"Fußball ohne Einschränkungen": Gemeinsamer Aufruf der Fanszenen

»Zwischen den ein­zel­nen Fanszenen herr­schen immer wie­der Differenzen, doch in einer Sache sind sich die Anhänger der Vereine einig: Da ab dem 20. März alle tief­grei­fen­den Corona-Maßnahmen in Deutschland fal­len sol­len, wol­len die Fans beim Stadionbesuch "ihre Normalität zurück", heißt es im offi­zi­el­len Statement, wel­ches zahl­rei­che Fanklubs auf ihren Kanälen teilten…

"Die Einschränkungen der ver­gan­ge­nen Monate dür­fen die Pandemie nicht über­dau­ern." Konkret for­dern die Fanszenen des­halb die vol­le Auslastung der Stadien inklu­si­ve der Stehplätze, 10 Prozent Gästekontingent sowie die Abschaffung von Zutrittsbeschränkungen, von der Maskenpflicht unter frei­em Himmel und von per­so­na­li­sier­ten und digi­ta­len Tickets. Zudem leh­nen sie Preiserhöhungen als Ausgleich der Verluste der Pandemiezeit für das Stadionpublikum ab…«
kicker​.de (9.3.)

4 Antworten auf „"Fußball ohne Einschränkungen": Gemeinsamer Aufruf der Fanszenen“

  1. Apropos Fußball: Ohne die­sen und den fol­gen­den live-ticker vom letztenDonnerstag hät­te man viel­leicht gar nichts von der neu­en Welle mitbekommen.…:

    Corona mit der näch­sten Annäherung! (fett­ge­druckt im ori­gi­nal, Seite hier reagiert nicht drauf…)
    Bei Sevilla läuft mitt­ler­wei­le eigent­lich alles über die rech­te Seite, wo dies­mal Torres in die Box zu Corona flankt, der die Murmel mutig aus fünf­zehn Metern direktnimmt! 

    Später:

    88
    Auswechslung bei Sevilla FC: Jesús Corona
    Einwechslung bei Sevilla FC: Ludwig Augustinsson

    Augustinsson statt Corona.…kann man mit leben. Klingt ende­mi­scher. Das C – Wort kann eh kei­ner mehr hören…game over.

  2. "Konkret for­dern die Fanszenen des­halb [..] sowie die Abschaffung von Zutrittsbeschränkungen, von der Maskenpflicht unter frei­em Himmel und von per­so­na­li­sier­ten und digi­ta­len Tickets."

    Wow, und das aus­ge­rech­net aus der Fußballszene, mit der ich wirk­lich wenig am Hut habe, aber vor die­sen Verantwortlichen zie­he ich mei­nen Hut. Ziehen gemein­sam an einem Strang und machen Vorschläge mit SInn und Verstand für die Bevölkerung. Fußball ist ja als Proletensport ver­schrien und wenn man an 1984 den Roman denkt, könn­ten Initiativen aus die­ser Richtung unse­re Rettung sein! Jedenfalls ist es ein Anfang. Sehr, sehr gut!!! Da kann man bei den Kulturtreibenden und Bildungsinstitutionen lan­ge war­ten, die ihre unge­impf­ten Mitglieder seit Monaten aus­schlie­ßen und das auch noch für eine Wohltat halten.
    Falls jemand die Kontaktdaten des Verbands hat, wür­de ich mich drü­ber freu­en und denen zum Dank eine Mail schrei­ben (auch wenns kei­ner liest, ich hab immer die Hoffnung, dass Energie was aus­rich­ten kann).

  3. Infolge der Coronamaßnahmen ist raus­ge­kom­men daß sich Fußball – ent­ge­gen frü­he­rer Behauptungen – eben nicht durch Eintrittsgelder finan­ziert. Und daß es nie­man­den inter­es­siert was die Fans wollen.

    1. Jein, in den Ligen ab 2. Liga abwärts spie­len Zuschauereinnahmen schon eine gewich­ti­ge Rolle.

      Ansonsten ist es tat­säch­lich so, dass die Fans nur so lan­ge von Interesse sind, wie sie brav viel Geld für über­teu­er­te Merchandisingprodukte aus­ge­ben und anson­sten den Rand halten.

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