Freiwillig und nachhaltig die Umwelt verpesten

busi​ness​in​si​der​.de (21.2.)

Der Artikel ist schon etwas älter, dafür das Problem wie­der größer:

»… Jeden Monat ver­brau­chen Menschen welt­weit rund 129 Milliarden Masken. Das sind gut drei Millionen Masken pro Minute. Sie alle wer­den weg­ge­wor­fen. Aber damit lan­den sie noch nicht auto­ma­tisch im regu­lä­ren Müll und wer­den fach­ge­recht entsorgt. 

Masken lie­gen auf Gehsteigen und in Parks. Sie lan­den in der Natur und in Gewässern. Masken wur­den bereits an die Strände der ein­sa­men Soko Inseln in Hongkong gespült oder ent­wickel­ten sich zu töd­li­chen Fallen für Oktopusse vor der Küste Frankreichs.

Wissenschaftler war­nen bereits vor die­ser rapi­de anstei­gen­den Müll-Flut und ihren ver­hee­ren­den Auswirkungen. In den ela­sti­schen Schlaufen kön­nen sich Schildkröten, Vögel und ande­re Tiere ver­fan­gen. Fische kön­nen die Plastikbänder fres­sen, die sich von Masken lösen. Und schließ­lich bedroht der Zerfall ent­sorg­ter Masken in mikro­sko­pisch klei­ne Plastikteile Tiere und Menschen…

„Die Plastikindustrie sah Corona als Chance“, erzähl­te uns John Hocevar, Meeresbeauftragter bei Greenpeace USA, in Washington, D.C. „Die Branche hat ihr Bestes gege­ben, die poli­ti­schen Entscheidungsträger und die Allgemeinheit davon zu über­zeu­gen, dass Mehrwegmasken unhy­gie­nisch und gefähr­lich und Einwegmasken die ein­zi­ge siche­re Option seien.“

Aber die Konkurrenz arbei­tet an Alternativen. Für Unternehmen steckt dar­in auch eine gro­ße Chance: „Jemand wird einen Haufen Geld mit der Erfindung eines erschwing­li­chen und wie­der­ver­wend­ba­ren Mundnasenschutzes machen“, sag­te Hocevar… 

Heute, im drit­ten Pandemiejahr, bestä­ti­gen Forschungen frü­he Vorhersagen und Warnungen von Umweltwissenschaftlern zur Verschmutzung vor allem der Gewässer durch Masken. Und die Bedenken gehen sogar noch wei­ter. Sarper Sarp, Chemie-Professor an der Swansea Universität in Wales, unter­such­te die Belastung der Umwelt durch neun han­dels­üb­li­che Einwegmasken. Nachdem sein Team die­se Masken eini­ge Zeit in Wasser gelegt hat­ten, ent­deck­te es im Wasser Partikel von Mikro- und Nanoplastik, die von jeder Maske frei­ge­setzt wur­den. Die Menge der Teilchen mach­te das zurück­ge­blie­be­ne Wasser zu einer Art gif­ti­gem Tee.

Von den Masken gin­gen außer­dem Nanopartikel von Silikon und Schwermetallen wie Blei, Cadmium, Kupfer und sogar Arsen aus. Sarp war erstaunt, wie schnell und in wel­cher Menge die Masken die­se Stoffe an das Wasser wei­ter­ga­ben. Sie setz­ten Hunderte, teils Tausende gif­ti­ger Partikel frei – Partikel, die gesam­te Nahrungsketten stö­ren und Trinkwasser ver­seu­chen kön­nen.«

Ob das den Menschen klar ist, die frei­wil­lig oder gezwun­gen oft stun­den­lang durch­ge­schwitz­te Masken tragen?

Nanopartikel für DNA gefährlicher als Mikroplastik

»Vor allem die Nanopartikel machen Forschern Sorgen. Während Mikroplastik aus Einwegflaschen und Einkaufstüten zwar schlecht für die Umwelt ist, aber rela­tiv gut aus unse­rem Verdauungssystem und Lungen gefil­tert wer­den kann, kann Nanoplastik auf­grund sei­ner mini­ma­len Größe Zellwände durch­bre­chen und unse­rer DNA scha­den. Davon wäre also alles Leben auf zel­lu­lä­rer Ebene betroffen.

Aktuelle Studien zu Silikon-Nanopartikeln erga­ben, dass jedes der extrem klei­nen Teilchen krebs­er­re­gend sein kann…«

Da es sich hier um ein Wirtschaftsportal han­delt, kommt man nicht auf die Idee, die Masken in Frage zu stel­len. Ganz im Gegenteil freut man sich auf neue Märkte mit kom­po­stier­ba­ren und wie­der­ver­wend­ba­ren Gesichtsverhüllungen:

»[Chemieingenieur] Sarp zeigt sich ver­hal­ten opti­mi­stisch. Es sei mög­lich, das Problem von meh­re­ren Seiten anzu­ge­hen, jedoch nur, wenn auch die Regierungen und Behörden die Sache ernst genug näh­men, um Forschung und Entwicklung mit Gelde unterstützten.

„In der gan­zen Welt gibt es bereits viel­ver­spre­chen­de Ansätze“, so Sarp. „Diese müs­sen wir zusam­men­brin­gen. Wir müs­sen dafür sor­gen, dass die Regierungen end­lich han­deln und Mittel bereit­stel­len. Dann kön­nen wir das Problem hof­fent­lich abwen­den, bevor es außer Kontrolle gerät.“«

9 Antworten auf „Freiwillig und nachhaltig die Umwelt verpesten“

  1. "Nanopartikel von Silikon und Schwermetallen wie Blei, Cadmium, Kupfer und sogar Arsen…"
    Das kann nicht stim­men. Alle "seriö­sen" Mediziner/ Wissenschaftler emp­feh­len doch das Anlegen die­ser voll­stän­dig unbe­denk­li­chen Artikel.
    Übrigens, wie sieht denn eigent­lich die sach­ge­rech­te Entsorgung die­ses Chemie-Cocktail aus?

  2. Jau, pi mal Daumen also 20 Maulkörbe pro Mensch & Monat. Ich habe man­gels Nutzung noch kei­nen ein­zi­gen Gesslerhut weg­ge­wor­fen. Bekomme ich da jetzt Sonderpunkte im neu­en System? Ich fra­ge auch für Freunde.
    Die Gläubigen fin­den sicher gute Argumente für den Sondermüll, ggf. müs­sen halt die Fucktenchecker ran.
    Was ist eigent­lich mit dem Klimawahnsinn? Wo ist der Thunfisch? Schnorcheln auf den Seychellen? Und wel­che Auswirkungen haben Klima/Krieg/Energiekatastrophen auf unse­re Mobilität? Tempolimit kann es nicht geben, die Polit-/Pharma- & son­sti­ge Verbrecher wol­len den GT3 ja ordent­lich nut­zen, fck CO2 in die­sem Fall. Soll der Hartzer sich ein schickes teu­res emo­bil kau­fen, dann spart er an der Tanke (hat doch der grü­ne Vokuhila-Typ gesagt). Überhaupt, was macht der Wissing? Offensichtlich ein wür­di­ger Nachfolger vom Gel-Andi. Unter dem Corona- oder Ukraine Radar kann­ste gut tritt­brett­fah­ren für gutes Geld und noch bes­se­re Pensionszusagen. Letztere dürf­ten aber auch für den Arsch sein, wenn nicht in Rubel, Gold oder BTC definiert.
    Zurück zum Artikel: Dass irgend­wel­che Trittbrettfaher und Mitläufer aus dem Dilemma Kapital schla­gen wol­len, über­rascht nicht wirk­lich. Es gibt ver­mut­lich auch bald Förderprogramme für die­sen Rotz. Der Karren muss noch hef­ti­ger an die Wand gefah­ren werden!

  3. "Die Hilflosigkeit der Guten
    .….…..
    „Er hat klar erkannt, dass die Welt mehr bedroht ist durch die, wel­che das Übel dul­den oder ihm Vorschub lei­sten, als durch die Übeltäter selbst“, so Albert Einstein über Pablo Casals.

    Dazu passt auch ein Zitat von Edmund Burke: „Das Böse tri­um­phiert allein dadurch, dass gute Menschen nichts unter­neh­men.“ Wobei die­se Sichtweise sehr ein­sei­tig ist, denn offen­sicht­lich kann das Böse auch dann tri­um­phie­ren, selbst wenn sehr vie­le gute Menschen etwas dage­gen unter­neh­men. Warum dies so ist, ist mei­ner Ansicht nach eine der wesent­lich­sten Fragen die wir uns stel­len können:

    Warum ist es den Guten bis­her nicht gelun­gen, die Bösen zu besiegen?

    Sind es zu weni­ge Menschen, die etwas unter­neh­men; oder man­gelt es an Kooperation und Koordination; oder liegt es an der Strategie und Taktik; oder ist es eine Kombination die­ser Ursachen?

    Laut ver­schie­de­nen wis­sen­schaft­li­chen Untersuchen liegt die soge­nann­te „kri­ti­sche Masse“, also die Anzahl Menschen, die für die Einleitung von gesell­schaft­li­chen Veränderungen von Nöten ist, bei cir­ca 3 bis 25 Prozent. In Anbetracht des­sen, dass die mei­sten Menschen gut sind und sich vie­le für Werte wie Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit ein­set­zen oder ein­ge­setzt haben, liegt die Vermutung nahe, dass die kri­ti­sche Masse schon immer aus­reicht, um ein gutes Leben für alle zu erschaf­fen bezie­hungs­wei­se böse Menschen davon abzu­hal­ten zu tri­um­phie­ren. Ob dies so ist, lässt sich jedoch allein dadurch her­aus­fin­den, indem wir die ande­ren bei­den, oben genann­ten, mög­li­chen Ursachen aus­schlie­ßen oder überwinden.

    Was die Kooperation und Koordination bezie­hungs­wei­se die Einigkeit, Zusammenarbeit und Organisation der kri­ti­schen Masse betrifft, besteht mei­ner Einschätzung nach ein Mangel der kaum grö­ßer sein könnte.

    Aus dem Blickwinkel der Opferrolle besteht kein Zweifel dar­an, dass die herr­schen­den Eliten kei­ne Mühen und Mittel scheu­en, um die Bündelung unse­res Potenzials sowie einen ernst­zu­neh­men­den Widerstand gezielt zu verhindern.

    Alle Möglichkeiten, die Gesellschaft und den Widerstand in ver­schie­de­ne Lager zu spal­ten und gegen­ein­an­der auf­zu­het­zen, uns abzu­len­ken, zu täu­schen und in die Irre zu füh­ren, schöp­fen sie dabei selbst­ver­ständ­lich aus.

    Andererseits ist es aber auch so, dass wir all das nicht nur mit uns machen las­sen, son­dern sogar teil­wei­se selbst dafür ver­ant­wort­lich sind. Wie bei­spiels­wei­se dann, wenn gewis­se wider­stän­di­ge Gruppierungen eigent­lich das glei­che Ziel haben, aber nicht zusam­men­ar­bei­ten, weil sie unter­ein­an­der einen Konkurrenzkampf aus­tra­gen, der letzt­end­lich die gesam­te Bewegung schwächt. Und dies ist nur eines von unzäh­li­gen Beispielen. .….…"

    https://​www​.rubi​kon​.news/​a​r​t​i​k​e​l​/​d​i​e​-​h​i​l​f​l​o​s​i​g​k​e​i​t​-​d​e​r​-​g​u​ten

  4. „Von den Masken gin­gen außer­dem Nanopartikel von Silikon und Schwermetallen wie Blei, Cadmium, Kupfer und sogar Arsen aus. Sarp war erstaunt, wie schnell und in wel­cher Menge die Masken die­se Stoffe an das Wasser weitergaben.“

    Die Masken geben die­se Stoffe nicht nur an das Wasser wei­ter, son­dern auch an uns, wenn wir sie tra­gen. Aber Hauptsache, man sorgt sich um die Oktopusse.

  5. Ach. Ach was. Was für eine Überraschung. Btw., die­se Riesen-Container-Schiffe vor Schanghai besche­ren den Brokern Riesenprofite – eben weil die Ware den Kunden NICHT ter­min­ge­recht erreicht.

    Vielleich haben Sie ja schon­mal was von Warentermingeschäften gehört oder gelesen.

  6. Diese Befürchtung hat­te ich bereits vor 2 Jahre, resp. war die­se Entwicklung damals bereits absehbar. 

    Ot.: Hier der aktu­el­le Wochenkommentar von Wegscheider (Servus-TV)… https://​www​.face​book​.com/​w​a​t​c​h​/​?​r​e​f​=​s​e​a​r​c​h​&​v​=​6​8​3​7​4​0​6​3​2​7​4​5​234

    und Gerald Grosz (oe24-TV)… https://​www​.face​book​.com/​w​a​t​c​h​/​?​r​e​f​=​s​e​a​r​c​h​&​v​=​7​1​5​6​0​8​4​5​6​3​0​120

    Viele Grüße
    Walter aka Der Ösi

  7. Wer die­se Masken trägt, ist doch sel­ber schuld. Ich habe seit Anfang an nur wasch­ba­re Stoffmasken genutzt. Sogar mit Prüfzeichen als FFP2. Hat bis­her auch nie­mand etwas dage­gen gesagt. Die Kassiererin hat­te mich mal auf FFP2 hin­ge­wie­sen, hab ich ihr das Prüfzeichen an der Maske gezeigt und alles war gut. Ach und über die Nase kommt die auch nicht, man will ja fri­sche Luft ein­at­men . Aber jeder muss es sel­ber wis­sen, was er sich da vor Mund und Nase hängt.

  8. Ganz schön viel Lesestoff. Der ist eigent­lich für die Sch.…-Grünen geschrie­ben. Ich lese das nicht durch jetzt.

    Die haben im Moment nichts bes­se­res zu tun als die ehe­ma­li­gen Hilfstruppen der Waffen- und Totenkof-SS-Verbände mit schwe­ren Panzern zu ver­sor­gen zu versuchen.

    Und wenn ich mir das Grünen-Pendant zu Hardy Krüger anse­hen muss im Zwangsfinanzierten Deutschen Fernsehen (Z.D.F.) wird mir Übel. Warum immer so zim­per­lich mit den Herren*innen?

    Bündniss mit Biss? [Anmerkung: Fragezeichen!]

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