32 Antworten auf „Gähnen: "Es fing vor zwei Jahren an"“

  1. Zahlen stei­gen nur, wenn man anfängt zu zäh­len, häu­fig beob­ach­tet, wenn man Schafe zahlt.
    Dies kann in Müdigkeit mün­den, die ihn ihrer aus­ge­prä­ge­sten Form in Gähnen, im Endstadium zu Schlaf füh­ren kann.
    Oft hilft es Kaffee zu trin­ken, den Fernseher aus­zu­schal­ten oder Kokain einzunehmen.
    Leicht wer­den die Symptome mit neu­ar­ti­gen Omikron-Varianten ver­wech­selt, die aber eher Langeweile, Teilnahmslosigkeit, Gleichgültigkeit und einen Tremor des Kopfes verursacht.

  2. „Seit unge­fähr zwei Jahren stel­len sich mei­ne Augen immer auf Null (im Volksmund auch: „Augen ver­dre­hen“ genannt), wenn ich von der C‑Seuche höre. Erst dach­te ich, ich bin müde, aber dann ist mir klar gewor­den, dass etwas nicht stimmt… Ich habe nach­ge­dacht und fest­ge­stellt, dass Podcasts von einem gewis­sen Professor und dau­ern­de Panikmache von einem ande­ren Professor damit zusammenhängen.“

  3. Manchmal denk ich, wor­über reden die Leute eigent­lich (immer noch)?! Spätestens, seit­dem ich erkannt habe, dass der PCR-Test das brü­chi­ge Fundament des gan­zen Wahnsinns ist, bin ich da raus.

  4. Äh, kann es sein, dass Menschen auf den Terror ein­fach nie­der­ge­schla­gen, trau­rig, erschöpft und dank des Daueralarms inkl. Verlust aller Planbarkeiten des pri­va­ten Lebens aus­ge­mer­gelt reagie­ren? Es hät­te auch Fußpilz sein kön­nen – was immer da auch hoch­ge­jazzt und zur mon­strö­sen Bedrohung sti­li­siert wurde|wird, um Maßnahmen zu recht­fer­ti­gen- die letz­ten 26 Monate zei­gen deut­lich, dass die Krankheit weni­ger schäd­lich ist als der Umgang damit. Long Bullshit.

  5. Bill sei­ne NGO sacht dann, was geht:

    "Die Corona Pandemie ist und war nie eine gesund­heit­li­che oder medi­zi­ni­sche Krise, es war immer ein poli­ti­scher Putsch um unse­re Grund- und Freiheitsrechte aus­zu­he­beln. Mit der Übertragung weit­ge­hen­der Exekutivgewalten über die Nationalstaaten an die WHO durch Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften der WHO soll prak­tisch die natio­na­le Souveränität der Länder an eine Organisation über­tra­gen wer­den, die von Oligarchen und den mul­ti­na­tio­na­len Konzernen der Finanz‑, Digital und Pharmaindustrie kon­trol­liert wird."

    https://​tkp​.at/​2​0​2​2​/​0​5​/​0​8​/​n​e​u​e​-​v​e​r​t​r​a​g​s​a​e​n​d​e​r​u​n​g​e​n​-​s​o​l​l​e​n​-​w​h​o​-​z​u​r​-​g​l​o​b​a​l​i​s​t​i​s​c​h​e​n​-​w​e​l​t​r​e​g​i​e​r​u​n​g​-​m​a​c​h​en/

    1. @Zwei Jahre wei­ter: Die "die natio­na­le Souveränität" als höch­stes aller Güter hal­te ich für einen Fetisch, vor allem, wenn sie mit "unse­ren Grund- und Freiheitsrechten" gleich­ge­setzt wird. Ich bin dabei, wenn die Macht von Oligarchen und Konzernen auch in der WHO gegei­ßelt wird – dazu habe ich schon vor zwei Jahren umfas­send recher­chiert. Ich kann nicht erken­nen, daß die Macht nicht min­de­stens so groß im natio­na­len Rahmen ist. 

      Es bleibt übri­gens ein Schlagwort, daß "prak­tisch die natio­na­le Souveränität der Länder" an die WHO über­tra­gen wer­den soll. Das gilt noch nicht ein­mal für das gesam­te Gesundheitswesen, und außer­dem ent­schei­den dar­über die Länder. Ich fin­de rich­tig, den Bundestag mög­lichst dar­an zu hin­dern, der vor­lie­gen­den Verträgen zuzu­stim­men. Diese Endzeitstimmung, wie sie oft­mals bei tkp ver­brei­tet wird, ist nicht hilf­reich. Es hilft, die Dokumente zu lesen und sich nicht auf Interpretationen zu ver­las­sen (natür­lich auch bei corodok).

      1. @aa

        Ertappt, Dr. Aschmoneit. Sie geben zu erken­nen, dass Sie H. Arendts Buch "Elemente des Antisemitismus und des tota­len Staats' nicht gele­sen haben. Sonst wür­den Sie sol­chen Unfug nicht sagen.

        Der Nationalstaat ist histo­risch die ein­zi­ge Formation, die die Freiheits- und Bürgerrechte gewährt hat und gewährt. Es gibt für die Freiheit des Menschen (das ist die Abwesenheit von Drangsal) kei­ne ande­re Form als den Nationalstaat. 

        Zu Ihrer Aufklärung.

        1. Mit Verlaub für den 'Unfug'! Ich mei­ne das wört­lich als Ungefügtes. 

          Der Nationalstaat ist mit Freiheits- und Bürgerrechten unauf­lös­lich ver­bun­den. Das macht die Sowjetideologie auch so gefähr­lich, weil die auf den Nationalstaat kei­nen Pfifferling gibt. Entsprechend Äußerungen man­cher sog. Politiker (Habeck und Baerbock zum Beispiel).

          1. Wenn du es 5x rum­rührst wird es auch nicht bes­ser. Der bür­ger­li­che Nationalstaat ist erst eine Erfindung des 19.Jahrhunderts und mit Freiheits und Bürgerrechten nicht unauf­lös­lich ver­bun­den (Viele Nationalstaaten sind Diktaturen). Für die Besitzende Klasse war und ist es von Vorteil wenn es Vertragsfreiheit und Freiheit auf Privatbesitz (an Produktionsmitteln) gibt – das kann man aller­dings auch durch­aus anders sehen. 

            Die Sowjetideologie (Marxismus/Leninismus) möch­te nicht den Nationalstaat abschaf­fen – es wur­de mit der UdSSR 1922 durch­aus einer errich­tet der bis 1991 bestan­den hat. 

            Mit Baerbock und Habeck hat das nichts zu tun, außer man möch­te die Globale Ausrichtung des Sozialismus mit der Globalen Ausrichtung des Kapitalismus gleich­set­zen. Bis auf die Globale Ausrichtung haben jedoch bei­de Systeme nicht viel gemein­sam, son­dern ver­hal­ten sich gegensätzlich. 

            Hannah Arendt hat übri­gens "Elemente und Ursprünge tota­li­tä­rer Herrschaft" und "Über die Revolution" geschrie­ben und nicht was Sie genannt haben.

          2. Oder Merkel, wie sie einem ihrer Spezln das deut­sche Fähnchen entreißt. 

            Die Sowjetideologen ("links"), also alle, die, weil sie infan­til sind und ein unent­wickel­tes Bewusstsein, viel­mehr kei­nen Begriff der Demokratie haben, die (reli­gi­ös) mei­nen, es fin­de sich ein Heil jen­seits der Demokratie, sind, für Deutschland betrach­tet, die größ­ten Verächter der deut­schen Fahne.

            Dabei ist die­se – die schwarz-rot-gol­de­ne – das Symbol des bür­ger­li­chen Freiheitskampfes gegen die feu­da­le Herrschaft. Sie ist damit auch, besieht man sich ins­be­son­de­re ande­re Länder – ich zäh­le jetzt mal Frankreich, das UK, die US, aber auch Indien auf – Ausdruck eines Nationalstolzes. Stolz näm­lich auf den Umstand, alle Herrschaft Einzelner abge­streift zu haben und selbst Souverän gewor­den zu sein.

            Für Deutschland ist die­ser Stolz zu begrü­ßen. Die Sowjetideologen ("links") tun aber seit Jahrzehnten nichts ande­res, als den Deutschen die­sen Stolz ver­ächt­lich zu machen. Und pfeil­grad mit denen sich zu kum­pa­nei­en, deren Letztes Freiheits- und Bürgerrechte sind.

            Nicht zuletzt dahei rühr­te die Verachtung für Herrn Trump. Der wag­te es, für sein Amerika ein­zu­tre­ten und nicht das glo­ba­le Fähnchen zu wedeln.

  6. Zahlen, ja wel­che Zahlen? Die Technokratie und die hirn­ris­si­ge, büro­kra­ti­sche 'zah­len­ba­sier­te' Erklärung der Welt gehö­ren auf den Scheiterhaufen.

    Der Mensch und die Wirklichkeit bestehen aus mehr als die­ser tech­no­kra­ti­schen und unmensch­li­chen Herabbrechung der Welt auf Nullen und Einsen!
    MENSCHLICHKEIT und MENSCHENWÜRDE sind nicht in Zahlen aus­drück­bar. STOPPT DIE TECHNOKRATIE. Stoppt die Zahlenhörigkeit!!!! Zurück zur Menschlichkeit!!!

    Ansonsten hab ich für die­se Affen auch nur eine Runde Gähnen übrig. Ich sor­ge mich nur, dass uns das Gähnen im Herbst ver­ge­hen wird, wenn sie uns wie­der weg­sper­ren und aus der Gesellschaft kicken wol­len und uns wie­der ohne rote Linien wie die Hunde bekämp­fen wollen.

    1. Hunde haben gemein­hin ein sehr gutes Sozialverhalten. Besser als die Menschen.
      Hunde reagie­ren jedoch des öfte­ren aggres­siv auf Hund mit Maulkorb, weil sie kei­ne guten Augen haben und die Mimik nicht lesen können…aus Verwirrung usw. 

      Och jo, doch ich stel­le fest, so anders scheint das bei Homo s. nicht zu sein…reflektieren soll gelernt sein.

  7. Jessica Hamed
    @jeha2019
    In Dtl ist die Pandemie vorbei,
    sobald die Universitäten sie beenden.
    Zieht sich durch wie ein roter Faden. 

    Im Sommer 20 waren Schulen offen und Unis zu. 

    Sogar Bordelle waren geöff­net; alles war offen.
    Jetzt: kaum Maske, 

    Uni: #Maskenpflicht. Ein (intel­lek­tu­el­les) Trauerspiel:

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    Max Mordhorst
    @maxmordhorst
    · May 7
    Das kam heu­te bei vie­len Jura-Absolventen in Kiel an.
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    https://​pbs​.twimg​.com/​m​e​d​i​a​/​F​S​L​p​x​o​o​X​I​A​A​Z​V​v​Z​?​f​o​r​m​a​t​=​j​p​g​&​n​a​m​e​=​s​m​all
    7:27 AM · May 9, 2022
    https://​twit​ter​.com/​j​e​h​a​2​0​1​9​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​2​3​5​6​5​3​5​3​6​9​5​3​3​4​4​0​1​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​s​D​S​s​b​6​n​5​a​Q​q​A​AAA

  8. Jessica Hamed
    @jeha2019
    Wer wur­de in den #Sachverständigenrat beru­fen? Für was ste­hen des­sen Mitglieder?
    Dieser Thread zeigt, dass keine*r der beru­fe­nen unab­hän­gig ist. Das Problem: alle Expert*innen in D sind mE befan­gen. Daher soll­ten aus­län­di­sche Expert*innen beru­fen wer­den. @Tim_Roehn
    @aufmerken
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    Charlie Firpo
    @DerMitDenZahlen
    · 5h
    Nach den gest­ri­gen Twitter-Blackouts des Vorsitzenden Stefan Huster habe ich mich ein­mal mit den "unab­hän­gi­gen" Experten beschäf­tigt, die als soge­nann­ter "Sachverständigenausschuss" die Corona-Maßnahmen eva­lu­ie­ren sollen.

    Fazit: ES IST EINE FARCE! 

    1/
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    6:59 AM · May 9, 2022
    https://​twit​ter​.com/​j​e​h​a​2​0​1​9​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​2​3​5​5​8​3​4​9​1​1​4​9​8​6​4​9​7​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​s​C​i​m​e​K​P​4​q​Q​q​A​AAA

  9. Jessica Hamed
    @jeha2019
    „Ob Peking ver­su­che, über Leute wie ihn die Corona-Politik in west­li­chen Demokratien zu beeinflussen? 

    Mayer sagt, man kön­ne schrei­ben, die­se Vorstellung sei „völ­lig absurd“.
    So Jun-Prof. Maximilian Mayer der Uni Bonn, 

    der eng mit Kölbl in Sachen „Panikpapier“ zusammenwirkte.

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    Janina Lionello
    @janinisabel
    · 30m
    Germanist und „Covid-Experte“ Kölbl, bekannt als Autor der übel­sten Passagen im Panikpapier des @BMI_Bund hat Geld aus China dafür erhal­ten, „die Sicht der chi­ne­si­schen Regierung einem west­li­chen Publikum zu erklären“. 

    Gute Recherche von @PhilippMattheis

    https://​welt​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​/​p​l​u​s​2​3​8​5​9​5​6​6​9​/​I​n​n​e​n​m​i​n​i​s​t​e​r​i​u​m​-​D​e​r​-​C​o​v​i​d​-​E​x​p​e​r​t​e​-​d​e​r​-​G​e​l​d​-​a​u​s​-​P​e​k​i​n​g​-​b​e​k​a​m​.​h​tml
    9:58 AM · May 9, 2022
    https://​twit​ter​.com/​j​e​h​a​2​0​1​9​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​2​3​6​0​3​2​3​5​5​1​6​6​1​6​7​0​6​?​c​x​t​=​H​H​w​W​h​M​D​U​-​b​_​E​9​q​Q​q​A​AAA

  10. Die Welt rollt die Geschichte mit dem berüch­tig­ten BMI Angstpapier wie­der auf

    https://​www​.welt​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​/​p​l​u​s​2​3​8​5​9​5​6​6​9​/​I​n​n​e​n​m​i​n​i​s​t​e​r​i​u​m​-​D​e​r​-​C​o​v​i​d​-​E​x​p​e​r​t​e​-​d​e​r​-​G​e​l​d​-​a​u​s​-​P​e​k​i​n​g​-​b​e​k​a​m​.​h​tml

    Was klar ist: Der Lockdown stand in kei­nem exi­stie­ren­den Pandemie-Plan. Sie woll­ten unbe­dingt die chi­ne­si­sche Lösung. Und die chi­ne­si­sche Lösung hat­te auch in kei­nem chi­ne­si­schen Pandemieplan gestanden.

    Wegen den Lieferketten? Weil, wenn China nicht lie­fert, hier auch nicht pro­du­ziert oder kon­su­miert wer­den kann? Als Teil des Handelskriegs?

  11. Bei mir hat das gro­ße Gähnen schon frü­her ange­fan­gen, näm­lich seit es Westfernsehen gibt.

    Vom Traumschiff über Arztserien, Sportshows und Kochschows bis zu Tages- und Heuteschows, alles nur Märchen und der gan­ze Rotz wird stän­dig wie­der­holt und auch noch in Farbe. 

    Immerhin ist Gähnen bes­ser als Kotzen.

    1. @Erfurt: Das könn­te sich mit "Zwangsbehandlungen" ändern. Dann schlä­fert man den Geist des "Bürgers" medi­ka­men­tös ein. Ob man's glaubt oder nicht. Die ÖR's sind nicht bloss kosten­gün­sti­ger, der Bürger zahlt sie selbst und glaubt "was gelie­fert" bekom­men zu haben. Eigentlich ganz plumb der Trick. Dennoch ist halb­wegs ver­nünf­ti­ger Schlaf viel wert. Das merkt man dann, wenn er mal fehlt. Wenn Sie im Schlaf spre­chen kön­nen, erfül­len Sie die Voraussetzungen Bundesminister wer­den zu kön­nen. Gas ist übri­gens kei­ne Lösung. 😉

      1. @LaudisVaccxbuedchen

        Ach was, die ÖR's brin­gen doch auch nur den­sel­ben Scheiß wie ARD+ZDF. Aufgrund mei­nes Hobbies Funk- und Fernsehtechnik sah und hör­te ich schon Anfang der 80er Jahre all die­se Sender und sah es als eine beson­de­re Herausforderung, den Empfang mit tech­ni­schen Mitteln zu per­fek­tio­nie­ren bzw. über­haupt erst zu ermög­li­chen (Antennenbau).

        Natürlich bekam ich da auch die Inhalte mit ohne eine müde DDR-Mark dafür hin­zu­le­gen. Daraus kön­nen wir bis heu­te schluß­fol­gern daß Rundfunk- und Fernsehgebühren nichts wei­ter sind als Feigenblätter wel­che die tat­säch­li­chen Summen schön ver­ber­gen wel­che die Propagandamaschinerie des Staates dafür berap­pen. Und zwar im Interesse pri­va­ter Unternehmer.

        Besonders wit­zig ist es ja, RTL, Tele5, 3Sat und wie die alle hei­ßen, als Privatsender zu bezeich­nen. Als ob ARD+ZDF nicht pri­vat sei­en. Leider sit­zen bis heu­te vie­le Menschen die­sem Irrglauben auf und mei­nen daß die sog. Öffentlich-Rechtlichen allein über die Gebühren finan­ziert werden.

        Im Übrigen ist Gähnen ansteckend 😉

  12. Tim Röhn Retweeted
    Stephan Woznitza
    @stephanwoznitza
    EIL: Bundesgesundheitsminister @Karl_Lauterbach
    kas­siert umstrit­te­nen #Triage-Entwurf nach hef­ti­ger Kritik ein: "Ex-Post-Triage ist ethisch nicht ver­tret­bar und weder Ärzten, Patienten noch Angehörigen zuzumuten. 

    Deshalb wer­den wir es auch nicht erlau­ben." @TspBackgroundGE
    11:03 AM · May 9, 2022
    https://​twit​ter​.com/​s​t​e​p​h​a​n​w​o​z​n​i​t​z​a​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​2​3​6​1​9​7​5​8​2​5​5​7​9​6​2​3​0​?​c​x​t​=​H​H​w​W​j​M​D​T​-​Z​-​G​_​q​Q​q​A​AAA

  13. Wenn tkp Endzeitstimmung ver­brei­tet, tut Norbert Häring das wohl auch.

    Tut mir leid, aber so ganz über­zeu­gen Sie mich nicht, lie­ber @aa

    Hier Anfrage von Christine Anderson an die EU-Kommission
    (sowie die Antwort, die mich eben­falls "nicht überzeugt")

    Parlamentarische Anfragen
    7. März 2022
    P‑000921/2022
    Anfrage mit Vorrang zur schrift­li­chen Beantwortung P‑000921/2022
    an die Kommission
    Christine Anderson (ID)

    Betrifft: Pandemievertrag der WHO

    Am 1. Dezember 2021(1) haben sich die 194 Mitglieder der Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf den Beginn des Prozesses der Ausarbeitung und Aushandlung eines Übereinkommens, einer Vereinbarung oder eines ande­ren inter­na­tio­na­len Instruments im Rahmen der Satzung der Weltgesundheitsorganisation zur Stärkung der Pandemieprävention, ‑vor­sor­ge und ‑reak­ti­on geeinigt.

    Nun wird ein Verhandlungsgremium auf der Ebene der Regierungen ein­ge­setzt, das sei­ne erste Sitzung bis zum 1. März 2022 (zur Vereinbarung von Arbeitsverfahren und Fristen) und sei­ne zwei­te Sitzung bis zum 1. August 2022 (zur Erörterung der Fortschritte einer Arbeitsfassung) abhal­ten wird.
    Es wird anschlie­ßend der 76. Weltgesundheitsversammlung im Jahr 2023 einen Fortschrittsbericht mit dem Ziel vor­le­gen, das Instrument bis 2024 zu verabschieden.

    Viele, die den Vertrag befür­wor­ten, sind der Ansicht, dass er den besten Weg bie­tet, um das poli­ti­sche Engagement der Staaten für eine Reform der glo­ba­len gesund­heits­po­li­ti­schen Steuerung zu verstärken.
    Die COVID-19-Pandemie zeigt jedoch, dass die­ser Vorschlag tat­säch­lich kei­ne Grundlage hat.
    Die Reaktionen der Regierungen auf COVID-19 haben Angaben zufol­ge vie­le Verträge ver­letzt oder mani­pu­liert, dar­un­ter auch Menschenrechtsabkommen(2).

    Inwieweit wird die Kommission dafür Sorge tra­gen, dass die Bürgerinnen und Bürger, die in einem Gremium wie der WHO nicht direkt stimm­be­rech­tigt sind, im Entscheidungsprozess nicht umgan­gen wer­den und dass eine sich immer wei­ter von den Wählerinnen und Wählern ent­fer­nen­de Verschiebung der Kompetenzen nicht zu einer zuneh­men­den „Entdemokratisierung“ unse­rer Gesellschaft führt?

    Parlamentarische Anfragen
    19. April 2022
    P‑000921/2022(ASW)
    Antwort von Stella Kyriakides
    im Namen der Europäischen Kommission
    Bezugsdokument: P‑000921/2022

    In der Präambel der Verfassung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist der Grundsatz der infor­mier­ten Meinung und akti­ven Zusammenarbeit mit der Öffentlichkeit als von größ­ter Bedeutung für die Verbesserung der Gesundheit der Menschen ver­an­kert („Informed opi­ni­on and acti­ve co-ope­ra­ti­on on the part of the public are of the utmost importance“).
    Mit ihrem Beschluss zur Schaffung eines glo­ba­len Verfahrens für die Ausarbeitung und Aushandlung eines Übereinkommens, Abkommens oder ande­ren inter­na­tio­na­len Instruments im Rahmen der WHO-Verfassung zur Stärkung der Pandemieprävention, -vor­sor­ge und -reaktion(1) erin­ner­te die Weltgesundheitsversammlung an die Bedeutung einer umfas­sen­den Beteiligung für den Erfolg die­ses Instruments.
    Im Sinne des Beschlusses über die Ausarbeitung und Aushandlung des neu­en Instruments hat sich das zwi­schen­staat­li­che Verhandlungsgremium auf die Modalitäten für die Beteiligung rele­van­ter Interessenträger an sei­ner Arbeit geeinigt.
    Gemäß dem­sel­ben Beschluss wird der Generaldirektor der WHO öffent­li­che Anhörungen zu den Beratungen des zwi­schen­staat­li­chen Verhandlungsgremiums(2) durchführen.

    Am 3. März 2022 nahm der Rat der Europäischen Union einen Beschluss an, mit dem die Kommission ermäch­tigt wur­de, im Namen der Europäischen Union über das neue inter­na­tio­na­le Instrument sowie über ergän­zen­de Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften (2005)(3) Verhandlungen auf­zu­neh­men und zu führen.
    Gemäß der ihr durch Artikel 17 Absatz 1 des Vertrags über die Europäische Union(4) und Artikel 218 Absatz 3 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union(5) ver­lie­he­nen Befugnisse wird die Kommission bei den bevor­ste­hen­den Verhandlungen als Verhandlungsführerin der Union für Angelegenheiten fun­gie­ren, die in die Zuständigkeit der Union fallen.
    In die­ser Eigenschaft wird die Kommission sicher­stel­len, dass die Zusammenarbeit mit den ein­schlä­gi­gen Interessenträgern bei den Arbeiten zur Vorbereitung des neu­en WHO-Instruments gewähr­lei­stet ist.

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