Gelassen bleiben!

Vorbemerkungen für die­je­ni­gen, die sich Sorgen mach­ten: Meine Liebste hat mich aus dem Verkehr gezo­gen und ich muß­te 13 Stunden am Stück schla­fen. War wohl bes­ser so, für mich und den Blog.

Für vie­le Menschen mit Vorbehalten gegen das, was uns als Impfung ange­bo­ten und dem­nächst auf­ge­zwun­gen wer­den soll, soll es unge­müt­lich wer­den. So droht es aus allen Rohren, und für Einzelne kann es tat­säch­lich schwie­ri­ger wer­den, dem tota­li­tä­ren Druck zu widerstehen.

Und doch ist es die Seite des Vakzinismus, die in hel­ler Panik ist. Ein Beispiel ist Berlin. Hier gilt seit Montag 2G, und schon am Dienstag kün­dig­te der Senat an, dabei wer­de es nicht blei­ben. Weil sie der Geschichte, die sie erzäh­len, par­tout glau­ben wol­len, wer­den sie nicht umhin kom­men, den Druck auf alle Menschen zu erhö­hen. Spätestens dann wird es rich­tig inter­es­sant in die­sem Land.

Denn wenn es in den Medien der Öffentlich-Rechtlichen auch nicht sein darf, so spricht sich die Wahrheit doch her­um. Zwei Drittel der Menschen haben sich, oft­mals wegen ver­spro­che­ner Erleichterungen, "imp­fen" las­sen – und nicht nur die Zahl der (steu­er­ba­ren) "Fälle", son­dern auch die der Hospitalisierungen ist höher als im letz­ten Jahr. Darunter befin­det sich ein ste­tig wach­sen­der Anteil bereits "voll­stän­dig Geschützter" und sogar Geboosteter. Zugleich wird der Zeitraum der Wirksamkeit der Spritzen immer mehr zurück­ge­fah­ren. Inzwischen ist von vier Monaten die Rede, was drei­ma­li­ges Pfizern pro Jahr bedeu­ten würde.

Es fin­den sich eben­so immer mehr Berichte dar­über, daß die "Corona-Fälle" sowohl auf den Intensivstationen als auch bei den Toten kei­nes­wegs sämt­lich sol­che waren und sind, bei denen "Corona" die Ursache einer Erkrankung dar­stellt, son­dern ledig­lich ein posi­ti­ves Testergebnis vorliegt.

Argumentation bricht zusammen

Das Argumentationsgebäude bricht in sich zusam­men. Es wird wei­ter­hin Menschen geben, die an einem ver­zwei­fel­ten Glauben fest­hal­ten. Das Flehen von alter und neu­er Regierung, doch jetzt bit­te end­lich die erste, zwei­te, drit­te Spritze anzu­neh­men, wird aber ver­mut­lich kaum von vie­len Menschen erhört wer­den. Zu oft wur­den sie ent­täuscht von Versprechungen, daß irgend­ei­ne Maßnahme ihnen ihre "Freiheit zurück­ge­ben" wür­de. In Wirklichkeit sind sie es, denen übel mit­ge­spielt wurde.

Es ist sicher nicht reprä­sen­ta­tiv und nur eine Momentaufnahme, aber in mei­nem Umfeld beob­ach­te ich, daß Cafés und Restaurants in den letz­ten Tagen wesent­lich weni­ger gefüllt sind. Immer mehr Veranstaltungen wer­den abge­sagt, weil lang­sam däm­mert, daß 2G nur einen ver­meint­li­chen Schutz bie­tet. Und es gibt tat­säch­lich Leute, denen die Testerei und der Ausschluß von Freunden und Bekannten aus gemein­sa­men Aktivitäten zum Hals heraushängt.

"Ungeimpfte" kön­nen weit­ge­hend gelas­sen beob­ach­ten, zu wel­chen kurz­le­bi­gen und wider­sprüch­li­chen Aktionen die alten und neu­en Regierenden Zuflucht neh­men. Natürlich haben die­se die Macht und kön­nen Zwang aus­üben. Ausgeschlossen ist aller­dings, daß sie damit das, was sie Pandemie nen­nen, in den Griff bekommen.

Es wäre klug, nun auf die bis­lang Gläubigen zuzu­ge­hen und Gemeinsamkeiten zu suchen. Wenn man sich der Häme und Besserwisserei ent­hält ("Hättet Ihr mal recht­zei­tig auf XY und mich gehört…") und sich dar­auf kon­zen­triert, was auf sie an Schikanen zukommt, gibt es gute Chancen, den reli­giö­sen Wahn zurück­zu­drän­gen. Garantien dafür gibt es nicht. Aber gute Möglichkeiten zu ver­mit­teln, daß das ver­meint­lich gemein­sa­me Boot, in dem sie sich wähn­ten, sehr unter­schied­lich Rollen bereit hält.

Für Eltern und Arbeitende, die nicht in den "Genuß" von Heimarbeit kom­men, wer­den die Zeiten schwe­rer. Im glei­chen Maße wird es enger für die Regierenden. Alles läuft nach der Logik der bis­he­ri­gen Propaganda auf neu­er­li­che Lockdowns hin­aus. Daran kann nie­mand ande­res ein Interesse haben als die Pharmakonzerne. Mit die­ser ein­fa­chen Argumentation las­sen sich Zögernde errei­chen. Über wei­ter Gehendes wird man spä­ter spre­chen kön­nen und müssen.

49 Antworten auf „Gelassen bleiben!“

  1. Eine gute Tat, das drin­gen­de Ermahnen zur Erholung.
    13 Stunden Schlaf bezeu­gen schlim­me Schlafschulden. 

    Strategie Tigersprung kommt nicht weit,
    das Schneckentempo wird gewinnen. 

    Dem eige­nen Körper zuhö­ren – oder der Liebsten – wird sich auszahlen.
    Nachhaltig her­an­ge­hen, um ggf. meh­re­re Jahre durchzuhalten.

    .

    Versöhnlichkeit statt Häme, das wird sicher­lich erfolg­reich sein.

    1. Hallo, so vor 52, 53, Jahren, muss­te mei­ne Schwester "Belzazar" für die Schule aus­wen­dig ler­nen, und ich hör­te als Kind zu und das hat mich wirk­lich gegru­selt, ab der Stelle mit der flam­men­den Schrift. Das hat­te ich ewig ver­ges­sen. Nun, seit eini­ger Zeit erin­ne­re ich mich plötz­lich jedes mal an die­se Sache aus der Kindheit, wenn ich den Spahn reden sehe. Gruselig, gell? 

      Gruß, Bernd

  2. Lieber Herr Aschmoneit! Bitte ruhen Sie sich aus, so viel und so oft Sie wol­len. Wir brau­chen Sie noch…

    Herr von Rossum geht übri­gens davon aus, dass der Mittelstand zer­rüt­tet wer­den soll. Da pas­sen dann lee­re Restaurants und Kneipen voll ins Konzept…

    1. Der Mittelstand ist schon zerüt­tet und die Staatsfinanzen ebenfalls.
      Der Mittelstand ist in Summe aller­dings auch viel wehr­haf­ter als die Unterschichten, das wird noch rich­tig krachen…

      1. Ich habe den Mittelstand – jeden­falls in Deutschland – in die­ser C‑Zeit lei­der nicht als wehr­haft emp­fun­gen, im Gegenteil. Und ich fin­de das ent­täu­schend und sehr bedau­er­lich. Wäre nicht Herr Ohoven so plötz­lich an einem Autounfall… gestor­ben, hät­te der Mittelstand wenig­stens noch einen kämp­fe­ri­schen Fürsprecher. Drei Tage vor dem Ereignis hat­te er Merkel noch ange­kün­digt, dass er bis vors Bundesverfassungsgericht wegen der Einschränkungen gehen würde.

  3. Danke!

    Für die Worte! Für die Arbeit! Für die Solidarität!

    Unser Volk, unse­re Bürgerschaft ist gespalten—wurde gespalten—wurde entzweit.

    Und doch fin­den sich gera­de in solch einer dunk­len Zeit noch neue Freunde. Menschen, die dem Wahnsinn noch nicht zum Opfer gefal­len sind.

    Danke!

  4. Gut zu lesen, dass du dich aus­ruhst, lie­ber Artur!

    Und (dadurch?) auch ein biss­chen Optimismus für uns ser­vie­ren kannst.

    Ich tei­le die­sen zwar, aber nur manchmal.
    Argumentationsgebäude sind näm­lich schon meh­re­re zusam­men­ge­bro­chen – dar­auf folg­ten, Hydra-mäßig ein­fach (min­de­stens) zwei neue.
    (Halbgötter müs­sen sich da ganz schön anstrengen:
    https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​H​y​d​r​a​_​(​M​y​t​h​o​l​o​gie) )

    Häme und Besserwisserei sind/waren bis­her ja eher die Kampfmittel der beson­ders Rechtgläubigen – dage­gen kam man mit Spott und Noch-bes­ser­wis­se­rei natür­lich ohne­hin nicht an.

    Wie man mit "uns" umgeht, weiß ja ein Beratungszentrum in dei­ner Nähe:
    https://​taz​.de/​B​e​r​a​t​e​r​-​u​e​b​e​r​-​V​e​r​s​c​h​w​o​e​r​u​n​g​s​g​l​a​u​b​e​/​!​5​8​0​9​4​45/

    Und end­lich hab ich's ver­stan­den! Fakten sind sinn­los, denn:
    [Vorsicht: viel Plagiat!]
    "das bringt in der Regel nichts. Wenn jemand sein kom­plet­tes Weltbild auf der herr­schen­den Meinung auf­ge­baut hat, ist das auch stark an sein per­sön­li­ches Selbstbild geknüpft. In dem Augenblick, wo Nahestehende dann mit ihrer recher­chier­ten Faktenlage auf die­se Person zuge­hen, fühlt die­se sich sehr wahr­schein­lich ange­grif­fen. Typisch für beson­ders Rechtgläubige ist dann, dass sie auch die­se Fakten für eine Verschwörungstheorie halten. (…)"

    aber es gibt ein biss­chen Hoffnung:

    "Gegen die­se bemit­lei­dens­wer­ten Menschen kön­nen Argumentationen auf Gefühlsebene hilf­reich sein, denn mei­stens steckt dahin­ter ein Gefühl der Angst. Das wahr­zu­neh­men und anzu­spre­chen ist total wich­tig. Beispielsweise beim Thema Impfen soll­te man fra­gen: „Wieso hast du so Angst davor, dass ich mich nicht imp­fen las­se? Hast du wirk­lich Angst, dass ich dadurch ster­be? Wie kön­nen wir bei­de mit die­ser Sorge umge­hen?“ Viele Studien haben gezeigt, dass Menschen sich nicht auf­grund von ratio­na­len Argumenten ver­än­dern, son­dern auf­grund von emo­tio­na­len Erfahrungen. Wenn man also Impulse set­zen möch­te, soll­te man über Gefühle spre­chen, nicht über Fakten."

    Ganz wich­tig ist natürlich,

    "dass man mit­ein­an­der in Kontakt bleibt, da die­se Menschen, falls sie doch mal ins Zweifeln kom­men, eine wich­ti­ge Brücke zu ande­ren Rechtgläubigen sein können"

    und wor­auf muss ich noch achten?

    "Während der Pandemie muss man sich stän­dig posi­tio­nie­ren zu den Maßnahmen: Maske tra­gen oder nicht? Lassen wir uns imp­fen? Durch die­se stän­di­gen Positionierungen ist sicht­ba­rer gewor­den, was Menschen glau­ben oder eben nicht."

    Aha! Dass gut, oft und gern getra­ge­ne Masken ein Glaubensbekenntnis sind, hat­te ich bereits bemerkt.
    Aber erst jetzt begrei­fe ich die demon­stra­ti­ven Arm-Selfies, unge­frag­te Spontan-Selbstauskünfte und Fragen zum Impfstatus! 

    Was kann ich dage­gen machen, lie­be vom "Land Berlin und durch Spenden" finan­zier­te Beratungsstelle?
    Hilft auch da die Gefühlsebene?
    „Wieso hast du so Angst davor, wenn ich kei­ne Maske tra­ge? Hast du wirk­lich Angst, dass ich dadurch sterbe?"

  5. Ich bin auf Morgen gespannt. Am Montag schien Drosten vor dem Bundestag gespro­chen zu haben, wenn ich die Daten rich­tig deu­te. Interessant in dem Zusammenhang der Bericht von Dr. Füllmich über den Klagetermin letz­te Woche. (gegen Drosten!)
    Der Staat muss jetzt qua­si zum wie­der­hol­ten mal den Ablauf stö­ren. Den Umgang mit dem PCR krie­gen die "ratio­nal" nicht mehr rechts­kon­form gebo­gen. Die Frage ist, was haben "Sie" sich nun aus­ge­dacht. Man könn­te nun Wetten abschlie­ssen oder Tips abge­ben. Es wird wohl nix nüt­zen. Vermutlich wird die Klage für's Erste abge­wie­sen wer­den. Der Volksverpetzer bestrei­tet ja die zu mut­ma­ssen­den Zusammenhänge, und gesteht damit indi­rekt ein dass Dr. Wodarg nicht gelo­gen hat. (weil dar­um geht's ja)

  6. "… Alles läuft nach der Logik der bis­he­ri­gen Propaganda auf neu­er­li­che Lockdowns hinaus. …"
    Die _Nicht-Mehr_Kanzlerrette A.M. scheint die Geschicke der sich for­mie­ren­den neu­en Bundesregierung zu steuern.
    Ich wün­sche mir, dass die Alt-Bundeskanzlerrette vor einem ordent­li­chen Gericht Rede und Antwort zu ste­hen hat. Die Frau hat se nich' mehr Alle. Wie kann man solch' sadi­sti­sche Wünsche über­haupt _hegen_, noch die­se in die Tat umset­zen. Kopfschüttel.
    Da müs­sen aber vie­le Lampen im Oberstübchen duch­ge­knallt sein.
    https://​www​.ber​li​ner​-zei​tung​.de/​n​e​w​s​/​c​o​r​o​n​a​-​m​e​r​k​e​l​-​f​u​e​r​-​w​e​i​t​e​r​l​a​u​f​e​n​-​d​e​r​-​e​p​i​d​e​m​i​s​c​h​e​n​-​n​o​t​l​a​g​e​-​l​i​.​1​9​5​403
    Büttel des WEF.

    1. @Hehehe: Eine Marionette halt. Was die neue Regierung angeht, sieht's nicht gut aus. Kannste ver­mut­lich abha­ken. Alles wird wohl wei­ter lau­fen nach Plan. Scholz ist eine Niete.
      Wenn ich's die Tage rich­tig ver­stan­den habe hat sich der Bundesbürger bis jetzt 50.000.000.000.- € bereits durch die Spritze gezo­gen und durch­ge­bal­lert Alles in Allem, Tendenz stei­gend. Das erklärt das Wahlergebnis.

  7. Danke für die­se auf­mun­tern­den Worte und ich möch­te dem bei­pflich­ten! Die Herrschenden haben die Situation nicht unter Kontrolle, geht auch gar nicht, weil sie viel zu kom­plex ist. Im Moment haben die Hardliner wegen der stei­gen­den Inzidenzen Rückenwind, aber das geht ver­mut­lich schnell vor­bei, und dann wird man die "auf dem Zaun sit­zen­den" nicht mehr mit purer Angstmache bei der Stange hal­ten können.

  8. Schön, dass Sie wie­der da sind!
    Ich mer­ke, auch in mei­ner Umgebung, dass die mas­si­ven, inzwi­schen sehr lan­gen, will­kür­li­chen Einschränkungen Menschen zer­mür­ben und depri­mie­ren. Und gele­gent­lich geht es mir genau­so und dann habe ich Angst, dass die "Pandemie" nie wie­der endet!
    Wenn ich die Spielräume, die es trotz­dem gibt, wie­der häu­fi­ger nut­zen kann, fühlt sich das auch gleich wie­der bes­ser an.
    Also: Schlafen – spa­zie­ren gehen – ein Buch aus Vergnügen lesen – den G's mit etwas "Verbotenem" ein "Schnäppchen schla­gen" – und alles Mögliche sonst, das Spaß macht, hält uns gesund!

  9. Sie sind vom Glück bevor­zugt, dass Sie so eine Liebste haben, die Sie 13 Stunden im Schlafzimmer ein­sperrt – wohl­ge­merkt – allein.

    Das wünsch­te ich mir auch einmal. 

    Bei mir wür­de man wahr­schein­lich gar nicht mer­ken, wenn ich abkratze.

    "Ausgeschlossen ist aller­dings, daß sie damit das, was sie Pandemie nen­nen, in den Griff bekommen."

    Meine Meinung ist, dass man mit den Ungeimpften in Zukunft rabi­at vor­ge­hen wird, was ja bereits schon passiert.

    Ich weiß, Sie tei­len mei­ne Meinung nicht, aber wir sind im Faschismus – wel­chem auch immer – bereits angekommen. 

    Ich habe vor eini­gen Tagen einen lei­ten­den Angestellten einer Supermarktkette gefragt, ob Sie das 2G oder das 3G Vorhaben mit­tra­gen würden.
    Er ant­wor­te­te mir: "Wir wer­den uns nicht ein­ver­stan­den erklä­ren. Sollen wir dann etwa Polizei vor dem Eingang aufstellen ?

    Es wird soweit kom­men, dass man die Ungeimpften in Lager ein­sperrt. Das Vergasen kommt dann später."

    Wohlgemerkt, das ist nicht von mir , aber Sie sehen, wel­che Gedanken in den Köpfen der Menschen "spa­zie­ren" gehen. 

    Und ich kann das sehr gut nachvollziehen.

    Tucholsky ging 1924 nach Schweden, weil er wuss­te, was sich in Deutschland "entwickeln"würde. Er war ein Voraussehender.

    Und wenn Sie schrei­ben, dass schon 2020 Kommentatoren "schwarz" gese­hen haben – dar­un­ter ich – dann heißt das nichts ande­res, dass wir vor­aus­sa­hen, wie sich die Dinge ent­wickeln würden.

    Wenn Menschen nicht mehr zum Friseur oder in ein Restaurant gehen oder Sport machen kön­nen, dann sind wir in einer Zeit ange­kom­men, .… suchen Sie es sich aus.

    Gute Nacht Herrendienst

    ich habe mehr­mals geklickt , aber Sie haben geschlafen…

    1. Es ist inter­es­sant, dass Menschen sol­che Gedanken haben. Ich hat­te in mei­nem Sportverein auch schon ange­kün­digt, dass ich mei­ne Ämter nie­der­le­ge, wenn 3G kom­men soll­te, da ich an sowas nicht mit­wir­ken möch­te. In der Praxis war es denn so, dass nie­mand das Testergebnis sehen woll­te und wir trai­nie­ren seit Einführung der Regeln im August ohne Abprüfen oder Protokollieren von 3G. Ein Trainer mein­te zu mir, man kön­ne es auch wie Oscar Schindler machen, offi­zi­ell auf Linie sein (er deu­te­te einen Hitlergruß an), aber dann ins­ge­heim die Regeln bre­chen. Er sag­te, er füh­re sol­che Diskussionen mit sei­ner Ex-Frau. Er ist kein Deutscher und er bestä­tig­te mir, dass ich nor­mal sei, aber vie­le Deutsche lei­der bekloppt sei­en und ger­ne Polizei spielten. 

      Ich bin wei­ter­hin enga­giert, mogel bei den Tests, hin­ter­trei­be Kontaktverfolgungen. Es liegt in mei­ner Hand. Ich hän­ge nicht bei Heimspielen QR-Barcodes aus. Ich will nicht, dass da 'ne Datenspur ent­steht, über die man kei­ne Kontrolle mehr hat, wenn es drauf ankommt. Bei uns gilt Papier und es ist ein Vergnügen, nach 4 Wochen das Zeug dem Schredder zuzu­füh­ren. Sollte ein Covid-Fall auf­tre­ten, wür­de ich mich bock­bei­nig stel­len und mind. die Hälfte der Zettel ent­sor­gen. Als Schiedsrichter hin­ter­las­se ich kei­ne zusätz­li­che Datenspur. Natürlich ist mein Name auf dem Anschreibebogen, aber dann dür­fen die kom­pli­ziert mei­ne Telefonnummer ermitteln.

      Mal sehen, wie 2G wird, wor­über nun alle dar­über dis­ku­tie­ren. Da ich ein flei­ßi­ger Schiedsrichter bin, blie­be mehr Arbeit für die ande­ren übrig. Und ich bin nicht der ein­zi­ge Schiedsrichter, der unge­impft sein dürf­te. Das wird den gesam­ten Spielbetrieb in den unte­ren Ligen mei­ner Hallensportart zum Erliegen brin­gen, weil die höhe­ren Ligen Vorrang haben und dort die Gespikten auch noch höhe­re Auflagen und län­ge­re Fahrwege haben. Wer Oberliga pfeift, darf am sel­ben Tag nichts ande­res mehr pfei­fen, wäh­rend in den Ligen dar­un­ter man meh­re­re Spiele am sel­ben Tag pfei­fen darf. Das wird noch rich­tig lustig.

      Unser Spielleiter der Regionalliga mahn­te schon im August, wir soll­ten uns imp­fen las­sen. Sehr unan­ge­nehm die­se Impfpropaganda. Dann behaup­te­te er noch, es sei­en Spiele abge­sagt wor­den, weil da zu viel Ungeimpfte in einem Team sei­en. Woher will er den Impfstatus wis­sen? Zufällig muss­te unse­re Regionalligamannschaft ein Spiel absa­gen, weil vie­le krank wur­den. Aber unter den Kranken waren auch nach­weis­lich Geimpfte.
      Ich bin gespannt, was mit dem Spielleiter pas­siert, wenn die gan­ze Nummer vor­bei ist. Wir er ver­klärt zum Gegner der Corona-Politik? Filbinger war doch am Ende auch ein Gegner des Nationalsozialismus. 🙂 Es wer­den bald alle Deutschen erfah­ren, was Wendehälse sind.

      1. Herr "Schumann", Sie wer­den wohl hof­fent­lich so schlau sein, Ihren wirk­li­chen Namen nicht preis­zu­ge­ben, bitte.

        Ansonsten: Bravo. Weiter so. Mehr davon 🙂

        Aber hier muss ich Ihnen wider­spre­chen: "Filbinger war doch am Ende auch ein Gegner des Nationalsozialismus."
        Nein, nein. Dr. Filbinger woll­te sich als all­zeit treu­er Wendehals sti­li­sie­ren: "was damals rech­tens war kann heu­te nicht Unrecht sein." (Man beden­ke: KZ's, Ausrottungsprogramme, Euthanasie, Menschenversuche waren ja "damals rech­tens". Der Mann wur­de von der poli­ti­schen Bühne abge­tre­ten, weil er nicht fle­xi­bel genug war. Weggefährten wie die­ser otter­ar­ti­ge Öttinger sind aber heu­te immer noch poli­tisch ein­fluss­reich (Hinterzimmer, also da, wo die ech­te Musik spielt!).

  10. Es ist nicht ein­fach Ruhe zu bewah­ren, ange­sichts des unfass­ba­ren Irrsinns. Sich Häme und Besserwisserei zu ver­knei­fen ist jedoch defi­ni­tiv angebracht.
    Der Andrang auf die Boosterung ist aller­dings zur Zeit nicht zu leug­nen, zumin­dest in mei­nem Umfeld höre ich davon.
    Meine heim­li­che Hoffnung ist, daß der Andrang auch schnell wie­der nach­lässt, am besten gleich nach­dem sie mit viel Tam Tam ihre Impfzentren wie­der hoch­ge­fah­ren haben.

  11. Hallo, lie­ber Artur, ich kann das sehr gut nach­voll­zie­hen, es geht an die Grenzen, das spü­re ich auch. Zeit neh­men für gute Bücher oder Hörbücher, alte Videos oder Dvd´s, Musik hören,Spaziergänge am Wasser, Vertrauen in das , was uns eigent­lich trägt, alles Gute, Lucy.

    1. Genau. Das, was uns eigent­lich trägt. Ich füh­le, was Sie mei­nen und mein Dank ist bei Arthur, der hier ein kraft­spen­den­des klu­ges Forum geschaf­fen hat. Es tut mir so gut zu spü­ren, ich bin nicht allein mit Sorge, Traurigkeit, Empörung. Es gibt ein Leben vor dem Tod. Wie sag­te der Junge von dem Aufkleber, den ich vor 30 Jahren auf der Tasche trug? Er hieß Arthur und sein Rat war: "Lebe wild und gefähr­lich." Das war kein Aufruf zu Straftaten, son­dern zum Mut zum Lebendigen. Ganz ohne Impfzentrum, auf das wir redu­ziert werden.

  12. Hallo,
    die Rede ist immer von den Öffentlich-Rechtlichen Medien.
    Das sind doch eher die offen­sicht­lich-unred­li­chen Medien, oder? Frage mich was mit deren Angestellten nach Ende des Coronawahns noch mach­bar ist. Kann man die (G)Eiferer in pro­du­zie­ren­de Bereiche ohne Kundenkontakt umschulen?

  13. Aussitzen und Tee trinken.
    Ich beob­ach­te es an mir selbst! 

    Je ver­zwei­fel­ter die Regierung ver­sucht den Sack zuzu­schnü­ren um so ruhi­ger wer­de ich. Im Augenblick leh­ne ich mich zurück und genie­ße den blin­den Aktionismus. 

    Es muss noch schlim­mer wer­den, auf die abso­lu­te Spitze getrie­ben werden.
    Je absur­der, desto bes­ser um auch wirk­lich dem aller­letz­ten Bürger der bis­her hörig alles mit­ge­macht hat die Augen zu öffnen.

    Mir tun nur wirk­lich alle die leid, die ihr Leben oder das ihrer Lieben in die­ser "Pandemie" ver­lo­ren haben. Nicht auf­grund des Virus son­dern der unbe­dach­ten Maßnahmen.
    Man soll­te alle Verantwortlichen ver­ur­tei­len aber ich glau­be das klappt im hier und jetzt nicht.

    Leider ist das Leben hart, unge­recht und ohne Happy End.

    Deshalb mei­ne Bitte an euch alle:
    Haushaltet mit euren Kräften, gönnt euch Ruhe , Schlaf und Ablenkung.
    Umgebt euch jeden Tag mit posi­ti­ven Menschen
    (natür­lich nicht Covid- klei­ner Scherz).

    Lacht viel, schaut Komödien, ver­sucht euch nicht in den nega­ti­ven Nachrichten zu ver­lie­ren. Wenn ihr Menschen in eurem Umfeld habt die jetzt in die­ser Zeit strau­cheln, greift ihnen unter die Arme, seit an ihrer Seite.
    Vernetzt euch mit Gleichgesinnten.

    Denkt an die Ameisen-so klein und trotz­dem so stark!
    Nicht der Einzelne zählt- nur gemein­sam indem wir unse­re Kräfte bün­deln kön­nen wir etwas bewegen.

    Alles wird gut-habt kei­ne Angst!!!

    @aa
    Danke Ihnen Herr Aschmoneit für Ihre fabel­haf­te Arbeit in der ver­gan­ge­nen Zeit.
    Ich den­ke weni­ger ist manch­mal mehr.
    Die Flut der Nachrichten auf sämt­li­chen Medien müs­sen Sie nicht täg­lich in der Menge posten und kommentieren.
    Ich den­ke das hat jetzt ein Maß ange­nom­men das allei­ne von Ihnen nicht mehr zu bewäl­ti­gen ist.
    Ich bin mir sicher dass das alle Ihre Abonnenten ver­ste­hen werden.

    Es ist nie­man­dem damit gedient wenn ihr Kanal auf­grund Ihrer Überlastung zusammenbricht.

    Gut eine ver­nünf­ti­ge lie­ben­de Frau an Ihrer Seite zu wissen.

  14. Gelassen- Soll mich vom alten geboo­ster­ten Vater fern­hal­ten, wo ich doch der an Krebs vor 2 Jahren ver­stor­be­nem Mutter ver­spro­chen habe, mich um ihn zu küm­mern. Kann man sich noch grö­ße­re inne­re Konflikte aus­ma­len? Mir fällt es momen­tan schwer und doch kann ich nicht anders als das aus­zu­hal­ten-aber mehr auch nicht. Gelassen und gut füh­len kann ich mich der­zeit nicht. Die Wahl zwi­schen ein­knicken und zu mei­ner Überzeugung zu ste­hen ist kei­ne die ich selbst gewählt habe , die mir jedoch vor­ge­wor­fen wird.

  15. Lieber Artur Aschmoneit, dan­ke für die­se klu­gen Worte, man fühlt sich aufgehoben.
    Dass das Argumentationsgebäude der Vakzinisten immer brü­chi­ger wird kann man m. E. auch am fast voll­stän­di­gen Fehlen des Verweises auf "die Wissenschaft" erken­nen. Die "Entscheider" glau­ben jetzt immer schnel­ler ent­schei­den zu müs­sen und kön­nen auf Flausen wie Legitimierung durch die Professoren, Stiko usw. nicht mehr war­ten. Es ist so wie Peter Doshi sagt: in die­ser Pandemie wis­sen alle schon alles. Und so han­deln sie auch.

  16. zur Vorbemerkung:
    Gottseidank, mir fällt ein Stein vom Herzen.
    Der Gesundheitsschlaf sei Ihnen mehr als ver­gönnt, und vie­len Dank für Ihren Blog! Wie gut, dass es "die Liebste" gibt!

    Ich seh schon, die Kraft ist voll zurück.
    Öfter auf die "bes­se­re Hälfte" hören und aus­ge­ruht wei­ter, solan­ge es nur immer geht.
    Weiterhin Alles Gute!

  17. Wir steu­ern auf einen Höhepunkt zu, ich den­ke das ist zu spüren.

    Ich traue denen zu, dass sie es auf einen lan­des­wei­ten Einsatz der Bundeswehr ankom­men las­sen, genö­tig­te Impfung ein­ge­schlos­sen. Vielleicht ist das zu krass, aber wie gesagt, mich
    wür­de es nicht vom Hocker hauen,

    Trotz alle­dem blei­be ich rela­tiv ent­spannt, aus der Ferne zuschauen
    und ein­fach nur beob­ach­ten, das hat was, ins­be­son­de­re dann, wenn
    es aus dem Homeoffice erfolgt, guter Kaffee inbegriffen.

    Das Depot ist auf Allzeithoch, da lege ich ger­ne ein paar Tausender
    bei­sei­te, um mög­li­che Bußgelder im Falle der Impfverweigerung
    zu begleichen.

    Impfung über Zwang ? Die kön­nen mich mal, aber sowas von.

  18. ".. Es wäre klug, nun auf die bis­lang Gläubigen zuzu­ge­hen und Gemeinsamkeiten zu suchen. .."

    Sehr wei­se.

    Gott, gib mir die Gelassenheit,
    Dinge hin­zu­neh­men, die ich nicht ändern kann,
    den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
    und die Weisheit, das eine vom ande­ren zu unterscheiden.
    ( Reinhold Niebuhr)

  19. Hm, gestern wur­de bei uns in der Abteilungskonferenz über die Weihnachtsfeier der Firma gere­det. Wir sind 10 Menschen, 2 wol­len hin­ge­hen, 7 nicht, 1 war unent­schlos­sen. Für 3 Unbelehrbare, die sich nicht mal vom Bundespräsidenten über­zeu­gen las­sen, kommt die­se 2G-Feier ohne­hin nicht in Frage, bei den ande­ren 4 sind es "stei­gen­de Zahlen". Wenn man ihnen genug Zeit lässt, wer­den sie mög­li­cher­wei­se auch noch dar­auf kom­men, dass zusätz­lich zur all­hei­len­den hei­li­gen Ömpfung auch die stei­gen­den Zahlen trü­ge­ri­sche Zerrbilder sind.
    Aber das sind auch alles sozi­al ver­träg­li­che und umgäng­li­che, ganz nor­ma­le Menschen, bei denen man wirk­lich hof­fen darf.

  20. Pfizer scheint sei­ne Zulassungsstudie nach­ge­bes­sert zu haben.

    Offizielles Dokument der US-Zulassungsbehörde FDA
    https://​www​.fda​.gov/​m​e​d​i​a​/​1​5​1​7​3​3​/​d​o​w​n​l​oad

    Seite 23
    "From Dose 1 through the March 13, 2021 data cutoff date, the­re were a total of 38 deaths, 21 in the COMIRNATY group and 17 in the pla­ce­bo group. None of the deaths were con­side­red rela­ted to vaccination. "

    21 Teilnehmer star­ben bis März 13, 2021 in der Comirnaty (Biontech) Gruppe, 17 in der Placebo Gruppe.
    Entweder Placebo-Leute leb­ten aus uner­sicht­li­chen Gründen gesün­der, die bei­den Versuchsarme waren nicht gleich­wer­tig, der Unterschied ist sta­ti­stisch irrele­vant, oder .…

  21. Puh, ich habe schon gedacht der Staatsschutz hat sie wegen Impfkraftzersetzung ein­kas­siert oder so etwas…
    Freut mich, dass Alles im grü­nen Bereich ist!
    Fühlen sie sich bit­te bei­de ein­mal vir­tu­ell von mir geflauscht (natür­lich nur, wenn sie möchten).
    Ihrer Liebsten und ihnen wün­sche ich wei­ter­hin alles erdenk­lich Gute und das Frieden ihr stän­di­ger Begleiter ist.

  22. Ich tei­le Ihren Optimismus.
    Spätestens im Frühling wäre es die läng­ste Grippewelle, die jemals auf­ge­zeich­net wor­den ist. Wenn es dann noch Jemanden geben wür­de, die/der sich zwi­schen­zeit­lich nicht infi­ziert hat und damit als immu­ni­siert gel­ten kann, käme das einem Wunder gleich.(Eigentlich ist das schon seit dem Sommer der Fall.
    Warum wird eigent­lich nicht jeder posi­ti­ve Test auto­ma­tisch als (Teil‑, Halb‑, Zwischen‑, Sonstwie-)Immunisierung gese­hen? Zum Nachweis der Infizierung reicht das Test-Ergebnis auch aus. 😉 )

    Der Winter droht aller­dings fro­stig zu wer­den. Immer eine gute Zeit etwas näher zu rücken und sich gegen­sei­tig zu wärmen. 🙂

  23. Ich woll­te mal in Sachen Hypertonus sam­meln, also einem gestör­ten Blutdruck:

    - eine sehr nahe Verwandte, 4 Monate in kli­ni­scher Behandlung, nach Spritze,
    – der Ehemann einer Bekannten, zwei­fa­cher Vater, ver­stor­ben mit 45 – Herzstillstand – gespritzt,
    – bei Ihnen im Forum die Mitteilung eines Kommentators, sei­ne Tante hät­te nach Spritze eben­falls unter einem Hypertonus zu leiden,
    – gestern bei den Kommentaren bei ach​gut​.com die Mitteilung über Fälle des Hypertonus nach Spritze,
    – die Frau eines Freundes hier in China, jäher Hypertonus, wie bei mei­ner Verwandten, der als 45-Jährige ein Herzschrittmacher ein­ge­setzt wur­de, gespritzt.

    »… . Eine info neben­bei: Habe gestern, frisch von der Straße bzw. in einem Geschäft, eine Dame mit einer Blutdruckmanschette am Arm ken­nen­ge­lernt. Sie hat seit der Impfung mit BT einen Hypertonus, vor­her nicht. Ein Hypertonus ist ein Risikofaktor, schwe­rer an Covid zu erkran­ken. Ich ken­ne zwei Familien, die nach der Impfung CV+ waren. Dieses beinhal­tet HMB. Einer ist schwe­rer erkrankt, aber nicht hos­pi­tal­pflich­tig. Fazit: 1. Es scheint zwar zu hel­fen bezüg­lich des Verlaufs, hat aber NW, die offen the­ma­ti­siert wer­den müs­sen; 2. Man war falsch infor­miert und sorg­los, im Sommer sehr gut, jetzt eher schlecht. Wenn die Politik inkl Talkshows nicht soviel Diktionsschrott her­stel­len wür­de, son­dern auch mal sagen wür­de, sie weiß, dass sie nichts weiß, womit sie in der edel­sten Gesellschaft wäre, wäre das sicher­lich bes­ser. Vor der Impfung kann­te ich nie­man­den, der Covid bekom­men hat. Ich fin­de das eini­ger­ma­ßen inter­es­sant, glau­be aber, dass es am ehe­sten am Verhalten von Delta liegt (Vorstufe zum jähr­li­chen Erkältungs- oder Grippevirus). Es ist November, schä­big­ster Monat im Jahr, noch käl­ter als sonst – es ist ein kal­tes Jahr. Statt auf die Impftube zu drücken, reicht es auch mal, allen ab 50 zu raten, wo mög­lich, no show zu machen, bis die­se Welle bricht (mit etwas Glück wie alle Wellen im Dezember). OT 2: Bekam gestern einen Anruf einer 80jährigen Freundin, die stolz sich im Frühjahr ab Februar hat imp­fen las­sen, sie sei in Berlin und freue sich auf das Berliner Kulturleben. Hab nix gesagt, habe kei­ne Lust mehr.«

    https://​www​.ach​gut​.com/​a​r​t​i​k​e​l​/​f​o​l​g​e​_​n​i​c​h​t​_​d​e​r​_​m​e​h​r​h​e​i​t​_​z​u​m​_​b​o​e​s​e​n​/​P​6​0​#​c​o​m​m​e​n​t​_​e​n​t​r​ies

  24. Dieser wun­der­ba­re Blog mit allen Kommentaren inspi­riert, infor­miert und ret­tet viel­leicht sogar Gesundheit und Leben. 

    Dankeschön!

  25. Angesichts des stei­gen­den Drucks und vor allem mit 3G am Arbeitsplatz sinkt mei­ne Widerstandsfähigkeit tat­säch­lich. Ich über­le­ge echt, mir den Mist reinzujagen,nur damit ich mei­ne Ruhe habe. Schlimm. Aber immer­hin mer­ke ich,wie es sich in etwa anfühlt, einer aus­ge­grenz­ten Minderheit anzu­ge­hö­ren. Das macht mich unge­heu­er wütend, lässt mich ver­zwei­feln und den guten Glauben an Vernunft und Meschlichkeit verlieren.

  26. Glückauf und alles Gute aus dem Ruhrgebiet. Ich gebe zu, dass ich nun öfters ver­zwei­felt die Flucht ergrei­fen will bei Betrachtung mei­ner Mitmenschen. Aber eigent­lich soll­te man stand­haft blei­ben und es ihnen nicht zu ein­fach machen.

    Was wäre eigent­lich, wenn alle, die sich Ihrer selbst sicher sind, eine schrift­li­che Erklärung oder einen offe­nen Brief initi­ie­ren, in dem sie eine Behandlung im Krankenhaus nebst Intensivmedizin mit Druckbeatmung ähn­lich wie eine Patientenverfügung für sich ableh­nen? Quasi als Verweigerer (böses Wort, frü­her wur­den wir dann ja auch lie­be­voll Zivis genannt).

    Könnte man damit den Hetzern Sand ins Getriebe streu­en? Entschuldigung für den erneu­ten Hinweis auf eines mei­ner neu ent­deck­ten Lieblingslieder.

    https://​you​tu​.be/​A​U​U​f​u​W​-​P​r3M

  27. Oh wie gut, ich hat­te mir schon Sorgen gemacht und jede Stunde geschaut, ob es eine Nachricht gibt. Irgendwann hab‘ ich gemerkt, wie obses­siv das eigent­lich ist und hab statt­des­sen einen ganz lan­gen Spaziergang gemacht. Das hat gut­ge­tan und heu­te früh war ich dann sehr erleich­tert. Der Eintrag „Gelassen blei­ben“ ist ein wich­ti­ger Mutmacher, dan­ke Artur!

  28. Das mit Ihrer Bettruhe war wohl vor­aus­ei­len­der Gehorsam… 

    Ich woll­te Ihnen heu­te näm­lich mit­tei­len, daß für Sie – gemäß §1 AAzG* – die gesam­te Adventszeit 2021 als Auszeit gilt. Wie schon letz­tes Jahr. Die Sie lei­der kom­plett igno­riert haben! 🙁
    Sie sind wohl ein Widerständler?! 

    Dennoch, ab dem 28.11.2021 (bis 26.12.2021) heißt das für Sie: Tee trin­ken, Plätzchen backen, Spazierengehen, Frau lieb­ha­ben, den Enten beim Baden im See zuzu­schau­en, Computerverbot und so wei­ter und so fort.
    Sie wis­sen was ich mei­ne, ja!?

    Ihr Hausarzt

    Dr. Walter W. 

    *AAzG=Aschmoneit-Auszeit-Gesetz, 1. Fassung vom 16.11.2021
    Bei Zuwiderhandlung schicken ich Ihnen Herrn B.Treuer samt Team ins Haus!
    😉

  29. Einerseits gut, dass der Glaube der Coronagemeinde auf eine schwe­re Probe gestellt wird, soll­te man mei­nen. Andererseits war zu erwar­ten dass man die Impflinge nicht aus der Angst ent­las­sen wür­de – denn ohne Angst denkt es sich doch gleich viel bes­ser. Ob die der­zei­ti­ge Situation also die Chancen auf eine Rückkehr zur Vernunft tat­säch­lich erhöht? Oder ob der letz­te Funke Verstand nun getilgt wird? 

    Wie auch immer, ich den­ke man soll­te nicht müde wer­den das Offensichtliche auf­zu­zei­gen, also strei­ken­des Pflegepersonal, höhe­re Infektionszahlen mit als ohne Impfung, Großveranstaltungen ohne Tests für super­sprea­den­de Impflinge, das Ziel allen ein Impfangebot zu machen, …

  30. Sehr gut zusam­men­ge­fasst, aber in einem Punkt muss ich wider­spre­chen, denn die Pharmakonzerne sind nicht die ein­zi­gen, die in die­ser her­auf­be­schwo­re­nen Krise eine "Chance" sehen.

  31. Vielleicht kom­men Sie beim Ausruhen ja auch mal zur Besinnung:

    fül­len Sie doch Ihren Blog mit mehr Mut machen­den Botschaften anstatt mit einer Mehrzahl von ent­mu­ti­gen­den Mainstream-Meldungen. Wäre doch was? Vielleicht auch eher Ihrem aus­ge­ru­fe­nen Motto entsprechend:

    "Hier fin­den sich ver­öf­fent­lich­te, aber irgend­wie wenig sicht­ba­re Informationen."

    Drostens Gesülze, Klauterbachs Gestammel, Wielers Regierungsverklärungen, die Aussagen von die­sen Chischeks, Ciseks, Brinkmanns, Buyx', Müllers, Kretschmers, Söders, … das fin­det man doch alles auf Tagesschau und heu­te­mit­wet­ter­kar­te, Speigel, Stern, RTL, t‑online, ntv, gmx, wat­son, .… Warum das Zeugs alles hier noch­mal Drittverkochen?

  32. @aa: natür­lich blei­ben wir gelas­sen 😎 Und klar, dass wir uns auch nicht *mpfen las­sen – kom­me was wolle!

    Übrigens kann ich auch was Neues aus dem Trollhaus hier (Wien) berichten:

    [zitat= https://​wien​.orf​.at/​s​t​o​r​i​e​s​/​3​1​3​0​583 ]

    Wien bucht Termin für alle Ungeimpften

    Wienerinnen und Wiener, die noch nicht gegen das Coronavirus geimpft sind, bekom­men nun Post von der Stadt: Der Brief besteht aus einer Einladung zum Impfen und einem bereits reser­vier­ten Termin samt Datum und Uhrzeit.
    Online seit heu­te, 11.57 Uhr

    „Ihr per­sön­li­cher Termin für die COVID-Schutzimpfung ist da!“, heißt es in dem Schreiben, das an rund 340.000 Wienerinnen und Wiener geht. Für jeden wur­de ein Impftermin in der Impfstraße im Austria Center Vienna ver­ein­bart, die erste Tranche der Termine fin­det am 26. November statt.

    Wer den Termin nicht wahr­neh­men kann oder möch­te, wird gebe­ten, den Termin aktiv zu stor­nie­ren. Wer zwar imp­fen möch­te, aber nicht zu die­sem Zeitpunkt, kann den Termin auch online oder tele­fo­nisch bei der Hotline 1450 ver­schie­ben. Wer sich nicht sicher ist, ob eine Impfung – aus medi­zi­ni­schen Gründen – mög­lich ist, dem wird ein ärzt­li­ches Beratungsgespräch empfohlen.

    Brief klärt auch über Impfmythen auf
    Die Briefe wer­den in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) ver­schickt. In dem Schreiben wird nicht nur erneut die Wichtigkeit des Impfens betont, son­dern auch über gän­gi­ge Impfmythen und Verschwörungstheorien auf­ge­klärt. Zudem hel­fe die Impfung auch, sei­nen Alltag weit­ge­hend unein­ge­schränkt wei­ter­füh­ren zu kön­nen, wird betont. „Mit fort­schrei­ten­der Dauer der Pandemie wer­den in ganz Österreich – zum Schutz aller – immer mehr Bereiche auf die 2‑G-Regel (Zutritt nur für voll­stän­dig geimpf­te Personen oder Genesene) umge­stellt wer­den“, heißt es.

    Der Brief ist der näch­ste Schritt der Wiener Impfkampagne, nach­dem man im Sommer vor allem auf nie­der­schwel­li­ge Angebote von Impfung im Supermarkt bis Impfbusse gesetzt hat. Das System der direk­ten Ansprache hat sich in ande­ren Ländern wie Portugal und Israel bereits bewährt. Auch dort erhiel­ten Bürgerinnen und Bürger einen Termin zuge­teilt – wohl auch des­halb haben die­se Länder eine deut­li­che höhe­re Impfquote.

    Darüber hin­aus ver­schickt auch das Gesundheitsministerium in die­sen Tagen einen Brief an alle – dabei geht es aller­dings um die Erinnerung an die CoV-Auffrischungsimpfung für alle ein­mal oder zwei­mal Geimpften.

    Kritik von der FPÖ
    Die Wiener FPÖ kri­ti­sier­te die Maßnahme, vor allem hin­sicht­lich des Datenschutzes: „Keine Behörde hat das Recht, in die­se hoch­sen­si­blen Daten Einsicht zu neh­men, um auf die­ser Grundlage dann sogar Termine für die Verabreichung einer Impfung aus­zu­ma­chen. Bürgermeister Ludwig und Gesundheitsstadtrat Hacker gehen damit end­gül­tig zu weit“, so Gesundheitssprecher Wolfgang Seidl. Er for­der­te, die Briefe sofort einzustellen.

    red, wien​.ORF​.at[zitat]

    Cool nicht wahr 😎
    Walter aka Der Ösi

    1. @aa: Bereits heu­te (!) schon ist der ent­spre­chen­de Brief von der ÖGK gekom­men. Ein Foto davon habe ich Dir per Mail geschickt, Den fin­dest unter dem Betreff: "Der Ösi und das Wiener Impfangebot" mit zwei Anhänge darin.

      Liebe Grüße,
      Walter aka Der Ösi

  33. Mir sind heu­te als nicht gespritz­ter Dozentin und Gesundheitstrainerin einer gro­ßen VHS mit 2G-Regel mei­ne Kurse für jet­zi­ges Semester abge­sagt wor­den. (für mich 3. Lockdown)
    Ich ste­he mit­ten im (Berufs)leben und kom­me mit unter­schied­li­chen Menschen zusam­men, sehe zur Zeit ängst­li­che oder ver­wirr­te, auch immer mehr Menschen, die das Narrativ völ­lig "gefres­sen" haben und die mas­sen­me­dia­le Propaganda nicht hin­ter­fra­gen (kön­nen).
    Die ersten Freund*innen bre­chen durch den Impfdruck und ‑zwang im Arbeitsleben zusam­men und las­sen sich sprit­zen, spiken, sumpfen.…
    Da bleibt es wahr­lich schwer, gelas­sen zu blei­ben (auch , wenn ich dies unterrichte)!

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