In den "Empfehlungen für Kommunikationsmaßnahmen gegen die Pandemiemüdigkeit bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen" der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, erarbeitet vom Seminar für Medien- und Kommunikationswissenschaft der Universität Erfurt, heißt es:
»… Aus dem systematischen Literaturüberblick lässt sich schließlich ableiten, dass sich Furchtappelle und Verlust-Frames bei jungen Zielgruppen unter bestimmten Bedingungen zur Förderung des coronabezogenen Schutzverhaltens eignen dürften – vor allem dann, wenn diese mit sachlichen Informationen, positiven Botschaften sowie klaren Handlungsempfehlungen kombiniert werden, um so potenziellen Reaktanzreaktionen entgegenzuwirken. Auch eine Aufbereitung der Botschaftsinhalte in narrativer Form erweist sich als vorteilhaft, wohingegen von der Nutzung von Humorappellen im Kontext von COVID-19 abgeraten werden muss.«
Reaktanzreaktionen bei jungen Menschen muß unbedingt entgegengewirkt werden. Dabei darf die aufzubauende Angst auch mit sachlichen Informationen geschürt werden, muß aber auf jeden Fall mit klaren Handlungsempfehlungen verbunden sein. Das wird die junge Generation dankbar zur Kenntnis nehmen.
Im Langtext der Arbeit wird das Ziel für die gesamte Bevölkerung noch einmal unterstrichen:
» Zentrales Ziel effektiver Krisenkommunikation ist es, die Notwendigkeit von Schutzmaßnahmen so an die Bevölkerung zu kommunizieren, dass diese das empfohlene Verhalten umsetzt. Dies wird zunehmend herausfordernder, wird doch gerade aufgrund der aktuellen Entwicklungen wiederholt deutlich, dass die Einschränkungen des Lebensalltags noch anhalten können.«
Nicht nur junge Menschen rebellieren zunehmend gegen die Einschränkungen des Lebensalltags. Ihnen soll mit Angstkampagnen klargemacht werden, daß sich nichts ändern wird. Das Leben ohne staatliche Gängelei wird als riskant beschrieben:
»Jüngere Menschen unter 30 Jahren und Männer waren davon im letzten Jahr besonders betroffen und verhielten sich insgesamt riskanter als ältere Menschen bzw. Frauen…
[Es] zeigte sich bereits im letzten Jahr, dass die Risikowahrnehmung bei Jüngeren geringer war als bei Älteren…; zwar wurde die subjektive Infektionswahrscheinlichkeit von Jüngeren höher eingeschätzt als von Älteren, der Schweregrad einer Erkrankung dagegen niedriger…«
Hier liegt das unlösbare Problem der Propaganda. Es ist keine (falsche) Wahrnehmung, sondern Wirklichkeit, daß Jüngere ein verschwindend kleines Risiko einer schweren Erkrankung haben.
Dumme Jungs
»Zudem wurde analysiert, in welchen Subgruppen die Intention, sich an die Schutzmaßnahmen zu halten, besonders gering ausfällt. Es zeigt sich, dass diese unter anderem bei männlichen und niedriger gebildeten Personen verbesserungswürdig ist.«
Das und einiges mehr wurde dann – wie auch sonst? – modelliert, was sich äußerst wissenschaftlich liest:
»Nach Evaluation des Messmodells auf Basis der üblichen Gütekriterien (interne Konsistenz, Konvergenzvalidität und Diskriminanzvalidität der Konstrukte; Hair et al., 2017) wurde das Gesamtmodell berechnet. Es zeigt sich, dass die Modelldeterminanten 20.4 % der Verhaltensintention in der Gesamtstichprobe erklärten (R2 adj = .204, p <.001). Dabei ließen sich nahezu alle postulierten Einflüsse bestätigen, wobei das Wissen, die instrumentelle Einstellung und die Risikowahrnehmung die wichtigsten Einflussfaktoren auf die Intention, sich auch nach dem Lockdown an die Maßnahmen zu halten, darstellten (vgl. Abb. 4). «
Kommunikationsstrategie
Nach allerlei Regressionsanalysen kommt man zu dem Schluß,
»… dass die Kommunikation an junge Zielgruppen in Deutschland vor allem darauf ausgerichtet sein sollte, die Risikowahrnehmung zu erhöhen, wobei vor allem der mögliche Schweregrad einer Erkrankung deutlich gemacht werden sollte, um so auch die Fehlwahrnehmung, Corona sei lediglich wie eine Grippe, zu korrigieren. Generell sollte weiterhin der Ansatz verfolgt werden, Wissen über die Effektivität bestimmter Schutzmaßnahmen (Vermeiden von Räumen, in denen sich viele Menschen aufhalten sowie regelmäßiges Lüften) zu erhöhen, auch wenn dieses bereits recht hoch ausgeprägt ist. Nicht zuletzt gilt es, zu betonen, dass sich die Jugendlichen und jungen Erwachsenen einerseits durch die Einhaltung der Verhaltensregeln selbst schützen können, andererseits so aber auch anderen zeigen, dass sie die Pandemie ernst nehmen und zur Eindämmung der Pandemie beitragen. Mögliche Botschaften könnten also sein: „Corona kann schwere Folgen haben – auch für Dich! Schütze Dich!”, „Corona ist eine ernstzunehmende Krankheit!”, „Zeig anderen, dass Du die Pandemie ernst nimmst!” oder auch „Halte Dich an die Maßnahmen und hilf so, dass die Pandemie bald ein Ende hat!”.«
Furchtappelle und Verlust-Frames
»Die Bedeutung der Risikowahrnehmung für das Schutzverhalten (siehe Kapitel 3.3) und die generellen Befunde zur Wirkung von Furchtappellen und Verlust-Frames bei jungen Zielgruppen (siehe Kapitel 4.2) legen es nahe, dass dies geeignete Appellformen sind, um die Zielgruppe im Kontext der CoronaPandemie effektiv anzusprechen. Allerdings bringen Furchtappelle die Gefahr mit sich, BoomerangEffekte (z. B. Reaktanz) auszulösen, wenn die Bedrohung als hoch wahrgenommen wird, jedoch das eigene Selbstwirksamkeitsempfinden, dagegen etwas tun zu können, gering ausfällt. Deshalb gilt es, Risikobotschaften (Furchtappelle, Verlust-Frames) mit sachlichen Informationen (Wissenssteigerung), positiven Botschaften und klaren Handlungsempfehlungen zu kombinieren, um so die wahrgenommene Bedrohung zu erhöhen und gleichzeitig die Selbstwirksamkeit zu steigern.
Neben der Kombination mit sachlichen und positiven Botschaften empfiehlt es sich auch, Furchtappelle/ Verlust-Frames in narrativer Form, also etwa in Form von Betroffenenberichten junger Menschen mit schwerem Verlauf, darzustellen. So zeigen allgemeine Befunde zur Wirkung von Fallbeispielen und Narrativen, dass sich diese auf gesundheitsbezogene Einstellungen und Intentionen generell positiv auswirken und dabei reaktanzabschwächend wirken. Auch bei Jugendlichen wurden die positiven Wirkungen von Narrativen bestätigt, die vor allem durch eine wahrgenommene Ähnlichkeit gesteigert werden können. Deshalb ist es wichtig, in den Narrativen mit jungen Personen als Fallbeispiel zu arbeiten. Hinzu kommt, dass Narrative auf Social Media-Plattformen – also gerade in dem Medienumfeld, in dem sich junge Menschen bewegen – eine hohe Anzahl an Likes erzeugen und damit die Wahrscheinlichkeit steigern können, geteilt zu werden. «
Schon das erste Zitat löst akuten Brechreiz aus.
Mehr dazu, und zu den Verantwortlichen für den kranken Sch**ss verbietet, die Etikette.
Früher haben sich die Leute Grimms Märchen zum Gruseln erzählt, später wurden Krimis gelesen, in Schockstarre gerieten die Leute im Kino bei „Der weiße Hai“ und heutzutage sitzen hochbezahlte Spezialisten in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und wollen uns das Fürchten lehren???
Also kurz gefasst: Die jungen Leute sehen in ihrem persönlichen realen Umfeld keine übermäßige Gefahr, trotz Panik-Druckbetankung durch die Medien, deshalb muss der Panik-Druck nochmal erhöht werden.
Warum? Äh – ja – hm. Damit das dumme Volk endlich pariert, verdammt noch mal!
Aber auch bei Daumenschrauben gilt die alte Handwerker-Weisheit: Nach fest kommt ab. Dafür muss man nicht studiert haben.
So, und jetzt zum Panik-Gefährder Dänemark, diese elenden Schwurbler.
"Die Regierung hält die Einstufung von Covid-19 als „gesellschaftsgefährdende“ Krankheit in Dänemark nicht aufrecht. " (https://www.nordschleswiger.dk/de/daenemark-politik-gesellschaft/daenemark-beendet-corona-einschraenkungen-ab-10-september)
Der Komplettheit wegen: "Nach fest kommt ab, und viel Arbeit. "
Ein äußerst pervides Mittel zur "kalten Impfpflicht" ist aus Dresden bekannt (Quelle: MDR Sachsenspiegel vom 27.8.21):
Der Club Gisela ermöglicht nur noch 2G den Zutritt. Dem Betreiber wird so die Pistole auf die Brust gesetzt, um ihn als Druckmacher für die Spritzung zu instrumentalisieren. Der Betreiber hat nur wie Wahl zwischen 2G und geschlossen bleiben. Im Fall der Dauerschließung bekommt er aber kein Geld, da er ja öffnen darf und 3G für ihn nicht praktikabel ist, da für Getestete ja Maulkorbpflicht im Club bestünde.
Glaubt der Clubbetreiber allen Ernstes, dass die gespritzten Gäste wirklich "sauber" sind? Das spielt am Ende keine Rolle, da der schauen muss, wie er überhaupt Umsatz machen kann und hat keine andere Wahl.
Alle Besucher, egal ob gespritzt oder nicht, testen wäre allerdings aus meiner Sicht auch keine Option, da man nur wieder unnötig mit Gesunden die Zahlen in Höhe treibt – krank ist/wird von den Besuchern sowieso keiner. Eher werden die vom Blitz beim Scheißen getroffen.
Blärch! Denkmodelle aus den 30er bis 50er Jahren, kombiniert mit scheinkompetentem Techno-Mathe-Gebabbel ("auf Basis der üblichen Gütekriterien" heißt übrigens übersetzt "wir haben keinen blassen Schimmer, warum wir das machen, steht aber im Handbuch" ), welches in der großartigen Erkenntnis gipfelt, dass ein anhand von Postulaten erstelltes Modell die Postulate bestätigt.
Wie schimpfen doch die Franzosen in "Die Ritter der Kokosnuss" so schön? "Ihr trinkt doch nach dem Onanieren kaltes Wasser!" Wohl eine der bizarrsten Beschimpfungen der Filmgeschichte, doch dem Anlass und der kruden (Un-)Gedankenwelt der "Medienwissenschaftler" mehr als angemessen.
Die möglichen Botschaften erinnern mich in ihrer fantastischen Tiefe und Kreativität an den 50.000 Euro teuren niedersächsischen Werbespruch: "Niedersachsen. Klar"
Mich macht das sprachlos.
Zumal die, die nun wirklich extremer Furcht ausgesetzt sind und schreckliche Verluste erlitten haben, weil sie einen schweren "Impf"-Schaden erleiden mussten (und weiterhin müssen) und z.B. ihr eigenständiges Leben und ihre Berufsfähigkeit verloren haben, "narrative Formen" wie beispielsweise "Betroffenenberichte" kaum zustande bringen: Wer wirklich traumatisiert ist, hat dafür fast nie die Kraft, jedenfalls nicht ohne größere zeitliche (und psychische) Distanz zum Trauma.
Und wer die Kraft dafür hat, wird zensiert oder zensiert sich selbst, weil er andernfalls einen Shit-Storm aushalten müsste.
Und etliche der zigtausend jungen Myokarditis-PatientInnen nach "Impfung" wissen schlicht nicht, dass, wer einmal eine solche Herzmuskelentzündung erlitten hat, bei jeder neuen Infektion (also auch bei jedem weiteren Schnupfen) erneut ihr Opfer werden und im schlimmsten, leider bei Myokarditis nicht seltenen Falle versterben kann.
Es wird Zeit für ein persönliches Fazit:
Bad Nauheim, 17. August 2021
A) Angesichts der oben genannten Punkte bleibe ich auf jeden Fall bei der Entscheidung,
Niemanden zu impfen,
die bzw. der sich nicht selber entscheiden kann.
Ich werde also wie bisher
keine Kinder unter 16 und
ab sofort auch
keine Schwangeren
mehr impfen.
http://hausarzt-karben.de/covid.html
Sie sind mehr, als ein verantwortungsvoller Arzt:
Sie sind ein echter Mediziner mit Ehre!
Danke für Ihre Courage
Wie harmlos muss ein Virus sein, um mit solchen Mitteln die Bevölkerung zu betrügen und zur Teilnahme als Probanden an einer Massen-Feldstudie zur Wirksamkeit, zu akuten unmittelbaren Nebenwirkungen und zu gefährlichen Langzeitfolgen konkurrierender experimenteller Gentherapeutika zu nötigen? Wie kaltblütig und menschenverachtend muss eine Regierung und ein mitspielender Parteienstaat sein, um hierbei nahezu geschlossen mitzumachen und solche Studien zur "Überzeugung" zu beauftragen. Und die Bevölkerung lässt sich munter zur Impfung erpressen.
Allein, wenn ich immer wieder die Bilder maskierter Impflinge und Impfer sehe, löst dies einen deutlichen Brechreiz aus.
Ganz offen wird hier vermeldet, wie der psychologische Druck auf die Kinder und Jugendlichen ausgeübt wird, wie dies noch verschärft werden kann durch schüren von Angst und dem Versprechen, dann ist bald wieder alles gut. (Übrigens wirkt das auch bei bisher kritischen Erwachsenen in der letzten Zeit, da der Druck über die Kinder ausgeübt wird)
Ich bin irgendwie sprachlos… Kein Aufschrei?
Wie weit ist es gekommen, dass das keiner bemerkt?
Hörte heute, der Andrang für den Piks ist wieder sehr groß i. d. Arztpraxen und manche Ärzte überlegen, vielleicht jetzt doch noch ein paar Monate länger mit dem Ruhestand zu warten, seit die 3. Injektion in Planung ist.
(hier geht es ja natürlich nicht ums Geld… alles reine Solidarität und Schutz der Menschheit, darum ist der Aktienkurs auch so relevant)
Da habe ich zuerst doch glatt Fruchtappelle gelesen…
In "Southpark" gab es mal eine Folge, in welcher die Kinder aus irgendeinem banalen Grund anfingen Kondome zu kaufen. Woraufhin sexuell verklemmte Lehrer und Eltern beschlossen, ihnen maximale Angst vor sexuell übertragbaren Krankheiten einzujagen, um sie vor vermeintlichen Sexualkontakten abzuschrecken.
Das Ergebnis war, dass sich Jungs und Mädchen als vermeintliche Krankheitsverbreiter gegenseitig bekriegten, obwohl sie gar nicht verstanden hatten, dass man, um diese Krankheiten zu bekommen, Sex haben muss.
In der Geschichte gibts zum Schluss Erkenntnis und Versöhnung bevor Schlimmeres passiert. Wie es im echten Leben ausgehen wird, muss sich zeigen.
Klappt ganz gut.
Ich kenne eine Reihe Junger mit Angststörungen.
Im Extremfall trauen die sich nicht mehr vor die Tür.
Es gibt große Problem bei der Ausbildung, Beschulung und beim Start ins Berufsleben.
Was für eine widerliche, menschenverachtende und ewig gestrige Schreibe!
Ich appelliere an alle Menschen, die mit dieser infamen Angstverbreitungstechnik angesprochen werden sollen:
LASST EUCH NICHT VON DEN EWIG GESTRIGEN JEDWEDER FÄRBUNG VERÄNGSTIGEN!!
Als Gegenmittel unten ein Link, ein Trost, dass es solche taffen,mutigen, kreativen,sozial engagierten tollen Menschen auch gibt, ein froher Hoffnungsschimmer, der Schule machen sollte.
Herzlichen Dank für dieses Konzert.
https://www.youtube.com/watch?v=BY4eGESChHc