­chen. Nun ermit­telt der Staatsschutz des Landeskriminalamtes, um die Hintergründe aufzuklären.

Die Senatskanzlei hat­te am Nachmittag ein Gespräch mit dem Bürgermeister von Kiew ange­kün­digt. Die ukrai­ni­sche Seite habe dar­um gebeten.

Der Termin wur­de über die Protokollabteilung der Senatskanzlei Anfang Juni ver­ein­bart. Über wel­che Kanäle es zustan­de kam, ist zur­zeit noch nicht bekannt.

Um 17 Uhr woll­te Giffey für eine hal­be Stunde mit Klitschko ein Videotelefonat füh­ren. Um 18.45 Uhr teil­te die Berliner Senatskanzlei dann mit, dass das Gespräch abge­bro­chen wur­de. "Der Verlauf des Gesprächs und die Themensetzung haben auf Berliner Seite ein Misstrauen her­vor­ge­ru­fen. Das Gespräch wur­de vor­zei­tig abge­bro­chen", wur­de auf Twitter mitgeteilt.

Es habe der Verdacht bestan­den, dass der Gesprächspartner nicht Vitali Klitschko war, hieß es. "Ein Gespräch mit Botschafter Andrij Melnyk hat dies jetzt im Nachgang bestätigt."…

Ob es sich bei dem Mann im Video um einen Doppelgänger han­del­te oder ob eine Gesichtsfiltersoftware ange­wen­det wur­de, war am Freitagabend noch unklar.«

Ob Herr Melnyk auch etwas weiß über die Identität des Mannes, der sich häu­fig in Talkshows und auf Pressekonferenzen als "Gesundheitsminister" ausgibt?

Welche der in den letz­ten Jahren zu Quadrillionen durch­ge­führ­ten Zoom-Konferenzen waren echt?

Wie steht es um die Sicherheit einer Kommunikation, wenn ein seit Wochen offi­zi­ell zwi­schen den Kanzleien von Hauptstädten vor­be­rei­te­tes Gespräch der­art geka­pert (hier stimmt der Begriff ver­mut­lich) wer­den kann?

Müssen nicht spä­te­stens jetzt jeg­li­che Zertifikate und die Pläne zur Einführung einer "elek­tro­ni­schen Patientenakte" in den Müll beför­dert werden?

25 Antworten auf „Franziska Giffey führt Telefonat mit falschem Vitali Klitschko“

  1. Manchmal weiß ich nicht, ob ich lachen oder mich äng­sti­gen sollte.
    Und dies Personal möch­te "die­nend füh­ren", oder füh­rend die­nen oder so ähnlich?!

  2. Der Staatsschutz ermit­telt? Was haben wir denn da für Kasper an der Regierung? Es ist ja von außen betrach­tet recht lustig, wie die da genarrt wur­den. Früher hät­ten Politiker, wenn sich das schon unter den Teppich hät­te gekehrt wer­den kön­nen, dar­über mit­ge­lacht und anson­sten Stillschweigen bewahrt. Die jet­zi­gen Politiker reagie­ren voll­kom­men falsch, indem sie die Sache so am Laufen halten.

  3. Herrlich, eine simp­le KI machts mög­lich. Zeigt doch wie gefähr­lich, däm­lich und über­flüs­sig die­ser Digitalquatsch ist.

    Dr. No tele­fo­niert mit Q.

  4. "Es habe der Verdacht bestan­den, dass der Gesprächspartner nicht Vitali Klitschko war, hieß es. "Ein Gespräch mit Botschafter Andrij Melnyk hat dies jetzt im Nachgang bestätigt."…

    Wäre auf­schluss­reich zu wis­sen, wie u. wodurch genau der fal­sche Klitschko
    ent­tarnt wurde?

    @aa "Müssen nicht spä­te­stens jetzt jeg­li­che Zertifikate und die Pläne zur Einführung einer "elek­tro­ni­schen Patientenakte" in den Müll beför­dert werden? "

    Ja, und nicht nur die…

    1. "Fake-Klitschko frag­te danach, wie Berlin damit umge­he, dass sich „so vie­le Ukrainerinnen Sozialleistungen erschleichen“.

      Laut Senatssprecherin Lisa Frerichs „gab es die Bitte, dass wir durch unse­re Behörden unter­stüt­zen mögen, dass gera­de jun­ge Männer in die Ukraine zurück­ge­hen, um dort zu kämp­fen“, sag­te Senatssprecherin Lisa Frerichs am Freitagabend.

      Noch bizar­rer: Der Gesprächspartner habe schließ­lich gefragt, ob Berlin Kiew bei der Ausrichtung eines Christopher Street Day hel­fen könn­te. „Das war ange­sichts des Krieges schon mehr als selt­sam“, sag­te Frerichs.

      Dann brach Giffey das Gespräch ab. Die Berliner Senatskanzlei kon­tak­tier­te die ukrai­ni­sche Botschaft in Berlin. Die bestä­tig­te: Vitali Klitschko hat kein Gespräch mit Giffey geführt."

      https://​www​.bz​-ber​lin​.de/​b​e​r​l​i​n​/​p​o​l​i​t​i​k​e​r​-​f​i​e​l​e​n​-​a​u​f​-​f​a​k​e​-​k​l​i​t​s​c​h​k​o​-​r​ein

      @aa

      Dank für die elo­quen­te Frage! Antwort: Ja, doch, digi­ta­le Personenregister kann man vergessen.

      1. Giffey ist ein Klon, jeder­zeit replizierbar.
        Wie die mei­sten Figuren der Politik. Qualitätsverlust aller­or­ten. Die Medienfuzzies (ich will nicht schrei­ben ‑n*tten, das wäre eine Beleidigung der Se#arbeiterinnen) kön­nen nur noch Agenturmeldungen wie­der­käu­en oder Textbausteine der Konzerne, Regierungsheinis und Stiftungen wie­der­ge­ben. Es ist zum Speien.

  5. Ob Vovan und Lexus wie­der zuge­schla­gen haben?
    https://​www​.anti​-spie​gel​.ru/​2​0​2​2​/​e​x​-​u​s​-​p​r​a​e​s​i​d​e​n​t​-​b​u​s​h​-​b​e​s​t​a​e​t​i​g​t​-​d​i​e​-​e​x​i​s​t​e​n​z​-​d​e​r​-​u​s​-​b​i​o​l​a​b​o​r​e​-​i​n​-​d​e​r​-​u​k​r​a​i​n​e​/​?​d​o​i​n​g​_​w​p​_​c​r​o​n​=​1​6​5​6​1​5​9​9​8​1​.​3​5​7​5​8​2​0​9​2​2​8​5​1​5​6​2​5​0​0​000

    Vovan und Lexus machen im Russischen Fernsehen Telefonstreiche. Sie rufen ger­ne west­li­che Politiker an wie oben den Ex-US-Präsidenten George W. Bush der dach­te mit Selensky zu spe­ch­en und frei­mü­tig die Existenz von Biolaboren in der Ukraine zugab, wäh­rend hier­zu­lan­de das ja als rus­si­sche Propaganda gilt (die Mitschnitte sind bei Youtube alle gelöscht). 

    Auch Norbert Röttgen oder der bri­ti­sche Verteidigungsminister wur­de von den bei­den schon bedacht. Ob sie jedoch jetzt zu Deep-Fakes über­gan­gen sind kei­ne Ahnung.

  6. 😀 😀 😀

    War es also doch nicht die all­seits bekann­te Frau G., neu­lich im HC‑P.…o. Das habe ich mir doch gleich gedacht. Das da was faul sein muss. Holla Frau Buergermeister,. dach­te ich mir schon … tz Nasowas.

      1. @aa
        Nur ein Beispiel, eine klit­ze­klei­ne Möglichkeit:
        Sie hät­te sich ja vor­be­rei­ten können.

        Dann hät­te sie viel­leicht gewusst, dass Vitali Klitschko mal geboxt hat.
        Darauf auf­bau­end hät­te sie zwi­schen­durch mal kurz fra­gen kön­nen, was ist eigent­lich ein "Southpaw"? (*)
        Die Antwort dar­auf wäre viel­leicht auf­schluss­reich gewesen.

        Oje. Ich glaub', ich phan­ta­sie­re. Bitte alles wie­der vergessen.
        Eine sol­che Vorgehensweise (ordent­li­che Vorbereitung) passt mög­li­cher­wei­se nicht ins Konzept von Frau Giffey 

        Es bleibt also dabei.
        Es gibt auf die Frage, wie soll Frau Giffey auch Original und Fälschung aus­ein­an­der­hal­ten?, mög­li­cher­wei­se kei­ne befrie­di­gen­de Antwort. 🙁

        (*) http://​www​.south​paw​.de/​t​o​p​-​8​-​b​e​g​r​i​f​f​e​-​b​o​x​s​p​o​rt/

  7. "Noch bizar­rer: Der Gesprächspartner habe schließ­lich gefragt, ob Berlin Kiew bei der Ausrichtung eines Christopher Street Day hel­fen könn­te. „Das war ange­sichts des Krieges schon mehr als selt­sam“, sag­te Frerichs."

    Wenn die Inhalte jetzt tat­säch­lich von offi­zi­el­ler Seite aus ver­brei­tet wer­den, kann man zu 100% davon aus­ge­hen, dass es eine fal­se-flag-Aktion war. Eine ver­nünf­ti­ge Regierung, wür­de sich sicher­lich nicht selbst so bloß­stel­len. Somit soll wohl mit­tels der Verbreitung der Inhalte von Seiten der deut­schen Regierung bewusst etwas bewirkt wer­den. Meine Meinung, denn anders ergibt das alles kei­nen Sinn mehr, wobei die Frage ist, ob man in die­sem Kasperletheater über­haupt noch eine Sinnhaftigkeit erwar­ten sollte.
    Es geht wirk­lich jeden Tag noch ein biss­chen schlimmer. 🙁

  8. Nun gut, eines wis­sen wir: der Anrufer war nicht Hape Kerkeling, denn es wur­de anschei­nend nicht nach einem "Lecker Mittagessen" gefragt 😀

  9. Ob Herr Melnyk auch etwas weiß über die Identität des Mannes, der sich häu­fig in Talkshows und auf Pressekonferenzen als "Gesundheitsminister" ausgibt?

    Welche der in den letz­ten Jahren zu Quadrillionen durch­ge­führ­ten Zoom-Konferenzen waren echt?

    Wie steht es um die Sicherheit einer Kommunikation, wenn ein seit Wochen offi­zi­ell zwi­schen den Kanzleien von Hauptstädten vor­be­rei­te­tes Gespräch der­art geka­pert (hier stimmt der Begriff ver­mut­lich) wer­den kann?

    Aber Herr Aschmoneit, das ist ja … VT

    https://​www​.nzz​.ch/​f​e​u​i​l​l​e​t​o​n​/​c​o​r​o​n​a​-​k​r​i​s​e​-​d​a​s​-​b​i​l​d​-​d​a​s​-​u​m​-​d​i​e​-​w​e​l​t​-​g​e​g​a​n​g​e​n​-​i​s​t​-​l​d​.​1​5​5​8​320

    https://​www​.tages​spie​gel​.de/​g​e​s​e​l​l​s​c​h​a​f​t​/​m​e​d​i​e​n​/​f​a​l​s​c​h​e​-​b​i​l​d​e​r​-​b​e​i​-​d​e​r​-​a​r​d​-​z​u​m​-​u​k​r​a​i​n​e​-​k​o​n​f​l​i​k​t​-​p​r​o​p​a​g​a​n​d​a​t​r​i​c​k​s​-​o​d​e​r​-​p​a​n​n​e​n​-​i​n​-​s​e​r​i​e​/​1​0​6​3​7​6​8​0​.​h​tml

    Zuzutrauen wäre es ihnen, aber ich glau­be, es dau­ert noch etwas

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​z​y​C​s​d​r​T​t​aWc

    Müssen nicht spä­te­stens jetzt jeg­li­che Zertifikate und die Pläne zur Einführung einer "elek­tro­ni­schen Patientenakte" in den Müll beför­dert werden?

    Kann weg

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