1G-Regel für Restaurants: Berliner Gastronom will in Berlin und Potsdam nur noch Geimpfte reinlassen

Unter die­sem Titel liest man auf plus​.tages​spie​gel​.de am 13.9.:

»Gleich in meh­re­ren Restaurants in Potsdam wer­den Ungeimpfte in abseh­ba­rer Zeit nicht mehr spei­sen und trin­ken kön­nen – eben­so wie beim Oktoberfest in der Berliner „Fischerhütte“. Der Gastronom Josef Laggner will für die Innenbereiche sei­ner vier Potsdamer Restaurants ein­füh­ren, dass Ungeimpfte drau­ßen sit­zen müs­sen, sag­te er am Montag auf Anfrage…

Für sein geplan­tes Oktoberfest in der Berliner „Fischerhütte“ am Schlachtensee hat der Gastronom bereits ange­kün­digt, nur noch Geimpfte ein­zu­las­sen – anders sei so ein Fest mit viel Bier und engem Zusammensein nicht sicher zu orga­ni­sie­ren. Auch die Gefahr bei nur Genesenen sei ihm da zu groß. „Wer sich nicht imp­fen lässt, muss mit Einschränkungen leben“, so Laggner…«

Das ist er:

Hier ist die Ähnlichkeit zufällig:

15 Antworten auf „1G-Regel für Restaurants: Berliner Gastronom will in Berlin und Potsdam nur noch Geimpfte reinlassen“

    1. Wenn alle Geimpften in Quarantäne müs­sen und das wird pas­sie­ren, denn die hocken ja dicht bei­sam­men, kann er sei­ne Lokale schließen.

  1. Also ich habe kein Problem damit. Wenn er sich davon ein gutes Geschäft ver­spricht, ist das allein sein Bier. Er übt sein Hausrecht aus. Woanders ist das doch auch gang und gäbe…

    1. @ "…" Ja. Und wenn Dunkelhäutige oder Juden drau­ßen sit­zen müs­sen, fin­den Sie auch nichts bei, nicht wahr? Übt ja nur sein Hausrecht aus. Zum Kotzen Ihr Kommentar

  2. "Ungeipfte" hmmm.
    Sind nüch­ter­ne Menschen dann auch bald "Unbetrunkene"?

    Als ich auf einer Feier kei­nen Alkohol trank frag­te mich ein Gast, ob ich "Anti-Alkoholiker" sei.
    Mein Antwort war eine Gegenfrage:

    "Weil ich kei­ne Kinder ficke, bin ich des­halb ein Anti-Päderast?"

  3. Mir ist so etwas ehr­lich gesagt egal, weil ich kei­nen Test mache, um essen zu gehen! Gestern hat des­we­gen ein Bekannter zu mir gesagt, ich sei unso­zi­al, weil ich nicht mit den ande­ren zum Essen gehe – ich fin­de, das wird jetzt lang­sam lustig: Erst wird man aus­ge­grenzt und dann ist man des­we­gen unsozial!

  4. Ihr dürft den Wirten und Kneipern nicht die Schuld für die­se Umsetzungen geben! Natürlich gibt es auch wel­che, die sich da klar posi­tio­nie­ren und zusätz­lich Stimmung machen – aber sowas gibt es ja mitt­ler­wei­le überall.

    Die mei­sten ste­hen jedoch mit dem Rücken an der Wand und sind durch die Lockdowns und Betriebsverbote von ihren Rücklagen und Reserven befreit wor­den, damit sie nun prak­tisch der Politik aus der Hand fres­sen, weil sie wis­sen, dass es nun auf jeden Gast und jeden Tag ankommt, wo man offen sein darf. Fast kein Gastrobetrieb kann es sich längerfristig/dauerhaft lei­sten, nur einen Teil der Plätze bele­gen zu dür­fen, bei anson­sten unver­min­der­ten Personal- und Betriebskosten. Also ver­spricht man den Wirten, sie kön­nen das Haus voll machen, wenn sie mög­lichst 1G anwenden.

    Ich nut­ze so lan­ge es geht und mög­lich ist, jene Außengastro, bei der auch Ungespritzte drau­ßen noch will­kom­men sind. Einige Betriebe kom­men da sogar ent­ge­gen und haben mitt­ler­wei­le Regenschutz und Heizpilze aufgestellt.

    Bis jetzt habe ich noch nie einen Test gemacht/gebraucht.

    1. @R.L.: Sehe ich anders. Keiner befiehlt „1g“. Das ist will­fäh­ri­ger vor­aus­ei­len­der Gehorsam!
      Jeder Gastronom hat Ermessensspielraum inner­halb der bull­shit Regeln. Der hier wür­de eher „Abweichler“ denunzieren.
      Aber am Ende gilt: Angebot und Nachfrage. Wer da hin­geht, ist selbst Schuld.

  5. ".…weil sie wis­sen, dass es nun auf jeden Gast und jeden Tag ankommt, wo man offen sein darf."

    Ach, WO denn?

    Welche Intelligenzbestie ist eigent­lich auf die Idee gekom­men, daß loka­ti­ve Interrogativpronomen als uni­ver­sel­les Relativpronomen zu mißbrauchen?

    S.P.

  6. Kein Stress, den Laden über­nimmt nach dem Konkurs ein Bekloppter, der auch 1g macht – g wie gesund.

    Solche Idioten las­sen mich kalt. Und btw, die Wiesn ist in München schon pein­lich, wie muss das erst in Berlin sein?

    Früher, also bevor die Leute tot auf dem Gehsteig lagen, gab‘s in Bayern vie­le klei­ne Volksfeste mit regio­na­len Bier und ohne Show. Das ist, äh war, das Leben. Kommt sicher wieder.

  7. ja, die Überraschung wird groß sein, wenn die Geimpften sich alle anstecken und in Quarantäne müs­sen. Die umge­impf­ten Gesunden haben dann aber kei­ne Lust mehr, das Lokal zu besuchen.

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