Frust für Frühauf

Der Journalistin (fünf Jahre lang "Autorin in der MDR Kirchenredaktion") ist ihre Enttäuschung anzu­se­hen. Im November hat­te sie sich mit einer bei­spiel­lo­sen Hetze gegen "Ungeimpfte" her­vor­ge­tan (s.u.)

Videoquelle: tages​schau​.de (7.4.)


Das Original des Videos mit einem Kommentar vom 19.11. ist in der ARD-Mediathek nicht mehr ver­füg­bar, hier schon.


Für die "Tagesschau" ist, wie für Lauterbach, die heu­ti­ge Entscheidung kei­nes­wegs bindend:

»Die Einführung einer Corona-Impfpflicht ist vor­erst geschei­tert. Weder der Gesetzentwurf von Ampel-Abgeordneten für eine Impfpflicht ab 60 noch der Entwurf der Union erhielt eine Mehrheit. Auch die Vorlagen gegen eine Impfpflicht scheiterten.

In Deutschland wird es vor­erst kei­ne all­ge­mei­ne Corona-Impfpflicht geben. Der ent­spre­chen­de Gesetzentwurf für alle Menschen ab 60 Jahren wur­de im Bundestag mehr­heit­lich abge­lehnt. 378 Abgeordnete stimm­ten gegen den Entwurf, dafür votier­ten 296 Abgeordnete und neun ent­hiel­ten sich.

Damit wird es zum jet­zi­gen Zeitpunkt kei­ne über die seit März gel­ten­de Corona-Impfpflicht für das Personal in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen hin­aus­ge­hen­de Verpflichtung für ande­re Bevölkerungsgruppen in Deutschland geben.

Entwürfe von Union, FDP und AfD scheitern ebenfalls

In einer wei­te­ren Abstimmung wur­de auch der Antrag von CDU und CSU im Bundestag abge­lehnt. Eine Mehrheit von 497 Abgeordneten stimm­te gegen das soge­nann­te Impfvorsorgegesetz, 172 votier­ten dafür. Der Vorschlag der Union sah vor, nicht jetzt, son­dern je nach Infektionslage im Herbst über eine Impfpflicht zu ent­schei­den…«
tages​schau​.de (7.4.)

Das heißt: Eine wich­ti­ge Atempause wur­de erkämpft. Zurücklehnen ist nicht angebracht.

17 Antworten auf „Frust für Frühauf“

  1. Diese, gegen gesun­de Menschen het­zen­de, sym­pa­thi­sche jun­ge Dame – jemend nann­te sie mal bös­ar­ti­ge­wei­se Lauterbachgroupie?- schien wirk­lich den Tränen nah.
    Und dann woll­te ihr Idol sich noch nicht mal `mit ihr vor der Aktuellen Kamera eja…,ääähh erklären?
    Aber der Kampf(sic!) geht wei­ter, die Pupazzi müs­sen zufrie­den gestellt wer­den, bis zu letz­ten Dosis, the Show must go on.

  2. Sarah Frühauf: "Karl Lauterbach, der nor­ma­ler­weil­se jeg­li­che Kamera nutzt, um sei­ne Position dar­zu­stel­len, woll­te gera­de erst­mal sich nicht äußern. Seine Enttäuschung war ihm sicht­lich anzumerken…"

    Ich den­ke, er woll­te auch nicht, dass man sei­ne ver­wein­ten Augen sieht.

  3. Genau! Ich sehe, wie es hin­ter den Kulissen arbei­tet und rotiert. Wir haben eine Schlacht gewon­nen, nicht den Krieg.
    Menschen seid wach­sam, der Schoß ist frucht­bar noch, aus dem das kroch.

    P.S. Gestern ein­kau­fen gegan­gen und zwi­schen­durch etwas zu essen fas­sen: Ein Restaurant (Konzil in Konstanz) ver­lang­te tat­säch­lich, dass ich eine Maske auf­setz­te, um mich zu einem Tisch auf der Terrasse zu bege­ben. Nee, Alter, nicht mit mir!
    Zum Glück gibt es ja noch Alternativen.

  4. Ja, ein Etappensieg nur, der aber doch gefei­ert wer­den "darf"!

    Seit vie­len Monaten bin ich heu­te das erste Mal
    a) posi­tiv über­rascht wor­den (ich geste­he: Ich habe damit gerech­net, dass die­se Zwangspritze ab 60 durch­ge­wun­ken wird),
    b) wirk­lich erleich­tert (mir war gar nicht klar, wie ange­spannt und lun­ge­neng ich lan­ge Zeit durch die Gegend gelau­fen bin),
    c) ein Quentchen hoff­nungs­voll (das ist in die­sen Zeiten und für wit­wes­ke Eisbären schon ziem­lich viel).

    Sekt liegt (für mor­gen) kalt.
    Und am Samstag dann geht der Kampf auf der #fried­lich­zu­sam­men-Demo (14 Uhr ab Görlitzer Park) auch schon wei­ter: https://​fried​lich​zu​sam​men​.de/

    Einen ganz herz­li­chen Gruß aus dem Witwesk in die Runde von
    Corinna

  5. Ein Wunder ist gesche­hen: Es hat sich wirk­lich vor­erst die Vernunft im Bundestag durch­ge­setzt. Ich war sel­ten so froh, mich geirrt zu haben.

    "Vorerst" ist aller­dings auch das Wort der Stunde in den Medien. Ich lese es in fast allen Meldungen. Ja, man ist merk­lich ent­täuscht, dass die gan­ze Propaganda für die Impfpflicht und all die Hetze gegen Menschen, die sich gegen eine Impfung ent­schie­den haben, doch nicht zum Erfolg geführt hat. 

    Man will aber deut­lich machen, dass die Sache noch kei­nes­wegs end­gül­tig vom Tisch ist. Spätestens im Herbst wird man wie­der voll mit dabei sein, die Schlagzeilen und Bilder zu lie­fen, damit der zwei­te Anlauf zum Erfolg wird.

    Bis dahin heißt es erst­mal durch­at­men und Kraft tan­ken. Wir wer­den sie noch brauchen.

  6. Au ja, sehr schön, die bei­den Videos zusam­men. Das macht natür­lich Laune, nach so einem Hetzvideo ein biss­chen zu fei­xen, aber lan­ge kann ich so ver­spann­ten Personen nicht zuhö­ren, geht nicht.

  7. »Die Einführung einer Corona-Impfpflicht ist vor­erst gescheitert."

    Vorerst …

    Veröffentlicht am 16. März 2022
    Bundesregierung kauft "Impfstoff" für die Zeit bis 2029

    Wenn auf die­sem Weg wei­ter­hin die Steuermilliarden für die (Aktionäre der) Pharmafirmen ver­pul­vert wer­den, dürf­te der Auftrag der Politiker und die Berichterstattung der MSM für den näch­sten Herbst vor­ge­zeich­net sein.

    Ansonsten kommt halt irgend­wann eine ande­re "Pandemie".

    Sie haben sich schließ­lich viel Mühe gegeben:

    .reit​schu​ster​.de, 07.04.2022
    Verlängerung der Haftungsbefreiung für Impfstoff-Hersteller Verordnung setzt Patientenschutz wei­ter­hin außer Kraft

    Auszug
    Arzneimittel unter­lie­gen in Deutschland ver­schie­den Regularien, die Hersteller zu bestimm­ten Praktiken verpflichten.
    Die Vorschriften sind in fol­gen­den Gesetzen und Verordnungen gere­gelt: Gesetze und Verordnungen des Arzneimittelgesetzes (AMG), des Transfusionsgesetzes (TFG) und der Arzneimittel- und Wirkstoffherstellungsverordnung (AMWHV).

    Im Zuge der nahen­den Zulassung der Impfstoffe gegen das Coronavirus hat­te der Gesetzgeber am 25. Mai 2020 die Medizinischer Bedarf Versorgungssicherungsstellungsverordnung (MedBVSV) erlassen.

    Die bri­san­te Verordnung wur­de kaum in der Öffentlichkeit diskutiert.
    Nur ver­ein­zel­te Meldungen, wie hier von der Pharmazeutischen Zeitung, sind auffindbar.
    Und auch die am 9. März durch das Bundesministerium für Gesundheit über den Bundesanzeiger bekannt gemach­te Verlängerung der Verordnung fand kei­ne Beachtung in den Medien.

    Am 10. März trat eine Neufassung der Verordnung in Kraft, wonach die Gültigkeit bis in den November ver­län­gert wird.

    tkp – Der Blog für Science & Politik, 05.04.2022
    Deutschland änder­te jah­re­lang gel­ten­de Regeln für Arzneimittel – Wegen Covid-Impfstoffe

    Mittels Verordnung warf Deutschland die jah­re­lang gel­ten­de Rechtsgrundlage für Arzneien über Bord.
    Covid-Impfstoffe unter­lie­gen kaum mehr Regulierungen.
    Das Arzneimittelgesetz wur­de ausgehoben. 

    Mit gän­gi­ger Rechtslage wäre die Covid-Impfkampagne in Deutschland nicht legal umsetz­bar gewesen.
    Die Lösung der Politik?
    Unpassende Rechtsgrundlagen, etwa bezüg­lich des Arzneimittelgesetzes, wur­den ein­fach außer Kraft gesetzt.

    Gesetze und Verordnungen bezüg­lich Arzneimittel, die jah­re­lang die Praxis im Umgang mit Medikamenten gere­gelt hat­ten, wur­den im Schatten von welt­wei­ten Krisen ein­fach über Bord geworfen.
    Das geschah mit dem Erlass der Verordnung bezüg­lich „Medizinischer Bedarf Versorgungssicherungsstellungsverordnung“ (MedBVSV). §3 Abs. 1 und § 4 der MedBVSV bezie­hen sich auf die Covid-19-Impfstoffe und eli­mi­nie­ren damit bis­her gegol­te­ne Gesetze inner­halb des Arzneimittelgesetzes, des Transfusionsgesetzes und der Arzneimittel- und Wirkstoffherstellungsverordnung (AMWHV).

    Grund für die­se "Umgehungen" dürf­te der WHO-Pandemievertrag sein.

    Norbert Häring, Geld und mehr, 05.04.2022
    Die Geschichte der Skandalverordnung MedBVSV und die Impfpflicht

    Mit einer klamm­heim­lich erlas­se­nen und eben­so klamm­heim­lich mehr­fach geän­der­ten und ver­län­ger­ten Verordnung haben die Gesundheitsminister Spahn und Lauterbach die übli­chen Qualitätsstandards und Kontrollen für Corona-Impfstoffe außer Kraft gesetzt, Produzenten und Impfärzte von der Haftung frei­ge­stellt und die Anerkennung von Impfschäden erschwert. Am 7. April will der Bundestag allen Ernstes unter die­sen Bedingungen über eine Pflicht zur Impfung mit die­sen Stoffen abstimmen.

    Die bereits erlas­se­ne Impflicht für Beschäftigte im Gesundheitswesen und die ver­schie­de­nen Varianten einer Impfpflicht, die am Donnerstag zur Abstimmung ste­hen wer­den, bezie­hen sich auf Impfstoffe, die nur eine beding­te Zulassung in der EU haben.
    Das ist an sich schon eine Ungeheuerlichkeit.

    Aber es ist noch ungeheuerlicher.

    Im Mai 2020 hat die Bundesregierung an der Öffentlichkeit vor­bei eine Verordnung namens MedBVSV erlassen.
    Der unaus­sprech­li­che aus­führ­li­che Name lau­tet: Medizinischer Bedarf Versorgungssicherstellungsverordnung.
    Über die MedBVSV habe ich bereits geschrieben.
    Aber die Geschichte die­ser Skandalverordnung lohnt im Lichte der Abstimmungen im Bundestag am Donnerstag einen nähe­ren Blick.

    Mit die­ser Verordnung soll­ten zunächst nur für die Zeit der Gültigkeit der „epi­de­mi­schen Lage von natio­na­ler Tragweite“ für Corona-Impfstoffe und ande­re Medizinprodukte mit Coronabezug die Pflichten zur inter­nen Qualitätskontrolle, die staat­li­che Chargenprüfung, die Pflicht zu kla­ren Kennzeichnung, zur Beifügung von Packungsbeilagen, unter ande­rem mit der Mindesthaltbarkeit, und von Fachinformationen ins Ermessen der Behörden gestellt werden.
    Die Nutzung der Produkte nach Ablauf des Haltbarkeitsdatums wur­de erlaubt.
    Hersteller und Impfärzte wur­den von Haftung befreit.
    Sie soll­ten nicht für die etwa­igen Folgen der man­geln­den Qualitätssicherung und ‑prü­fung haft­bar gemacht wer­den können.
    All das, um mög­lichst schnell, mög­lichst viel der benö­tig­ten Impfstoffe und son­sti­gen Medizinprodukte beschaf­fen und nut­zen zu können.

    Im Mai 2020, ganz zu Anfang der Pandemie war das eine nach­voll­zieh­ba­re Strategie, wenn sich auch man­ches dar­in weni­ger extrem hät­te aus­ge­stal­ten lassen.

    Nun sind wir im April 2022, knapp zwei Jahre später.
    Was ist mit die­ser Verordnung seit­her passiert?
    Im März 2021 wur­de die Geltung bis Ende Mai 2022 ver­län­gert. Zwischenzeitlich wur­de zwar die epi­de­mi­sche Lage von natio­na­ler Tragweite auf­ge­ho­ben, aber die Verordnung durf­te wei­ter gel­ten, und am 9. März 2022 wur­de die Geltung per Änderungsverordnung bis Ende 25. November 2022 verlängert.

    Es ist kaum zu sehen, wie man die unver­än­der­te Fortgeltung einer der­art extre­men Verordnung zur Aushebelung übli­cher medi­zi­ni­schen Sicherheitsstandards für Impfstoffe und ande­re Medizinprodukte zwei­ein­halb Jahre lang recht­fer­ti­gen kann, in einer Zeit, wo die Regierung bereits Hunderte Millionen mehr Impfstoffdosen ein­ge­kauft hat, als sie je wird ver­impf­ten können.

    Noch weni­ger zu recht­fer­ti­gen ist es, Menschen in Gesundheitsberufen und womög­lich noch mehr Menschen per Gesetz zu zwin­gen, sich die unter sol­chen äußerst frag­wür­di­gen Bedingungen ent­stan­de­nen Stoffe sprit­zen zu lassen.

    Aber es kommt noch schlimmer.

    Die Bundesärztekammer und die Arzneimittelkommission der deut­schen Ärzteschaft hat­ten 2020 in ihrer gemein­sa­men Stellungnahme zum Entwurf der MedBVSV im Interesse der mög­li­cher­wei­se auf­grund der auf­ge­ho­be­nen Qualitäts- und Kontrollanforderungen geschä­dig­ten Patienten fol­gen­des gefordert:

    Zudem muss aus Sicht der BÄK und der AkdÄ vor­ge­se­hen wer­den, dass und wie ein Bürger im Schadensfall eine Entschädigung bekommt.“

    Zwar wur­de das mit § 60 Absatz 1 Nr. 1a Infektionsschutzgesetz getan, der Corona-Impfgeschädigten auf Antrag Versorgung in ent­spre­chen­der Anwendung der Vorschriften des Bundesversorgungsgesetzes zubilligt.
    Aber das ist kaum ein Ersatz, für das, was den Geschädigten durch die Außerkraftsetzung von § 84 des Arzneimittelgesetzes durch die Spahn-Lauterbachsche Skandalverordnung ent­zo­gen wird.
    Dieser außer Kraft gesetz­te Paragraph ent­hält näm­lich eine Beweislastumkehr:

    (2) Ist das ange­wen­de­te Arzneimittel nach den Gegebenheiten des Einzelfalls geeig­net, den Schaden zu ver­ur­sa­chen, so wird ver­mu­tet, dass der Schaden durch die­ses Arzneimittel ver­ur­sacht ist.“

    Diese Beweislastumkehr gibt es im Infektionsschutzgesetz nicht. Man ist also wohl genö­tigt, zu bewei­sen, dass es sich im Einzelfall um einen Impfschaden handelt.
    Das kann sehr oft schwer sein.
    Ob eine „Versorgung in ent­spre­chen­der Anwendung der Vorschriften des Bundesversorgungsgesetzes“ ver­gleich­bar ist, mit dem, was Impfgeschädigte von rei­chen Pharmafirmen an Entschädigung erwar­ten dürf­ten, weiß ich nicht, bezweif­le ich aber stark.

    Die Bundesärztekammer hat­te sei­ner­zeit – wenig über­ra­schend – die Haftungsbeschränkungen begrüßt, aber hin­zu­ge­fügt, dass es „ange­sichts der von vie­len Verfassungsrechtlern vor­ge­tra­ge­nen Bedenken gegen die Außervollzugssetzung gesetz­li­cher Vorschriften durch auf § 5 des Infektionsschutzgesetzes gestütz­te Rechtsverordnungen“ not­wen­dig sei, unver­züg­lich eine ent­spre­chen­de Änderung des Arzneimittelgesetzes herbeizuführen“.
    Das ist weder unver­züg­lich noch ver­spä­tet gesche­hen. Stattdessen wur­de die Gültigkeit der Verordnung mehr­mals völ­lig geräusch­los ver­län­gert, weit über die ursprüng­lich vor­ge­se­he­ne und zu recht­fer­ti­gen­de Geltungsdauer hinaus.

    Resümee

    Die inter­ne Qualitätssicherung und die staat­li­che Qualitätskontrolle wur­den für Corona-Impfstoffe geschwächt, auch noch nach zwei Jahren, als die Notstands-Rechtfertigung dafür längst ent­fal­len ist und die Hersteller zwei­stel­li­ge Milliardengewinne ein­ge­fah­ren haben.
    Die Zulassung ist bis­her nur bedingt erfolgt.
    Produzenten und imp­fen­de Ärzte wur­den des­halb von der Haftung freigestellt.
    Aber die Beschäftigten im Gesundheitswesen wer­den gezwun­gen, sich die­se Stoffe sprit­zen zu las­sen und somit an lau­fen­den kli­ni­schen Studien der Impfstoffhersteller zwangs­wei­se teil­zu­neh­men, was klar den Nürnberger Kodex ver­letzt, auch wenn Faktenchecker des ÖRR dies in drei­ster Art leugnen.
    Ihre Rechtsstellung im Falle erlit­te­ner Schäden wur­de verschlechtert.
    Wenn es nach vie­len Parlamentariern und Regierungsmitgliedern geht, sol­len dar­über hin­aus allen Erwachsenen oder allen älte­ren Menschen die­se Impfstoffe auf­ge­zwun­gen werden.

    Urteilen Sie selbst, ob sich das noch im Rahmen des übli­chen Politikbetriebs bewegt, oder in den Bereich des Kriminellen abzu­drif­ten droht.

    "Das heißt: Eine wich­ti­ge Atempause wur­de erkämpft. Zurücklehnen ist nicht angebracht."

    Genau so

    SWR2 Wissen, 04.09.2020
    Die WHO am Bettelstab: Was gesund ist, bestimmt Bill Gates

    Zeit online, 4. April 2017
    Der heim­li­che WHO-Chef heißt Bill Gates
    Die wich­tig­ste Organisation der Weltgesundheit, die WHO, hat ein Problem:
    Sie ist plei­te und des­halb auf Spenden ange­wie­sen. Verliert sie dar­über ihre Unabhängigkeit?

    Neue Zürcher Zeitung, 24.09.2021
    Ist Bill Gates der Retter der Menschheit oder ein Impfbösewicht? Warum sei­ne Stiftung so viel Kritik ern­tet, obwohl sie vor­gibt, Gutes zu tun

    Die Bill & Melinda Gates Foundation ist in der glo­ba­len Gesundheitsversorgung eine Supermacht.
    Bill Gates kon­trol­liert die Weltgesundheit!
    Wer es nicht glaubt, schaue ein­fach ein­mal genau hin bei Covax. Die Trägerorganisationen des glo­ba­len Impfprogramms gegen die Corona-Pandemie stecken alle­samt in Gates’ Tasche

    Wer meint, das ist rei­ße­risch, soll­te "Corona insi­de" von
    Thomas Röper lesen (oder mal bei "Tacheles" reinsehen/hören)

  8. Kann bit­te mal ein kom­pe­ten­ter Schwurbler die Mortalität des Schnupfens dar­stel­len? Und die ver­meint­li­chen C‑Todesfälle (Durchschnittsalter, Vorerkrankungen, ver­se­hent­lich getö­tet wegen fal­scher Behandlung, etc.)? Dann noch den Rückgang der Influenza-Toten seit 2020? Zuletzt die Über/Untersterblichkeit, ger­ne nor­ma­li­siert anhand der ver­än­der­ten Altersstruktur? Und zuletzt die Zahlungsströme von/an Pharma und den Schlüsselverbrechern?
    Die ver­tusch­ten Impffolgeschäden braucht’s noch nicht mal. Eher noch die selt­sa­men Inhalte der Plörre (Graphen habe ich im Ski, im Blut brau­che ich es nicht).
    So, und jetzt erklä­re mir einer die­ser Ja-stim­men­den Grattler, war­um das sein muss!!!!
    Das war heu­te nur Gaslighting. Aber wir wer­den bald sehr viel grö­ße­re Sorgen als den C‑Hoax haben. Das gute dar­an: Die Nichtskönner, also alle Polithuren, Systemschreiber, etc., wer­den schnell weg sein.

    1. Die aus­blei­ben­de Influenza, die macht den Schwurblern jetzt wirk­lich Sorge. Geschwätz von ver­rin­ger­ter Immunität, prä­gen­den Infektionen für Kinder und kei­ne Vorhersagemöglichkeit für dem­nächst zir­ku­lie­ren­de Grippeviren. Sogar die Influenza B/Yamagata-Linie scheint seit Mitte 2020 aus­ge­stor­ben zu sein. Rettet die Influenza-Viren skan­die­ren sie…

      (https://www.gmx.net/magazine/wissen/psychologie/grippewelle-moegliche-folgen-bereiten-experten-sorge-36759328#.homepage.hero.Noch%20immer%20keine%20Grippewelle:%20Experten%20sorgen%20sich%20um%20negative%20Folgen.2)

  9. Ich kann mich noch recht genau dar­an erin­nern, wie das vier­te Quartal 2021 ablief. Noch im Oktober schien alles cool zu sein, Gassen konn­te "free­dom day" for­dern, die noch nicht im Amt befind­li­che neu Regierung ver­sprach gemä­ssig­te Massnahmen im Winter und einen defi­ni­ti­ven Schluss am 20, März 2022, Impfplicht war kein Thema usw.

    Das änder­te sich schlag­ar­tig so etwa ab der zwei­ten Novemberwoche. Eine brei­te häss­li­che Kampagne gegen Ungeimpfte ging los, in der Frühauf nur eine von vie­len Exponent/innen war (Bonetti, usw…). Hamburg presch­te mit har­ten 2G-Massnahmen vor (wie man heu­te weiss, auf Basis von getürk­ten Zahlen), die dann spä­ter von allen ande­ren Ländern über­nom­men wur­den. Und die spe­zi­el­le und all­ge­mei­ne Impfpflicht wur­den mit einem Schlag als Selbstverständlichkeiten gehandelt.

    Irgendwas muss Anfang November pas­siert sein, die Kampagne hat­te einen bestimm­ten Auslöser, des­sen bin ich mir intui­tiv sicher. Was für einen, dar­über kann ich lei­der nur spe­ku­lie­ren. Ich ver­mu­te, dass Merkel (for­mal noch im Amt) eine gro­sse Rolle gespielt hat, dass aber der Anstoss von exter­ner Seite kam, viel­leicht Gates, viel­leicht Schwab oder sonst einer die­ser Figuren, so nach dem Motto: "Also wir hät­ten dann doch gern, dass Ihr in D das mit der Impfpflicht mal ante­stet. Ihr müsst sie dann ja gar nicht umset­zen, aber wir könn­ten wohl noch ein gutes Stück von der Wiese der Impfunwilligen abmä­hen. Wäre wirk­lich nett, wenn du da was machen könn­test, Angela."

  10. Medien und Politik haben die­se Abstimmung zu stark ins Rampenlicht gezo­gen. Da hat jeder ein­zel­ne Pöstcheninhaber sich schon genau über­le­gen müs­sen, was sein Abstimmungsverhalten für Folgen für ihn per­sön­lich, als Gewählter, haben könnte.

    Spahn war da schlau­er. Seine Masernimpfpflich (ohne die es die heu­ti­gen Impfpflicht-Debatten kaum geben könn­te) hat er rela­tiv unauf­fäl­lig durch­ge­zo­gen. Da fällt es den Pöstchenhubern auch leich­ter, im Sinne ihrer Vorbeter zu stim­men. Da per­sön­li­che Konsequenzen (Nichtwiederwahl) damals kaum zu erwar­ten waren.

    Das näch­ste mal machen sie es wie­der bes­ser: zB Impfpflicht in Kombination mit irgend­wel­chen Phantast-Milliarden-Entschädigungsfonds, und jeder, der die Zustimmung zur Impfpflicht ver­wei­gert wird dann medi­al als jemand gebrand­markt, der Impfopfer nicht ent­schä­di­gen wolle …

    Mit ähn­li­chen Tricks wird doch auch sonst gear­bei­tet. Wundert mich, dass dies­mal nicht so agiert wur­de. Sind die inzwi­schen sogar für sol­che gän­gig lin­ken Polittricks zu blöd —
    nicht, das ich das betrau­ern wür­de, aber fra­gen tut man sich schon.

    (Anderer Theorie: in der Ärzteschaft ist man so lang­sam schon auf­grund der hor­ren­den Impfopfer-Zahlen alar­miert – und jeder Politiker hat ja auch einen Arzt, und Angehörige, … viel­leicht ist da zum Teil sogar wirk­lich Vernunft im Spiel gewe­sen – man kann ja eine Resthoffnung hegen …)

    Tatsache ist und bleibt: in der sPD und bei den Oliv-Grünen (und bei nen­nens­wer­ten Teilen der Linken) ist der (viel­leicht gar unbe­wuss­te) Wunsch, Deutschland, uns, zugrun­de zu rich­ten, ein­fach offensichtlich.

  11. Die "alten Lanz-Folgen" sind ja lei­der bezahl­be­schränkt wohl. Das Allergeilste ist doch dass die Wirksamkeit der bestell­ten Impfungen im Voaus nicht evi­dent gewe­sen ist. 1,5 Billionen für Luft zum Fenster raus­ge­schmis­sen. Das is aber echt mal 'ne Leistung. Und fast pazi­fi­stisch wie's im Moment noch schei­nen könn­te. Eine schö­ne Pleite ( … wenn man bloss Steuerzahler ist … ) – aber (noch) peacefull!

    [bin­nisch­sa­gas­discht? – a‑noe-fin­di­sch­nisch!]

  12. Diese "Dame" ist inzwi­schen typisch für die Nasen bei den Öffentlich-Rechtlichen. Von nichts prak­ti­sche Ahnung, davon aber mei­stens unschlag­bar viel, immer auf einem Kreuzzug gegen die Allgemeinheit, haupt­säch­lich qua­li­fi­ziert durch die Frauenquote… und natür­lich immer im Recht. Sehr gern auch bereit, ande­ren Vorschriften machen zu wol­len, dabei für sich selbst natür­lich Freiheit und sog. Minderheitenrechte reklamierend.

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