Friedemann Weber hat einen Eindruck. Die sich durch die Bevölkerung fressende Krankheit

twit​ter​.com (10.8.)

Vom ersten Tag an war Prof. Weber ein Kämpfer gegen die men­schen­fres­sen­de Krankheit und vor allem deren Leugner.

ber​li​ner​-zei​tung​.de (20.3.20)

Kein Wunder, daß der Mann nun unru­hig wird, da sich her­aus­stellt, daß Wodarg deut­lich mehr Erhellendes bei­zu­tra­gen hat­te als Lauterbach.


Weber und Ischgl

Im Juni 2020 waren Daten bekannt gewor­den, die mit tat­kräf­ti­ger Hilfe Webers aus der Öffentlichkeit ver­drängt wurden:

»Eine Studie aus Ischgl über­rascht mit ihrem Ergebnis. Demnach wur­den bei 42,4 Prozent der Bewohner Ischgls Antikörper gegen das Coronavirus fest­ge­stellt. 85 Prozent der Betroffenen hät­ten die Krankheit unbe­merkt über­stan­den. Eine Erkenntnis könn­te sein, dass die Dunkelziffer der Coronavirus-Infektionen sehr viel höher ist, als bis­her ange­nom­men. Corona-Forscher Friedemann Weber, Direktor des Instituts für Virologie an der Justus-Liebig-Universität in Gießen, hält die­se Verallgemeinerung der Ischgl-Studie jedoch für fatal…«
mer​kur​.de (20.4.20)

In Warum eigent­lich kein "zwei­tes Ischgl"? wur­de hier damals festgestellt:

Was sagt der Forscher Weber am 26.6. im Focus?

»Ich glau­be nicht, dass die Dunkelziffer an Infizierten ins­ge­samt so hoch ist, wie es die Ischgl-Studie suggeriert.«

Er glaubt; die Studie sug­ge­riert. Zwar erfah­ren wir in dem Artikel, daß sie nicht von Aluhüten, son­dern der Medizinischen Universität Innsbruck vor­ge­legt wur­de. Was aber bedeu­ten die Daten öster­rei­chi­scher VirologInnen gegen den Glauben eins deut­schen Experten? Was ihn wirk­lich umtreibt, ist dies:

»Wäre dem so, müss­te auch die Sterblichkeitsrate bei einer Infektion mit Sars-CoV‑2 neu berech­net wer­den. Nach den Zahlen der Innsbrucker Uni läge sie für Ischgl bei nur 0,25 Prozent; die WHO gibt sie bis­her mit mehr als zwei Prozent an und damit fast zehn­mal so hoch.«

Dann wären die Gruselbilder umsonst gewesen:

»"Schauen Sie sich die Todeszahlen und die Massengräber an, die in Brasilien und New York aus­ge­ho­ben wer­den, die Stapel an Särgen, die in Italien unter die Erde gelas­sen wurden."…
Die Behauptung, das Virus sei weni­ger gefähr­lich als gedacht, sei daher „kom­plet­ter Quatsch“.«


Unerschütterlich blieb Weber ein Dichter der Legenden:

Sinn und Unsinn von Corona-Tests

Im Oktober 2020 gehör­te er zu den VerfasserInnen eines Panikpapiers:

Letztes Aufgebot der Hardliner-VirologInnen?


Anfang 2021 galt für ihn (s. RKI ändert Empfehlung: Nur mit Impfung Immunität):

Impfung als Perpetuum mobile und Gelddruckmaschine

»„70 Prozent Immunität nur durch Infektionen – das kann man ver­ges­sen“, resü­miert Weber. „Das war nie eine Option. Denn eine Immunität durch eine Infektion schafft viel Leid – und sie klappt häu­fig gar nicht. Das krie­gen wir nur durch eine fast lücken­lo­se Impfung hin.“«


Aus die­ser Zeit stammt auch der Beitrag Impfung sicher "im Bereich x, y zu einer Million" – Minimum, in dem es heißt:

Friedemann Weber nennt sich Virologe und ver­fügt über pro­fun­des Wissen.

Quelle: focus​.de


Der für mich schön­ste Spruch Webers fin­det sich in

„Das Ding ist bis an die Zähne bewaffnet“


In die­sem Februar agier­te er als Nebenwirkungsleugner, sie­he dazu „Bin kei­ne Leugnerin“ – Krankenschwester lehnt Booster-Impfung ab.

Im Juni mach­te er für Kinder-"Impfungen" mobil:

Wie kann so viel Dummheit geglaubt werden?

19 Antworten auf „Friedemann Weber hat einen Eindruck. Die sich durch die Bevölkerung fressende Krankheit“

  1. Noch ein Virologe, der den Sinn des Lebens ent­deckt hat. Der Nächste, bit­te! Hat er in sei­nem Heim auh einen Corona-Schrein? Opfert er dem Virus gar täg­lich? Wird das Virus angerufen?

    Warum wird mir immer spei­übel, wenn ich die Worte Gesundheitsexperte, Virloge, Immunologe und Modellierer wahr­neh­men muss. Und natür­lich nicht zu ver­ges­sen: Gesundheitsminister.

    1. Nicht einen "Corona-Schrein" son­dern einen ""Corona-Impfstoff-Schrein", und wenn er sich auch als Impfarzt betae­ti­gen soll­te, opfert er dem wohl auch taeglich …
      🙁

    1. … und es ist bil­li­ger, das Zeug in den Armen der Bevoelkerung zu ent­sor­gen, als es fuer viel Geld in der Muellverbrennung zu ent­sor­gen (wie damals den Schweinegrippe-Impfstoff "Pandemrix").

  2. Erstaunlich, wie­viel "Virologen" die­se "Republik" so hat. Offenbar mehr als Virenstämme. An sich erwar­te ich, dass man v.a. mal Mittel zur Bekämpfung von Virologen in Aussicht stellt. Es müs­sen ja dane­ben auch noch alle Arten von selbst­er­nann­ten Epidemiologen und Statistikern ertra­gen wer­den. Und, lustig, iro­nisch, kaber­ett­reif: kei­ner von denen behan­delt nor­mal­wer­wei­se ech­te Patienten.

  3. 02.12.2020 | WELT INTERVIEW | WELT Nachrichtensender 

    Friedemann Weber – Bei die­ser Geschwindigkeit sei Herdenimmunität bald zu errei­chen

    Die Briten wer­den wohl schon bald mit dem COVID-19-Impfstoff ver­sorgt wer­den. Doch auch für die Deutschen könn­te es schnell gehen: „Es pas­siert alles mit Lichtgeschwindigkeit momen­tan“, so Prof. Friedemann Weber von der Justus-Liebig-Universität in Giessen.

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​C​e​q​x​P​e​m​v​-4M

    06.04.2021 | WELT INTERVIEW 

    Prof. Weber: "Ausgangssperre wich­ti­ger Faktor" in Corona-Bekämpfung

    Die Entscheidung zu AstraZeneca ist richtig
    Ausgangssperre wich­ti­ger Faktor 

    Prof. Friedemann Weber, Direktor des Instituts für Virologie an der Universität Gießen, im Gespräch über Armin Laschets Vorschlag eines Brücken-Lockdowns. Was genau müss­te zu den Maßnahmen in die­sem Lockdown zäh­len, damit er wirk­sam ist? 

    Außerdem: Bund und Länder set­zen viel auf Tests, angeb­lich sind die auch sen­si­bler gewor­den, aber wie zuver­läs­sig sind die? Aus immer mehr Betrieben kom­men Meldungen von falsch Positiven Ergebnissen, die das Arbeiten nicht leich­ter machen. 

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​z​7​O​l​J​U​1​K​d7s

    26.10.2021 | Friedemann Weber 

    Und was ist jetzt mit den mRNAs? Eigentlich ver­ei­nen sie die besten Eigenschaften von Tot- und Lebendimpfstoffen. Sie ver­meh­ren sich nicht, pro­du­zie­ren aber Virusprotein in der Zelle. Dementsprechend gut ist die Immunantwort und besteht sowohl aus Antikörpern als auch CTLs. 

    https://​twit​ter​.com/​F​r​i​e​d​e​m​a​n​n​1​/​s​t​a​t​u​s​/​1​4​5​3​0​6​4​4​3​3​5​0​5​2​7​5​904

    ·

    modRNA (“mRNA”) harms or kills.
    modRNA (“mRNA”) schä­digt oder tötet.

  4. Arbeitsgruppe Weber
    Leitung Prof. Dr. Friedemann Weber

    Die Auseinandersetzung von Viren mit dem ange­bo­re­nen Immunsystem ist eine wich­ti­ge Determinante der Virulenz. Typ I Interferone (IFN-alpha/­be­ta) wer­den von Virus-infi­zier­ten Zellen pro­du­ziert und ver­an­las­sen die Nachbarzellen zur Herstellung anti­vi­ra­ler und immun­mo­du­la­to­ri­scher Faktoren. Viren haben jedoch Strategien ent­wickelt, um die IFN-Synthese zu hemmen. 

    Mit mei­ner Gruppe unter­su­che ich die Interaktionen hoch­pa­tho­ge­ner RNA-Viren mit dem anti­vi­ra­len IFN-System. Als Modelle set­zen wir Vertreter der Bunyaviren, Coronaviren und Influenzaviren ein. Dabei ste­hen drei Fragen im Vordergrund: (i) wie erfolgt die Induktion der IFN-Expression in infi­zier­ten Zellen, (ii) wel­che zel­lu­lä­ren Proteine ver­mit­teln den IFN-Infektionsschutz, und (iii) wie ent­ge­hen die Viren der IFN-Induktion und der anti­vi­ra­len Wirkung. 

    https://​www​.uni​-gie​ssen​.de/​f​b​z​/​f​b​1​0​/​i​n​s​t​i​t​u​t​e​_​k​l​i​n​i​k​u​m​/​i​n​s​t​i​t​u​t​e​/​v​i​r​o​l​o​g​i​e​/​f​o​r​s​c​h​u​n​g​/​a​g​-​w​e​ber

    25.01.2022 Friedemann Weber

    Development of a uni­ver­sal SARS-CoV vac­ci­ne by our EU-fun­ded OPENCORONA consortium 

    https://​twit​ter​.com/​F​r​i​e​d​e​m​a​n​n​1​/​s​t​a​t​u​s​/​1​4​8​5​9​4​3​2​3​2​8​6​1​1​9​6​293

    open­co­ro­na

    We are deve­lo­ping a vac­ci­ne against SARS-CoV‑2

    https://​twit​ter​.com/​o​p​e​n​c​o​r​ona

    27.03.2020 – Gießener Virologenteam betei­ligt an der Entwicklung eines Impfstoffs gegen das Coronavirus SARS-CoV‑2

    (…) Nun sorgt eine Förderung durch die Europäische Union (EU) dafür, dass Impfstoffkandidaten opti­miert und mög­lichst schnell in kli­ni­schen Studien gete­stet wer­den können.

    Das Projekt OPENCORONA (Rapid Therapy Development through Open Coronavirus Vaccine Platform) unter Federführung des Karolinksa-Instituts in Stockholm (Schweden) wird durch das EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation „Horizont 2020“ für zwei Jahre mit vor­aus­sicht­lich drei Millionen Euro geför­dert. Von der JLU ist die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Friedemann Weber am Institut für Virologie des Fachbereichs Veterinärmedizin betei­ligt, die mit einer Fördersumme von rund 200.000 Euro rechnet. (…) 

    http://​www​.fcmh​.de/​A​k​t​u​e​l​l​e​s​/​p​m​f​o​r​s​c​h​u​n​g​/​m​i​k​r​o​_​v​i​r​o​/​o​p​e​n​c​o​r​ona

  5. In der Auflistung der beson­ders bemer­kens­wer­ten Veröffentlichungen des Herrn Professor, der lt. Internet Institute’s Director and Chair vom Institut für Virologie, FB10 – Veterinärmedizin Justus-Liebig Universität Giessen- ist,
    fehlt noch die­ser Artikel:
    https://​www​.gie​sse​ner​-all​ge​mei​ne​.de/​g​i​e​s​s​e​n​/​f​l​u​g​b​l​a​e​t​t​e​r​-​s​c​h​u​e​r​e​n​-​g​i​e​s​s​e​n​-​a​n​g​s​t​-​i​m​p​f​u​n​g​-​1​3​9​5​6​4​7​8​.​h​tml

  6. ja, mensch, Friedemann, da haste wohl den Eindruck, dass die bevor­zug­ten jewei­li­gen Medienhaus-Experten, sich um das ange­säg­te Lauterbach-Stuhlbein ran­geln wie die Guppies um das fri­sche Frischfutter, einer exper­ti­ger als der ande­re – einer macht auf Affenpocken sind grad wich­ti­ger, der ande­re auf so zwei­deu­tig schwur­belnd ich­bin­ja­s­oeva­lua­ti­ons­si­cher­mit­mas­ken, dass er ger­ne auch als Grundlage für Herbstverschräfungen her­an­ge­nom­men wer­den kann, der näch­ste macht voll auf Kritik und beschwört gleich­zei­tig den Sinn der vier­ten Impfung für Gefährdete und so wei­ter – hat er schon bei der WHO gelernt. Und dann gibt es noch die ganz unver­hoh­le­nen Pharmalobbyisten in den Behörden, die dann auch durch Medienfragen noch mal rich­tig schön ange­spitzt wer­den mit Stirnrunzelverzweiflungsfragen: jameinenSiedenndasreicht???? – Da kann man Friedemann echt ver­ste­hen, kei­ne Eindeutigkeit im Diktat nir­gends. Bitte Herr Weber, am ange­säg­ten Stuhlbein ist noch Platz, wenn Sie nur genü­gend schubsen-

  7. Daß schon in Ischgl eine (für die dama­li­gen Varianten rea­li­sti­sche) Letalität von 0.25% ermit­telt wur­de, war mir neu. Ich kann­te bis­her nur die (ver­gleich­ba­ren) Ergebnisse vom inter­nier­ten Kreuzfahrtschiff Diamond Princess. Man muss dem Prof. Weber gera­de­zu dank­bar sein, die­ses Resultat ange­spro­chen und so im kol­lek­ti­ven Bewußtsein gehal­ten zu haben.

    Derzeit tau­chen Erhebungen dazu auf, wel­cher Anteil der Bevölkerung bereits Antikörper hat, und zwar mit Ergebnissen über 90%. Auf einer Fahrt durch Bayern hör­te ich letz­te Woche zufäl­lig in den ORF-Nachrichten von einer Studie an Spenderblut in Tirol, wor­aus sich eine Quote von 96% erge­ben habe. Aus England kamen auch schon Zahlen bis 99%. Solche Quoten las­sen sich mit belie­big vie­len Impfungen nicht mehr stei­gern. An bei­den Stellen könn­te sich ein Nachbohren loh­nen, weil sich bes­ser als damit die Zwangsimpfungen kaum dele­gi­ti­mie­ren lassen.

    1. …und dazu muss man noch erwaehh­nen, dass nicht jeder, der bereits infi­ziert war,auch Antikoerper auf­weist (ein klei­ner ‑teil bil­det kei­ne Antikoerper und/oder baut sie schnell wie­der ab), was jedoch an der lang anhal­ten­den T‑Zellen-Immunitaet nichts aen­dert. Mit Antikoerpertests erhaelt man also besten­falls eine "unte­re Schranke" fuer den bereits immu­nen Anteil in der Bevoelkerung.

  8. Dass sich gewis­se Medien stär­ker für die Bekämpfung des amtie­ren­den Gesundheitsministers als für die Bekämpfung der besag­ten Krankheit enga­gie­ren, könn­te dar­an lie­gen, dass erste­rer für die Bevölkerung eine grö­ße­re Gefahr dar­stellt als letztere.

  9. "Nach den Zahlen der Innsbrucker Uni läge sie für Ischgl bei nur 0,25 Prozent; die WHO gibt sie bis­her mit mehr als zwei Prozent an und damit fast zehn­mal so hoch."

    Ja, genau so ist es Herr Weber. Diese Zahl hat Hendrick Streeck auch in der Gangelt Studie ermit­telt undJohn P- Ioannidis in sei­nen Meta Studien. Das sind noch nicht ein­mal die ein­zi­gen Studien, die auf einen sol­chen Wert kamen (fuer die ursprueng­li­che Varriante, mit Delta und dann den diver­sen Omikron Varrianten hat die Pathogenitaet des Virus kon­ti­nu­ier­lich abge­nom­men). Wenn nun *eine* Studie auf 2% oder mehr kommt und so ziem­lich *alle* *ande­ren* auf nur 0,25%, wel­cher Wert ist dann wohhl (nach wis­sen­schaft­li­chen Aspekten) vertrauenswuerdiger?

    Und zu Impfnebenwirkungen: "viel­leichht 5 zu einer Mio" ist ja wohl eine kal­ter, wo selbst das PEI mitt­ler­wei­le eine Quote *schwe­rer* Nebenwirkungen von 1 zu 5.000 zuge­ge­ben hat (was ver­mut­lich auch noch eine deut­li­che Unterschaetzung der Quote ist). Wuerde man Sie nach em Sprichhwort "Wer ein­mal luegt dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrhheit spricht" beur­tei­len, muess­te man eigent­lich bei *jeder* Ihrer Aussagen erst ein­mal das Gegenteil fuer deut­lich wahr­schein­li­cher halten …

Schreibe einen Kommentar zu Juergen Ilse Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert