Geimpft und ungeimpft : Feuerwehrmänner attackieren Lauterbach: „Wir haben alle bis zum Umfallen gearbeitet“

Von ber​li​ner​-zei​tung​.de unter genann­ter Überschrift am 24.6.:

»Nach dem Pöbel-Eklat von Karl Lauterbach sagt die Feuerwehr-Gewerkschaft: „Es ist falsch, was der Gesundheitsminister da sagt!“

Die Aussagen über Ungeimpfte von Karl Lauterbach sor­gen wei­ter für Aufsehen. Jetzt hat sich die Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft (DFeuG) dazu geäu­ßert. Lars Wieg, Vorsitzender DFeuG Berlin Brandenburg, teil­te am Freitag mit: „Es ist nicht nur falsch, was der Gesundheitsminister da sagt, son­dern auch ein Schlag ins Gesicht der Kolleginnen und Kollegen der Feuerwehren und Rettungsdienste.“…«

Die Erklärung im Wortlaut:

»Bundesgesundheitsminister Lauterbach
„Ihre (die der Ungeimpften) Arbeit hat kei­nen Beitrag geleistet.“
„Es ist nicht nur falsch, was der Gesundheitsminister da sagt, son­dern auch ein Schlag ins Gesicht der Kolleginnen und Kollegen der Feuerwehren und Rettungsdienste“, posi­tio­niert sich der Vorsitzende der DFeuG Berlin-Brandenburg, Lars Wieg.

„Alle, ganz unab­hän­gig ihres Impfstatus, haben bis zum Umfallen gear­bei­tet. Sie taten das vor Corona und machen das auch jetzt. Ob in Krankenhäusern oder im Rettungsdienst. Wir erwar­ten kei­nen Kniefall, aber wir erwar­ten wenig­stens Respekt für alle unse­re Kolleginnen und Kollegen.“

Wie ist die ein­rich­tungs­be­zo­ge­ne Impfpflicht über­haupt noch haltbar?

In all den dyna­mi­schen Entwicklungen ist man jetzt sta­tisch in den Maßnahmen gefan­gen und schert sich nicht viel um neue Erkenntnisse.

„Die Erkenntnis dar­über, dass die Impfung aus heu­ti­ger Sicht einen Eigenschutz vor einem schwe­ren Verlauf dar­stel­len kann und von Prävention vor Übertragung kei­ne Rede mehr ist, soll­te sich durch­ge­setzt haben. Wir emp­feh­len eine Impfung, wie wir gene­rell das Impfen emp­feh­len. Aber weder als Pflicht und schon gar nicht im indi­rek­ten Zwang!“

Die Erzählung der „neben­wir­kungs­frei­en“ Impfung weicht dem Eingeständnis, dass es durch­aus Risiken gibt. Überraschend ist das für uns nicht. Eine pau­scha­le Risiko-Nutzen-Abwägung über alle Altersgruppen zu for­mu­lie­ren ist besten­falls vage und die Vehemenz der dama­li­gen und heu­ti­gen Kommunikation hier­zu beschä­digt das Vertrauen in die Zielsetzung und Maßnahmen.

„Einrichtung“ Berliner Feuerwehr

Die Sicht der Behördenleitung der Berliner Feuerwehr, die gesam­te Behörde als „impf­pflich­tig“ zu iden­ti­fi­zie­ren und die Verweigerungshaltung des Gesundheitsamtes, für Aufklärung zu sor­gen, treibt ganz ande­re Stilblüten. Lars Wieg: „Diese Ausdehnung der Impfpflicht, ohne dar­auf ein­zu­ge­hen, was der Gesetzgeber gemeint haben könn­te, führt dazu, dass wir kei­ne KFZ Mechatroniker Azubis ein­stel­len, die nicht wenig­stens ab Oktober drei­fach geimpft sind.“

Lars Wieg,
Vorsitzender DFeuG Berlin-Brandenburg«
dfeug​.de (24.6.)

27 Antworten auf „Geimpft und ungeimpft : Feuerwehrmänner attackieren Lauterbach: „Wir haben alle bis zum Umfallen gearbeitet““

  1. Jeder halb­wegs 'anstän­di­ge' Mensch wäre schon von selbst
    zurückgetreten.
    Aber was rede ich, wir spre­chen hier von Politikern…

        1. "Angela Merkel sag­te 2015 als amtie­ren­de Bundeskanzlerin: "Daten sind der Rohstoff der Zukunft." Man dür­fe sie daher nicht als Gefahr sehen, son­dern als Teil der rea­len Welt "wie Kohle und Stahl". Jetzt kommt also auch noch Sch… dazu.

          Und was das zukünf­tig bedeu­ten könn­te, mag man sich kaum vor­stel­len, wenn so ganz leicht fest­ge­stellt wer­den kann, dass Wohneinheit A in Wohnblock B wie­der zuviel Fleisch kon­su­miert hat, also die Bewohner abge­führt wer­den müs­sen, um abzuführen.

          https://​reit​schu​ster​.de/​p​o​s​t​/​n​a​c​h​-​d​e​m​-​s​t​u​h​l​g​a​n​g​-​c​o​r​o​n​a​t​e​s​t​e​r​-​i​n​-​d​e​r​-​k​a​n​a​l​i​s​a​t​i​on/

          1. @Marc Damlinger: Ich ver­ste­he die grund­sätz­li­chen Bedenken. Das Problem ist, daß weder Wissenschaft noch Wirtschaft noch Politik ohne Daten aus­kom­men kön­nen. Fast immer haben neue Technologien ein Janus-Gesicht. In einer idea­len Welt könn­ten Großrechner, Data Mining und Künstliche Intelligenz nütz­lich sein. Das ger­ne genom­me­ne Beispiel der auto­ma­ti­schen Bilderkennung bei Tumoren ist eben­so ambi­va­lent wie die Datenerfassung zur Verkehrsplanung oder zum Wohnungsbau. Wenn es eine böse anstecken­de Krankheit geben soll­te, dann wäre das vor­ge­schla­ge­ne Verfahren nicht falsch, um die Ausbreitung zu beob­ach­ten und zu reagie­ren. Zunächst ein­mal wären das kei­ne per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten. Es bleibt schwie­rig, tech­ni­sche Errungenschaften in ihrer Komplexität zu bewer­ten. Das wird nie gehen, ohne die wirt­schaft­li­chen und poli­ti­schen Machtverhältnisse einzubeziehen.

            1. wäre es nicht viel bes­ser, dem geschul­ten Reinigungspersonal mehr Geld und mehr Zeit zur gewis­sen­haf­ten Ausführung ihrer so wich­ti­gen Arbeit.
              Was es brin­gen soll, die Abwässer ein­rich­tungs­be­zo­gen zu kon­trol­lie­ren, erschließt sich mir nicht, denn a) ist der Erreger dann wohl bereits unter­wegs, und dann…Türen zu kei­ner darf mehr rein oder raus oder was ist dann die Konsequenz? Außerdem kann es sein, daß der Erreger nur von einem Besucher oder Handwerker o.ä. sein, der sich gar­nicht mehr dort auf­hält. Nee…ich fin­de bei wei­tem, daß die­ser Machbarkeitswahn end­lich unse­ren rea­len Lebenswelten unter­ge­ord­net wird und nicht alles gemacht wird, nur weil man es eben kann…

  2. Sollte Lauterbach die­ses Mal wirk­lich den Bogen über­spannt haben? Es ist jeden­falls erfreu­lich, dass sei­ne Äußerungen so viel Gegenwind erzeugt haben.

  3. Sein Parteigenosse im höch­sten Amt hat sich für "ein sozia­les Jahr" aus­ge­spro­chen, das ist Neusprech für die Einsparung staat­li­cher Daseinsfürsorge, in einem Land, dass 100 Milliarden als Sondervermögen für die Kriegswirtschaft übrig hat.
    Der Bürger soll den Sozialstaat ein­spa­ren hel­fen und den Nachbarn pfle­gen. In den MSM Journaillien wur­den die Vorschläge von den übli­chen Verdächtigen begrüßt. Es steht noch aus: Die Feuerwehr durch den Nachbarn mit dem Gartenschlauch ein­zu­spa­ren und die Lastenfahrradpanzer für die Ukraine zur CO2 Einsparung für die Klimarettung zur Besänftigung der oliv­grü­nen Jugend)-

  4. STIKO-Chef Mertens macht deutlich, daß die Zulassung der Kinder durch die EMA auf einer unzureichenden Datengrundlage erfolgt sagt:

    GeorgeOrwell3
    @george_orwell3
    6:18 PM · Jun 24, 2022
    https://​twit​ter​.com/​g​e​o​r​g​e​_​o​r​w​e​l​l​3​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​4​0​3​9​8​8​7​2​4​2​5​6​4​4​0​3​3​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​o​C​-​t​Z​6​n​z​O​A​q​A​AAA

    s.a.
    GeorgeOrwell3
    @george_orwell3
    STIKO-Chef Mertens macht deut­lich, daß die Zulassung der Kinder durch die EMA auf einer unzu­rei­chen­den Datengrundlage erfolgt.
    Darüber hin­aus bekräf­tigt er erneut, daß es kaum Belege für "Long-Covid" bei Kindern gibt und kei­ne ein­zi­ge seriö­se Studie, die das her­ge­ben würde.
    5:15 PM · Jun 24, 2022
    https://​twit​ter​.com/​g​e​o​r​g​e​_​o​r​w​e​l​l​3​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​4​0​3​8​3​2​3​5​4​0​1​8​0​9​921

    1. @STIKO-Chef Mertens…: "Zulassung der Kinder" gefällt mir. Das Video ist vom letz­ten Oktober, bleibt aber durch die grund­sätz­li­che Aussage interessant.

  5. Ja, Respekt vor ande­ren Meinungen, damit hat es K. L. nicht so. Lieber ver­sinkt er in sei­nem Zwangswahn. Ein zutiefst kran­ker Mann.

  6. Wir soll­ten end­lich die Qualifikation als Einstellungskriterium wie­der­ent­decken! Wenn es um gesund­heit­li­che Belastbarkeit geht, darf man dann fra­gen, wie oft und wie lan­ge eine Infektion vor­lag? Wo kämen wir da hin?

  7. Prima, wie Lauterbach-Sprech dazu bei­trägt, dass zuneh­mend Gefährdungs‑u. Impfnarrative hin­ter­fragt werden.
    Weiter so.…..

  8. PS: Und stän­dig brennt der Wald. 800 Hektar Wald- und Feldflächen an der bran­den­bur­gisch-säch­si­schen Grenze, Sachsen und Mecklenburg. Und alle­samt ehe­ma­li­ge Truppenübungsplätze der NVA. Sollte man nicht gera­de da beson­de­re Maßnahmen zur Früherkennung ergreifen!?

    Ja, soll­te man. Macht man aber nicht. Weil man mit die­sen Bränden ganz bestimm­te Ziele ver­folgt. Z.B. die Preise für Trinkwasser nach oben zu treiben.

    MFG

  9. Konstruktive Kritik der "Linken" an den Corona-Protesten in Frankfurt

    https://​frank​fur​ter​-info​.org/​n​e​w​s​/​d​i​e​-​m​o​b​i​l​i​s​i​e​r​u​n​g​s​k​r​a​f​t​-​s​c​h​w​i​n​d​e​t​-​d​i​e​-​c​o​r​o​n​a​-​r​e​c​h​t​e​n​-​v​o​n​-​a​p​r​i​l​-​b​i​s​-​j​u​n​i​-​2​022
    "Der Vergleich zu den „Montagsdemos“ und „Friedensmahnwachen“ um das Jahr 2014 drängt sich unmit­tel­bar auf. In den Reden und auf den Plakaten erfolgt eine ein­deu­ti­ge Positionierung gegen die NATO, den Westen und Waffenlieferungen an die Ukraine. Es domi­niert die Ansicht, dass die deut­sche Politik immer­fort von frem­den Interessen und Mächten gelei­tet wer­de und dass Deutschland gar kein selbst­be­stimm­tes, sou­ve­rä­nes Land sei. Wenn dies zum Narrativ und zum zen­tra­len poli­ti­schen Inhalt wird, lässt sich von einer Ideologie des Souveränismus sprechen.

    Dieser mit Ressentiments gela­de­ne Souveränismus inte­griert den Antiamerikanismus von Rechten und Friedensbewegten und schlägt die Brücke zur Reichsbürger-Ideologie. Voller Polemik wird gegen jede supra­na­tio­na­le Organisation gewet­tert, egal ob die NATO, die Vereinten Nationen oder die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Diese Organisationen gel­ten­aus­schließ­lich als Werkzeuge einer „glo­ba­li­sti­schen Elite“ zur Errichtung einer „Neuen Weltordnung“."

    "Es sind nicht nur Corona-Maßnahmen, Frieden und Selbstbestimmung, die die Demogänger*innen umtrei­ben. Die sams­täg­li­chen Aufzüge wer­den inzwi­schen als „Demo für Frieden, Freiheit und Wahrheit“ ange­kün­digt, wobei die Betonung mitt­ler­wei­le auf dem Wort Wahrheit liegt. So ver­sucht sich die Szene als eine „Wahrheitsbewegung“ zu inszenieren.

    Die Wahrheit ist hin­ge­gen das, wor­an man selbst glaubt. Hier mischen sich Selbstgefälligkeit und Beseeltheit von den Erkenntnissen, die man aus den eige­nen Echokammern saugt. In die­sem Zusammenhang wird immer wie­der der Bogen zu den öffent­lich-recht­li­chen Medien geschla­gen, die bezich­tigt wer­den, bewusst Wahrheiten zurück­zu­hal­ten und Teil der gro­ßen Verschwörung zu sein. In Reden und auf Plakaten wer­den Kampagnen gegen die GEZ-Gebühren bewor­ben, auch der Terminus von der „Lügenpresse“ taucht immer wie­der auf."

    Ok. Schlagen wir nach bei Marx
    http://​www​.mlwer​ke​.de/​m​e​/​m​e​0​1​/​m​e​0​1​_​3​7​8​.​htm
    "Die ein­zig prak­tisch mög­li­che Befreiung Deutschlands ist die Befreiung auf dem Standpunkt der Theorie, wel­che den Menschen für das höch­ste Wesen des Menschen erklärt."
    und
    "Es ist also die Aufgabe der Geschichte, nach­dem das Jenseits der Wahrheit ver­schwun­den ist, die Wahrheit des Diesseits zu eta­blie­ren. Es ist zunächst die Aufgabe der Philosophie, die im Dienste der Geschichte steht, nach­dem die Heiligengestalt der mensch­li­chen Selbstentfremdung ent­larvt ist, die Selbstentfremdung in ihren unhei­li­gen Gestalten zu ent­lar­ven. Die Kritik des Himmels ver­wan­delt sich damit in die Kritik der Erde, die Kritik der Religion in die Kritik des Rechts, die Kritik der Theologie in die Kritik der Politik. "

    Ja, ja, ich weiß. Geschwurbel.

    1. Konstruktive Kritik der "Linken"

      Rammeloff sag­te gestern daß er sei­ne Parteimitglieder "am lieb­sten in den Arsch tre­ten würde".

      Wow. Wenn das mal kei­ne kon­struk­ti­ve Kritik ist. Und die Begründung für das Fernbleiben der Wagenknecht an die­ser Sitzung kann glau­ben wer will.

      MFG

      1. @uteplass
        Habe mir gera­de die heu­ti­ge Samstag-Demo in Frankfurt ange­se­hen. Überregional, europäisch.
        Also 10.000 waren es min­de­stens, 50.000 ist nicht über­trie­ben, even­tu­ell waren es mehr.
        GUTE Bands, mit klas­se Musik! Schweizer Kuhglocken kom­men auf einer Demo beson­ders gut, die waren echt!
        Aus Dresden waren auch Leute da (hoch lebe das 9 Euro Ticket). Polizei fast unsichtbar.
        @erfurt
        Sarah Wagenknecht kennt die Leute, die heu­te in Frankfurt demon­strie­ren. Die "Linke" hat kei­ne Ahnung.

        1. Tja, laut Polizei waren es 5000 und sie war "im Einsatz".

          https://​www​.fnp​.de/​f​r​a​n​k​f​u​r​t​/​d​e​m​o​-​f​r​a​n​k​f​u​r​t​-​2​5​-​j​u​n​i​-​2​0​2​2​-​g​r​u​e​n​e​b​u​r​g​p​a​r​k​-​p​o​l​i​z​e​i​-​q​u​e​r​d​e​n​k​e​r​-​c​o​r​o​n​a​-​z​r​-​9​1​6​3​1​2​8​8​.​h​tml

          Leute schaut Euch die Demos sel­ber an und macht Euch ein Bild. Gute Slogans an die ich mich erin­ne­re waren "Wir sind die rote Linie", "mein Körper gehört mir", Freiheit ist die Freiheit zu ver­blö­den" viel zum Thema Frieden, ohne Länder zu nen­nen, "75 Jahre Nürnberger Kodex" und ganz wich­tig "un-/ge­impft gemein­sam". Und eini­ges zu Klaus Schwab, Bill Gates und die Agenda 2030.

          Aus Österreich waren "Die Weißen" vertreten
          https://​die​wei​ssen​.at/​d​o​w​n​l​o​a​d​s​/​d​e​u​t​s​c​h​/​P​r​o​g​r​a​m​m​.​pdf
          Außerdem

        2. Ja klar b.m. Was die Wagenknecht betrifft, sei an die Torte erin­nert. Das war kein Scherz son­dern eine Warnung daß sie wie die Luxemburg enden wird wenn sie wei­ter so macht.

  10. https://​you​tu​.be/​j​6​I​d​P​f​4​6​x3I

    Stöhr sagt Richtiges in die­sem hörens­wer­ten Radio-München – Gespräch bezüg­lich feh­len­der mul­ti-inter­dis­zi­pi­nä­rer Krisenteams im Umgang mit der 'Pandemie'.
    Bei Fragen z. Pandemie-Definition, Drosten-Tests, Intensivstationen,
    Impfstoff beibt er im Rahmen des 'Mainstream'.

    Er meint, dass es kei­nen Unterschied im Virusgeschehen macht, was den Ursprung d. Virus betrifft.
    Woher weiss er das?

    1. solan­ge Stöhr sei­ne Mitverantwortung (Pandemiedefinitionsänderung als Chef der AG Indluenza der WHO) nicht ein­ge­steht und als Fehler benennt, blei­be ich misstrauisch.
      Denn: in den "Notfallzeiten" dreht sich die Erde um die­sen einen Erreger; sonst gibt es weder Hunger, noch Krieg und erst Recht kei­ne ande­ren Krankheiten … dazu kom­men noch "warp­speed" Imfprogramme, Medikamenten ver­su­che und vie­les mehr…aber das hin­ter­fragt Stöhr nicht, sitzt er doch ein­fach auch ger­ne im Licht…und gau­kelt mehr oder weni­ger Opposition vor.

  11. Eine Beobachtung vom heu­ti­gen Tag, was die poli­ti­sche Hetze immer noch bewirkt: Je näher man hier der Universität kommt, desto wahn­haf­ter wer­den die Kunden in den Geschäften. Heute war ich in einem Supermarkt, in dem ich seit Corona nicht mehr war. Im Vergleich zu allen Discountern und selbst Edeka (bei dem hier immer noch vie­le Maskierte rum­lau­fen) war es erschreckend, was in die­sem Markt los war: Heute, 25.06. meh­re­re Wochen nach Abschaffung der Maskenpflicht, lie­fen im Markt (drau­ßen ist eine Temperatur zwi­schen 25 und 30 Grad) zir­ka 70–80% Maskierte herum!
    Der Markt ist in einem Stadtteil, in dem auch die Universität ist. Das Publikum dürf­te zu 70% aus Studenten bestehen, zu 20% dort wohn­haf­te Menschen (meist eben­falls aus dem Umfeld der Uni, z. B. wis­sen­schaft­li­che Mitarbeiter usw.). 

    Es war wirk­lich nicht schön. Und alle mas­kier­ten selbst­ver­ständ­lich mit FFP2, kei­ne ein­zi­ge OP-Maske. Im Markt kamen Durchsagen, dass man aus Rücksicht auf sei­ne Mitmenschen Maske tra­gen sol­le (!!!). Ich wer­de dort so schnell nicht mehr ein­kau­fen gehen und dem Markt eine Mail schrei­ben. Man kann die­se Bevölkerung wirk­lich wie die Affen dres­sie­ren. An der Bushaltestelle neben der Universität hin­gen blaue Maskenaufkleber, obwohl auch in die­sem Bundesland hier die Maskenpflicht an Bushaltestellen im Freien längst abge­schafft wur­de. Eine Gruppe tür­ki­scher Mädchen/Frauen igno­rier­te die Schilder. An der Haltestelle gegen­über hat­ten 2 (deut­sche) Frauen tat­säch­lich bei die­ser Affenhitze und Schwüle im Freien die FFP2-Maske auf. Man könn­te den Deutschen wirk­lich befeh­len, sich ein Ohr abzu­schnei­den oder auf die Landstraße zu legen, sie wür­den es tun. 

    Gerade den­ke ich wie­der, dass das alles so schnell nicht vor­bei­ge­hen wird. Ich muss wohl in den näch­sten Monaten wirk­lich kon­kret pla­nen und Menschen fin­den, wie ich ins Ausland kom­me. Spätestens näch­sten Frühling muss ich das umset­zen, eigent­lich noch vor die­sem Herbst, aber das wer­de ich aus Angst und Überforderung ver­mut­lich nicht schaf­fen, weil ich unbe­dingt den Sommer brau­che, um mei­ne Batterien wie­der auf­zu­la­den und zu leben. Es ist so schreck­lich, sich täg­lich inmit­ten die­ser Unmenschlichkeit bewe­gen zu müs­sen. Heute abend steht eine Kulturveranstaltung an. Ich bin gespannt, wie vie­le des hoch­in­tel­lek­tu­el­len Publikums mal wie­der die Lemminge abge­ben. Ich hof­fe nur, dass ich mich nicht wie­der auf­re­ge, son­dern die Veranstaltung lie­ber genieße.

    1. Hello Sandy!
      Im woken Colonia Dignidad sind die mas­kier­ten Signalträger:innen in den bes­se­ren Vierteln, oder in den Studentenhochburgen zu fin­den. Asiaten tra­gen hier seit jeher Masken auch an der fri­schen Luft. Touristen tra­gen weit weni­ger Masken als die deut­sche urba­ne Oberschicht.
      In den Migrantenvierteln war es von Anfang der Plandemie an ange­nehm undog­ma­tisch, in der Regel Maskenfrei.
      Interessant ist, dass im Grenzland zu den Niederlanden mir seit gerau­mer Zeit Deutsche auf­fal­len, die ent­we­der dort leben, oder ein­fach dort ein­kau­fen.( Der Koffee ist tra­di­tio­nell bil­li­ger, da weni­ger besteuert)
      Die übli­chen Verdächtigen, die in Deutschland grund­sätz­lich in Bioläden und teue­ren Geschäften immer mit Masken gese­hen wer­den wol­len, (denn man weiß ja nie ob oliv­grü­ne Stadt:verordnete, oder VIP´s dort nicht ein­tru­deln, da gin­ge der woke Maskenträger doch lie­ber nackt, als von den Bessermenschen ohne Gesichtsburka gese­hen zu wer­den), also die sel­bi­gen deut­schen Maskensignalträger las­sen in den Niederlanden-in aller Regel-ihre Masken in den Hosentaschen.
      Dort ren­tiert sich kein deut­scher Maskenopportunismus.
      Allerdings sieht man kurz hin­ter der deut­schen Grenze noch Maskenträger, dann aber gewinnt man jede Wette, dass sie deutsch reden, aber wei­ter von der Grenze weg, sind die Deutschen auch sehr hör­bar, aber eben ohne ihre poli­ti­sche Maskenparade wie im Coronoia-Deutschland unterwegs.

    2. @Getriebesand
      Ja, stimmt, das wird alles nicht so schnell vorbeigehen.
      Ohne Sie in irgend­ei­ner Form ange­hen zu wol­len, aber das dürfte
      mitt­ler­wei­le eigent­lich schon seit gerau­mer Weile klar sein, oder ?
      Ich tei­le vie­le Ihrer Gedanken und Empfindungen, nur nicht immer
      die Schlüsse, die Sie dar­aus zie­hen. Glauben Sie ernst­haft, daß
      das Leben in einem ande­ren Land (wel­ches auch immer) Sie von
      jeg­li­chem Unbill befreit ? Dann müs­sen Sie schon in eines ziehen,
      in dem Sie rela­tiv wenig mensch­li­chen Kontakt haben, und das
      ist auch nicht ohne.
      Mal ehr­lich, ich schät­ze vie­le Ihrer Kommentare hier sehr, aber
      es macht auf mich regel­mä­ßig den Eindruck, als ob Sie sich hier
      häu­fig ein­fach nur aus­kot­zen wol­len (was ich leb­haft nach­voll­zie­hen kann), aber an einem ech­ten, per­sön­li­chen Kontakt kein Interesse haben. Denn dann wür­den Sie auch mal
      rich­tig auf die Kommentare ande­rer Menschen ein­ge­hen und nicht nur Ihre Sichtweise darlegen.
      Das ist übri­gens etwas, was ich bei den 'alter­na­ti­ven' Medien
      recht häu­fig erle­be. Immer schön auf den ande­ren rumhacken,
      aber an die eige­ne Nase zu fas­sen, kommt nicht in Frage.

    3. @Getriebesand

      Ich woh­ne zum Glück nicht in der Nähe einer Uni son­dern auf dem plat­ten Land. Keiner hier trägt mehr Masken! Seit Ende der Maskenpflicht Anfang April war ich nun fünf­mal ein­kau­fen bei Netto und nur ein ein­zi­ges Mal hab ich bei die­sen fünf Einkäufen einen Maskenträger gese­hen. Bestellen Sie doch online. Wenn Sie sich bei einer DHL-Packstation anmel­den haben Sie kei­nen Maskenstress mehr und fin­den eine Riesenauswahl an BioWare und fair gehan­del­ten Lebensmitteln. Sie wer­den schockiert sein, welch bil­ligst pro­du­zier­ter Müll zum Teil in den Supermarktregalen steht… Wenn Sie bei Amazon bestel­len und an einen Amazon-Locker lie­fern las­sen, bezah­len Sie nicht ein­mal Versandkosten. Unzählige klei­ne Familienbetriebe, Biobauern, Fachgeschäfte haben sich längst auf den Onlinehandel ein­ge­stellt. Sie könn­ten sich einen ein­zel­nen Apfel schicken las­sen, wenn Sie es woll­ten. Der Händler bekommt einen fai­ren Preis und Sie eine oft­mals bes­se­re hoch­wer­ti­ge­re Ware als das Billigzeug aus dem Supermarkt. Käse kau­fe ich zum Beispiel bei einem Biobauern in Vorarlberg, Brot in einer Bäckerei, die ohne Zusatzstoffe und erst auf Bestellung backt und nicht Tonnen von nicht ver­kauf­ten Brot ver­nich­ten muss wie die Bäckerei um die Ecke…

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