Generalsekretär Watzl und seine konspirativen Mitglieder. Das Schmierentheater DGfI

Prof. Dr. Carsten Watzl ist Generalsekretär der "Deutschen Gesellschaft für Immunologie e.V.". In die­ser Eigenschaft hat er die Öffentlichkeit mit hier ein­seh­ba­ren sehr, sehr schau­rig-lusti­gen Beiträgen ver­sorgt. Ein Kommentar hat mich ver­an­laßt, genau­er auf die­se PR-Agentur zu schauen.

Es liegt hier ein eigen­ar­ti­ges Konstrukt eines Vereins vor, der einer­seits gemein­nüt­zig ist und damit SpenderInnen Steuervorteile ver­schafft, und ande­rer­seits in erheb­li­chem Maße für Pharmafirmen Werbung betreibt. Auf sei­ner Webseite ist zu lesen:

»Die Deutsche Gesellschaft für Immunologie ist eine gemein­nüt­zi­ge Organisation. Die Gelder für unse­re Aktivitäten kom­men aus Spenden, Projektfördermitteln und vor allem den Mitgliedsbeiträgen. 

Unsere Firmenmitglieder lei­sten einen wich­ti­gen Beitrag dazu. Neben der regu­lä­ren Firmenmitgliedschaft ist es mög­lich, die DGfI über eine Fördermitgliedschaft wei­ter­ge­hend zu unter­stüt­zen, z.B. im Bereich der Nachwuchsförderung. Bei Interesse an einer Firmen- oder Fördermitgliedschaft kon­tak­tie­ren Sie bit­te direkt den Generalsekretär der DGfI, Prof. Carsten Watzl, watzl@​ifado.​de.

Vorteile einer Firmenmitgliedschaft

        • Adresse und Logo mit Link auf der DGfI Homepage www​.dgfi​.org, Rubrik “Corporate Members“
        • Möglichkeit, ein­mal pro Jahr eine Anzeige (jpg, bis max. 500 kb) kosten­frei über den DGfI Newsletter an alle Mitglieder zu versenden
        • Möglichkeit, Stellenausschreibungen kosten­frei über DGfI Homepage bekannt zu geben
        • Nennung in DGfI Werbematerialien wie Imagebroschüren u. ä.
        • Bei natio­na­len DGfI Jahrestagungen:
          • Eine kosten­lo­se Beilage (Ihre Werbung) pro Jahrestagung in den Tagungstaschen
          • Erste Auswahl der Plätze für Anzeigen im Tagungsband
          • Vergünstigte Standmiete (-10%, Start-ups: ‑5%)
          • Privilegierte Standwahl
          • Einladung zum Industrietreffen mit dem DGfI-Vorstand wäh­rend der natio­na­len Jahrestagungen
             

Vorteile einer Fördermitgliedschaft

Zusätzlich zu den regu­lä­ren Leistungen für Firmenmitglieder kön­nen für Fördermitglieder indi­vi­du­ell zusätz­li­che Vorteile ver­ein­bart wer­den. Bei Interesse wen­den Sie sich gern an Prof. Carsten Watzl, watzl@​ifado.​de.«
dgfi​.org

(Hervorhebungen nicht im Original.)

Dabei beschränkt sich die Korruption mit­nich­ten auf Pharmafirmen:

dgfi​.org

Update: Eine Leserin hat fest­ge­stellt, daß es sich hier nicht um eine Einbahnstraße han­delt. Watzl zeigt sich sei­ner­seits erkennt­lich. Zum Beispiel mit Videos auf der Seite des Sandoz-Konzerns, geför­dert von der Sandoz-Tochter Hexal:

san​doz​.de

Vor die­sem Hintergrund erstau­nen die Aussagen auch ande­rer FunktionärInnen des Vereins kei­nes­wegs. Hier eine klei­ne Auswahl:

„Der Impfstoff ist exzellent“

„Nicht Geimpfte sind für Omikron wie ein Elfmeter ohne Torwart“

Ist Lauterbach auf Verschwörer reingefallen?

Mantra – Mantra. Der Falk-Plan

Förstergeschichten

Wie war das noch… mit „geimpft, gene­sen oder lei­der ver­stor­ben“, Herr Lauterbach?

19 Antworten auf „Generalsekretär Watzl und seine konspirativen Mitglieder. Das Schmierentheater DGfI“

  1. Es gibt dazu ja auch ein ent­spre­chen­des Lehrvideo :
    Als uns Ursel von den Laien damals demon­striert hat, wie eine Hand
    die ande­re wäscht.

  2. Spezialistin für Transplantationsimmunologie ist die Frau Doktor also. Ich habe dann da doch eini­ge Sicherheitsbedenken, wenn jemand ent­we­der unwis­send, mone­tär gelei­tet oder aber ideo­log­sich ver­blen­det ein solch abstru­ses Zeug zur soge­nann­ten Impfung (expe­ri­men­tel­le Gentherapie) verbreitet.

    1. @EF
      Sie irren. Und Sie irren des­halb, weil Sie kei­nen Begriff vom Kapital haben. Das Kapital ist fuer sich der Gemeinnutz. Nur ver­strahl­te Sowjetideologen bedie­nen sich des Worts fuer ihre infan­til-reak­tio­nae­ren Ressentiments.

  3. Wenn ich mich wei­ter­hin so oft ange­ekelt abwen­de wie in den letz­ten zwei­ein­halb Jahren, krie­ge ich noch einen Drehwurm.

    Ich kann nur hof­fen, das nicht nur ein Herr Wastl nach die­sem Winter das Gröbste hin­ter sich hat.

  4. Unsere Staatsmänner spe­ku­lie­ren mit unse­rem Geld an der Börse, machen Warentermingeschäfte, han­deln mit Kliniken usw. Weil der Staat sei­ne Organe, Poilzei, Justiz, Bundewswehr, Ämter, Funk und Fernsehen und die vie­len Diäten ja finan­zie­ren muß. Und die­se Finanzierung sichert der Staat mit sei­nen eige­nen Kapitalerträgen, die nichts wei­ter als Profite sind die jeder Privatunternehmer einsteckt.

    Lenin for­mu­lier­te dafür bereits 1915 den Begriff Staatsmonopolistischer Kapitalismus. D.h., daß die­ser Staat über­all sei­ne Finger drin hat und natür­lich auch mit sei­nen Kapitalanteilen am gro­ßen Kreislauf des Globalen Finanzkapitals teilnimmt.

    Ein sol­cher Staat unter­schei­det sich öko­no­misch nicht von allen ande­ren Privatunternehmern die er dar­über hin­aus ver­tritt um deren Macht zu erhal­ten. Ein sol­cher Staat hat also genau die­sel­ben Profitinteressen und ist somit qua­si ein Privatstaat.

    Freilich hat sowas nichts mit Demokratie zu tun aber es wer­den immer mehr die das erken­nen. Niemand in die­sem BRD-Staat hat die Absicht, irgend­je­mand zu ver­sor­gen. Weder mit Energie, noch mit Lebensmitteln, noch mit Wohnraum, noch gesundheitlich.

    1. @EF: Das wäre schon 1915 falsch beschrie­ben gewe­sen, und ganz gewiß kommt es nicht von Lenin.
      Wo spe­ku­liert der Staat an der Börse? Mit wel­chen dort erziel­ten Kapitalerträgen finan­ziert er sich? Ganz im Gegenteil steigt der Staat ent­ge­gen jeder Marktwirtschaftslyrik dann in maro­de Unternehmen (Commerzbank, Lufthansa…) ein, wenn sie gera­de Miese machen, um sich in bes­se­ren Zeiten schleu­nigst zurück­zu­zie­hen, auf daß die Gewinne der Investoren nicht geschmä­lert wer­den. (Bei Lufthansa ging es nicht ganz so schnell, wobei der staat­li­che Einfluß sich auch hier kei­nes­wegs auf bes­se­re Arbeitsbedingungen der Beschäftigten auswirkte.)

      Im Gegensatz zu Ihrer Annahme finan­ziert sich der Staat über Steuern, die er in der Regel ger­ne umlei­tet in die Kassen von Großunternehmen. Seine Aufgabe ist nicht die Erzeugung von Profiten, die sol­len die Unternehmen mit sei­ner Unterstützung erwirt­schaf­ten, son­dern nicht zuletzt das Aufrechterhalten des gesell­schaft­li­chen Lebens, also auch die Finanzierung von Müllabfuhr, Bildung, offi­zi­ell der Landesverteidigung und eini­ges mehr. Daß in einer Klassengesellschaft die­se Aufgaben nicht neu­tral erle­digt wer­den, liegt auf der Hand.

      Was der olle Lenin, und nicht nur der, damals ana­ly­sier­te, war ein Zusammenwachsen von Monopolkapital und Staat. Dabei hat­te der Staat die Aufgabe, aus­glei­chend zwi­schen den ver­schie­de­nen Kapitalgruppen zu agie­ren und ins­ge­samt deren Herrschaft gegen die damals noch auf­müp­fi­ge Sozialdemokratie und die Arbeiterbewegung zu sichern. Zudem orga­ni­sier­te er den natio­na­len Rahmen für die bür­ger­li­che Klasse in Abgrenzung zu ande­ren natio­na­len Staaten, was zu einer der Erklärungen für den Ersten Weltkrieg führt. 

      Seitdem hat sich die inter­na­tio­na­le Verquickung des Kapitals wei­ter ent­wickelt, ohne daß der jewei­li­ge Schirm des Nationalstaates über­flüs­sig wäre. Schlaglichtartig wird das erkenn­bar bei­spiels­wei­se dar­an, daß in den USA Moderna, in der BRD Biontech/Pfizer und in Großbritannien Astraeneca geför­dert wur­den. Bei aller Kooperation zur Abwehr von Regulierungen oder gar des Einflusses von KonsumentInnen und Beschäftigten sehen wir auch natio­na­le Kapitalkonkurrenz. Das ist so auf dem Automobilmarkt wie in der Energie- und Rüstungswirtschaft und zahl­rei­chen ande­ren Bereichen.

      Auch weil der Staat for­mal und tat­säch­lich ande­ren Einflüssen unter­liegt als ein Konzern, in dem letzt­end­lich die Investoren ent­schei­den, wäh­rend Regierungen und Parlamente gezwun­gen sind, ihre Entscheidungen legi­tim erschei­nen zu las­sen, ist der Staat nicht "qua­si ein Privatstaat", der "sich öko­no­misch nicht von allen ande­ren Privatunternehmern" unterscheidet. 

      "Freilich hat sowas nichts mit Demokratie zu tun". Einverstanden.

      So viel in aller Kürze und der gebo­te­nen Holzschnittartigkeit.

      1. @aa,

        daß sich ein Staat allein über Steuern finan­ziert war in der Antike so, die­se Zeiten sind längst vorbei. 

        Was der olle Lenin, und nicht nur der, damals ana­ly­sier­te, war ein Zusammenwachsen von Monopolkapital und Staat.

        Genau! Und die Verbindung ist was? Richtig: Das Kapital! Was Unternehmen betrifft die zah­lungs­un­fä­hig sind, die kas­siert der Staat genau­so ein wie das ein jeder ande­re Privatunternehmer macht, also eine Bank bspw. Nicht etwa um denen unter die Arme zu grei­fen, haha.

        Sie sehen also, der Staat macht nichts ande­res als jeder ande­re Privatunternehmer. Er kas­siert die­sel­ben Mieten und treibt die Preise genau­so in die Höhe wie die Broker weil er selbst eige­ne Profitinteressen hat.

        Und, um auf das Thema zurück­zu­kom­men: Ein Verein ist auch nur eine ande­re Gesellschaftsform von Privatunternehmen. Da lan­den Profite in pri­va­ten Taschen, auch wenn die von Gemeinnützigkeit faseln. Und wie die alle mit­ein­an­der ver­quickt sind haben Sie ja schon selbst herausgefunden.

        Weitermachen, Freundschaft!

      2. @ aa: Ist der "Staat", zumin­dest in den soge­nann­ten west­li­chen Staaten, nicht nur noch eine Hülle, in der letzt­lich das glo­bal agie­ren­de Finanzkapital resi­diert und die ulti­ma­ti­ven Entscheidungen trifft (die "Hinterzimmerentscheider")? Durch Megafonds gemein­sam mit den "Entscheidern" der welt­weit mäch­tig­sten Konzerne? Nicht das Kapital als sol­ches, son­dern die Verfügungsmacht über die Stimmrechte ver­mit­teln den ent­schei­den­den Einfluss. Es kön­nen Millionen von Kleinaktionären ger­ne die Anteile hal­ten, solan­ge die Stimmrechte von den glo­bal agie­ren­den Fonds (u.a. Blackrock, State Street, Vanguard) aus­ge­übt wer­den. Neben dem soge­nann­ten "Geldadel", z.B. Rothschild. Welche Möglichkeiten haben denn "Regierungen", selbst wesent­li­che Entscheidungen zu tref­fen. Unabhängig von inter­na­tio­na­len Abstimmungsrunden und supra­na­tio­na­len Organisationen. Selbst die Justiz wird mit­tels geson­der­ter Gerichtsbarkeit (Stichwort: Schiedsgerichte außer­halb der "nor­ma­len" Justiz) geregelt. 

        Kapitalismus ist der Beginn, aber unge­bremst ent­wickelt (oder gar bereits ent­wickel­te) sich dies zum Neofeudalismus. Das "kapi­ta­li­sti­sche" System hat sich wei­ter­ent­wickelt. Oder bes­ser: Es entwickelt(e) sich zum Feudalismus zurück. Am Ende sit­zen der "Geldadel" und eine Ebene dar­un­ter die sich berei­chern­den "Eliten".

        1. @Clarence O’Mikron: Wären die Staaten nur Hüllen, auf die irgend­wel­che Eliten nach Belieben zugrei­fen könn­ten, dann wäre das inzwi­schen sehr unter­schied­li­che Agieren in der Corona-Politik nicht zu erklä­ren. Eben weil Staaten bzw. ihre Regierungen und Parteien die Stimmung und die Bereitschaft zu lei­den in ihren Bevölkerungen nicht völ­lig igno­rie­ren kön­nen, sehen wir bei allen Übereinstimmungen doch gro­ße Unterschiede zwi­schen Australien und China, den USA und der BRD, Polen und Dänemark und so weiter.

          Auch in vie­len ande­ren Fragen setzt sich kei­ne Befehlskette von Rothschild (was hat der eigent­lich hier zu suchen?) über Schwab zu Scholz durch. 

          Ich kann mit dem Begriff Neofeudalismus nichts anfan­gen. Vielleicht bin ich als Historiker da ein­ge­schränkt in der Betrachtung der Sozialgeschichte des Vorkapitalismus. Für merk­wür­dig hal­te ich die These, daß in irgend­ei­ner Form gera­de eine Ablösung des Kapitalismus statt­fin­det. Am ehe­sten ver­mu­te ich einen auf die USA und Europa ver­eng­ten Blick dabei. Denn nach mei­ner Beobachtung erle­ben wir in China, Indien, Südamerika und vor allem Afrika einen auf­stre­ben­den Kapitalismus, der sich natür­lich von dem des 19. und des letz­ten Jahrhunderts unter­schei­det. Vor allem aber sehe ich, daß nach wie vor Kapital nicht durch Börsenwetten oder Gelddrucken ent­steht, son­dern durch rea­le Arbeit in rea­len Wirtschafts- und Dienstleistungsunternehmen. Der Reichtum der "Eliten" ent­steht dadurch, daß bei Tesla und Amazon, Google und Microsoft… Millionen Menschen ihre Arbeitskraft ver­kau­fen müs­sen, ohne den dadurch ent­ste­hen­den Mehrwert zu erhal­ten. Genau des­halb reagie­ren die Konzerne und die beauf­trag­ten Regierungen so hart, wenn durch Streiks von Hafenarbeitern, Aktionen von klei­nen Landwirten, pro­te­stie­ren­des Personal bei Fluggesellschaften und in Krankenhäusern ihre Profitmechanismen emp­find­lich gestört werden.

          1. Da irren Sie sich @aa. Natürlich wird Kapital auch an der Börse ver­mehrt aber sowas von. Nur ent­steht dabei kein Mehrwert. Der ent­steht nur infol­ge pro­duk­ti­ver Arbeit.

            Und genau das ist das Problem was den Kapitalismus so kri­sen­an­fäl­lig macht: Daß die Produktion zum Stillstand kommt weil ein­fach zuviel pro­du­ziert wur­de und die Vermehrung des Kpital nur noch mit Warentermingeschäften u.a. Gaunereien erfolgt (Falschgeld, Geldentwertung). Genau des­we­gen wer­den Lebensmittel im Meer ver­senkt und Neuwagen ver­schrot­tet. Genau des­we­gen wer­den Häfen blockiert und Ladungen nicht gelöscht. Genau des­we­gen die vie­len LKW auf den Straßen und Containerschiffe im Suezkanal. Mit Versorgung hat das nichts zu tun.

            Oh nein ein kap. Staat ret­tet nie­man­den, auch kei­ne Banken. Wenn ein Unternehmen plei­te geht oder sich ver­spe­ku­liert hat wird es ein­fach nur geschlach­tet. So schnell kann­ste gar nicht gucken wie die Geldgeier krei­sen. Sinken des­we­gen die Mieten?

      3. @EF /AA
        wie war das noch mit Krediten für Griechenland vs "Reformen" und den Zinsen, die dafür zu berap­pen sind ver­dient da nicht der "Staat" dran?

        auch mut­maß­te ich vor vie­len Monaten, daß der "Staat" soviel wie mög­lich "Ordnungswidrigkeiten" defi­niert, nicht nur zur Einschüchterung, son­dern auch zur "Kostendeckung".

        Inwieweit hat der "Staat" ein Interesse dar­an, den "Patienten als Ende der Wertschöpfungskette" zu defi­nie­ren? L'etat? c'est quoi?

        Was hat es mit staat­li­chen Beteiligungen auf sich? Müssen PolitikerInnen Beteiligungen (Aktien) offenlegen?

        1. @MoW: Griechenland ist ein sehr gutes Beispiel dafür, daß es genau um schnö­den Klassenkampf geht. Federführend von den deut­schen Kapitalbeauftragten wur­de ein sozi­al­po­li­ti­sches Exempel sta­tu­iert. Einerseits wur­den mit einem Kahlschlag der gesam­ten öffent­li­chen Daseinsvorsorge die Anlagebedingungen für "Investoren" opti­miert. Andererseits soll­te den auf­mucken­den Bewegungen nicht nur in der euro­päi­schen Peripherie klar­ge­macht wer­den, daß Widerstand nicht gedul­det wird.

          Staaten ver­die­nen in der Regel außer in Phasen von Null- und Negativzinsen nichts mit Krediten. Im Gegenteil sind sie an den "Finanzmärkten" hoch ver­schul­det. Und wer ver­dient dort? Wer bezahlt?

          Es mag sein, daß es PolitikerInnen mit Direktbeteiligungen an Unternehmen gibt. Ich den­ke, ihre Einbindung über "Beraterverträge" vor und nach ihrer poli­ti­schen Tätigkeit, mit­un­ter auch wäh­rend die­ser, ist wir­kungs­vol­ler. Frau Strack-Zimmermann kann die Interessen von Rheinmetall aus ihrem Düsseldorfer Wahlkreis wun­der­bar auch dann ver­tre­ten, wenn sie kei­ne Aktienpakete besit­zen sollte.

        2. @Mow,

          Griechenland hat nie Reparationen von Deutschland erhal­ten. Und ja, jeder kap. Staat ist ein Schuldnerstaat. Mit sei­nem eige­nen Volk als Gläubiger.

          MFG

  5. @aa

    Ihr Sowjetideologen-Jargon erin­nert in sei­ner Substanzlosigkeit an die Pandemiker. Genausowenig wie es eine Pandemie gibt, gibt es einen "Kapitalismus". Es ist nur die Freiheit, die sich aus­lebt, Herr Doktor. Was die Sowjetideologie anbe­langt: Ideologie des Muessiggangs und des Abgreifens. Fuer sich reak­tio­naer, weil des­po­tisch gegen die Demokratie (= Gewaltenteilung) gerich­tet. Abstossend.

  6. Das Foto ist eine Verwechslung, – das ist doch die­ser Helge Lindh.
    Oder han­delt es sich um eine Art Archivbasisportrait für Deppen?

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