Fundamental anderes Deutschlandbild und Demokratieverständnis als das der Mehrheitsgesellschaft

Da das Deutschlandbild und vor allem das Demokratieverständnis nie­mals in Frage gestellt wer­den dür­fen, haben die resi­li­en­ten DemokratInnen die Montagsdemonstrationen ana­ly­siert. Mit Hilfe des Urgesteins der Demokratie, der Bertelsmannstiftung, haben sie Erschreckendes festgestellt:

»Zusammenfassung
Politische Lösungen wer­den kei­ner Partei rich­tig zuge­traut, Antiamerikanismus und Nationalismus sind weit ver­brei­tet: Die qua­li­ta­ti­ve Studie „Mir reicht’s Bürger“ des Progressiven Zentrums und der Bertelsmann Stiftung hat Teilnehmende der von Rechts orga­ni­sier­ten „Montagsdemonstrationen“ in Ostdeutschland nach ihrer Sicht der Dinge gefragt. Der Fokus der Untersuchung liegt dabei nicht auf den Organisator:innen, son­dern den „Mitlaufenden“, ihren Protest-Motiven und Erwartungen an die Politik. Sie eint vor allem ein Unmut über die Regierungspolitik, der letzt­lich auf einem fun­da­men­tal ande­ren Deutschlandbild und Demokratieverständnis als dem der Mehrheitsgesellschaft basiert.«

Nun mag zutref­fen, daß die DemoteilnehmerInnen in Chemnitz und Gera eher rechts ori­en­tiert sind als der Bundesdurchschnitt. Um so erstaun­li­cher ist, was die Ergebnisse sein sollen:

»WEIDEL UND WAGENKNECHT ALS PAAR FÜR DIE KRISE

Nach Akteur:innen gefragt, denen die Demonstrierenden Lösungen und Antworten auf die aktu­el­len Herausforderungen zutrau­en, wer­den immer wie­der Alice Weidel, Co-Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, und Sahra Wagenknecht, Politikerin der Partei Die Linke genannt, sowohl ein­zeln als auch sehr oft in Kombination.«

"Immer wie­der" heißt: Wagenknecht wird von etwas mehr als 30 Prozent genannt, Weidel von weni­ger als 20 Prozent. Und posi­tiv zur AfD bekann­te sich etwa ein Viertel – weni­ger, als rech­te Parteien in den bei­den Städten bei Wahlen erzielen:

»Auffällig ist außer­dem, dass trotz der Akzeptanz zahl­rei­cher Positionen und Narrativen der rechts­po­pu­li­sti­schen AfD der Partei selbst im Allgemeinen nur bedingt eine Lösungskompetenz zuge­schrie­ben wird. Die Grünen sind Kristallisationsfiguren für den Unmut der Befragten – ihnen wird über­wie­gend Kompetenz zum Regieren abge­spro­chen. Auffällig im Vergleich zur Präsenz der Grünen in den Interviews ist die Ignoranz gegen­über Kanzler Olaf Scholz und den bei­den Regierungsparteien SPD und FDP.«

»Vorgehen

Wir haben mit zwei Forschungsteams der TU Dresden auf den soge­nann­ten Montagsdemonstrationen in Chemnitz und Gera knapp 200 Teilnehmende befragt. Die Interviews fan­den von November 2022 bis Januar 2023 an ins­ge­samt sechs Montagen statt und rich­te­ten sich nicht an die Organisator:innen, son­dern „Mitlaufende“.«
pro​gres​si​ves​-zen​trum​.org (1.3.23)

Die gesam­te "Studie" ist hier nach­zu­le­sen. Dort sorgt man sich, wie der Protest "kana­li­siert" wer­den kann:

»Es lohnt sich hin­zu­schau­en: Einem rechts­extre­men Kern von Organisationen scheint es gelun­gen zu sein, die im Osten geschichts­träch­ti­ge Institution der Montagsdemonstration für eige­ne Zwecke zu ver­ein­nah­men. Gleichzeitig gibt es der­zeit kei­nen ande­ren, ähn­lich regel­mä­ßi­gen Demonstrationszyklus, der (auch) sozi­al­po­li­ti­schen Protest zu kana­li­sie­ren ver­mag. Obwohl die Proteste der­zeit kei­nes­wegs eine „Massenbewegung“ dar­stel­len, blei­ben sie auf­grund ihrer Konstanz rele­vant. Der Herbst hat gezeigt, wie schnell es gelin­gen kann, Protestdynamiken in Krisenzeiten zu ent­fa­chen. Zurückliegende Demonstrationserfahrung begün­stigt neu­en Protest. Damit bleibt die Rolle rechts­extre­mer Organisator:innen auch für künf­ti­ge Krisen und Proteste bedeut­sam und kann eine Bedrohung für die Demokratie dar­stel­len, wenn sie nicht ernst genom­men wird. Medien und Politiker:innen ist der Zugang zu den Protesten durch das aus­ge­präg­te Misstrauen vie­ler Demonstrierender weit­ge­hend ver­sperrt.«

Von vornherein nicht auf Repräsentativität angelegt

»Unser Anspruch war daher von vorn­her­ein nicht auf Repräsentativität ange­legt. Vielmehr woll­ten wir syste­ma­tisch und wie­der­holt Stimmen aus dem gesam­ten Spektrum, ins­be­son­de­re der „Mitlaufenden“ sam­meln. Die „Mitlaufenden“ sind jene, die sich weder dem äuße­rem Anschein nach ideo­lo­gi­schen Lagern noch durch ein­deu­ti­ge Redebeiträge oder Transparente poli­tisch zuord­nen lassen..

[Wir] haben im Nachgang zu jedem Interview ein anony­mi­sier­tes Kurzprofil der Interviewten inklu­si­ve Geschlecht, Altersklasse und even­tu­ell geäu­ßer­ter Marker und Auffälligkeiten (etwa genann­ter Beruf oder Hinweis auf per­sön­li­che finan­zi­el­le Lage) erstellt…

Corona und Demokratie – gegen das System 

Die Coronapolitik der Bundesregierung fand bei der Mehrheit der Befragten immer wie­der Erwähnung. Viele gaben an, sich wäh­rend der Hochzeit der Pandemie erst­mals den Protesten ange­schlos­sen zu haben (48 Prozent der Interviews). Die Gründe sind viel­fäl­tig und rei­chen von Klagen über Grundrechtseinschränkungen über ver­meint­lich ver­heim­lich­te Nebenwirkungen der Impfung bis hin zu dem Vorwurf, die Pandemie sei genutzt wor­den, um staat­li­che Gelder zu ver­schwen­den. Stellenweise gab es auch Kommentare, die an Verschwörungsmythen erin­nern (Corona als Staatsstreich). Formulierungen wie „Schwindel“ oder „Lüge“ sind gang und gäbe. Dabei tritt ein tief sit­zen­des Misstrauen gegen­über den poli­ti­schen Akteur:innen zuta­ge. Die Coronapolitik habe bestä­tigt, was bereits ver­mu­tet wur­de: Die Regierenden woll­ten die Bevölkerung beherr­schen, steu­ern und ein­schrän­ken. Viele Teilnehmende begrün­den ihren Unmut auch in per­sön­li­chen Ausgrenzungserfahrungen: „Ich bin hier, weil ich mit der Spaltung durch Corona nicht ein­ver­stan­den bin. Ich mache eine Ausbildung zum Physiotherapeuten und füh­le mich da jede Woche aus­ge­grenzt, weil ich nicht geimpft bin.“

Die gro­ße Mehrheit der Befragten ist über­zeugt, für die Rettung der Demokratie auf die Straße zu gehen und sieht sich mit einem posi­ti­ven Auftrag aus­ge­stat­tet. Während eini­ge mei­nen, dass die Bundesrepublik kei­ne Demokratie mehr sei, son­dern eine Diktatur, sor­gen sich ande­re eher um einen Trend, der sich in der Einschränkung der Meinungs- oder Versammlungsfreiheit niederschlage…

KLIMASCHUTZ JA, GRÜNE NEIN: WOHLSTAND ALS ZUKUNFTSVERSPRECHEN

Während die Grünen sowohl als Partei als auch als kul­tu­ra­li­sier­te Personengruppe das zen­tra­le Feind- bild im Inneren dar­stel­len, stößt ihr Kernthema, der Umweltschutz, nicht so ein­deu­tig auf Ablehnung. Einige Befragte räumen ein, dass sie Klima- oder Umwelt- schutz für sinn­voll hal­ten, nur den Weg der Grünen ablehnen

Außerdem steht der Vorwurf der radi­ka­len Kehrtwende im Raum, ähnlich dem Kriegsnarrativ: Eine „Regierung mit Fokus auf Fracking-Gas“ ste­he im „Widerspruch zu einer nach­hal­ti­gen Klimapolitik.”…«

25 Antworten auf „Fundamental anderes Deutschlandbild und Demokratieverständnis als das der Mehrheitsgesellschaft“

  1. um eine Frage mit "als" zu beant­wor­ten 1. … hät­te eine Wissenschaft klä­ren müs­sen was und wer ist "Mehrheitsgesellschaft" ??
    2. hät­te ein guter Wissenschaftler auf jeden­fall eine Bezugsgruppe/Kontrollgruppe 'gleich' befra­gen müssen!
    3. …mir fehlt mitt­ler­wei­le kom­plett Systemkritik!! es wird seit Jahrzehnten von super Demokratie! super Rechtsstaat! super Menschenrechte! super Grundgesetzeinhaltung geschwur­belt! wir sind super wer es kri­ti­siert ist böse!!
    ( z.B. ü35 Jahre Politikerverdrossenheit wer­den igno­riert!! oder unser altes Problem des Klassenrechts! oder Guantanano! oder Drohnenmorde von deit­schen Böden und und!!)

  2. „Mir reicht’s Bürger“

    Das scheint ein Tippfehler zu sein.
    Die mei­nen sicher­lich die „Reichsbürger“.
    Auf das Propagandapersonal ist auch kein Verlass mehr.

      1. @aa: Das Grundübel die­ser komi­schen Proteste ist daß sie auf dem Mist anti­rus­si­scher Propaganda gewach­sen sind. Das war übri­gens auch 1980 in Krefeld schon so.

      2. @aa: Nun ja mit ein wenig Baumfällen (zugun­sten des Klimaschutzes) ein paar beschmier­ten Gemälden (auch zu gun­sten des Klimaschutzes), ein bischen Frieden (bei gleich­zei­ti­ger Betonung der angeb­li­chen rus­si­schen Aggression) und der Kanalisierung des des Empörungspotentials Richtung AFD wur­de noch nie etwas ver­än­dert ganz im Gegenteil – es ist sehr im Sinne der Herrschenden wenn zwar stän­dig Kleinigkeiten her­aus­ge­ho­ben und ver­dreht wer­den die Gesamtstruktur aber unan­ge­ta­stet bleibt …

        1. @Hier: Ich bin dabei beim Antasten der Gesamtstruktur! Wenn der Verkehrsminister den for­cier­ten Ausbau der Autobahnen ankün­digt, der Öffentliche Nahverkehr aber wei­ter ver­nach­läs­sigt wird, dann sehe ich einen Teil der Struktur. Dazu gehört, daß seit 2020 die Präsidentin des Verbands der Autmobilindustrie (VDA) die ehe­ma­li­ge enge Vertraute von Frau Merkel, Hildegard Müller, ist. Sie dürf­te immer noch ein offe­nes Ohr bei der Regierung fin­den. Einer ihrer Vorgänger war der vor­ma­li­ge Verkehrsminister Matthias Wissmann – man nennt das Drehtüreffekt. An die­ser Stelle will ich mich gar nicht aus­las­sen über die mili­tä­ri­sche Bedeutung von Autobahnen in Geschichte und Gegenwart.

  3. WEIDEL UND WAGENKNECHT ALS PAAR FÜR DIE KRISE


    Ja. Beide, alle bei­de!! haben offen gesagt: Nein dan­ke, ich neh­me kei­ne dubio­sen, kaum gete­ste­ten Pharmaprodukte. Sie haben selbst­be­wusst in jede Kamera gelä­chelt und für sich selbst NEIN zu mRNA-"Impfungen" gesagt. Als ein Reporter vor län­ge­rer Zeit Sarah Wagenknecht frag­te, ja, aber Sie kön­nen doch jetzt wegen 2G, 3G dann in gar kein Restaurant? Was machen Sie denn da?, sag­te sie: das ist mein gering­stes Problem, des­we­gen las­se ich mich nicht"mRNA-impfen". (Sinngemäß.)

    Ich bin inzwi­schen so weit, dass ich wirk­lich Bewunderung für alle habe, die mit vol­lem Namen, vol­ler Absicht, als öffent­li­che Person NEIN zu den "Impf"-Stoffen gesagt haben. Außerdem sehen bei­de sehr attrak­tiv aus, sie sind bei­de außer­or­dent­lich schön, sie haben etwas Strahlendes, Klares. Einfach fas­zi­nie­rend, die zwei!!

    Ja, ja, ich weiß, das ist eine sehr sub­jek­ti­ve weib­li­che Betrachtungsweise und danach, nach Schönheit soll man / frau auf kei­nen Fall Politiker / Politikerinnen wäh­len. Aber trotz­dem, das, was sie sagen und wie sie es sagen, passt. Sie tref­fen ins Schwarze, sozu­sa­gen. Die Petition habe ich schon vor eini­gen Tagen unter­schrie­ben, die muss man hier nicht verlinken.

    1. @Podcast_Hexe…: Mit dubio­sen Geldspenden war Weidel anschei­nend weni­ger kri­tisch. "Umstrittene Spende an Weidel: Gericht bestä­tigt Strafzahlung der AfD" (https://​www​.zdf​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​p​o​l​i​t​i​k​/​g​e​r​i​c​h​t​-​s​t​r​a​f​z​a​h​l​u​n​g​-​s​p​e​n​d​e​-​w​e​i​d​e​l​-​a​f​d​-​1​0​0​.​h​tml, 2.3.23).

      Und wer ist Schuld am maro­den Gesundheitssystem? Die Weidel-Allzeit-Schuldigen: "Schon seit 2015 war­nen wir als Alternative für Deutschland davor, dass das Gesundheitssystem das bedin­gungs­lo­se Hinzufügen von Millionen Leistungsempfängern nicht ver­kraf­ten kann." (https://​de​-de​.face​book​.com/​a​l​i​c​e​w​e​i​d​el/, 22.2.23).

        1. @picrin: Ich lese da von Krankengeld, Mutterschaftsgeld, mit­ver­si­cher­ten Familienangehörigen, Impfungen, Prävention usw. Ich stim­me zu, wenn gemeint ist, daß wie in ande­ren Ländern alle Menschen in einer Pflichtversicherung erfaßt wer­den soll­ten, anstatt daß Wohlhabendere sich aus der Solidarität frei­kau­fen kön­nen. Auch die Wasserköpfe der über hun­dert Krankversicherungen könn­ten damit abge­baut werden.

  4. Klingt doch größ­ten­teils ver­nünf­tig, was die Befragten so von sich gege­ben haben.
    ".…tief sit­zen­des Misstrauen gegen­über den poli­ti­schen Akteur:innen" zeugt eben nicht von Demokratie- Feindlichkeit, son­dern von gesun­dem Menschenverstand, egal wie sich das poli­ti­sche System nennt.

  5. "Die qua­li­ta­ti­ve Studie „Mir reicht’s Bürger“"

    Das ist ja wirk­lich nur noch zum Fremdschämen. Was für ein Zufall, dass der Tital so gefr­amt ist, dass es sich bei schnel­lem Aussprechen a nhört wie 'Reichsbürger'. Das ist doch wirk­lich alles nur noch pein­lich. Ich schä­me mich zutiefst für mei­ne Generation, aus der die­se bei­den Autoren auch ent­stam­men dürf­ten. Wahrscheinlich klop­fen sie sich für ihr Wortspiel auch noch auf die Schulter… so krea­tiv… oh, so intel­li­gent… Junge…

    "hat Teilnehmende der von Rechts orga­ni­sier­ten „Montagsdemonstrationen“"

    Okay, an der Stelle hab ich auf­ge­hört zu lesen, denn die­ses Kindergartenniveau muss ich m ir nicht geben. Sollen die in ihrer kogni­ti­ven Verzerrung und ihrer woken Blase im Kreis schwim­men. Das ist doch alles nicht mehr zu fas­sen. Ich wün­sche die­sen woken Jüngern, dass sie an ihrer eige­nen Wokeheit ein­ge­hen und die­se Leute irgend­wann psy­chisch durch ihre kogni­ti­ve Dissonanz so bela­stet sind, dass sie kom­plett zusam­men­bre­chen. So viel Dummheit geht ein­fach auf kei­ne Kuhhaut.

    Und sowas bezah­len wir dann ver­mut­lich auch noch mit unse­ren Steuergeldern, weil die Bertelsmann-Stiftung garan­tiert wie­der halb-staat­lich ist oder da irgend­wel­che Fördergelder rein­flie­ßen. Mir wird wirk­lich übel, wenn ich mir aus­ma­le, was die Vertreter die­ser unsäg­li­chen Generation sich in Zukunft noch alles erlau­ben wer­den. Und das natür­lich immer unter dem Deckmantel, des Faktencheckertums, der Intelligenz, der Gutheit und was weiß ich, was noch für tol­ler Schlagworte, die im Inhalt nicht ansatz­wei­se erfüllt, son­dern gera­de­zu ver­ra­ten wer­den. Ich schä­me mich so der­ma­ßen für die Vertreter mei­ner Generation.

  6. "Die Regierenden wollten die Bevölkerung beherrschen, steuern und einschränken.

    Also wirklich ... immer diese kruden Verschwörungstheorien. 😉

    https://de.wiktionary.org/wiki/regieren

    regieren (Deutsch)
    Verb

    Bedeutungen:
    transitiv:
    [1] Politik: die Herrschaft ausüben, die Macht haben
    [2] Linguistik: den Kasus bestimmen, einen Fall verlangen

    Herkunft:
    von mittelhochdeutsch regieren →entlehnt von altfranzösisch reger → das auf lateinisch regere (wörtlich für „lenken“ oder „richten“) zurückgeht;[1] Das Wort ist seit dem 13. Jahrhundert belegt.[2]

    Synonyme:
    [1] befehligen, gebieten, herrschen, verwalten, walten
    [2] fordern

    Sinnverwandte Wörter:
    [1] antreiben, lenken, richten, treiben, zügeln

  7. ".. Die gro­ße Mehrheit der Befragten ist über­zeugt, für die Rettung der Demokratie auf die Straße zu gehen und sieht sich mit einem posi­ti­ven Auftrag ausgestattet. .. "

    So ist es. Positives han­deln, für demo­kra­ti­sche Politik. 🙂

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    Merck-Studie for­dert HPV-Impfung in frü­he­rem Alter, trotz Bedenken bezüg­lich der Nebenwirkungen von Gardasil (03.03.2023)

    ".. In einer Studie, die am 27. Februar in der medi­zi­ni­schen Fachzeitschrift Pediatrics ver­öf­fent­licht wur­de, emp­feh­len Merck-Forscher, dass Ärzte und Eltern mit der Impfung von Kindern gegen huma­ne Papillomaviren (HPV) im Alter von 9 oder 10 Jahren begin­nen soll­ten, um zu gewähr­lei­sten, dass sie die Impfung vor der sexu­el­len Aktivität abschließen.

    Obwohl die Impfung als sicher ange­prie­sen wur­de, haben Jugendliche und jun­ge Erwachsene über eine Reihe von Problemen berich­tet, die durch den HPV-Impfstoff Gardasil ver­ur­sacht wur­den, dar­un­ter das postu­ra­le ortho­sta­ti­sche Tachykardiesyndrom (POTS), vor­zei­ti­ges Versagen der Eierstöcke, vor­zei­ti­ge Menopause, Krampfanfälle und ande­re Autoimmunerkrankungen, die kurz nach der Injektion auf­tra­ten. .." (Übersetzer)

    https://​child​rens​he​al​th​de​fen​se​.org/​d​e​f​e​n​d​e​r​/​b​p​-​u​s​-​p​a​n​e​l​-​b​a​c​k​s​-​g​s​k​-​r​s​v​-​v​a​c​c​i​ne/

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    " ..Gardasil HPV Sammelklage Updates
    März 2023 Update

    1. März 2023: Zusätzlich zu den Gardasil-Klagen, die in der MDL bei Bundesgerichten anhän­gig sind, gibt es eine gro­ße Anzahl von Gardasil-Impfstoffklagen, die bei kali­for­ni­schen Staatsgerichten anhän­gig sind. Viele der Gardasil-Klagen vor den bun­des­staat­li­chen Gerichten wur­den zuerst ein­ge­reicht, und eine Gruppe von ihnen soll­te im September die­ses Jahres vor Gericht ver­han­delt wer­den. Leider wur­den jedoch alle anste­hen­den Verhandlungstermine in den kali­for­ni­schen Staatsgerichtsverfahren auf September 2024 ver­scho­ben. Diese Verschiebung wur­de vor­ge­nom­men, um die Fortschritte im kali­for­ni­schen Gardasil-Verfahren mit dem Zeitplan der MDL zu koordinieren.

    Aktualisierung im Februar 2023

    9. Februar 2023: Am Dienstag hat Merck einen Antrag ein­ge­reicht, in dem der MDL-Richter auf­ge­for­dert wird, alle Klagen gegen das Unternehmen auf­grund von "Konstruktionsfehlern" abzu­wei­sen. Der National Childhood Vaccine Injury Act schließt Ansprüche gegen Impfstoffhersteller auf­grund von Konstruktionsfehlern aus­drück­lich aus und zwingt die Kläger, ein admi­ni­stra­ti­ves Klageverfahren zu durch­lau­fen, das als "vac­ci­ne court" bekannt ist. .. " (Übersetzer)

    https://​www​.mil​ler​and​zois​.com/​p​r​o​d​u​c​t​s​-​l​i​a​b​i​l​i​t​y​/​g​a​r​d​a​s​il/

  8. Dass bei einer Befragung von "Teilnehmenden" nichts Gescheites her­aus kommt, wun­dert mich nicht.

    Spätestens an der Stelle kann man auf­hö­ren, wei­ter zu lesen.

  9. Seinerzeit, auf der Penne in den 80ern, medi­tier­te der Noch-nicht-alt-68er Philolehrer die Frage: Wenn «FDGO» (*) «De-Mokratie» ist, also das Gegenteil von «Mokratie», was ist dann «Mokratie»?

    (*) FDGO = «Freiheitlich-demo­kra­ti­sche Grundordnung». Im «Gemeinschaftskunde»-Unterricht wur­de das poli­ti­sche System der BRD staats­of­fi­zi­ell so genannt.

  10. Mein rechter, rechter Platz ist leer, ich wünsche mir die Sahra her. Mein linker, linker Platz ist leer, ich wünsche mir Alice hierher. sagt:

    Mein Platz, ganz rechts oder ganz links,
    ist Spaltung und die bringt*s
    den Globalisten, denn sie lachen,
    wenn wir uns gegen­sei­tig fer­tig machen.

    Divide, ja! Et impera!
    Und spal­te wei­ter, hipp-hurra!
    Wer spal­tet, der gewinnt das Spiel
    um Macht, Kontrolle und so viel.

    Die Etablierten ziem­lich zittern,
    weil rechts UND links – GEFAHR! – sie wittern,
    das woll*n die nicht und nie­mals sehr,
    drum wünsch* ich Alice UND die Sahra her!

    !!!!!

    1. @Mein rech­ter…: Ich ver­ste­he die Sehnsucht nach Einigkeit. Allerdings hal­te ich es für eine Illusion zu glau­ben, daß die gemein­sa­me Ablehnung von "Maßnahmen" alle ande­ren Widersprüche über­deckt. Die Gesellschaft ist an vie­len Punkten gespal­ten, nicht zuletzt weil sie eine Klassengesellschaft ist. Daran sind nicht "Globalisten" schuld, die Spaltung zwi­schen Arm und Reich gibt es auch im natio­na­len Rahmen. Frau Weidel gehört zu den Fleißigsten, die eine Spaltung anhand von Zertifikaten, hier dem deut­schen Paß, for­ciert. Ich hal­te das auch im Corona-Zusammenhang für dumm. Schließlich waren es eher die migran­tisch gepräg­ten Milieus, die skep­tisch den "Maßnahmen" und "Impfungen" gegen­über­stan­den. Auch inter­na­tio­nal waren die Menschen in ärme­ren Ländern kri­ti­scher als die über­wie­gend sat­ten und gehor­sa­men Deutschen.

  11. "Auffällig im Vergleich zur Präsenz der Grünen in den Interviews ist die Ignoranz gegen­über Kanzler Olaf Scholz und den bei­den Regierungsparteien SPD und FDP.«" ‑Ich lese dar­aus, dass man den Menschen Unfairness unter­stellt. Die Autoren schei­nen selbst den Grünen nahe zu ste­hen. Objektiv gese­hen sind die Grünen die Partei, die immer mit ihrer Agenda durch­kom­men. Ich war jah­re­lang FDP-Wähler und kann nicht erken­nen, dass die FDP sich mal in der aktu­el­len Regierung durch­ge­setzt hät­te. Aber der grü­ne Nonsens kommt und das kommt uns teu­er zu ste­hen. Die Grünen bestim­men auch die Debatte, wenn sie gar nicht in der Regierung sind. Die Medien sind grün durch­tränkt. Wo gibt es da mal Kritik an "erneu­er­ba­ren Energien"? Warum wer­den in den Medien die Klimakleber in Schutz genom­men, wäh­rend Coronamaßnahmengegner Freiwild waren? Die Klimakleber ver­let­zen das Gesetz, die Coronamaßnahmengegner allen­falls frag­wür­di­ge Hygieneverordnungen, die BLM-Demonstranten und Gegendemonstranten zu den Coronademos ver­let­zen durften.

    Wenn die Grünen Zielscheibe der Kritik wer­den, dann ist das nur fol­ge­rich­tig. Das nennt man Schwarmintelligenz.

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