"Für Milliardäre gleicht Pandemie einem Goldrausch"

So ist am 17.1. ein Bericht auf tages​schau​.de über­schrie­ben. Er behan­delt die Stellungnahme der NGO Oxfam unter dem Titel "Der bei­spiel­lo­se Handlungsbedarf zur Bekämpfung der bei­spiel­lo­sen Ungleichheit nach COVID-19". Oxfam selbst faßt sei­ne Position anläß­lich des WEF-Treffens so zusammen:

»Das Vermögen der 10 reich­sten Männer der Welt hat sich seit Beginn der Pandemie ver­dop­pelt. Die Einkommen von 99 % der Menschheit sind auf­grund von COVID-19 schlech­ter gestellt. Die zuneh­men­den wirt­schaft­li­chen, geschlechts­spe­zi­fi­schen und ras­si­schen Ungleichheiten – eben­so wie die Ungleichheit zwi­schen den Ländern – rei­ßen unse­re Welt aus­ein­an­der. Das ist kein Zufall, son­dern gewollt:

"Wirtschaftliche Gewalt" wird aus­ge­übt, wenn struk­tur­po­li­ti­sche Entscheidungen zugun­sten der reich­sten und mäch­tig­sten Menschen getrof­fen wer­den. Dies scha­det uns allen, vor allem aber den Ärmsten, den Frauen und Mädchen und den ras­si­fi­zier­ten Gruppen. Ungleichheit trägt alle vier Sekunden zum Tod von min­de­stens einem Menschen bei. Aber wir kön­nen unse­re Volkswirtschaften radi­kal umge­stal­ten, um sie auf Gleichheit aus­zu­rich­ten. Wir kön­nen extre­men Reichtum durch pro­gres­si­ve Besteuerung zurück­ho­len, in wirk­sa­me, bewähr­te öffent­li­che Maßnahmen zur Bekämpfung der Ungleichheit inve­stie­ren und die Macht in Wirtschaft und Gesellschaft mutig ver­la­gern. Wenn wir mutig sind und auf die Bewegungen hören, die Veränderungen for­dern, kön­nen wir eine Wirtschaft schaf­fen, in der nie­mand in Armut oder mit unvor­stell­ba­rem Milliardenreichtum lebt – in der Ungleichheit nicht mehr tötet.«

Auch wenn der Glaube an die Segnungen der "Impfstoffe" für mich nicht nach­voll­zieh­bar ist, sind die­se Einschätzungen nicht falsch:

»Die Coronavirus-Pandemie wur­de durch die Ungleichheit aktiv töd­li­cher, lang­wie­ri­ger und exi­stenz­be­dro­hen­der gemacht. Die Ungleichheit der Einkommen ist ein stär­ke­rer Indikator dafür, ob man an COVID-19 ster­ben wird, als das Alter. Millionen von Menschen wären heu­te noch am Leben, wenn sie geimpft wor­den wären – aber sie sind tot, weil ihnen eine Chance ver­wei­gert wird, wäh­rend gro­ße Pharmaunternehmen wei­ter­hin die Monopolkontrolle über die­se Technologien haben. Diese Impfstoff-Apartheid kostet Leben und ver­schärft welt­weit die Ungleichheit…

Die Tatsache, dass min­de­stens 73 Länder mit der Aussicht auf vom IWF unter­stütz­te Sparmaßnahmen kon­fron­tiert sind, birgt die Gefahr, dass sich die Ungleichheit zwi­schen den Ländern und jede Art von Ungleichheit inner­halb der Länder ver­schärft. Die Rechte der Frauen und die Fortschritte auf dem Weg zur Gleichstellung der Geschlechter wer­den von die­sen Sparmaßnahmen hart getrof­fen, und das in einer Krise, die das Ziel der Gleichstellung der Geschlechter bereits um eine gan­ze Generation auf 135 Jahre zurück­ge­wor­fen hat, wäh­rend es zuvor 99 Jahre waren. Was die Situation noch schlim­mer macht, ist die Tatsache, dass Frauen in vie­len Ländern mit einer zwei­ten Pandemie geschlechts­spe­zi­fi­scher Gewalt kon­fron­tiert sind – wäh­rend sie, wie in jeder Krise, den Schock eines Berges unbe­zahl­ter Betreuungsarbeit ver­kraf­ten müs­sen, der sie am unte­ren Ende der Weltwirtschaft gefan­gen hält…

DIE MILLIARDÄRSVARIANTE
Historische Vergleiche mit dem Ausmaß der heu­ti­gen Ungleichheitskrise zu zie­hen, ist schwie­rig, aber eini­ge Vergleiche sind eindeutig.
Im Juli 2021 schoss der reich­ste Mann der Welt sich selbst und sei­ne Freunde in sei­ner Luxusrakete ins Weltall, wäh­rend unter ihm Millionen Menschen unnö­tig star­ben, weil sie kei­nen Zugang zu Impfstoffen hat­ten oder sich kei­ne Lebensmittel lei­sten konn­ten. Jeff Bezos' iko­ni­scher Marie-Antoinette-Moment "Lass sie Kuchen essen" wird für immer genau­er zitiert wer­den: "Ich möch­te mich bei allen Amazon-Mitarbeitern und ‑Kunden bedan­ken, denn ihr habt für all das hier bezahlt." Allein mit dem Anstieg des Vermögens von Bezos wäh­rend der Pandemie könn­te jeder Mensch auf der Erde sicher geimpft werden.«

Man könn­te gewiß auch bes­se­re Verwendungszwecke fin­den. Vor allem, wenn man sich die Liste der reich­sten Männer ansieht und berück­sich­tigt, wer davon mit den "Impfstoffen" pro­fi­tiert und genau den Einsatz pro­pa­giert, wie wir ihn erleben:

ver​moe​gen​ma​ga​zin​.de

»KEIN IMPFSTOFF GEGEN UNGLEICHHEIT
Wir begin­nen das Jahr 2022 mit noch nie dage­we­se­ner Sorge.
Als die Pandemie aus­brach, herrsch­te das Gefühl, dass wir alle gemein­sam betrof­fen sind. Wir glaub­ten und woll­ten an das Mantra der Politiker glau­ben: dass wir alle glei­cher­ma­ßen von die­ser schreck­li­chen Krankheit betrof­fen sein wür­den, unab­hän­gig von unse­rer Klasse, unse­rem Geschlecht, unse­rer Rasse oder dem Land, in dem wir leben. Die Regierungen, vor allem die der rei­che­ren und wohl­ha­ben­de­ren Länder, haben rie­si­ge Rettungspakete geschnürt. Ein unglaub­li­cher wis­sen­schaft­li­cher Wettlauf um die Entwicklung eines Impfstoffs gegen COVID-19 begann.

Doch anstatt ein glo­ba­les öffent­li­ches Gut zu wer­den, wie es unse­re Führer ver­spro­chen hat­ten, wur­den die­se wun­der­ba­ren Impfstoffe, die allen Menschen auf der Erde so viel Hoffnung gaben, vom ersten Tag an hin­ter einer Mauer aus pri­va­tem Profit und Monopol ein­ge­sperrt. Anstatt Milliarden von Menschen in Ländern mit nied­ri­gem und mitt­le­rem Einkommen zu imp­fen, haben wir Impfstoffmilliardäre geschaf­fen, da die
Pharmakonzerne ent­schei­den, wer lebt und wer stirbt.«

Der Gedanke ist grund­sätz­lich rich­tig. Allerdings bleibt abzu­war­ten, ob die nicht "Geimpften" bei die­ser Entscheidung nicht deut­lich bes­ser davon kommen.

»Die Pandemie hat den größ­ten Vermögensanstieg bei Milliardären aller Zeiten verursacht

Während COVID-19 ist das Vermögen der Milliardäre so stark gestie­gen wie nie zuvor und hat nun den höch­sten Stand aller Zeiten erreicht. Dies ist der größ­te Anstieg des Vermögens von Milliardären seit Beginn der Aufzeichnungen. Der Trend ist alar­mie­rend. Das Vermögen der Milliardäre ist seit Beginn der Pandemie stär­ker gestie­gen als in den letz­ten 14 Jahren.

Als sich COVID-19 aus­brei­te­te, pump­ten die Zentralbanken welt­weit Billionen in die Volkswirtschaften, um die Weltwirtschaft über Wasser zu hal­ten. Ein gro­ßer Teil die­ser Anreize ist in die Finanzmärkte geflos­sen und von dort in das Vermögen von Milliardären. Die Regierungen haben seit Beginn der Pandemie 16 Billionen Dollar in die Weltwirtschaft gepumpt93 , und in der Folge hat sich das Vermögen der Milliardäre um 5 Billionen Dollar erhöht, und zwar von 8,6 Billionen Dollar auf 13,8 Billionen Dollar seit März 2021, da die staat­li­chen Eingriffe die Aktienkurse in die Höhe getrie­ben haben.

Sowohl der der­zei­ti­ge Reichtum extrem rei­cher Menschen als auch die Geschwindigkeit, mit der sie Reichtum anhäu­fen, sind bei­spiel­los in der Geschichte der Menschheit. In den USA über­steigt die Vermögenskonzentration an der Spitze inzwi­schen den Höhepunkt des Gilded Age des spä­ten 19. Jahrhunderts, und es gibt kaum Anzeichen dafür, dass sie abnimmt. Im ver­gan­ge­nen Jahr haben wir erlebt, wie Milliardäre in den Weltraum gereist sind, und das zu einer Zeit, in der Armut und Leid auf dem Planeten Erde in nie gekann­tem Ausmaß zunahmen.

Elon Musk, der reich­ste Mann der Welt, hat Milliarden von Dollar an staat­li­chen Subventionen erhal­ten, wäh­rend er gegen Arbeitsgesetze ver­stößt und die Bemühungen der Fabrikarbeiter, sich zu orga­ni­sie­ren, unter­gräbt. Im Jahr 2018 zahl­te er kei­ne Bundeseinkommenssteuer. Herr Musk, der zwi­schen 2014 und 2018 einen "wah­ren Steuersatz" von 3,27 % zahl­te, kri­ti­sier­te eine für 2021 vor­ge­schla­ge­ne Milliardärssteuer mit dem Argument, dass sein "Plan dar­in besteht, das Geld zu ver­wen­den, um die Menschheit zum Mars zu brin­gen und das Licht des Bewusstseins zu bewahren."…

Das Vermögen von Technologieriesen wie Google und Facebook ist expo­nen­ti­ell ange­stie­gen, aber auch ande­re Branchen haben sich gut ent­wickelt. Vor allem hat die Pandemie Unternehmen berei­chert und neue Pharmamilliardäre wie den CEO von Moderna, Stéphane Bancel, sowie Uğur Şahin und Özlem Türeci, den CEO und Chief Medical Officer (CMO) von BioNTech, her­vor­ge­bracht. BioNTech ist eine Partnerschaft mit Pfizer ein­ge­gan­gen und hat mit sei­nem COVID-19-Impfstoff Rekordgewinne erzielt. Mit Unterstützung der deut­schen öffent­li­chen Hand hat BioNTech einen erfolg­rei­chen COVID-19-Impfstoff ent­wickelt, der jedoch weni­ger als 1 % der Menschen in Ländern mit nied­ri­gem Einkommen zugäng­lich ist…

Ein Anstieg der Monopolmacht hat dazu geführt, dass weni­ger, grö­ße­re und immer mäch­ti­ge­re Unternehmen eine Reihe von Branchen domi­nie­ren. Allein in der Pandemiezeit droht die Marktkonzentration in den Volkswirtschaften mit hohem Einkommen stär­ker zuzu­neh­men als in den 15 Jahren zwi­schen 2000 und 2015. Im Jahr 2021 wur­de nach­ge­wie­sen, dass Hunderte von Milliardären Steueroasen nut­zen, um ihren gerech­ten Anteil an Steuern nicht zu zah­len, wie die Enthüllungen der Pandora Papers zei­gen. Regierungen auf der gan­zen Welt ver­lie­ren durch die Steuerhinterziehung von Unternehmen jedes Jahr mehr als 200 Milliarden Dollar an Steueroasen, mehr als dop­pelt so viel wie die 100 Milliarden Dollar, die rei­che Länder den Ländern mit nied­ri­gem und mitt­le­rem Einkommen für die Klimafinanzierung ver­spro­chen, aber nicht ein­ge­hal­ten haben…

Kein Zufall, son­dern eine Entscheidung
Die Pandemie nährt sich von der Ungleichheit, so dass arme Menschen und histo­risch benach­tei­lig­te Menschen häu­fi­ger ster­ben als rei­che und pri­vi­le­gier­te Menschen. Dies ist kein Zufall, son­dern das Ergebnis poli­ti­scher und wirt­schaft­li­cher Entscheidungen, die im Interesse eini­ger weni­ger getrof­fen werden.

Unsere Wirtschaftsstrukturen haben unse­re Welt nicht nur unvor­be­rei­tet gelas­sen, um die Rechte der am mei­sten gefähr­de­ten und mar­gi­na­li­sier­ten Menschen zu erfül­len, als die Pandemie aus­brach; sie ermög­li­chen es den­je­ni­gen, die bereits extrem reich und mäch­tig sind, die­se Krise für ihren eige­nen Profit aus­zu­nut­zen. Während bei­spiels­wei­se die Monopole von Pfizer, BioNTech und Moderna wäh­rend der Pandemie fünf neue Milliardäre her­vor­brach­ten und es ihren Unternehmen ermög­lich­ten, mehr als 1.000 Dollar pro Sekunde an Gewinn zu machen, haben weni­ger als 1 % ihrer Impfstoffe Menschen in Ländern mit nied­ri­gem Einkommen erreicht. Unsere Weltwirtschaft hat sich als bes­ser erwie­sen, wenn es dar­um geht, neue Impfstoffmilliardäre zu schaf­fen, als wenn es dar­um geht, die Milliarden von Menschen zu imp­fen, die Schutz vor die­ser grau­sa­men Krankheit brauchen.«

Was, wenn Ersteres das Ziel wäre? Warum soll­te eine der­art beschrie­be­ne Gesellschaftsform ein Interesse dar­an haben, "Schutz vor grau­sa­men Krankheiten" zu schaf­fen? Was, wenn die "Pandemie" genutzt oder erschaf­fen wur­de, um dem gigan­ti­schen Kapital neue Anlagemöglichkeiten zu bieten?

Der bes­se­ren Lesbarkeit wegen wur­den die Fußnoten des Original hier fortgelassen.

33 Antworten auf „"Für Milliardäre gleicht Pandemie einem Goldrausch"“

  1. BioNTech ent­wickelt Frühwarnsystem für Hochrisikovarianten des SARS-CoV-2-Virus

    https://​de​.rt​.com/​i​n​l​a​n​d​/​1​3​0​0​5​7​-​b​i​o​n​t​e​c​h​-​e​n​t​w​i​c​k​e​l​t​-​f​r​u​h​w​a​r​n​s​y​s​t​e​m​-​z​u​r​-​e​r​k​e​n​n​u​ng/

    „Das Mainzer Biotechnologieunternehmen BioNTech hat ein Frühwarnsystem ent­wickeln und testen las­sen, über das poten­zi­el­le Corona-Hochrisikovarianten erkannt wer­den kön­nen. Dies ermög­li­che eine schnel­le­re Reaktion sei­tens Wissenschaft und Politik.“

    BioNTech-CEO Şahin defi­nier­te die Vorteile des Frühwarnsystems in der Mitteilung und legt dar:
    "Die früh­zei­ti­ge Erkennung poten­zi­el­ler Hochrisikovarianten könn­te ein wirk­sa­mes Instrument sein, um Forscher, Impfstoffentwickler, Gesundheitsbehörden und poli­ti­sche Entscheidungsträger zeit­nah zu war­nen und so mehr Zeit für die Einleitung ent­spre­chen­der Maßnahmen gegen bedenk­li­che neue Virusvarianten zu haben."

    In Zukunft wer­den wir also viel­leicht wegen einer neu­en Varianten bereits pro­phy­lak­tisch geimpft und in den Lockdown geschickt, die es noch gar nicht gibt, son­dern die nur von einer KI vor­aus­ge­sagt wur­de. Und die Kontrolle über die­ses Frühwarnsystem haben jene, die mit der Pandemie ihr Geld ver­die­nen. Was soll da schon schief gehen?

  2. Dieser Text krankt an einer sehr ein­ge­schränk­ten Weltsicht. Warum wohl hat man den BionTech Oberindianer freund­lich lächelnd aber dan­kend ableh­nend nach Hause geschickt von sei­nem Chinabesuch? China stellt selbst Impfstoffe her – und China ist erstaun­li­cher­wei­se ver­trau­ens­wür­di­ger als alle west­li­chen Pharmacompanies zusam­men. Das haben mitt­ler­wei­le alle begrif­fen, die noch wenig­stens eine ein­zi­ge Zelle Resthirn besit­zen. Es wird schon sei­nen Grund haben, war­um Afrikanische Staaten direkt ansa­gen, kei­ne Impfstoffe mehr von Pfizer und co. haben zu wol­len – auch nicht geschenk­te Restbestände mit wei­gen Stunden Restlaufzeit. Da stand näm­lich ein freund­lich lächeln­des Männchen mit Schlitzaugen und Köfferchen vor der Tür und mach­te ein Angebot, was nicht azu­leh­nen wäre.
    Die Hälfte der ca. 5 Milliarden Impfdosen welt­weit wur­de von einem der bei­den chi­ne­si­schen Hersteller in die Arme gedrückt. Das geschah zumeist in den ärme­ren Ländern des Planeten. Und auch hier haben die west­li­chen Staaten ver­pennt. Natürlich sind die Impfstoffe nicht bar bezahlt wor­den. In einer Welt, in der Geld sowie­so ein Auslaufmodell ist, wer­den gesun­de und lang­le­bi­ge 'human res­sour­ces' mit min­de­ren Ausbildungsständen wich­tig. In China wer­den die seit eini­ger Zeit knapp weil das Einzelkind der Familie (bis vor ein paar Jahren) immer auch auf die Uni geprü­gelt wurde.
    Es ist also ganz sicher nicht so, dass die armen Länder mit den armen Leuten kei­ne Impfstoffe bekom­men weil die bösen und raff­gie­ri­gen Pfizers und co. denen kei­ne schen­ken wol­len. Bei denen waren nur ein­fach die chi­ne­si­schen Staatskonzerne vor­her da und haben schon mal Deals aus­ge­han­delt, die weit außer­halb des Vorstellungshorizonts der über­fres­se­nen west­li­chen Saaten liegen.

    1. Es geht dabei weni­ger um "ver­trau­ens­wür­di­ge Impfstoffe" als um Geopolitik und gute Beziehungen. Die Frage, wer wel­che Impfstoffe ver­wen­det und wes­sen Impfstoffe in wel­chem Land jeweils aus­ge­schlos­sen wer­den, lässt sich sehr gut auf der poli­ti­schen Karte umreißen.

    1. Gegen angeb­li­chen Rassismus und Ungleichheit plär­ren, aber Abhängige zum Sex nötigen.
      Ich habe im Mainstream wer­der von den unge­heur­li­chen Dauerzuständen noch von einer gericht­li­chen Aufarbeitung gehört.
      Diese Pharisäer sind selbst­ge­fäl­lig, lügen und ver­dre­hen und heben den un !!!!mora­li­schen Zeigefinger.
      Nicht spen­den, weder an Oxfam noch ans D R K.
      Dahinter lie­gen Mafiastrukturen.

      Dr. med.

  3. Erst gaben die Reichen den Armen Waffen, dann Computer, nun "Impfstoffe". Und den Armen ist es immer noch egal, ob sie bewaff­net, vor einem PC oder "im Zusammenhang mit Covid-19" ver­hun­gern. Den Reichen übri­gens auch.
    Da nun auch die Leute, die dafür zustän­dig sind und sich dafür enga­gie­ren, die Ungerechtigkeit "anzu­pran­gern" die­sen para­do­xen Denkknoten im Hirn haben, kann der Wahnsinn so rei­bungs­los wie noch nie weitergehen.
    "Waffen kann man nicht essen", hieß es frü­her. Daß man auch Impfungen nicht essen kann, darf daher heu­te nicht erwähnt werden.
    Ich weiß, das ist Schwarz-weiß-Zynismus, aber manch­mal fällt einem mehr nicht mehr ein.

  4. "Das Vermögen der 10 reich­sten Männer der Welt hat sich seit Beginn der Pandemie verdoppelt."

    Das geht gar nicht. Hat Lehmann sich schon gemeldet?

    (kur­ze Denkpause – wer ist Lehmann? Der erste 'Queer-Beauftragte' der Bundesregierung)

  5. Warum soll­te eine der­art beschrie­be­ne Gesellschaftsform ein Interesse dar­an haben, "Schutz vor grau­sa­men Krankheiten" zu schaffen?

    Ein flüch­ti­ger Blick in die blu­ti­ge Geschichte des Kapitalismus gibt Ihnen die Antwort, daß es in die­ser kran­ken Art von Volkswirtschaft noch nie dar­um ging, die medi­zi­ni­sche Versorgung eines Volkes sicherzustellen.

    Und auch nicht die Versorgung mit Nahrung, Wohnraum, Kleidung usw.

  6. @King Nothing
    Ja, das hat in der Pharmaindustrie die gan­zen Jahrzehnte statt­ge­fun­den. So cir­ca seit 1990. Es hat ange­fan­gen mit "Hit hard and Early", mit der Prophylaxe bei schub­för­mi­gen Autoimmunerkrankungen, damit sind die här­te­sten Mittel sofort und ohne Indikation ein­ge­setzt wor­den und nicht die neben­wir­kungs­ar­men zuerst bzw wur­de nicht mit der Medikamentation abge­war­tet bis Symptome auf­tra­ten, mit den Kinderimpfungen gegen Gebärmutterhalskrebs für Mädchen 2007 UND schließ­lich 2018 auch für Jungen. Die Wirksamkeit all die­ser Medikamente ist im indi­vi­du­el­len Fall unklar, da die Studien mit sta­ti­sti­schen Tricks arbei­ten, bzw. die Vergleichsgruppe "aus ethi­schen Gründen" auf­ge­löst und behan­delt wird, sobald eine ver­meint­li­che Wirksamkeit fest­ge­stellt ist. Jeder Eingriff hat mehr oder wenig erforsch­te Auswirkungen auf das Immunsystem, z.B. Krebs im Alter.
    Mit Corona hat die Pharmaindustrie mit staat­li­cher Unterstützung alle Menschen als poten­ti­ell krank und ansteckend defi­niert und bie­tet jetzt den ent­spre­chen­den "Schutz". Unser Immunsystem geht dabei "Fubar" wie in jedem Krieg. Es trifft sich mit der Versicherungsmentalität vie­ler Leute. Und mit dem Hygiene-Wahn, der krank macht. Das fol­gen­de Projekt wur­de mit EU-Geldern durch­ge­führt, nicht mit Pharma-Geldern. Die haben an Mikrobiom-Forschung kein Interesse, denn ihre "Pipeline" ist voll Immunsuppressiva.
    https://​deut​sche​-wirt​schafts​-nach​rich​ten​.de/​2​0​1​4​/​0​1​/​1​9​/​h​a​e​u​f​i​g​e​s​-​h​a​e​n​d​e​w​a​s​c​h​e​n​-​k​a​n​n​-​d​i​a​b​e​t​e​s​-​e​r​k​r​a​n​k​u​n​g​-​a​u​s​l​o​e​s​en/
    "Die Zahl der Patienten mit Diabetes Typ 1 stieg in den ver­gan­ge­nen fünf­zig Jahren rapi­de. Erste Untersuchungen zei­gen einen Zusammenhang zwi­schen den erhöh­ten Hygienestandards und dem Anstieg der Diabeteserkrankungen. Immer mehr Eltern ver­su­chen, ihre Babys und Kleinkinder mög­lichst in einer ste­ri­len Umgebung groß­zu­zie­hen. Doch das kann das Immunsystem der Kinder schwächen.
    Die EU finan­ziert der­zeit eine Länder über­grei­fen­de Studie, die sich mit dem Zusammenhang von Hygienestandards und Entwicklungen von Autoimmunerkrankungen wie Diabetes Typ 1 beschäf­tigt: Diabimmune. Der Ansatz (Hygienehypothese) ist, dass die Eliminierung von Bakterien in Lebensmitteln und der kind­li­chen Umwelt dem Immunsystem der Babys und Kleinkinder scha­den. Schaden, indem das Immunsystem der Kinder genau der Stimulus genom­men wird, den es braucht, um sich ange­mes­sen zu ent­wickeln. Forscher spre­chen in die­sem Zusammenhang auch von so genann­ten „Freundlichen Bakterien“.
    Viele Eltern las­sen Kinder aus Angst vor Bakterien nicht mehr im Sandkasten but­teln, zücken sofort ein nas­ses Tuch, wenn das Kind beim Frühstück auch nur den klein­sten Kleks am Mund hat. Die Industrie tut ihr übri­ges. Ganz nach dem Motto „Für mein Kind nur das Beste“ ent­wickelt die Wirtschaft immer neue Produkte, die Babys und Kinder angeb­lich vor allem bewah­ren, was nicht ste­ril ist."
    Das Projekt hat inzwi­schen einen Endbericht, den Mensch braucht
    https://​cor​dis​.euro​pa​.eu/​p​r​o​j​e​c​t​/​i​d​/​2​0​2​0​6​3​/​r​e​p​o​r​t​ing
    Das hier ist die Stellungnahme des Robert-Koch-Instituts zur Hygienehypothese
    https://​www​.rki​.de/​D​E​/​C​o​n​t​e​n​t​/​K​o​m​m​i​s​s​i​o​n​e​n​/​U​m​w​e​l​t​K​o​m​m​i​s​s​i​o​n​/​S​t​e​l​l​u​n​g​n​a​h​m​e​n​_​B​e​r​i​c​h​t​e​/​D​o​w​n​l​o​a​d​s​/​s​t​e​l​l​u​n​g​n​a​h​m​e​_​h​y​g​i​e​n​e​h​y​p​o​t​h​e​s​e​.​h​tml
    "Trotz die­ser Einschränkungen ist die Hygienehypothese der­zeit das über­zeu­gend­ste Modell zur Erklärung der Asthma- und Heuschnupfen-Epidemie. Das soll­te uns aller­dings nicht den Blick ver­stel­len, nach neu­en ätio­lo­gi­schen Konzepten zu suchen."
    Sie haben Menschen unter dem Vorwand von Corona wis­sent­lich krank gemacht.

  7. „Das Kapital hat einen Horror vor Abwesenheit von Profit, oder sehr klei­nen Profit, wie die Natur von der Leere. Mit ent­spre­chen­dem Profit wird Kapital kühn. Zehn Prozent sicher, und man kann es über­all anwen­den; 20 Prozent, es wird leb­haft; 50 Prozent, posi­tiv und wag­hal­sig; für 100 Prozent stampft es alle mensch­li­chen Gesetze unter sei­nen Fuß; 300 Prozent, und es exi­stiert kein Verbrechen, das es nicht ris­kiert, selbst auf Gefahr des Galgens.“ (Karl Marx ziti­tert den eng­li­schen Gewerkschafter Thomas Dunning im "Kapital").

    Tja Oxfam und tages­schau genau dar­um geht es im Kapitalismus um das und um nichts ande­res. Rumhängen beim WEF oder gut­be­zahl­te Staatsjobs und ‑unter­stüt­zung ändern das nicht im geringsten.
    Und was die Milliärdäre anbe­langt – alles längst bekannt.
    Forbes Liste 2021
    https://​www​.for​bes​.at/​a​r​t​i​k​e​l​/​d​i​e​-​r​e​i​c​h​s​t​e​n​-​m​e​n​s​c​h​e​n​-​d​e​r​-​w​e​l​t​-​2​0​2​1​.​h​tml
    Rohdaten für Forbesliste 2021
    https://​docs​.goog​le​.com/​s​p​r​e​a​d​s​h​e​e​t​s​/​d​/​1​P​A​c​0​f​Y​I​F​H​f​7​I​r​V​-​I​N​A​E​5​C​S​8​n​B​2​t​4​M​0​X​C​L​y​D​q​9​S​y​E​T​z​w​/​e​d​i​t​#​g​i​d=0

    Es hat sich nur die Reihenfolge der Plätze 1–3 etwas verschoben.

  8. Der Text ist echt ganz schön lang. Allein das Lesen ist rei­ne Zeitverschwendung. Die genann­ten Damen und Herren "besteu­ern". Soso, wenn Fred vom Jupiter lan­det, oder wann?
    Interessant aber dass Satzbau und Rechtschreibung stim­men. Das ist auch eine Leistung. Da hat man aber auf­ge­passt im Deutschunterricht.
    Inhaltlich unrich­tig. Aktivität und Zweck mit Ursache und Wirkung ver­tauscht. Warum auch immer. Intellektuelles Niveau Klospülung. Gebildet, Verblödend, Korrupt.

    1. @Alf: Das ist nun lei­der die Argumentationsweise wie wir sie ken­nen "Alles Schwurbler, Esoterik, unwis­send". Der eine oder ande­re Grund für den Verriß wäre schon gut.

      1. @aa: So etwa?

        Es ent­behrt jed­we­der Evidenz zu spe­ku­lie­ren es wür­den bei Freigabe der Patente oder Muster "Millionen" von Menschen noch leben. Das Gleiche gilt für die Spekulation, Millionen wären dann bereits an der expe­ri­men­tel­len Impfung verstorben.
        Man erkrankt, infi­ziert und ver­stirbt geimpft an Corona-Infektionen, all­ge­mein sehr deut­lich unter 1%, ver­mut­lich sogar deut­lich unter 0,2% unter "nor­ma­len" Umständen. Das Covid-19 ver­ur­sa­chen­de Virus exi­stiert seit einem Jahr nicht mehr. Alleinstellende "Langzeitschäden" wur­den nicht bekannt. Es wur­de ehe­dem unzu­rei­chend erforscht – nicht nur in Deutschland. Die Hauptintension die­ses Textes, las­se ich Spendenwünsche ausser Acht, ist nicht halt­bar und nicht informativ.

        Quellen: Viele, z.B. https://​www​.aerz​te​fuer​auf​klae​rung​.de/

        Schade @aa, eigent­lich woll­te ich mir das zur Klageerwiderung auf­he­ben. Sie sind aber auch ein Spielverderber. 😀 Aber was Anderes. Es ist rich­tig dass Gerichte nicht ratio­nal arbei­ten und Urteilen. Man soll's nicht unbe­dingt drauf ankom­men las­sen, wenn man nicht muss. Dennoch, Garantien gibt's eh kei­ne in unse­rer Zeit. Nicht mal "abwar­ten" stellt eine Lösung dar. Auf bes­se­re Zeiten! (auch wenn's nicht danach aussieht)

        1. @Alf: Viel besser! 🙂
          Wir sind uns doch einig, daß die "Impfung" eher kei­ne Leben ret­tet und Oxfam den übli­chen Legenden auf­sitzt. Allerdings stellt die Organisation ihren Bericht jähr­lich vor, nicht nur anläß­lich von Corona. Und da ist die Beschreibung him­mel­schrei­en­der Ungerechtigkeit nicht nur die gesund­heit­li­che Versorgung betref­fend rich­tig. Wir soll­ten uns hüten, mit pau­scha­len Sterblichkeiten zu ope­rie­ren, das macht übri­gen Ioannidis auch nicht. Denn es bleibt doch rich­tig, daß wie bei allen Krankheiten arme Menschen auch von Corona mehr betrof­fen sind, jeden­falls in Regionen, in denen sie emp­fäng­lich dafür sind. Wer ohne­hin an nicht ver­sorg­ten Erkrankungen lei­det, wer sim­pel­ste Hygienemaßnahmen nicht ein­hal­ten kann, wer sich nicht im Home Office vor dem Virus ver­stecken kann, wird eher erwischt und stirbt auch eher. Wie gesagt, das ist das kein Phänomen nur von Corona und vor allem kei­nes, das sich durch "Impfungen" lösen lie­ße. Ich hal­te die Beschreibung der Unterschiede und die Benennung der Profiteure den­noch für hilfreich.

  9. Sind das wirk­lich die reich­sten Personen auf Erden? Familien wie die Rockefeller, die roya­len Parasiten, Ölbarone und ande­re haben teils über Jahrhunderte die Menschheit aus­ge­beu­tet. Es dürf­te kaum ein Zufall sein, dass Organisationen wie die Rockefeller Foundation zu den Hauptveranstaltern der "Pandemie" gehö­ren. Dahinter stecken Personen.

    Interessant wird es, wenn die Entwicklung mit den Zertifikaten die Währungssysteme erreicht. Dann kon­trol­liert eine klei­ne Gruppe von Personen das Geld selbst. Sobald deren Regime erst ein­mal eta­bliert ist, kommt da nie­mand mehr so leicht raus. Bürger, Unternehmer und sogar Regierungen wären unmit­tel­bar bank­rott und ohne jeg­li­che Aussicht auf Zusammenarbeit mit ande­ren (Personen, Unternehmen, Ländern), wenn sie sich dem Regime wider­set­zen. De fac­to wer­den Bürger, Unternehmer und Regierungen macht­los. Das Regime wird den Anschein von Rechtsstaatlichkeit eine Zeit lang auf­recht erhal­ten. Wahlen wird es eben­falls noch geben. Die gibt es sogar in China.

    Die tota­li­tä­re Kontrolle über die gesam­te Gesellschaft und das Geld ist um Größenordnungen mehr wert als das, was durch das Spritzen und alle "Maßnahmen" der­zeit reinkommt.

    1. @Peter Pan: Es geht nicht nur um Geld. An der Börse mag mit Spekulation viel Geld ver­dient wer­den, Werte ent­ste­hen dort nicht. Die Geldbesitzer sind vor allem so immens reich, weil ande­re Menschen für sie arbei­ten und dabei aus­ge­beu­tet wer­den. Ohne die Leute, die für Gates pro­gram­mie­ren, für Musk Autos bau­en, für Bezos die Waren aus­fah­ren und die auf die­se Weise einen Mehrwert schaf­fen, den die Besitzer ihrer Firmen ein­sacken, wür­de das Spiel nicht funk­tio­nie­ren. Das ist das Wesen des Kapitalismus. Wenn man ihre Macht bre­chen will, muß man ihnen die­se Möglichkeit neh­men, was nicht das Gleiche ist, wie alle klei­nen Unternehmen zu ent­eig­nen. Dafür wäre es klug, die Menschen zusam­men­zu­brin­gen, die den Reichtum schaf­fen und sich nicht durch Religion, Hautfarbe, Nationalität, noch nicht ein­mal durch "Impfstatus" spal­ten zu las­sen. Diese Maßstäbe sind den Herrschenden herz­lich egal. Sie nut­zen sie aus­schließ­lich zu Spaltungszwecken.

      1. Nicht gleich die offe­ne Türe stür­men. Lieber spa­zie­ren gehen.

        Die Zertifikate und ein dar­an gekop­pel­tes Währungssystem die­nen den Geldsäcken eben­so als Mittel zum Machterhalt wie die Konzentration aller wirt­schaft­li­chen Aktivitäten über Konzerne und die Spaltung der Gesellschaft, Familien, Vereine, Freundeskreise.

  10. Um es mit den Worten von Thomas Röper (Anti Spiegel) zu sagen:

    "…es läuft…"

    Und es wird wei­ter­lau­fen. Das "mafiö­se" Konstrukt unse­rer Finanz-Diktatur kann nicht mehr zer­stört wer­den. Die weit­ver­brei­te­te Korruption hat längst den Status "2 big 2 fail" erreicht.

    Die Schlüsselpositionen sind mit indok­tri­nier­ten Spielern der Mannschaft aus Davos besetzt (Trudeau CAN, Macron FRA, Baerbock GER, von der Leyen EU,…).

    Das betrü­ge­ri­sche Konstrukt des "Stiftungswesen" saugt, unter Vorspiegelung fal­scher "ehr­ba­rer" Absichten, Steuergelder in immer grö­sser wer­den­dem Umfang aus den Taschen der Bürger in die Taschen eini­ger, weni­ger Milliardäre (die Namen ken­nen wir alle).

    Auch wenn ich hier unbe­ab­sich­tigt Werbung mache…vielleicht die­nen die bei­den jüng­sten Werke von Thomas Röper ("Abhängig beschäf­tigt" und "Inside Corona") dazu, recht­zei­tig die nöti­ge "Beleuchtung" herzustellen…und damit unter Umständen Wege zu fin­den, wie man den "Great Reset" doch noch auf­hal­ten kann, ohne das "alles-ver­nich­ten­de" Chaos auszulösen.

    Es klingt uto­pisch, von der Enteignung und damit ein­her­ge­hend von der Entmachtung eines Bill Gates und eines George Soros zu sprechen…aber aus mei­ner Sicht ist es uner­läss­lich, über eine Deckelung von Privatvermögen nach­zu­den­ken. Wir sehen doch, wohin es führt, wenn Einzelpersonen über die Möglichkeit ver­fü­gen, mit ihrem Vermögen der­ar­ti­ge Veränderungen her­bei­zu­füh­ren, wie wir sie alle gera­de welt­weit erleben.

    Ich habe es an ande­rer Stelle schon mal erwähnt…ich bin nur ein ein­fa­cher Bürger. Ich habe nicht stu­diert und bin auch nur gering­fü­gig bele­sen. Aber ich bin über­zeugt, einen gesun­den Menschenverstand zu besit­zen. Ich kann sehen und hören. Viel mehr brau­che ich nicht, um 1 und 1 zusammenzuzählen.

    Die der­zei­ti­gen Verführer und Betrüger in Politik und Medien müs­sen gestoppt wer­den. So gewalt­frei, wie unbe­dingt nötig.

  11. Das ist halt Karma, weil sie sich so stark gemacht haben für die soli­da­ri­schen Maßnahmen und har­ten Umgang mit Zweiflern.
    .
    Wer so vie­le Menschen ret­tet, der hat das schon verdient.
    .
    Nur Nazis kri­ti­sie­ren Milliardäre!
    😉

  12. @aa "Gesellschaftsform" klingt lustig, Dr. Aschmoneit. Es ist die Gesellschaft der Freiheit, das Kapital ist nichts ande­res als Freiheit in mone­tä­rer Form. Etwas ande­res aber sind Gesetze, das heißt die Form des Freiheitlichen, die es zu bewah­ren und zu befe­sti­gen gilt. Mit ande­ren Worten: Wer dem Musk allen Ernstes Subventionen bezahlt (Berlin/Brandenburg tun's auch!), wer allen Ernstes erlaubt/zulässt, dass Herrn Gates' Investments als steu­er­be­frei­te "Philantropie" durch­ge­hen, mit­hin, davon absieht, dass Stiftungen nur direkt, also nicht über den Umweg über Pfizer, die Mainzer Goldgrube und die Redaktion des sog. Spiegel wohl­tä­tig sein dür­fen, wer also die­se gan­ze Politökonomie nicht im Sucher hat, der zielt falsch. Wissen Sie, Dr. Aschmoneit, die Ökonomie ist schon gut so, wie sie ist. Es ist halt das Problem, wenn der Typus Lauterbach/Baerbock/Spahn/Drosten – also die Gekauften – die Geschäfte zuschlie­ßen, damit ein Herr Bezos und ein Herr Gates abräu­men kön­nen. Und wenn die "Öffentlich-Rechtlichen", mit der Bevölkerung abge­press­ten 8 Milliarden, dazu die Begleitmusik ablie­fern. Na, wen wol­len Sie los­wer­den, Dr. Aschmoneit?

    Und noch ein klei­nes Appercue: hal­ten Sie es wirk­lich für sinn­voll, wenn es eine "gesetz­li­che Krankenversicherung" gibt? Denn: wür­den die Lohnabhängigen den Betrag cash (inkl. "Arbeitgeberanteil"!) erhal­ten, es bestän­de Anreiz für sie, gesund zu blei­ben. Die "gesetz­li­che Krankenversicherung" gehört jeden­falls auch zur poli­ti­schen Ökonomie. Usw. usf.

    1. Der Staat, ja, die Staaten wur­den geka­pert. Es ist nun an den Leuten, sie zurück­zu­er­obern. Spaziergänge all­über­all sind schon eine gute Drohkulisse. Man wird ohne Generalstreik aber nicht aus­kom­men, um den Herrschaften mit der Spritze (und den "Steuerparadiesen") und zual­ler­erst ihren poli­ti­schen Helfershelfern (auch mit der Spritze) den Heimweg in die schö­ne Welt des Rechts und sei­ne Gesetze zu leuchten.

      1. Den Generalstreik orga­ni­siert man übri­gens wie einen Spaziergang. Nur nicht für den Samstag, son­dern für einen Montag. Man wird sehen, was pas­siert, wenn, zum Beispiel am 31. Januar 2022, zwölf Millionen und mehr Leute nicht bei der Arbeit erscheinen.

    2. @sv: Weil Sie direkt fra­gen, direk­te kur­ze Antworten. Loswerden will ich ein System, daß sol­che Praktiken und sol­che Figuren erzeugt. Der Kapitalismus hat kei­ne Fehler, er ist ein Fehler. Und zur zwei­ten Frage: Ich hal­te die gesetz­li­che Kranken- wie auch die Rentenversicherung für gute Errungenschaften vor allem der klas­si­schen Arbeiterbewegung. Sie kran­ken dar­an, daß nicht alle dort ein­zah­len müs­sen, son­dern Wohlhabende sich der Solidarität, das Wort ist hier ein­mal ange­bracht, ent­zie­hen können.

      1. Sie lie­gen falsch, Dr. Aschmoneit. Es gibt den pri­va­ten Eigentumstitel auf Produktionsmittel, nicht selbst bewohn­ten Wohnraum und den Boden. Das ist kein Fehler, son­dern Freiheit, schon, weil es nor­mal ist. Ohne Vermögen ist Freiheit eigent­lich gar nicht denk­bar. Ohne Vermögen, auch nur ein klei­nes, ist man eigent­lich Sklave. 

        Das oben Beschriebene nen­nen Sie in ver­schlei­ern­der Weise "Kapitalismus". Der ist mit­hin kein Fehler, son­dern die Lösung. Ich ver­such­te, Ihnen zu ver­deut­li­chen, dass die poli­ti­sche Ökonomie von Übel ist.

        Was Ihre Vorliebe für den auto­ri­tä­ren Staat anbe­langt – denn dar­auf läuft es hin­aus, wenn Sie den "Kapitalismus" (irrig und scha­blo­nen­haft) zum Fehler eti­ket­tie­ren, so fin­det sich die­se ja auch in Ihrem Bekenntnis zum Zwang zur Versicherung. 

        Ich wie­der­ho­le: wo Sie den Zwang nicht auf­he­ben wol­len, ste­hen Sie nicht unweit genug von ande­ren (und aktu­el­len) Freunden des Zwangs. Die Freunde der Sowjetideologie, das sind die Freunde des Zwangs. 

        Ich traf mal einen älte­ren Herrn, der sag­te, es sei der größ­te Fehler der DDR und über­haupt der Staaten der Sowjetideologie gewe­sen, (absur­der­wei­se) zu mei­nen, man müs­se einen "ande­ren Menschen" erzeu­gen. Die Sowjetideologen quen­geln (regre­diert) am Menschen und sei­nen Bedürfnissen her­um und sind dabei unfä­hig, einen Staat in frei­heit­lich-demo­kra­ti­scher Form aufrechtzuerhalten. 

        Das kann man gut an China stu­die­ren. Die Chinesen mei­nen völ­lig absurd (nicht alle), sie könn­ten den Westen kopie­ren, indem sie das, was den Westen aus­zeich­net, die libe­ra­le und frei­heit­li­che Demokratie näm­lich, durch eine durch Kontrollwahn sich aus­zeich­nen­de Clique von Leuten, die sich als 'Kommunisten' eti­ket­tie­ren und dik­ta­to­risch herr­schen, das heißt nicht zuletzt, alles zen­sie­rend, erset­zen. Mit ande­ren Worten: das ger­ne bekom­men, was man ablehnt, ist Schizophrenie, Spaltungsirresein. Mindestens Zwangsneurose. Das gilt auch umge­kehrt: das abzu­leh­nen, wor­in man ger­ne lebt, selbiges.

        1. Sie kom­men mit dem auto­ri­tä­ren Staat kei­nen Schritt wei­ter, weil der auto­ri­tä­re Staat, das ist die poli­ti­sche Ökonomie, das Problem ist. Es geht hier­mit nur immer rück­wärts. Das kann man jetzt gera­de beobachten.

          Und über die Ästhetik des auto­ri­tä­ren Staats, als Vorspiegelung/Fake an und für sich, ist noch kein Wort ver­lo­ren. Außer, dass sie offen­sicht­lich (in China) ewig die der DDR ist.

          Machen Sie doch eine Krankenversicherung auf! Ich sage Ihnen vor­weg eines: es ist so leicht nicht, zual­ler­erst, weil es die poli­ti­sche Ökonomie, der auto­ri­tä­re Staat, nicht will.

          1. Und was Ihre "Arbeiterklasse" anbe­langt: es war die Kapitalseite, die den 8‑Stunden-Tag her­stell­te. Schlicht, weil der öko­no­mi­scher ist. Die besorg­te auch die "gesetz­li­che Krankenversicherung". Schlicht, weil sie öko­no­mi­scher ist. Man wuss­te offen­bar Sie auf derer Seite.

    3. @sv: Einspruch! So wie in den USA, wo Menschen, die eine OP benö­ti­gen, sich auf Dauer über­schul­den, und dann mit 2–3 Jobs immer noch nicht genug ver­die­nen, um die Miete oder die Ratenzahlung oder auch nur Lebensmittel zu bezah­len, das fin­de ich nicht erstre­bens­wert. Und was ist mit Behinderten, oder chro­nisch Kranken? Sie gehen vom gesun­den 20–60 Jährigen aus, und davon dass es doch jeder selbst in der Hand hat gesund zu blei­ben. So ein­fach ist es aber nicht!
      Allerdings wäre mir eine KV lie­ber, auf die die EinzahlerInnen mehr Einfluss hät­ten. Es wird all­zu oft wider­sin­ni­ges bezahlt. Und die Pharmaindustrie hat auch dort zu viel Einfluss.

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