Für die Boykott-Liste

»Musiker star­ten Impfkampagne
Zahlreiche Musiker, Bands und Festivals haben mit einer gemein­sa­men Kampagne ihre Fans zu Impfungen gegen das Coronavirus auf­ge­for­dert. Damit sol­len die stocken­den Impfquoten vor­an­ge­trie­ben wer­den. „Damit das Leben wei­ter­geht“, heißt es etwa bei der Berliner Band Die Ärzte.

Zu den Beteiligten gehö­ren auch Roland Kaiser, Sarah Connor, Howard Carpendale, Max Herre und Peter Maffay. Außerdem dabei sind Bands wie BAP, Die Toten Hosen, Silbermond und Deichkind. Die Veranstalter spra­chen am Mittwoch von einem Millionen-Verteiler.«
bild​.de (25.8.)

42 Antworten auf „Für die Boykott-Liste“

  1. Die schei­den bei mir für immer und ewig aus… Genauso wie die gan­zen Kölner Karnevals „Größen „…. am 28. August ist bei uns ein gro­ßer impft Tag für die Jecken. Impfung alaaf 

    1. Da waren kul­tu­rel­le Einflüsse, die man in jun­gen Jahren als Speerspitze von Reflexion ver­stan­den und zu schät­zen gelernt hat. Einige von ihnen schei­nen die­ser Einordnung nicht bzw. nicht mehr gerecht zu wer­den, und es sei erlaubt zu fra­gen, war­um dies so ist.
      Womöglich hat­ten wir zwi­schen Zeilen gele­sen, die es nicht gab?

      1. Ich kann bei kei­nem die­ser Herrschaften eine Speerspitze aus frü­he­ren Zeiten erken­nen. Unterschiedliche künst­le­ri­sche Begabung führt in Kombination mit ent­spre­chen­dem Management zu unter­schied­li­chen Ergebnissen. Wenn sich fach­frem­de Prominenz diver­ser Gewichtsklasse zu poli­ti­schen Themen äußert (und die Injektion ist wohl eher ein Politikum), dann soll­te man das eher mit Gähnen als mit Überraschung oder gar Empörung quit­tie­ren. Das gilt für Sportgrößen genau­so wie für Künstler…vor allem soll­te man sich dadurch die Freude (so man sie hat­te) an derem Schaffen nicht verbieten.
        Wissen wir von allen, die wir auf­grund ihrer Musik, ihrer Romane oder ihrer Gemälde ver­eh­ren, was sie für eine Meinung zu kri­ti­schen Themen haben? Ich will die auf­ge­führ­ten Künstler nicht ver­tei­di­gen, aber ande­re, die sich über­haupt nicht äußern, weil sie in jeder Hinsicht bieg­sam sind, hören/lesen/sehen wir weiter?
        Ich höre Musik, weil sie mir gefällt und nicht weil der Künstler poli­tisch kor­rekt oder im Widerstand ist. Inwieweit ich ihn künf­tig aktiv unter­stüt­ze, ist natür­lich dann noch eine wei­te­re Überlegung wert… aber ich möch­te mir nicht vom Gedankengut des Künstlers vor­schrei­ben las­sen, ob mir sei­ne Werke gefal­len – schon gar nicht im Zusammenhang mit Covid19.

        1. Stimmt. Aber ein Sonderzug nach Pankow, ja es gab schon schö­ne poli­ti­sche Statements, Zeit dass sich was dreht, damit konn­te ich jeden­falls etwas anfan­gen. Es konn­te mei­ne Sicht der Dinge prä­gen. Auch „Land der Henker“, „Ich will raus“, wobei es mir noch heu­te kalt den Rücken run­ter­läuft. Und wenn ich da an Schwab und Drosten sowie den welt­wei­ten Tod mit die­sem Schwindel denke…Musik hören und posi­tiv denken!

  2. Die Kulturschaffenden, deren Unterstützung beim Abbau der Grund- und Freiheitsrechte so not­wen­dig gewe­sen wäre, krie­chen jetzt aus ihren ange­pass­ten Löchern.
    Hei, Wellenreiter.…

      1. Wieso soll­te das Lüge sein?
        Wenn jemand in jun­gen Jahren gegen das System auf die Straße gegan­gen ist und drei­ßig, vier­zig Jahre spä­ter im Aufsichtsrat eines glo­bal Players sitzt, hat er sich zwar sehr ver­än­dert, aber die frü­he­re Einstellung wird dadurch nicht falsch – damit muss der­je­ni­ge selbst zurecht kommen.
        Auch eine "Kristallnaach" wird nicht zur Farce, wenn der Künstler spä­ter sei­nen Standpunkt (man­gels Selbstreflexion?) ver­än­dert. Schade/schlimm für den Künstler, wür­de ich sagen – aber das "Werk" an sich fin­de ich trotz­dem immer noch aus­sa­ge­kräf­tig. Schön, daß es mal geschaf­fen wurde!

    1. Anhand der Facebook-Kommentare sehe ich, dass vie­le – der viel­leicht ehe­ma­li­gen – Fans, mehr im Kopf haben, als die­se Kulturschaffenden (guter Ausdruck für die Servilität). Allerdings fin­de ich Wellenreiter als zu posi­ti­ve Bezeichnung. Ich wür­de eher von A…löchern sprechen.

  3. Off Topic zwei Videos:

    Ein Film (Serie) aus dem Jahr 2013, der ziem­lich genau und eini­ger­ma­ßen ver­stö­rend das vor­weg­nimmt, was sich gegen­wär­tig abspielt. "Utopia"
    https://​www​.bitchu​te​.com/​v​i​d​e​o​/​x​x​x​Z​O​u​l​z​X​z​pd/

    Ein Vortrag von Ernst Wolff zum Zusammenhang Ökonomie und "Pandemie" als Zusammenbruchsszenario.
    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​u​7​0​F​H​w​_​3​y1Q

    16 und 36 Minuten. Halte ich für sehr sehenswert.

    1. Dieses Video mit Ernst Wolf ist unbe­dingt sehens­wert, weil er es nicht dabei beläßt, einem einen gro­ßen Schrecken ein­zu­ja­gen mit den dys­to­pi­schen Aussichten, die er vor­stellt, son­dern auch eini­ge Möglichkeiten, die­se üble Zukunftsvision nicht wahr wer­den zu lassen.

    2. sv – ich gehe davon aus, dass der deut­sche Dialog des Links nicht der Originaldialog ist.
      Ansonsten, ja. Geheimdienste finan­zie­ren Filme und man ver­sucht, uns an den Gedanken bio­lo­gi­scher Kriegsführung zu gewöhnen.
      https://​screen​rant​.com/​b​e​s​t​-​b​i​o​l​o​g​i​c​a​l​-​w​a​r​e​f​a​r​e​-​m​o​v​i​e​s​-​r​a​n​k​e​d​-​i​m​db/
      "Der bei wei­tem beste Film über bio­lo­gi­sche Kriegsführung, zumin­dest laut IMDb-Nutzern, ist V for Vendetta, der dys­to­pi­sche Thriller von 2005 mit Natalie Portman in der Hauptrolle. Die bio­lo­gi­sche Kriegsführung ist nur ein klei­ner Teil des Films, in Form einer Waffe, die von der bösen Norsefire Party ein­ge­setzt wird, um die Bevölkerung unter Kontrolle zu halten."
      Wie ent­span­nen sich unse­re Politiker – indem sie Videos gucken?
      Wenn ich mich rich­tig erin­ne­re, wur­de die Gehirnwäsche unmit­tel­bar vor der Pandemie durch Filme über die spa­ni­sche Grippe vorbereitet.
      Von 2019
      https://​www​.zdf​.de/​d​o​k​u​m​e​n​t​a​t​i​o​n​/​z​d​f​i​n​f​o​-​d​o​k​u​/​s​p​a​n​i​s​c​h​e​-​g​r​i​p​p​e​-​d​a​s​-​g​e​h​e​i​m​n​i​s​-​d​e​s​-​k​i​l​l​e​r​-​v​i​r​u​s​-​1​0​2​.​h​tml
      Video ver­füg­bar bis 24.09.2021, in Deutschland – Wirkung erhofft bis zur Wahl?
      Hollywood im kal­ten Krieg – oder vor­her . Kriegspropaganda in Hollywood und Babelsberg sind rela­tiv gut erforscht.
      Die Filme – weil über Fantasie Zugang zum Unterbewussten – sind sehr, sehr wir­kungs­voll. Da gibt es kaum ein Gegengift, wenn Menschen die Information über die Welt aus die­sen Quellen beziehen.
      Ich mer­ke immer wie­der, dass Maßnahmenkritiker vor allem Leute sind, die die­se Filme nicht sehen.

      1. Mal nach­ge­se­hen, was das deut­sche Kino gera­de so treibt
        https://​www​.kino​.de/​f​i​l​m​/​i​c​h​-​b​i​n​-​d​e​i​n​-​m​e​n​s​c​h​-​2​0​21/
        https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​I​c​h​_​b​i​n​_​d​e​i​n​_​M​e​n​sch
        "Ich bin dein Mensch (inter­na­tio­na­ler Titel: I’m Your Man) ist ein deut­scher Spielfilm von Maria Schrader aus dem Jahr 2021. Die teil­wei­se melan­cho­li­sche Komödie han­delt von der Begegnung zwi­schen einer Frau (dar­ge­stellt von Maren Eggert) und einem huma­no­iden Roboter (Dan Stevens).

        Der Film wur­de im März 2021 im Wettbewerb der 71. Internationalen Filmfestspiele Berlin urauf­ge­führt und die Hauptdarstellerin Maren Eggert wur­de mit dem Silbernen Bären für die Beste dar­stel­le­ri­sche Leistung ausgezeichnet.

        Der Film star­te­te am 1. Juli 2021 im Majestic Filmverleih in den deut­schen Kinos.
        "Berlin, in naher Zukunft: Die Wissenschaftlerin Alma arbei­tet am Vorderasiatischen Museum. Sie lässt sich zur Teilnahme an einer außer­ge­wöhn­li­chen Studie über­re­den, um so an Forschungsgelder für ihre Arbeit zu sume­ri­schen Keilschriften zu gelan­gen. Alma soll drei Wochen lang mit dem huma­no­iden Roboter Tom vom Unternehmen Terrareca zusam­men­le­ben. Mit sei­ner künst­li­chen Intelligenz (KI) wird er ganz auf ihren Charakter und ihre Bedürfnisse pro­gram­miert. Tom soll für Alma den per­fek­ten Lebenspartner ver­kör­pern. Ihr bis­he­ri­ges Leben besteht haupt­säch­lich aus wis­sen­schaft­li­cher Forschung und der regel­mä­ßi­gen Versorgung ihres demenz­kran­ken Vaters, die sie sich mit ihrer Schwester teilt.

        Nachdem das erste Kennenlernen noch von einem tech­ni­schen Problem über­schat­tet war, nimmt Alma eini­ge Tage spä­ter den soft­ware­mä­ßig ver­bes­ser­ten Tom, mit einem eng­li­schen Akzent ver­se­hen, mit nach Hause. Seine unna­tür­li­che Fröhlichkeit und Zuvorkommenheit, detail­lier­ten Tipps und merk­wür­di­gen Phrasen irri­tie­ren sie und sto­ßen sie gleich­zei­tig von ihm ab. Auch Toms unge­frag­tes Aufräumen ihrer Wohnung und sei­ne Versuche, roman­ti­sche Momente zu kre­ieren, hel­fen nicht wei­ter. Nach kur­zer Zeit macht sie ihm klar, dass sie an einer Beziehung nicht inter­es­siert ist und nur ihre Aufgabe als Produkttesterin wahr­nimmt. Ein Vermittlungsversuch der zustän­di­gen Mitarbeiterin von Terrareca schei­tert, zumal sich her­aus­stellt, dass sie eben­falls ein Roboter ist.

        Toms KI beginnt sich mit der Zeit bes­ser an Alma anzu­pas­sen. Er ver­sucht nicht mehr, ihr unent­wegt zu gefal­len. Auch ver­wei­gert er der alko­ho­li­sier­ten und ent­täusch­ten Alma den Sex, nach­dem er durch eine ähn­li­che Studie aus Südamerika auf­ge­deckt hat, dass ihre jah­re­lan­ge Forschungsarbeit umsonst war. Bei einem Ausflug auf dem Land kom­men sie ein­an­der näher und begin­nen, wie vom Anbieter vor­ge­schla­gen, eine gemein­sa­me Vergangenheit zu erfin­den. Getrübt wird das kur­ze Glück durch eine Begegnung mit ihrem Ex-Freund Julian, des­sen neue Lebensgefährtin schwan­ger ist. Alma selbst hat­te in der Beziehung zu ihm ein Baby ver­lo­ren und fühlt sich durch die neue Situation zurück­ge­setzt. Nach einer Meinungsverschiedenheit dar­über mit Tom flüch­tet sie nach drau­ßen, wo Tom sie sucht, bis sie ein­an­der im nächt­li­chen Pergamonmuseum wiederfinden.

        Nach der ersten gemein­sa­men Nacht stellt Alma die Sinnhaftigkeit der Liebe zu Tom in Frage und bit­tet ihn zu gehen. Als sie kurz dar­auf ihre Meinung ändern will, ist er ver­schwun­den. Alma for­mu­liert nach dem abge­bro­che­nen Test ein Gutachten, in dem sie sich gegen huma­no­ide Ehepartner aus­spricht. Es stellt sich kurz dar­auf her­aus, dass Tom nicht zu Terrareca zurück­ge­kehrt ist. Alma spürt ihn schließ­lich im däni­schen Kongsmark auf, wo er auf sie gewar­tet hat. Dort hat­te Alma wäh­rend eines Urlaubs ihre erste Jugendliebe erlebt, die uner­füllt geblie­ben war.
        Für Maria Schrader ist Ich bin dein Mensch der drit­te Spielfilm als allein­ver­ant­wort­li­che Regisseurin. Das Drehbuch, basie­rend auf Motiven der gleich­na­mi­gen Kurzgeschichte von Emma Braslavsky, schrieb sie gemein­sam mit Jan Schomburg. Die Produktion wur­de ursprüng­lich vom SWR initi­iert, dabei reg­ten Fernsehfilmredaktionen Schriftsteller wie Braslavsky dazu an, Kurzgeschichten über die Welt von mor­gen zu ver­fas­sen. Eine dar­aus resul­tie­ren­de Anthologie mit der 70-sei­ti­gen Kurzgeschichte Ich bin dein Mensch war bereits 2019 unter dem Titel 2029 – Geschichten von mor­gen im Suhrkamp Verlag erschienen"
        Jouh. Es ist ein Angriff mit "full spec­trum domi­nan­ce". Fantasie, Gefühl, Angst, Einsamkeit, Beziehungsunfähigkeit.

  4. Da ich die­se Kasper in mei­nem Leben ohne­hin kei­ne Rolle spie­len, kann ich sie schlecht boy­kot­tie­ren. Ich habe heu­te die 2. Sinfonie von Brahms gehört, Karajan hat diri­giert. Also wenn Brahms oder Karajan zur Impfung auf­rie­fen, dann boy­kot­tie­re ich die­se auch. Versprochen!

    1. Karajan, der sich schon im April 1933 um eine Mitgliedschaft in der NSDAP bewor­ben hat, das sei – nach Karajans eige­ner nicht ganz glaub­wür­di­ger Aussage – nur ein "Karrierehebel" gewe­sen, sich schon 1928 in Studienbücher als Arier ein­ge­tra­gen hat.
      Es wür­de mich nun wirk­lich schockie­ren, wenn so ein ehren­wer­ter unan­ge­pass­ter Mensch zum Impfen auf­ru­fen würde.
      Sarkasmus off.

  5. Wann gibt's den Song für "Vaxx Aid"? Nur im Wembley Stadion oder eine Nummer klei­ner, im Olympiastadion, kön­nen die­se ehe­ma­li­gen Künstler, die zu Sprachrohren des Corona-Systems mutiert sind, nicht auf­tre­ten. AHA. 

    Glauben die­se Personen wirk­lich an das, was sie da ver­kau­fen? Gut, man­cher woll­te lie­ber noch eine Impfung …

  6. Diese Branche ist natür­lich höchst erpress­bar. Wirklich Geld lässt sich nur noch über Konzerte ver­die­nen, nicht über Tonträger. Also
    2G Konzerte mit unbe­schränk­ter Teilnehmerzahl.

    Es geht nicht nur um die Musiker, es geht um die Einnahmen des Apparats, der dranhängt. 

    Natürlich sind sie mit die­ser Propaganda künst­le­risch gestor­ben. Ebenso wie die Jecken schon lan­ge als ernst­zu­neh­men­der Karneval.

  7. Die Toten Hosen um Merkel-Fan Campino unter­stüt­zen seit Jahren die Band Antilopengang und haben die­se auch auf ihrem Label unter Vertrag. Zitat aus einem Neues-Deutschland-Interview mit der Band:

    "Danger Dan: Also Blockupy fand‘ ich schon beson­ders dumm. Diese Idee es gäbe irgend­wie 99% von Unterdrückten, die von einem Prozent Reicher unter­drückt wer­den – ein bes­se­res Beispiel für ver­kürz­te Kapitalismuskritik gibt’s eigent­lich gar nicht. Da wür­de auch die NPD unter­schrei­ben und mitmachen.

    Koljah: Das ist ja auch schon fast Antisemitismus. Da ist ja schon der Aufruf zum Pogrom impliziert.

    Danger Dan: Das das über­haupt noch geht, dass Linke sich auf so einen Unsinn eini­gen kön­nen, hat mich krass ver­wun­dert. Da bin ich dann doch sehr froh über Rechtsstaatlichkeit, über Polizisten, die die­se Leute dann im Zaum hal­ten. Und ich wür­de auch tat­säch­lich, wenn die­se Leute sich erhe­ben und das umset­zen wol­len, was da zwi­schen den Zeilen ange­kün­digt wird, die­ses rei­che eine Prozent – wer auch immer das sein soll – wenn die die jetzt lyn­chen wür­den, wür­de ich auch auf der Seite der Polizei gegen sie kämp­fen. Mit Waffengewalt.

    Koljah: Ich muss sagen: mich hat’s über­haupt nicht ver­wun­dert. Sondern das steht in der Tradition einer Linken, die in Deutschland spä­te­stens seit 68 anti­se­mi­tisch durch­setzt ist. Das passt dazu. Diese gan­zen Proteste, die so tun als kön­ne man nur »das Finanzkapital« kri­ti­sie­ren, die ein Bild von »guter Kapitalismus gegen schlech­ter Kapitalismus« zeich­nen, bie­ten genau den Anknüpfungspunkt für Antisemitismus."

    Was vie­le in den letz­ten Jahren nicht mit­be­kom­men haben: In der Linken (nicht die Partei, son­dern all­ge­mein) lau­fen seit Jahren Leute durch die Gegend und zer­stö­ren alles, was Widerstand gegen Neoliberalismus, "Kriege aus Liebe" oder gegen den bösen Russen etc. lei­stet, über­wie­gend mit Antisemitismusvorwürfen, aber auch mit ande­ren Methoden. In der Musikerszene ist das im Grunde nichts ande­res bzw. auch durch Überschneidungen Linke/Künstler gege­ben. Diese "Neo-Linken", die sich die lin­ke Szene mit Unterstützung von ganz oben unter­tan machen wol­len, sind natür­lich in Wirklichkeit kei­ne Linken. Dies ihnen gegen­über anzu­mer­ken, stei­gert aber nur ihren Fanatismus.

    Hier habe ich kurz etwas dazu geschrieben/zitiert (unten bzw. Screenshot Neues-Deutschland-Interview): http://​blau​er​bo​te​.com/​2​0​2​1​/​0​8​/​0​2​/​d​i​e​-​m​a​c​h​t​e​l​i​t​e​n​-​d​i​e​-​t​o​t​e​n​-​a​f​r​i​k​a​n​e​r​-​u​n​d​-​d​i​e​-​a​b​s​i​c​h​e​r​u​n​g​-​d​e​r​-​h​e​r​r​e​n​-​d​u​r​c​h​-​b​e​l​e​i​d​i​g​t​e​-​w​o​h​l​s​t​a​n​d​s​k​i​n​d​er/

    1. @ Jens

      Die anti­deut­schen Idioten von der "Antilopengang" sind ein beson­ders tref­fen­des Beispiel für sich im fal­schen Bewusstsein über­le­ge­ner Bildung dün­ken­de Mittelschichtkiddies, die stets nach "oben" buckeln und nach "unten" tre­ten. Richtige Lakaien eben.

      Fakt ist doch: Jeder Versuch, das 1% (Howard Zinn/ David Graeber – bei­de jüdi­scher Abstammung/ Juden), das 0,1% (Hans-Jürgen Krysmanski) oder das 0,0001% (Peter Koenig) zu ent­eig­nen, wird die Reaktion der Polizei – des Repressionsorgans des Staates – pro­vo­zie­ren. Wenn min­der­be­mit­tel­te Vorstadtlümmel dann die Polizei unter­stüt­zen wol­len – mit Waffengewalt gar -, weiß man, wo sie stehen.

      P.S.: "Diese gan­zen Proteste, die so tun als kön­ne man nur 'das Finanzkapital' kri­ti­sie­ren, die ein Bild von 'guter Kapitalismus gegen schlech­ter Kapitalismus' [sic!] zeich­nen, bie­ten genau den Anknüpfungspunkt für Antisemitismus." Da möch­te man fra­gen: Warum? Sind nur Juden Bankiers? Bedient man damit nicht anti­se­mi­ti­sche Stereotypen?

  8. Nur weil sich die Band "Die Ärzte" die­sen Titel umhängt, müs­sen die Protagonisten sich nicht gleich ana­log benehmen !!
    Die Toten Hosen , die sich immer so beson­ders pro­gres­siv gaben und beson­ders Campino ver­ra­ten gera­de ihren unten zitier­ten Song.
    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​J​8​6​z​Y​Z​G​A​pkc
    Silbermond… unfass­bar, Leute, was treibt Euch, dass ihr gleich­zieht etwa mit einem Roland Kaiser, den man sei­ne Autoritätstreue ja immer bereits an der Nasenspitze ansah? Und Peter Maffay? Ist er im fal­schen Film oder sind sei­ne SIEBEN BRÜCKEN vom Corona Wahn zer­bombt wor­den? Sein Song "Halt dich an mir fest" eine Lügenphilosophie! " EISZEIT " eben!
    He, wacht mal auf!!
    Folgend immer wie­der ger­ne ein ernst­zu­neh­men­der Liedermacher, I love it:
    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​h​9​m​Q​6​P​D​Z​_ZY

    1. @Lucy: „Über sie­ben Brücken musst du geh‘n“ ist Karats Eigentum, das P. M. nur mit­tel­mä­ssig geco­vert hat. Nur zu Richtigstellung.
      Ansonsten hat­te ich bei BAB Frontmann schon Schlimmes geahnt. Nun die Bestätigung. Eigentlich bin ich trau­rig. Und – @aa – kein Vergleich mit 33 – 45. Nur Parallelen …

  9. Das ist ein gutes Beispiel für die Gleichschaltung der "Medien". Hier die Mutante der Kampagne von den Prostituierten des "Bonner Generalanzeigers" (die sind Teil des Bordells "Rheinische Post"):

    https://​ga​.de/​n​e​w​s​/​p​a​n​o​r​a​m​a​/​m​u​s​i​k​e​r​-​u​n​d​-​b​a​n​d​s​-​s​t​a​r​t​e​n​-​i​m​p​f​k​a​m​p​a​g​n​e​-​d​i​e​-​a​e​r​z​t​e​-​d​i​e​-​t​o​t​e​n​-​h​o​s​e​n​-​b​a​b​_​a​i​d​-​6​2​3​7​1​739

    „Damit das Leben weitergeht“:
    Bekannte Musiker und Bands star­ten Impfkampagne
    25. August 2021 um 15:06 Uhr

    Die Band Die Ärzte betei­li­gen sich an einer Impfkampagne. Foto: Jörg Steinmetz

    Corona legt den Konzertbetrieb noch immer weit­ge­hend lahm. Musiker und Bands wol­len wie­der zu den Fans – und umge­kehrt. Eine gemein­sa­me Initiative soll Metall bis Schlager schnel­ler wie­der auf die Bühne bringen.

    Zahlreiche Musiker, Bands und Festivals haben mit einer gemein­sa­men Kampagne ihre Fans mil­lio­nen­fach zu Impfungen gegen das Coronavirus auf­ge­for­dert. Damit sol­len die stocken­den Impfquoten vor­an­ge­trie­ben wer­den. „Damit das Leben wei­ter­geht“, heißt es etwa bei der Berliner Band Die Ärzte.

    Zu den Beteiligten gehö­ren Roland Kaiser, Sarah Connor, Howard Carpendale, Max Herre, Jan Delay, Trettmann und Peter Maffay. Außerdem dabei sind Bands wie Einstürzende Neubauten, Element of Crime, BAP, Die Toten Hosen, Beatsteaks, Tocotronic, Silbermond und Deichkind. Zudem betei­li­gen sich gro­ße deut­sche Festivals. Die Veranstalter spra­chen am Mittwoch von einem Verteiler mit Millionen Fans, Nutzern und Interessierten.

    Wie wahr­schein­lich fast alle Musikerinnen und Musiker „fra­gen wir uns, wie es mit dem Leben und der Musik wei­ter­geht, und wann und wie wir wohl end­lich wie­der live auf­tre­ten kön­nen wie vor der Pandemie“, schrei­ben Die Ärzte. „Eine Rückkehr zur Normalität wäre traum­haft.“ Das funk­tio­nie­re nur über Impfungen. „Auch des­halb haben wir als Band uns ent­schie­den, uns imp­fen zu las­sen – ein kur­zer Stich in den Oberarm, um die Wahrscheinlichkeit von "Long Covid" oder dem qual­vol­len Tod durch Ersticken mas­siv zu ver­rin­gern.“ Als Bonus sei­en Geimpfte nach der­zei­ti­gen Erkenntnissen auch deut­lich weni­ger ansteckend, schreibt die Band.

    Über ihre jewei­li­gen Social-Media-Kanäle wand­ten sich Musiker und Bands unter dem Hashtag #imp­fen­schützt an Follower und Fans. „Wir haben Bock auf aso­zia­les Gruppenschwitzen mit euch“, schrie­ben die Donots. „Wir wün­schen uns Festivals und Konzerte zurück. Wir wün­schen uns euch zurück“, hieß es beim Festival Rock am Ring. Jan Delay for­der­te: „Wenn ihr wie­der Konzerte, Clubs und Veranstaltungen wie frü­her besu­chen wollt: LASST! EUCH! IMPFEN! BITTE! DANKE!“ BAP-Chef Wolfgang Niedecken wand­te unter der köl­schen Überschrift „Ens em Vertraue“ an die Fans mit der Bitte, „in eurem Bekanntenkreis, an eurer Arbeitsstelle,… wo auch immer dafür zu wer­ben, zur Herdenimmunität beizutragen“.

    Howard Carpendale bekräf­tig­te, für ihn sei „die Impfung die ein­zi­ge und end­gül­ti­ge Lösung für die Pandemie“. Es sei wich­tig, „gemein­sam mit mei­nen über 250 Kollegen aus der Musikbranche die­sen Aufruf zu star­ten, dass alle begrei­fen soll­ten, dass es 5 vor 12 ist. Wir brau­chen Euch.“

    (dpa – Deutsche Propaganda Agentur)

    Vielleicht brau­chen wir so etwas wie eine Reichskulturkammer (RKK) unter der Präsidentschaft von Markus Thomas Theodor Söder.

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    1. @FS: sehr geil, hof­fe das copy funzt und du hast kei­ne ent­spre­chen­den Rechte darauf.

      Zum Artikel: Am besten erstel­len Systemnutten jeder Branche ein öffent­li­ches Verzeichnis, dann kann jeder nach Gusto boy­kot­tie­ren oder unter­stüt­zen. Bei mir wäre das erste­res, sol­che Mittäter bekom­men kei­nen Cent von mir. So Typen wie Maffei, Campino oder der net­te Hr. Kaiser bestä­ti­gen jetzt also, dass sie nur Schwachmaten sind.

      1. @ Manfred

        Danke, aber das ist nicht mei­ne Idee und auch nicht mei­ne Arbeit. Einfach "Mittelfinger/ Middlefinger ASCII" ein­ge­ben, da gibt es rei­che Auswahl.

  11. Off-Topic

    https://​www​.gmx​.de/​m​a​g​a​z​i​n​e​/​n​e​w​s​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​/​c​o​r​o​n​a​-​n​e​w​s​-​t​i​c​k​e​r​-​b​u​n​d​e​s​t​a​g​-​e​n​t​s​c​h​e​i​d​e​t​-​e​p​i​d​e​m​i​s​c​h​e​-​l​a​g​e​-​k​r​i​t​i​k​-​o​p​p​o​s​i​t​i​o​n​-​3​5​9​9​0​536

    „Europäischer Menschenrechtsgerichtshof lehnt Eilantrag gegen Pflichtimpfung ab

    15:10 Uhr: Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) hat einen Eilantrag von 672 Feuerwehrleuten gegen die Corona-Impfpflicht in Frankreich abgewiesen.

    Die Entscheidung der Straßburger Richer fiel am Dienstag, wie das EGMR am Mittwoch mit­teil­te. Die Einsatzkräfte hat­ten eine "Aussetzung der Impfpflicht" bean­tragt, die ein am 5. August in Kraft getre­te­nes Gesetz zur Bewältigung der Gesundheitskrise in Frankreich vorsieht.

    Die Freiwilligen Feuerwehrleute und Berufsfeuerwehrleute hat­ten außer­dem gefor­dert, das Verbot für imp­f­un­wil­li­ge Feuerwehrleute, ihre Tätigkeit wei­ter aus­zu­üben, sowie das Einstellen der Gehaltszahlungen an die Betroffenen aus­zu­set­zen. Dabei berie­fen sie sich auf die Bestimmungen der Europäischen Menschenrechtskonvention über das "Recht auf Leben" und das "Recht auf Achtung des Privat- und Familienlebens".

    Das Gericht beschied, dass die Antragsteller nicht in den Anwendungsbereich fal­len, der bei "der rea­len Gefahr eines irrepa­ra­blen Schadens" die Einreichung von Eilanträgen zulässt. Die Entscheidung des EGMR grei­fe jedoch "sei­nen zukünf­ti­gen Entscheidungen über die Zulässigkeit oder den Bestand der frag­li­chen Fälle nicht vor", hob das Gericht hervor.

    Die Feuerwehrgewerkschaft Sud SDIS hat­te Anfang August erklärt, dass sie "nicht gegen die Impfung" gegen das Coronavirus sei, son­dern gegen die Pflicht dazu, da die­se "sehr schlecht auf­ge­nom­men" wer­de, "auch von bereits geimpf­ten Mitarbeitenden".

  12. Sehr schön. Da weiß man wenig­stens wie man bei den ent­spre­chen­den Künstlern dran ist. Ich bin guter Dinge, daß auch die­ses Bemühen ver­ge­bens sein wird. Der Zug ist abgefahren.

  13. "damit das Leben wei­ter­geht" ist ja schon sehr maka­ber von den "Ärzten" bei den bis­her bekann­ten Nebenwirkungen und Todesfolgen kurz nach der Therapie.
    Vielleicht dür­fen wir uns bald nur noch so einen Schrott anse­hen. Stephen Colbert, the late show:
    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​s​S​k​F​y​N​V​t​Nh8. Man beach­te den Text zu 500 miles von den Proclaimers.
    Trotz medi­zi­ni­scher Falschinformation natür­lich nicht gelöscht.

    Die genann­ten Interpreten spiel­ten für mich eine klei­ne, jetzt über­haupt kei­ne Rolle mehr. Wie so oft: Vom Tiger zum Bettvorleger. Ganz erbärm­li­che Leute.

  14. Wie tex­te­ten DÄ doch schon vor Jahren:
    "Es ist nicht dei­ne Schuld, dass die Welt ist wie sie ist, es wär nur dei­ne Schuld, wenn sie so bleibt …wenn sie so bleibt!"

    Und jetzt sind sie selbst die­je­ni­gen, die nichts ändern wol­len, son­dern fein mitmachen… 🙁

  15. Hab gra­de in mei­nem Musik Ordner geschaut ob dort Werke von den Apparatschiks dabei sind.
    Das Album "Im Schatten der Ärzte" habe ich jetzt gelöscht.
    Sonst gab es nichts zu bereinigen.

  16. Wieso glau­ben die Initiatoren die­ser Kampagne, dass Leute, die sich bis­her aus gut über­leg­ten Gründen gegen die Gentherapie ent­schie­den haben, auf ein­mal zur hei­li­gen Spritzung schrei­ten? Nur weil die­se Musiker sagen, "macht mal, ist bes­ser so?" Rausgeschmissenes Geld.

  17. Einfach nur trau­rig. Stelle mir vor, mich imp­fen zu las­sen, um dann bei einem BAP Konzert "plant mich bloß nicht bei euch ein" mit­zu­sin­gen. Niedecken, Du auch? Mann Mann Mann.

      1. Obiges ist natür­lich als Verlängerung der White-List des Ösi gemeint!
        Und eine wei­te­re Künstlerin, wenn auch im Bereich Schauspiel, sei dafür vor­ge­schla­gen: Brigitte Bardot …

  18. Ich fra­ge mich was die­se "Künstler" mit die­sem Engagement eigent­lich bezwecken? Sollte es denen ernst­haft um das GENimpfen gehen? Angesichts einer GENimpfquote von über 50% und einer nicht vor­han­de­nen töd­li­chen Seuche?

    Oder geht es denen schlicht um das geeig­ne­te Umfeld für unkom­pli­zier­te, ren­tier­li­che Auftrittsmöglichkeiten? Also pures Einknicken ange­sichts der poli­tisch-admi­ni­stra­ti­ven Erpressung?

    Oder sind die tat­säch­lich so ein­ge­schwo­ren und Bill-Geiz- und-Merkel-treu, dass die der aus­ge­ge­be­nen Devise glau­ben: "Erst wenn 7 Milliarden Menschen geimpft sind ist die­se Pandemie überwunden!"

    Sicherlich schwe­ben die alle in einer Medien- und Einflüsterungs-Blase, die ihnen das Erkennen der Realität ver­un­mög­licht. Das ist schon klar.

    Aber sich dazu her­ab­zu­las­sen, Werbung für die Pharma-Industrie zu machen, eine Propaganda-Kampagen mit­zu­ma­chen und dabei kei­ner­lei Fragen für sich selbst zu for­mu­lie­ren ist schon sehr, sehr schwach.

    Andererseits hat das Ganze auch eine Vorteil: man weiß jetzt genau, wel­che "Künstler" völ­lig rück­grat- und hirn­be­freit unter­wegs sind.

    Das Motto die­ser Aktion könn­te wohl lau­ten "IMPF DICH FREI!" ("… damit man end­lich wie­der unbe­schwert von Auflagen und Regelungen und Verordnungen und Unklarheiten und Einmischungen ein­fach unbe­schwert abfei­ern kann!")

  19. Schon ver­wun­der­lich, dass medi­zi­ni­sche Laien sich anma­ßen Werbung für „Medikamente“ zu machen, die nicht offi­zi­ell zuge­las­sen sind. Und deren ein­zel­ne Bestandteile sie ver­mut­lich nicht kennen?
    Oder doch nicht verwunderlich?
    Ist es anzu­neh­men, dass da ein biss­chen Kapital geflos­sen ist?
    Oder, dass plötz­lich alle die­se Künstler ein abge­schlos­se­nes Studium in Pharmakologie hin­ge­legt haben?
    Zum Glück ist kein „Künstler“ dabei, den ich als sol­chen betrachte.

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