"Genial daneben" war vor einigen Jahren eine Fernsehsendung, die Wikipedia so beschreibt:
»Das Prinzip der Sendung besteht darin, dass eine aus fünf Comedians bestehende Rategruppe von Zuschauern eingeschickte Fragen möglichst unterhaltsam beantworten soll. Die Comedians haben keinen Text und müssen improvisieren, weshalb die Sendung sich der Improvisationscomedy zuschreiben lässt.«
Christian Drosten macht das heutzutage, im Podcast vom 4.1., ganz alleine, diesmal unterstützt von Beke Schulmann, die der NDR als "Wissenschaftsredakteurin" ausgibt. Gleich am Anfang macht Drosten dem Namen der Show alle Ehre:
»Es ist natürlich auch in Deutschland so, dass der Anteil von Omikron-Nachweisen zunimmt. Das ist wahrscheinlich etwas langsamer als in anderen Ländern. Wir sind jetzt bei uns nach den allerletzten Daten, die das RKI zusammengetragen hat, jeweils noch unter 50 in fast allen Bundesländern. Und man sieht in den Wochen vorher, dass sich das jeweils von Woche zu Woche so ungefähr verdoppelt oder etwas mehr als verdoppelt hat. OMIKRON IN DEUTSCHLAND Und das ist langsamer als in anderen Ländern. Wir können im Moment davon ausgehen, dass wir so eine Verdopplung derzeit um die vier Tage haben.«
Das sind die "allerletzten Daten, die das RKI zusammengetragen hat":
Daraus ist alles Mögliche abzulesen, aber nichts von dem, das Drosten behauptet. Wir sehen Zuwächse, die zwischen dem Zwei- und dem Fünffachen schwanken. Läßt man die letzte Woche außer Acht, dann verlangsamt sich das Anwachsen seit der W48 sogar. Eine Verdoppelung "um die vier Tage" ist völlig abwegig. In dem RKI-Dokument wird auf den Wochenbericht verwiesen. Dort heißt es:
»Zwischen dem 21.11.2021 und 03.01.2022 wurden in Deutschland (Datenstand 04.01.2022) insgesamt 35.532 (Verdachts-) Fälle der Omikronvariante über das Meldesystem nach IfSG übermittelt, davon wurden 3.321 per Gesamtgenomsequenzierung zweifelsfrei bestätigt«
Wenn auch wie üblich die linke Hand des RKI nicht weiß, was die rechte tut (obige Liste führt 62.974 "Omikron-Fälle" auf), bleibt festzustellen, daß 3.321 "zweifelsfrei bestätigte Fälle" kaum etwas darstellen, über das zu reden sich lohnte. Was Drosten aber ausführlich tut:
Man muß sehr um die Ecke denken und in andere Länder schauen
Wenn der Chefvirologe eines beherrscht, dann die hier genannten Fähigkeiten.
»Was kommt demnächst in Form von schweren Erkrankungen, von Krankenhausaufnahmen oder sogar Intensivstationaufnahmen auf uns zu? Da muss man sehr um die Ecke denken und in andere Länder schauen. Das können wir gerne gleich mal ein bisschen genauer besprechen. Sprich die Ableitung von den Zahlen, von der Inzidenz auf das, was man dann Krankheitslast nennt. Und da haben wir ja schon öfter auch hier im Podcast gesagt, das entkoppelt sich zunehmend. Und genau so einen Effekt haben wir auch in Deutschland schon gesehen, dass sich das zunehmend entkoppelt hat am Ende der Delta-Welle im Dezember. Da haben wir nämlich gesehen, dass tatsächlich die Belastung der Intensivstationen weniger wird und das kommt durch die Booster-Impfung. Das ist das eine, wo wir Unsicherheiten haben. Also wir haben zwar Zahlen, die jetzt unsicher sind und darüber regen wir uns auf. Aber auf der anderen Seite wissen wir dann gar nicht genau, was wir mit diesen Zahlen machen wollen. Denn die Krankheitsschwere, die hat sich sowieso schon entkoppelt, auch in Deutschland. Das ist das eine. Das andere ist die Zunahme. Da starrt man jetzt auf andere Länder und sieht das geht ganz schnell alles hoch. Und man erwartet es auch in Deutschland und denkt sich na ja, in Deutschland werden wir wahrscheinlich hier auch gerade diese Omikron-Welle, die manche ja auch eine Wand nennen, weil sie so steil ansteigt, haben. Und wir sehen das gar nicht in unseren Zahlen.«
Wir haben weniger Belastung der Intensivstationen durch das Boostern, erzählt Drosten. Laut oben genanntem Wochenbericht des RKI gelten fast 30 Prozent der über 18-Jährigen auf den Intensivstationen als "grundimmunisiert". Mehr als 30 Prozent der verstorbenen nicht "Geboosterten" waren "vollständig geimpft", wie es bisher hieß. 114 Menschen starben trotz "Auffrischimpfung", fast 500 "Geboosterte" lagen in Krankenhäusern. Alle Zahlen beziehen sich auf die KW 49–52.
Gar nicht dran denken
Der Meister weiter:
»Also wir müssen gar nicht dran denken, dass wir so viel weniger Eintragungen haben. Wir hatten massiv viele Eintragungen. Ich glaube, Sandra Ciesek hatte das in vorherigen Podcastfolgen auch schon berichtet. Gerade was sie in Frankfurt gesehen hat.«
Ein guter Hinweis. Denn Frau Ciesek lag noch mehr daneben als Drosten. Am 21.12. teilte sie im Podcast mit:
»Sandra Ciesek Ich denke, wir müssen ja nur in unsere Nachbarländer schauen, nach Dänemark, nach Großbritannien zum Beispiel, und sehen, dass sich da die Fälle alle zwei bis drei Tage verdoppelt haben von Omikron und die Zahlen auch wieder deutlich ansteigen. Und mir fällt im Moment kein guter Grund ein, warum das in Deutschland anders sein sollte. Wenn man sich überlegt, dass die Verdoppelungszeit alle zwei bis drei Tage ist, kann man sich relativ leicht ausrechnen, was es bedeutet, wenn man mit Kontaktbeschränkungen erst eine Woche später anfängt. Dann hat man direkt erst mal vier- bis achtmal so viele Fälle ungefähr und nach zwei Wochen 25- bis 128-mal so viele Fälle. Da zählt eigentlich jeder Tag.«
Drosten wird auch kaum diesen Tweet von Ciesek gemeint haben, der die nahezu nicht vorhandene Wirkung des "Boosterns" beschreibt.
Da will ich so gar nicht drauf antworten
Der Geist ist willig, doch der Mund ist schwach. Frau Schulmann fragt nach neuen Maßnahmen und Herr Drosten antwortet:
»Da will ich so gar nicht drauf antworten. Ich möchte hier nicht irgendwelche Listen runter rattern von denkbaren Maßnahmen. Wir sind ja durch eine lange Zeit durch, wo wir Erfahrungen damit gesammelt haben.
SITUATION IN SCHULEN
Wir wissen inzwischen relativ genau, dass die stärkste Maßnahme natürlich einen Eingriff in den Schulbetrieb ist. Nicht nur, weil das Virus sich eindeutig in den Schulen verbreitet. Das ist inzwischen glasklar belegt durch Daten.«
So wie durch diese aus besagtem RKI-Bericht:
»Die Zahl an übermittelten Schulausbrüchen war ebenfalls – nach einem sehr raschen Anstieg im Frühherbst – seit Mitte November 2021 wieder stark rückläufig.
Zu den weiteren Antworten, die er "so gar nicht" geben will, gehört "nicht nur eine Homeoffice-Empfehlung, sondern ein Homeoffice-Gebot".
Euler hoch Wachstumsrate mal Generationszeit
Hier muß ich passen. Ich habe versucht, beim RKI und in anderen Publikationen nachzuvollziehen, wie Drosten hier rechnet. Es wird an mir liegen, daß ich seine Methode nicht gefunden habe. Für sachdienliche Hinweise bin ich dankbar. Drosten erklärt:
»Wie kommt eigentlich der R‑Wert von so einem Virus zustande? Wir haben da die die Eulersche Zahl mit einem Exponenten, der Wachstumsrate und Generationszeit, also Euler hoch Wachstumsrate mal Generationszeit.
Generationszeit ist einfach die Zeit, die es dauert von einer Infektion zur nächsten Infektion. Also ich bin infiziert. Wie lange dauert es, bis der nächste das gleiche Stadium der Infektion erreicht hat? So kann man es mal sagen.«
Ich benutze ja immer die Beispiele aus dem Kraftfahrzeugwesen
Ein besonders gelungenes über die Anwendung von kaputten Bremsen ist nachzulesen in Wieder ein Highlight: Drosten-Podcast 62. Heute nun dieses:
»Wenn man sich das bildlich vorstellen will, ich benutze ja immer die Beispiele aus dem Kraftfahrzeugwesen. Es ist einfach so: Also so ein Virus, dass vielleicht eine kürzere Generationszeit hat, das erzielt seine Wachstumsrate dann einfach dadurch, dass mehr beobachtete Generationen pro Zeit, also pro Woche zum Beispiel ablaufen. Das ist so ungefähr wie wenn man zwei Motoren vergleicht. Der eine Motor hat einen kleinen Hubraum und muss deswegen für die gleiche Leistung schneller drehen. Das wäre also dieses Omikron-Virus, das andere Virus hat einen größeren Hubraum. Das pumpt also mit jeder Umdrehung mehr Fälle in die Bevölkerung. Die Umdrehungen laufen aber langsamer. Am Ende sieht das einigermaßen gleich aus. Aber was hinter der Kraftentwicklung steht, also hinter diesem Einbringen von Zahlen in die Bevölkerung, das ist was anderes. Und jetzt können Sie so einen Motor, der eigentlich schneller dreht, bei kleinerem Hubraum auch leichter abbremsen. Der hat weniger bewegliche Masse. Also hier verlassen wir dann so langsam den Bereich, damit das Beispiel noch stimmt. Aber tatsächlich, die Mathematik dahinter ist ein bisschen so, da kann man das das Ganze ein bisschen miteinander vergleichen.«
Omikron ist notorisch dafür, solche Durchbruchsinfektionen zu setzen
»Also wer Symptome bekommt als Geimpfter, also eine Durchbruchsinfektion, da ist jetzt Omikron notorisch dafür, solche Durchbruchsinfektionen zu setzen. Bei denen gehe ich inzwischen davon aus, dass die gemessen am Viruslast-Verlauf früher Symptome kriegen. Das liegt einfach an bestimmten Labor-Daten, die wir hier sehen und Studien, die wir hier am laufen haben. Und das ist aber auch immunologisch naheliegend und plausibel. Denn wenn jemand, sagen wir mal, als grundimmunisierter, als geimpft [sic] Mensch dieses Virus hat und das Virus macht eine Durchbruchsinfektion, dann ist dieses Immunsystem sofort getriggert. Da gibt es ja ein Immungedächtnis gegen dieses Virus. Die Immunzellen, die dann angesprochen werden, die machen sofort Zytokine und das macht die Symptome. «
Aus diesem Grund setzen laut Drosten bei "Geimpften" Symptome früher ein:
So eine Arbeitsvorstellung von mir
»Das ist nur eine Verschiebung von ein, zwei, drei Tagen gegenüber dem Viruslast-Gipfel. Und das ist so eine Arbeitsvorstellung von mir oder von uns hier in der Arbeitsgruppe, die wir uns so langsam machen. Diese Daten werden jetzt statistisch immer robuster. Diese Studie kommt zusammen. Und wenn wir dann so weit sind, dass wir glauben, wir haben eine statistische Robustheit, bei der das auch unzweifelhaft nachweisbar ist, dann werten wir das noch mal final aus und schreiben das zusammen. Aber es ist eben so: Wissenschaftliche Daten kommen häufig mit der Zeit auf diese Art und Weise zusammen und man sieht eigentlich schon als Wissenschaftler, der diese Daten immer weiter beobachtet, wie sich die Evidenz zunehmend einstellt. Man kriegt schon ein sehr gutes Gefühl dafür und das ist durchaus ein Gefühl, das man dann auch mal im Kollegenkreis bespricht und dass man auch mal bestätigt bekommt. Aber es ist dann doch noch zu früh für eine formale wissenschaftliche Aufarbeitung. Das ist leider in dieser Pandemie ja immer so gewesen, dass wir eine, sagen wir mal, statistisch harte wissenschaftliche Evidenz erst Monate später veröffentlichen können. Nach dem Zeitpunkt, wo dieses Wissen eigentlich akut wichtig wäre, um es anzuwenden.«
Das beschreibt ungeschminkt die Arbeitsweise des Experten. Er hat "so eine Arbeitsvorstellung" und "ein sehr gutes Gefühl" und plaudert in Podcasts über Angelegenheiten, bei denen es "noch zu früh für eine formale wissenschaftliche Aufarbeitung" ist. Hypothesen sind zweifellos gut und erforderlich in der Wissenschaft. Seit Jahren verwechselt Drosten allerdings den Stand der Forschung mit seinen Annahmen, bei deren Validierung er sehr schnell dünnhäutig wird.
Man muss diese Daten ja über irgendeinen Kamm scheren
Kein Podcast ohne eine Studie, die Drosten gerade gelesen haben will. Meist kommt sie aus Großbritannien.
»Aber ich glaube eben, dass diese Studie, das ist der der Imperial College Report Nr. 50, die basiert auf relativ großen Zahlen. Man muss diese Daten ja über irgendeinen Kamm scheren. Und was man da jetzt als Kriterium für einen schweren Krankheitsverlauft [sic] nimmt, ist etwas, das man relativ leicht in dem sehr guten Datensystem in England erfassen kann. Das ist die Krankenhausaufnahme… 30 Prozent weniger Leute müssen ins Krankenhaus, wenn sie mit Omikron infiziert sind statt mit Delta. Wenn man das korrigiert auf eine wahrscheinliche Reinfektion, also Leute, die sich wahrscheinlich das zweite Mal infizieren: Da ist dieses Risiko um 55 bis 70 Prozent reduziert. Und das ist eigentlich auch ein Wert, den man in dieser Größenordnung in Südafrika gesehen hat…
Die Ungeimpften, was ist mit denen, wenn die sich mit Omikron infizieren? Gerade haben wir ja über alle geredet, da sind auch die ganzen Geimpften und Vorinfizierten dabei. Wenn man aber jetzt nur versucht, statistisch die Ungeimpften daraus zu vergrößern und das ist nicht so leicht, das statistisch zu tun, dann kommt man auf einen Wert von 24 Prozent Reduktion. Also wer ungeimpft ist, hat mit Omikron-Infektion 24 Prozent weniger Risiko ins Krankenhaus zu müssen als jemand, der ungeimpft mit Delta infiziert wird. Das ist also für die vielen Ungeimpften, die wir leider in Deutschland haben, eine sehr gute Neuigkeit, denn wir haben leider auch in der Bevölkerung über 60 Jahre noch ungefähr drei Millionen ungeimpfte Leute in Deutschland. Und das ist unser Problem in den nächsten Wochen.«
Da ist etwas dran. Nicht "Geimpfte" werden sich sagen, wenn Alpha bis My mich nicht erwischt haben und selbst Delta es nicht geschafft hat, nehme ich ein noch geringeres Risiko gerne in Kauf. Oder wie der Meister selbst sagt:
»Der Gewinn nicht geimpft, zu zweifach geimpft ist nur zehn Prozent mehr, aber der Gewinn von zweifach geimpft, zu dreifach geimpft ist dann fast eine Verdoppelung«
Ungefähr nur die Hälfte hat Corona als führende Diagnose
Spätestens hier erreichen wir wieder die Stelle, mit der bewiesen wird, daß kein Mensch, erst recht nicht in den Redaktionen, Drosten zuhört. Wie jedes Mal finden sich nämlich Sätze, die bei jedem Anderen als verschwörungstheoretisches Geschwurbel abgetan werden:
»In den Aufnahmen sehen wir, dass mehr als die Hälfte dieser Aufnahmen eigentlich nicht wegen Corona aufgenommen worden sind, sondern wegen anderer Sachen aufgenommen wurden. Und im Aufnahmescreening, also jeder Patient der reinkommt, kriegt ja einen Test, nicht als Corona-Patienten auffallen. Da ist Corona nicht die führende Diagnose und ungefähr nur die Hälfte hat Corona als führende Diagnose.«
Logisch gedacht ist das so
Aber anekdotische Berichte gibt es auch:
»Junge Leute werden natürlich im Moment diesen Reflex haben zu sagen: „Ach, das ist ja offenbar ein abgemilderte Virus. Da kann ich mich ja jetzt erst recht infizieren“. Da muss man natürlich auch sagen: „Ja, also klar, logisch gedacht ist das so“. Nur es ist ja eine relativ einfache Überlegung, die bestimmte Unterschiede zwischen einer Verteilung über die Bevölkerung und dem individuellen Patientenschicksal ausklammert. Also was nützt es mir denn, wenn ich als, sagen wir mal, Mitte 20-jähriger fitter Mensch weiß, dass fast jeder in meiner Altersgruppe einen milden Verlauf kriegt und wahrscheinlich mit Omikron sogar noch milder, aber ausgerechnet mich erwischt es. Also es gibt junge Leute mit Mitte 20, die auf der Intensivstation landen und das ist einfach nicht auszuschließen. Und wir haben gerade jetzt ja anekdotisch viele Berichte von Sportlern, die jung und fit sind. Gerade Leistungssportler, die nach einer fast asymptomatischen, sehr milden Infektion noch wochenlang Probleme im Training haben und Leistungseinbrüche haben. Woher kommt denn das? Das ist ja kein Hokuspokus.«
Ist das wirklich klug angesichts der täglichen Meldungen über "milde Infektionen" bei geboosterten "Sportlern, die jung und fit sind"?
Das Immunsysystem ist wie die Verdauung oder die Intelligenz
»Beke Schulmann … [Ich habe] das jetzt ein paar Mal gelesen und so haben Sie das auch neulich in einem Tweet ganz schön aufgedröselt: Der Gedanke ist, dass eine Infektion das Immunsystem stärken könnte. Aber das ist ja ein Irrglaube, richtig?
Christian Drosten Ja, also genau das. Ich hatte da ja gesagt: Das stärkt vielleicht das Immunsystem genauso gut wie das Essen eines Steaks die Verdauung stärkt. Das Immunsystem ist einfach da. Das lässt sich nicht stärken. Das ist so wie die Verdauung oder die Intelligenz. Das sind so Grundfunktionen, die man hat und die kann man eigentlich nicht trainieren. Also ich kann auch nicht meine Intelligenz dadurch steigern, dass ich mir ein Rätselheft kaufe. Also diese Idee von Gehirnjogging, das mag funktionieren bei Leuten, die ihr Gehirn sonst gar nicht benutzen und bei denen mag das helfen, wenn sie regelmäßig zumindest solche Kreuzworträtsel lösen. Klar, da mag es ein Konzept für geben, aber insgesamt ist es doch so: Wir denken hier an eine Infektion. Also das ist so, wie wenn man denken würde, durch das Lesen eines Zeitungsartikels oder eines Buchs steigere ich meine Intelligenz. Das ist doch Quatsch. Das Hirn ist da und das hat eine Grund-Intelligenz.«
Ich sage nur: Sehr, sehr dünnes Eis.
Immunsystem lernt durch die Infektion oder durch die Impfung
Da auch das sich anhört wie die Bestätigung der "Schwurbler", werden die Nebeneffekte einfach verkehrt. Das ist noch besser als die Beschreibung eines Waschmittels, das "weißer als weiß" wäscht:
»Gerade bei einer Impfung stellt sich ja glücklicherweise genau derselbe Trainingseffekt auch ein, wie durch die Infektion gegen diesen Erreger, also dieses sehr spezifische, auf diesen einen Erreger ausgerichtete Lernen des Immunsystems. Das kriegen wir entweder durch die Infektion oder durch die Impfung. Dann ist es aber so, dass fast alle Krankheitserreger, einige sind dafür ganz notorisch bekannt, ich kann gleich ein paar nennen, fast alle Krankheitserreger sind aber gegenüber dem Immunsystem nicht ganz neutral eingestellt, sondern sie sind in ihrer Evolution darauf ausgerichtet worden, auch gegen das Immunsystem des Wirts etwas zu unternehmen, denn sie wollen ja selber im Körper existieren. Und da muss man sich einfach klar machen: Im Gegensatz zu einer Impfung, bei der dieser Effekt ausgeklammert ist, schädigen ganz viele Infektionserkrankungen zunächst einmal das Immunsystem, statt es zu trainieren. Also es bildet sich dann schon ein Immungedächtnis gegen diese spezielle Infektion, gegen diesen speziellen Erreger aus. Aber der Erreger macht was, der sabotiert das Immunsystem im Breiten, im Großen und Ganzen, um auch die Ausbildung der Immunität gegen sich selbst einen Schlag zu versetzen und diese spezifische Immunität zu reduzieren. Und dennoch, es kommt eine spezifische Immunität raus. Das Immunsystem kriegt dabei aber doch einen Gesamtschlag ab…
Bei fast jeder Infektionserkrankung gibt es eine Immunschwäche und die ist mal mehr und mal weniger ausgeprägt. Bei Impfungen gibt es diese Immunschwäche nicht bis kaum, will ich sagen… Das ist ja das Prinzip der Impfung im Normalfall, dass eben dieser schwächende Effekt ausgeklammert ist und nur der gedächtnisbildende Effekt, dass das noch vorhanden ist. Das unterscheidet ja die Impfung von der Infektion.«
Weiterhin ein harmloses, zufällig gefundenes Virus bei diesen Kindern
»Also die Daten dazu sind immer noch sehr unvollständig. Also wenn man sich die Daten anschaut, sieht man, es gibt vor allem ganz gute Daten dazu aus Südafrika, die ich hier zahlenmäßig auch nicht speziell für diesen Podcast aufbereitet habe. Aber es gibt darüber Zahlen, die ich auch kenne, die ich natürlich für mich durchgearbeitet habe und mir einen Eindruck daraus gebildet habe. Und dann ist jetzt in den letzten Tagen und Wochen, vielleicht zwischen Weihnachten und Neujahr ging das los, da kamen relativ viele Meldungen auch aus Nordamerika, wo gesehen wurde, wir sehen immer mehr Kinder mit Covid. Der Eindruck ist schon, dass im Wesentlichen diese stärkeren Krankenhausaufnahmen bei Kindern Nebendiagnosen von Covid sind. Dass Kinder, die ins Krankenhaus kommen wegen aller möglicher Sachen im Nebenaspekt im Aufnahmescreening dann auch eine Covid-Infektion nachgewiesen bekommen… Und nachdem man jetzt mehr Zahlen zusammen hat, kann man also schon stark zu dem Eindruck kommen, dass das meiste von diesen Krankenhausaufnahmen aller Kinder-Jahrgänge diese Nebendiagnosen sind. Und das erklärt sich natürlich relativ einfach dadurch, dass, wenn sich so ein Virus in der Bevölkerung verbreitet, es sich auch bei den Kindern verbreitet. Und dann findet man das Virus eben auch in den Kindern, die wegen anderer Sachen ins Krankenhaus müssen. Aber es ist weiterhin ein harmloses, zufällig gefundenes Virus bei diesen Kindern.«
Sogar bei den Primärfällen sind allerhand verschiedene Impfquoten dabei
Drosten erklärt eine dänische Studie zu Omikron. Das wird nicht "Geimpfte" erfreuen:
»Sagen wir mal, wir haben zehn Leute im Haushalt und da ist einer zusätzlich, der hat die Infektion. Dann könnten sich ja jetzt zehn Leute an der Person infizieren. Wenn sich jetzt aber nur zwei von zehn infizieren, dann ist die Secondary Attack Rate, also die sekundäre Angriffsrate 20 Prozent, zwei von zehn. Das ist also dieser Begriff und da kann man sagen, bei Omikron-Infizierten im Haushalt infizieren sich 31 Prozent daran und bei Delta-Infizierten infizieren sich 21 Prozent. Also die Secondary Attack Rate ist zehn Prozent geringer. Das geht jetzt über alle Gruppen von Infizierten. Das heißt, alle Sorten von Immunstatus, also in diesen Haushalten, die da ausgewertet wurden und sogar bei den Primärfällen sind allerhand verschiedene Impfquoten dabei… Bei den dreifach Geimpften ist dieser Kontrast deswegen nochmal verstärkt. Da ist die Secondary Attack Rate bei den dreifach Geimpften bei Omikron 25 Prozent und bei Delta nur elf Prozent. Und das ist ja etwas, das uns einerseits bestätigt, die Impfung, die wirkt schwächer bei Omikron. Aber das zeigt uns auch, dass die Impfung durchaus wirkt. Nämlich wir haben ja einen Unterschied von nicht geimpft, zu dreifach geimpft von 31 zu 25 Prozent. Und wir haben praktisch keinen Unterschied zwischen nicht geimpft und doppelt geimpft. Da ist es 31 zu 32 Prozent. Das ist also dasselbe, aber wir haben eben durch die dreifache Impfung ein starkes Absinken.«
Also doppelt geimpft oder ungeimpfte ist dasselbe
Von 100 Menschen stecken sich danach 31 nicht "Geimpfte", 32 doppelt und 25 dreifach "Geimpfte" an. Welch schlagendes Argument für die "Impfkampagne"! Damit es alle begreifen, faßt er noch einmal zusammen:
»Also wenn wir ungeimpft sind, infizieren wir uns nicht mit größerer Wahrscheinlichkeit. Also doppelt geimpft oder ungeimpfte ist dasselbe, wenn es darum geht, sich an einem Indexfall im Haushalt zu infizieren. Wenn man aber dreimal geimpft ist, dann sinkt dieses Risiko auf 54 Prozent. Das ist also fast halbiert.«
Alle geboostert: Infektionsrisiko halbiert sich nochmal zusätzlich fast auf die Hälfte
Ganz besonders gut wirkt die "Impfung", wenn sowohl die ansteckende Person als die zu infizierende geboostert ist.
»Also wenn der Indexfall geboostert ist, dann überträgt er das Virus mit geringerer Wahrscheinlichkeit und das ist so für Omikron und für Delta eigentlich nicht zu unterscheiden. Der Effekt ist gleich groß. Und wenn dann die Empfänger zusätzlich auch noch geboostert sind, dann kann man sagen, das Infektionsrisiko halbiert sich für diese Personen nochmal zusätzlich fast auf die Hälfte.«
Da müsste man natürlich einen Modellierer fragen
»Beke Schulmann Das heißt, wenn in Deutschland alle Geimpften, alle Menschen, die jetzt schon geimpft sind, auch den Booster schon hätten, könnte das dann die aktuelle Welle brechen?
Christian Drosten Das müsste man natürlich berechnen. Also ich glaube, das würde bei den jetzigen Zahlen wahrscheinlich noch nicht vollkommen zum Brechen der Welle ausreichen, wenn man keine Kontrollmaßnahmen anderer Art mehr hätte. Aber mit den jetzigen Kontrollmaßnahmen, die ja doch durchaus sehr tolerabel sind, also da sprechen wir jetzt von einer 2G-Regel und so weiter. Wenn wir jetzt alle geboostert wären, dann würde man wahrscheinlich in so einen Bereich rein kommen. Da müsste man aber natürlich einen Modellierer fragen. Das kann ich jetzt nicht so genau beantworten, aber von meinem Zahlenverständnis her würde man in so einen Bereich kommen, wo das relativ gut möglich wird. «
Es ist vollkommen klar, dass wir das Virus nicht eindämmen werden in der Verbreitung durch die Impfung
»Also wir sind ja jetzt im Moment in Deutschland bevölkerungsweit bei einer Impfquote von 71 Prozent doppelt-Geimpften. Wenn wir uns jetzt vorstellen würden, diese 71 Prozent in der Bevölkerung, die wären dreifach geimpft, die wären geboostert und wir stellen uns gleichzeitig vor, deren Infektionsrisiko wäre halbiert. Und wir haben ein Virus, das sich mit einem R‑Wert von ungefähr drei in der Bevölkerung verbreitet. Dann müssten wir zu dem Schluss kommen, dass das noch nicht so ganz ausreicht. Also da würden wir dann noch nicht hinkommen. Das ist jetzt aber allersimpelste, sagen wir mal Verbreitungsweg-Mathematik. Das liegt also fast im Bereich von einer Dreisatz-Rechnung, die ich hier anstelle. Also wir können uns nach diesen allersimpelsten Gedanken vorstellen bei einem Virus von drei: Da bräuchten wir ja zwei Drittel der Bevölkerung vollständig geimpft, also komplett geschützt gegen das Erreichen dieser Infektion. Wir haben 70 Prozent vollständig geschützt, aber deren Schutz ist nur 50 Prozent von dem, was sie eigentlich bräuchten. Da sieht man schon, wenn man sich das durchrechnet. Das wird also auch unter diesen Bedingungen auf keinen Fall ausreichen. Das sind eben diese sehr simplen Überlegungen und die sind hier inzwischen auch zu simpel. Denn wir haben es ja hier mit einer Respirationstrakt-Erkrankung zu tun, wo wir einfach ohne die Krankheitsschwere nicht rechnen können, wo wir einfach sagen müssen: Das Virus wird sich natürlich verbreiten. Es ist vollkommen klar, dass wir das nicht eindämmen werden in der Verbreitung durch die Impfung.«
Das Infektionsrisiko wird immer größer, je mehr ich geimpft bin
»Also da ist einer, mit dem habe ich Kontakt. Jetzt infiziere ich mich. Also wie viel höher ist jetzt mein Risiko mich zu infizieren, wenn ich geimpft bin? Hier ist jetzt das Verhältnis gefragt Omikron zu Delta. Also wenn es ein Omikron-Virus ist oder wenn es ein Delta-Virus ist. Da ist jetzt wirklich das Interessante: Wenn ich nicht geimpft bin, dann ist dieses Verhältnis fast nicht von eins zu unterscheiden, es ist 1,17. Wenn ich zweifach geimpft bin, dann ist es 2,7. Wenn ich dreifach geimpft bin, ist es 3,66. Also es wird immer größer, je mehr ich geimpft bin. Das ist ein Zeichen dafür, dass Omikron einen Immunescape hat. Also die Impfung wird durch Omikron umgangen…
Mit anderen Worten, wir können jetzt ganz einfach denken, wir sind eigentlich in einer Situation wie im März 2020. Wir haben ein Virus, das sich mit einem R‑Wert um die drei verbreitet in einer Bevölkerung, die komplett ungeschützt ist. Es ist dieselbe Situation, oder?…«
Schnelltest helfen gegen dieses Omikron-Virus gut
»Wir haben durchaus, durch die Doppel-Impfung und erst recht durch die dreifache Impfung der Älteren, unsere Booster-Kampagne ist ja auch stärker betont auf die Älteren, einen Schutz gegen die schwere Krankheit. Das ist gut. Also da stehen wir besser da als im Frühjahr 2020. Dann haben wir aber andere Dinge. Wir haben zum Beispiel Masken… Wir haben Antigenschnelltests und wir wissen eigentlich, die Antigentests, die helfen gegen dieses Omikron-Virus gut, so gut wie gegen die anderen Viren auch…
Wir werden ganz sicher auch eine steile Welle sehen, aber ich glaube, wir sind insgesamt auf einem Weg, sagen wir mal Richtung Ostern, wo wir viele Möglichkeiten noch haben, viele Karten, die wir noch ziehen können, die wir zum Einsatz bringen um das Ganze, man muss es eben wirklich moderieren nennen.«
Es geht ja hier darum, essentielle Arbeitskräfte im Arbeiten drin zu halten
Die Verkürzung der Quarantäne ist eigentlich gefährlich.
»Man hat dezente Hinweise darauf, dass Leute mit Omikron-Infektionen noch für längere Zeit infektiös sind… Diese Frühphase der Infektion scheint bei Omikron und Delta gleich zu sein in der Virus-Ausscheidung. Aber am siebten Tag sind bei Omikron schon 31 Prozent positiv. Das ist ja die volle Secondary Attack Rate und bei Delta eben nur 21 Prozent. Das heißt, nach hinten hin wächst das bei Omikron stärker zu… Aber ich sage jetzt hier auch schon politisch, weil das Ganze ist ja eine politische Überlegung. Es geht ja hier darum, was wir vorhin schon mal angesprochen haben, essentielle Arbeitskräfte im Arbeiten drin zu halten…
Und da könnte man sagen, wenn jemand symptomatisch positiv war und der macht dann nach einer verkürzten Zeit der Isolation einen Antigentest oder sogar zwei zur Sicherheit und der wird negativ, dann kann man davon ausgehen, diese Person ist nicht mehr infektiös und zumindest mal mit Maske kann die dann in kritischen Bereichen arbeiten. Also nach meiner persönlichen Einschätzung, sicherlich…
Und da ist natürlich ein valides Steuerinstrument, eine Verkürzung dieser Quarantänezeit oder sogar ein vollkommenes Abschaffen dieser Quarantäne, wenn man denn die Sicherheit hat, dass diese Krankheit sowieso nicht an der Verbreitung zu hindern ist durch Quarantäne und auch nicht gehindert werden muss… Sagen wir mal, wir reißen das Tor ja nicht komplett auf. Aber wir müssen an einigen Stellen diese Tür jetzt ein bisschen weiter öffnen für das Virus und können und dürfen das auch. Und da ist natürlich immer die Frage: An welcher Stelle macht man das? Also macht man das, indem man sagt: Keine Masken mehr tragen? Da würde ich sagen, das ist keine sehr einschneidende Maßnahme. Also Masken kann man tragen… Die Quarantäne an sich ist keine sehr einschneidende Maßnahme und durch eine Abschaffung dieser grundlegenden Quarantänezeit kann man gleichzeitig sehr, sehr viele Arbeitskräfte wieder retten.«
Ich möchte das jetzt gar nicht hier breit vorschlagen
»Beke Schulmann Welche Quarantänezeit halten Sie denn für sinnvoll?
Christian Drosten Ich möchte das jetzt gar nicht hier breit vorschlagen. Also ich habe mich darauf persönlich ehrlich gesagt noch gar nicht richtig festgelegt. Also ich kann schon sagen, ich würde es sehr sinnvoll finden, da wo man weiß, dass eine Infektion vorliegt, also bei der Isolation, da sehr viel Kraft drauf verschwenden. Also eben auch sagen, eine Ausgangstestung, in einer verkürzten Isolationszeit, dass man da Antigentests für verwendet, das kostet ja Geld und Logistik, das ist total sinnvoll. Und bei der reinen Kontakt-Quarantäne würde ich nach meiner persönlichen Auffassung jetzt eher, sagen wir mal, grundlegend die Quarantäneerfordernis zurücknehmen als die Quarantänezeit verkürzen. Also die Serienlänge, wenn man sich das durchrechnet, da ist zum 14. Tag hin einfach noch nicht sehr viel gewonnen. Der Indexfall ist eine Woche infektiös und dann dauert es nochmal wieder vier, fünf, sechs Tage bis die Symptome beim Kontaktfall dann kommen und das sind dann einfach leider diese 14 Tage. Also man kann sicherlich ein bisschen davon wegnehmen, wenn man auf zehn Tage geht ist es sicherlich immer noch ausreichend und sinnvoll. Aber dann kommt man in eine Überlegung rein, bei der Kontaktquarantäne, dass man eben sagen muss, will man sie überhaupt noch? Und dass man da eher überlegt, wo will man sie noch und wo kann man sie abschaffen.«
Neue Runde im Winter 2022
»Beke Schulmann Ich möchte am Ende des heutigen Podcasts gerne auch noch mit Ihnen über ein anderes Ende sprechen, nämlich über das der Pandemie…
Christian Drosten … Der Sommer wird möglicherweise zur Verbreitung von Omikron nicht mehr so viel beitragen und dann verschiebt sich das wieder in den Winter. Das müssen wir uns einfach klar machen. Das ist ja Infektionsepidemiologie, das ist nicht Politik.«
(Hervorhebungen nicht in den Originalen.)
Auf die Gefahr hin etwas zu wiederholen, ich kann mir Drostens Drecksmist leider nicht mehr reinziehen, auch nicht um seinen Mist als Mist zu entlarven. Auch sein "Humor" der keiner ist ist Mist.
Wie man hört berät Mr. "Mist", jetzt Mr. "Othermist" Kalle. Da hällst'e nix mehr aus. Einfach Zuviel Mist auf Einmal.
Mal anders
https://www.youtube.com/watch?v=nKhN1t_7PEY
nachgereicht (Bildend?):
Steigerung von Mist: MIST MISTER MINISTER
[Anmerkung Red: Mein Browser erinnert sich an GAR NIX mehr – Deiner auch?]
Lieber Herr Aschmoneit,
"»Wie kommt eigentlich der R‑Wert von so einem Virus zustande? Wir haben da die die Eulersche Zahl mit einem Exponenten, der Wachstumsrate und Generationszeit, also Euler hoch Wachstumsrate mal Generationszeit.
Generationszeit ist einfach die Zeit, die es dauert von einer Infektion zur nächsten Infektion. Also ich bin infiziert. Wie lange dauert es, bis der nächste das gleiche Stadium der Infektion erreicht hat? So kann man es mal sagen.«"
Das ist ein typischer Drosten…Aufblähen von Trivialitäten zur Vorspiegelung von Kompetenz.
Er wollte wohl mal mit der Eulerschen Zahl "e" ein Wort sagen, bei dem die meisten Hörer staunend nicken und dann alles Folgende glauben.
Er rechnet einfach die Basis für die Reproduktionszahl um auf die Eulersche Zahl e.
R=3 meint ein Infizierter sorgt dafür, dass nach einer Generationszeit dann 3 andere infiziert sind.
Nach x Generationszeiten sinds dann eben 3^x (sprich 3 hoch x) Infizierte. Basis 3 klingt zu banal, also schwupps die Basis auf e (Eulersche Zahl) wechseln mittels
3 = e^ln(3)
…wobei "ln" der Logarithmus naturalis (zur Basis e) ist…
Also nach x Generationszeiten gibt's
3^x = (e^ln(3))^x=e^(ln(3)*x) Infizierte
.…und schwupps sind die Wachstumsrate ln(3) und die Anzahl Generationszeiten x im Exponenten
und das Reis-auf-Schachbrett-Modell kann man nur noch ohne Reis und mit Taschenrechner durchrechnen.
Und dann kann man eben aus Infektionszahlen damit auch rückwärts rechnen, sprich nach der Reproduktionszahl auflösen.
@sr-0815: Danke!
dAS pROBLEM IST DAS fOLGENDE: [oops] die eulers'sche Zahl wird in der Pndemiologie nicht verwendet. Nicht erst seit frau Prof. Brinkmann die "2", denn zwei sei die zahl, nicht die eins und schon gar nicht die Drei. Hat hier einer "Euler" gesagt. Darqauf gibt's kein Bussgeld – Unglaublich, dachte ich nämlich bisher. Siehe die "Ritter des Euler", denn Zwei sei die Zahl, und die Feinde der Pandemie werden sehen was sie davon haben. Er hat Zwei gesagt!
https://www.youtube.com/watch?v=B35d_QjsY1w
Sag niemals "Euler", zu einer alten Biologin – HäHä
Nie-Euler, Euler-Peng und Euler-wumm – nix zu danken.
Great, danke.
Als ich mich durch den Drostenmonolog kämpfte, musste ich ganz doll an Gerd Postel denken. Aber das ist nur so ein Gefühl.
Postel hat aber die Zwangsunterbringung in seiner Psychiatrie stark reduziert!
Wenn DrOsten noch vor der Wuptizität der Antibinoxe und der Verknispelung der Contramedüse warnt, dann kommt auch Postel wieder zu Ehren: ein anderer kann dem Dr. in diesem Fall auch nicht mehr helfen.
Sehe ich genauso. Er lässt dann so Begriffe wie Euler fallen und der alle schreien Ah und Oh. Klassisches Wortgeklingel wie "exponentielles Wachstum". Als Informatiker habe ich damit zu tun und man untersucht in der Komplexitätstheorie, ob Probleme nichtdeterministisch polynomiell (NP) lösbar sind, oder außerhalb liegen, also exponentiell sind. Ich merke daher schnell, wenn sich laienhaft über das Thema geäußert wird. Für viele heißt exponentielles Wachstum, dass etwas regelrecht explodiert. Man will es suggerieren. Ein Dirk Müller geht dann mit Faktor 2 ins Rennen, um zu erläutern, wir gefährlich das ist, obwohl in der Realität typische Zinsfaktoren selten 1,08 (8 %) übersteigen. 8 % ist die durchschnittliche Börsenrendite. Selbst der Zins von 0,1 % (Faktor: 1,001) aufs Sparbuch, den es in den letzten 20 Jahren gab, hat zu einem exponentiellen Wachstum geführt. Das nutzt den Sparbuchsparern aber wenig.
Oft wird auch nicht erwähnt, auf welcher Zeiteinheit sich die Formel mit dem R‑Wert basiert. Angenommen, R = 1,1 und die Zeiteinheit ist ein Tag. Dann kann man auch 1,1^7 rechnen und man liegt bei 1,94, was der R‑Wert für eine Formel auf Wochenbasis genutzt werden kann. Ich weiß es bis heute nicht, welche Zeitperioden genutzt werden.
Das gehört aber dazu, um die Leute zu verwirren und dumm zu verkaufen.
Expontielles Wachstum nicht grundsätzlich ein Problem. Irgendwann überhölt jede exponentielles Funktion eine polynomielle, dennoch kann es sein, dass unter menschlichen und irdischen Bedingungen exponentielles Wachstum handhabbar ist, beispielsweise wenn die Eingabegrößen des Algorithmus klein sind oder wenn ein menschliches Leben selten 100 Jahre überdauert, dann ist es vollkommen Wumpe, was aus dem Pfennig 2000 Jahre später wird, den Joseph im Jahre 0 bei 5 % angelegt hat.
Zudem wächst ja nichts unendlich lange expontiell, denn es gibt in der Natur Sättigungsprozesse, auch in der Ökonomie. Bakterien vermehren sich auch durch Zellteilung (also exponentiell), da sogar in sehr kurzen Reproduktionszyklen und dennoch gehen wir nicht in Bakterien unter. Und mit Viren ist ja auch nicht anders. Irgendwann wird das Virus Probleme haben, Wirte zu finden, wo es sich mal richtig schön laben kann.
Sorry .… aber bei lesen wird einen schon schlecht mit dem Zeug was der absondert. Ich nehme da lieber meine gute alte Glaskugel .…die kann irgendwie mehr
sollte der Drosten D A S wirklich so gesagt haben, so ist der einzige Platz für diesen Zeitgenossen das besondere Krankenhaus in Dortmund-Applerbeck.….….….….…..
Drosten wird noch nach Pasewalk gebracht. Das berühmteste aller Pasewalker Würstchen:
" Reservelazarett Pasewalk, 28 Tage im Herbst 1918, der letzte und wichtigste unerforschte Abschnitt in der Geschichte Adolf Hitlers. In drei dieser 28 Tage vollzog sich bei Hitler die schwerste seelische Transformation, die jemals bei einer Person des öffentlichen Lebens beobachtet worden ist: Vom abgestumpften Befehlsempfänger des Ersten Weltkrieges zum Hass und Rache speienden politischen Agitator. Hitler verließ am 14. Oktober mit einer Senfgasvergiftung der Augen die Front und wurde im Reservelazarett Pasewalk als „Psychopath mit hysterischen Symptomen“ psychiatrisch behandelt. Knapp einen Monat später, am 10. November 1918, verfiel er bei Bekanntwerden der deutschen Kapitulation in eine tiefe Depression mit hysterischer Erblindung. Marine-Stabsarzt Professor Edmund Forster heilte den Gefreiten mit einer genial angewandten Hypnose von seiner Blindheit, suggerierte ihm Omnipotenzgefühl und Sendungsbewusstsein und wurde so zum ahnungslosen Erfüllungsgehilfen für alles, was danach an Schrecklichem geschah. Diese Arbeit beruht auf neuesten Erkenntnissen und stellt der psychiatrischen Medizin Fragen, die ihr bisher noch nicht gestellt wurden."
https://www.amazon.de/Hitler-Pasewalk-Hypnose-ihre-Folgen/dp/3770011678
Vielleicht war Dr. Osten schon dort, denn "Omnipotenzgefühl und Sendungsbewusstsein" hat er ja schon.
Schlage den Sack – aber meine den Esel.
Um es mal im Konjunktiv auszudrücken:
Wenn es sich herausstellen sollte, daß der gesamte Auf- und Unterbau der Corona-Pandemie weder ethisch-moralischen, noch medizinisch-wissenschaftlichen, noch juristischen Maßstäben genügt – und zwar weltweit – würde dies eine noch nie dagewesene Erschütterung der Glaubwürdigkeit in die Institutionen bedeuten, bis hin zu Unruhen und Chaos.
Wie meinte Dr. Pürner: "Politisch muss die Pandemie vermutlich deshalb weitergeführt werden, damit nicht die meisten Politiker zurücktreten müssen. "
https://mobile.twitter.com/DrPuerner/status/1479235458815123456
Und genau deshalb wird auch der größte Teil der gesellschaftlichen Nomenklatura die Maßnahmen weiter unterstützen – auch weil niemand "der Einzige" sein will, dem die "Einsicht" fehlte und der sich dem Druck gebeugt hat.
z.b. hier: Gesundheitsminister beraten über mögliche vierte Corona-Impfung
https://www.rnd.de/politik/gesundheitsminister-beraten-ueber-moegliche-vierte-corona-impfung-M72SZDLX2KYY6DC5MA5ASDKUZI.html
Danke für die Arbeit.
Ich wußte bisher nicht, welchen Unsinn der Kerl verzapft. Aber nun werd ich mir die eine oder andere Stilblüte greifen und sie andernorts ein wenig propagieren. 😀
Ein Nicht-Epidemiologe, der alle anderen für unterbelichtet hält. Ein Trauerspiel. Den Betrug mit seinem PCR kann er, der aus seiner Sicht maximales Sozialprestige erreicht hat, nicht wegquasseln. Er ist ein zynischer Täter, und so sollte er vor Gericht kommen. Bewusste Täuschung von Politikern und Gesellschaft. Mit weltweit millionenfachen Menschenschäden. Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
@aa
Gern geschehen.
Btw…
der interessante Teil ist der folgende, der vielleicht auch erklärt, warum er so hochtrabend wird:
"Wenn das aber so ist und wie gesagt, es gibt dezente Hinweise darauf, dann wäre der R‑Wert dieses Virus eigentlich kleiner und damit sind die Kontroll- maßnahmen effektiver. "
Wobei seine Schlußfolgerung zwar stimmen mag, aber den wesentlichen Punkt ausser acht läßt.
Wenn man diesen Beobachtungen Glauben schenkt (was er zu tun scheint):
https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.12.25.21268301v1
dann ist das serielle Intervall halb so lang, sprich 5 Tage sind nicht ein serielles Intervall, sondern zwei à je 2,5 Tage.
Bei alten Varianten würde bei einer Verdreifachung innerhalb von 5 Tagen R=3 sein (eine Generationszeit innert 5 Tagen). Bei Omicron dann aber Wurzel(3)=~1,8 , da nach 5 Tagen in zwei Generationszeiten dann 1,8^2=3 Infizierte rauskommen.…
mal ohne Zylinder und Hubraum erklärt.
Wenn jetzt aber die Reproduktionszahl viel niedriger ist, gibt's vor allem viel schneller sowas wie Herdenimmunität, sprich der Peak ist schneller erreicht und man benötigt eigentlich eine niedrigere Impfquote bzw. weniger Immune bis Feierabend ist.
Grob abgeschätzt mit R=1,8 bei 1–1/R=1–1/1,8=44% frisch immunisierte nach dem Standardmodell aus der vor-Drosten-Ära.
Was dann wieder zur Folge hätte, dass in der Omicron-Saison maximal nur jeder zweite mit dem Virus in Kontakt käme. Unabhängig von irgendwelchen angeblich effektiveren Kontrollmaßnahmen.
https://www.bild.de/regional/frankfurt/frankfurt-aktuell/chargennummer-falsch-abgeschrieben-680-impfpaesse-ungueltig-78770022.bild.html
Es ist nur leider, liebe Bild, kein "Impf"-Zentrum, sondern eine Station, in der Probanden als Teilnehmer eines medizinischen Experiments teilnehmen und anschließend eine befristete Teilnahmebestätigung erhalten.
Dass frau oder man sich vertippt, kann jederzeit auch bei solchen experimentellen Teilnahmebestätigungen passieren.
Und woher weiß so ein armes "Impf"-Opfer, ob nicht dann auch der QR-Code von irgendjemand anderem falsch generiert wurde? Vielleicht ändert das Smart-Phone des Probanden ebenso aufgrund von Software-Fehlern die Codes automatisch?
Um sich den Pfosten-Kotzcast freiwillig zu geben, bedarf es einer masochistischen Ader, die mir offenbar vollkommen fehlt.
Vielleicht kann das Regime das künftig bei Verhören der Dissidenten einsetzen:
– "Zeigt den Delinquenten die Instrumente, nein, spielt ihnen den Pfosten-Kotzcast vor."
– "Ich gestehe!"
erinnert mich irgendwie an den "Itsy Bitsy Teenie Weenie Yellow Polka Dot Bikini"
https://www.youtube.com/watch?v=heAxSmpW0S8
die frage ist, kann man drosten gegen drosten benutzen?
kann man drosten gegen die impfpflicht benutzen?
ist das gerichtsrelevant?
die individuelle existenz wird geopfert werden, im interesse des gemeinwohls, das eine gemeinde definiert.
@holger blank
Hab mal das BMG wegen Drosten angerufen, die haben sofort abgewunken: Herr Drosten erzählt Quatsch, heute so morgen so. Auf der BPK will offenbar auch niemand mehr neben Drosten sitzen… Die Expertengruppe wird von seinem Chef Heyo Kroemer geleitet, da wird Drosten wohl nicht hervorspringen.
Weil Analogien genauso wenig funktionieren wie die "Impfung" und wir Ungespritzte schon alle zu Neujahr gestorben sind, sei hier eine weitere Analogie gestattet:
Die Impfung aus der Sicht eines Kraftfahrzeugwesens.
Also, das Kraftfahrzeugwesen sei ein Radfahrer (weiblich, männlich, dämlich oder außerirdisch). Wir nehmen einen SUV-Fahrer wegen der besonders schrecklichen Symbolik als Spritzarzt und den SUV als Spritzmittel, so wie die mRNA, die die Stachelproteine erzeugt. Der Radfahrer sei der vom SUV bedrohte Körper (ihr kennt das aus Pressemeldungen – SUV "erfasste" Radfahrer – das machen die SUVs selber ohne Fahrer).
Nun proklamiert der Impfdiktator per Impfpflicht, dass der arme Radfahrer bedroht ist und sich schützen muss. Das hat der Diktator von einem Menschenfreund ins Ohr geflüstert bekommen. Muss, denn sonst bricht der Straßenverkehr zusammen. Damit der Körper des Radfahrers im Falle eines Unfalls besser vorbereitet ist, muss der Radfahrer sich vor einen SUV werfen, mit einem gentechnischen SUV-Fahrer auf Spritztour. Andere Maßnahmen gibt es nicht und Querlenker wollen wir schon gar nicht.
Weil nun, wie wir wissen, der Nachweis des Erfolges einer solchen Spritzfahrt nicht gelingt, muss sich der Radfahrer immer wieder vor einen SUV werfen. Radfahrer werden so geimpft und sind nun bestens auf einen Unfall mit einem SUV-Fahrer vorbereitet, geschützt.
Man kann diese Art der "Impfung" auch mit einem Revolver und Russisch Roulette beschreiben. Nur fehlt da die Symbolik des SUV-Fahrers (*).
Genau so bescheuert ist die "Impfung" mit den Stachelproteinen von SARS-CoV‑2!
(*) Verzeiht mir, liebe SUV-Fahrer, aber Ihr habt es verdient. 😉
Am schlimmsten sind die SUVs, die mir als Radfahrerin oder Fußgängerin mehr als oft genug, auf dem Gehweg parkend, die Freiheit zum Spazierengehen, pardon zum Laufen, zum Gehen, zur Fortbewegung an der frischen Luft nehmen. Ich glaube aber inzwischen immer mehr, das sind lediglich die Park- und Fahrassistenten der SUVs, die die Autos da mitten auf dem Gehweg abstellen, es sind gar nicht die Fahrer selbst. Die Autos machen fast alles automatisch.
Reiner Zufall, dass da manchmal überhaupt noch ein Fahrer oder Fahrerin drin zu sehen ist. Und das bringt mich eben zu der Frage:
https://www.corodok.de/genial-der-drosten/#comment-108700
wie kann ein "Impf"-Proband, eine Versuchsteilnehmerin an den Studien, "Corona-Schutz-Impfung" genannt, erkennen, ob sie oder er überhaupt "geimpft" ist? Wenn nicht mal der Chargen-Stempel oder der irgendwie digital erzeugte QR-Code darüber Auskunft gibt?
Sogar ein zentrales "Impf"-Register kann sich jederzeit wieder verabschieden durch:
unzählige Software-Fehler, menschliches Versagen, Eingabefehler, abgestürzte Sicherungskopie, Hacker-Angriffe,
Stromausfälle, Übermittlungsfehler zwischen den Stationen, Verwechslung zwischen den Email-Adressen und Chargen-Nummern der "Impf"-Opfer,
falsche Zuordnung zwischen Email-Adresse und realer Adresse,
falsche Eingabe bei der Zuordnung zwischen Geburtsdatum und echter Adresse, falsche Verbindung zwischen den Geburtsdaten und "Impf"-Daten der Booster-Teilnehmer,
die zweite "Impfung" kann mit der dritten "Impfung" verwechelt werden, die erste "Impfung" ist schon lange ungültig, die dritte gilt nur für 270 Tage, ab wann? Gilt die dritte "Impfung" ab der zweiten? Oder rechnet sie sich 270 Tage ab der ersten von vor einem Jahr?
Was passiert mit einem QR-Code, wenn das "Impf"-Opfer an der Genbehandlung gestorben ist? Lebt der QR-Code auf dem Smart-Phone oder auf einem anderen Handy weiter? Proband tot, QR-Code lebt locker noch zwei Jahre? Was passiert mit einem "Impf"-Code auf einem defekten Handy?
Wie beweise ich, dass ich gestorben bin, wenn doch aber mein QR-Code trotzdem noch lebt?!? (Falls ich einen hätte.)
Puuh. Ich geb's auf.
~ ~ ~
"Impfung" verwechelt
— 19.07 – ich habe mich (!) vertippt: verwechselt muss es heißen.
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Die Texterfassung des Drosten-Podcasts ist super, habe ich ganz vergessen zu sagen, einfach herrlich aufbereitet.
Das Problem bei der so genannten "Impfung" ist nur, man kann zwar alle Nachweise durcheinander bringen lassen, man kann versuchen, die Formulare oder Codes zu korrigieren, doch wer einmal die gefährlichen Spike-Proteine und die anderen – noch nicht mal bekannten – Substanzen REAL im Blut hat – wie kommt das Gift jemals wieder raus aus dem Körper?? Blutaustausch?
Und die Frage hatte ich ja schon mal gestellt, was ist mit den Blutkonserven von "Geimpften"? Sind die für normale, gesunde Menschen gefährlich? Lassen sich die Spike-Proteine aus den Konserven löschen, eliminieren? Oder vergiften diese Konserven eines Tages dann das "ungeimpfte", nicht gen-behandelte Unfallopfer, das Blut benötigt?
Die Stachelproteine des Virus können vom Körper abgebaut werden. Nach dem Ankoppeln des Virus an einen ACE Rezeptor entfaltet sich der Stachel, so dass die einzelnen Proteine des Stachels offen im Blut sind und abgebaut werden. Ein Teil davon richtet jedoch zuvor Schäden an.
Bei den Stacheln von Biontech/Pfizer ist es ein wenig komplizierter. Die Geisteskranken, die die "Impfung" geschaffen haben, haben die Stachelproteine so geändert, dass sie sich nicht nach Ankoppeln an einen ACE2 Rezeptor entfalten. Dann kann das Immunsystem nur noch den Bereich um die Störung durch die Stachelproteine bekämpfen. Neben der negative Wirkung auf die ACE2 Rezeptoren, die u. a. zur Regulierung in verschiedenen Organen wie dem Herz benötigt werden, kommt es so zu ernsthaften Zerstörungen, beispielsweise an inneren Zellwänden der Blutgefäße.
Freie Stachelproteine können Zellen des Körpers verkleben. Die so entstehenden Zellklumpen sind für den Körper verloren und werden vom Immunsystem samt Anteil von den Stachelproteinen vernichtet. Ausnahmen bilden Zellklumpen, die Blutgefäße verschließen. Das kann zu Infarkten führen, beispielsweise im Gehirn, was die Frage des Abbaus in den Hintergrund stellt.
Aus Erfahrung wissen wir, dass nach ungefähr 2 Wochen die meisten Opfer der "Impfung" verstorben sind. Das ist der Zeitraum, der in der EU und den USA "geimpfte" Personen noch nicht als "geimpft" gezählt werden, womit die meisten Opfer der "Impfung" nicht in der Statistik landen.
Ich halte einen künstlichen Abbau der Stachelproteine von der "Impfung" für nicht praktikabel. Man muss die "Impfung" verhindern.
Wer die "Impfung" verordnet, ist meiner Meinung nach ein Verbrecher.
@ peter Pan
Wenn Sie diese Frage dem DRK ( besondere Abt. ) stellen, bekommen Sie keine Antwort, werden aber auf das
Schlimmste angeflucht.
Ich war sehr erschrocken. Dreistes Mafia Gesindel
Ich habe diese Drosten-Postulate tatsächlich dreimal (!) komplett durchgelesen. Ehrlich. Nach dem ersten Durchlesen habe ich nichts, rein gar nichts verstanden. Also habe ich mir 12 Flaschen Kalle-Extra à 4,5% pro Flasche vor dem zweiten Durchlesen eingeflößt und siehe da, hinterher habe ich immerhin schon 54% davon kapiert. Das war mir aber plötzlich zu wenig. Der Ehrgeiz hatte mich gepackt – ich wollte das alles verstehen und meinem im Jahre 2015 verstorbenem Opa an seinem Grab lückenlos erklären können. Die Lösung schien mir eine gute Flasche Kallepitsch mit 42% pro Flasche zu sein. (Wichtiger Hinweis, damit keine Missverständnisse entstehen: Alkohol ist keine Lösung. Alkohol ist ein Destillat!) Nach dem dritten Durchlesen hatte ich sage und schreibe 96% verstanden! Ein viertes Durchlesen für 100% kam für mich aber aus drei Gründen nicht mehr in Frage. 1. Eine dreizehnte Flasche Kalle-Extra mit 4,5% hätte zusammen 100,5% Verständnis ergeben und ich wollte nicht klüger sein als der Meister, da ich keinen Doktortitel besitze und 2. hätte ich für exakt 100% Verständnis genau 293,33 ml von 330 ml trinken müssen, was mir in meinem Zustand aussichtslos erschien und 3. was hätte ich mit dem Rest von 36,67 ml machen sollen? Zum Wegschmeißen zu schade. Viele werden jetzt zurecht sagen, du kannst deinem toten Opa doch nicht nur 96% der so unglaublich wichtigen Drosten-Postulate vortragen. Deshalb habe ich mich dazu entschieden, an manchen Stellen wie der Herr Drosten zu Lallen und den Vortrag so auf gefühlte 100% zu strecken. In meinem Zustand sowieso kein Problem. Das habe ich meinem Opa nun an seinem Grab vorgetragen (bitte immer daran denken, dass ich die Ausführungen nur zu 96% verstanden habe): "Lieber Opa, der Herr Drosten sagt, 10 von 100 haben keine Ahnung von Prozentrechnen, das sind immerhin fast 17% und mit einer Impfung verdient sich die Pharmaindustrie nur dumm. Mit vielen Impfungen jedoch dumm und dämlich." Er hat bis heute nichts dazu gesagt. Dann muss es wohl stimmen.
Köstlich!
Made my day
@ Milo
Tränen gelacht, konnte drei mal nicht weiterlesen.
…"hätte zusammen 100,5 % Verständnis ergeben.…."
outstanding !!!!!!!!!!!!!!! Satire der Extraklasse
100 Prozent Danke
@ Milo
Das übertrifft sogar noch die ((( Bundestagsrede ))))
von Loriot.
Begnadetes Talent.
Wahnsinnig dieser Mann ! Danke für die Aufarbeitung,super interessant !
Sagen wir, es piept bei dem "Mann". Das heißt, nach hinten hin wächst das stärker zu.
Was dieser Dr.Osten von sich gibt beleidigt sogar diejenigen die in Biologie eine 6 hatten.
Zitat (siehe podcast): "Also das ist so, wie wenn man denken würde, durch das Lesen eines Zeitungsartikels oder eines Buchs steigere ich meine Intelligenz. Das ist doch Quatsch. Das Hirn ist da und das hat eine Grund-Intelligenz."
Der Typ hat sich wohl selbst beschrieben. Nix lesen, nix verstehen, aber mit einer unterirdischen "Grundintelligenz" schwafeln. Der soll Doktor sein?
"Secondary Attack Rate" ist doch geil oder, da fällt die schwäbische Hausfrau auf die Knie und ist voller Demut für ihren Meister. Nach einem halben Meter Text kommt sowieso immer das Gleiche heraus, je mehr Booster um so doller, fragt sich nur was.
Dr. Ostens Vergleiche hinken zunehmend.
Das Gehirn lässt sich sehr wohl trainieren.
Die Vernetzung der Gehirnzellen steigert sich sogar bis ins hohe Alter durch geistige Arbeit. Wer z.B. überwiegend kopfrechnet, beherrscht als älterer Mensch das 1x1 besser als ein Abiturient.
Denn im Gegensatz zu allen anderen Organen entwickelt sich das Gehirn ein Leben lang.
Er hofft wahrscheinlich, dass wir Menschen schneller vergessen, was mit uns gerade passiert.
Gelingt zum Glück bei vielen nicht.
Mit diesem Podcast hat Herr Drosten vielleicht sogar einen der ganz grossen in Sachen Comedy uebertroffe: die Bundestagsrede von Loriot.
https://musikguru.de/loriot/songtext-die-bundestagsrede-2029365.html
Das Raetsel um die Rechenkuenste des Herrn Dosten kann ich auch nicht aufklaeren, es sei denn, er haette sich versehentlich bei den Eingangsdaten seiner Rechnung vertan, und es haette statt "Euler hoch Wachstumsrate mal Generationszeit" doch eher "Unfug hoch Bloedsinn mal Unkenntnis" heissen muessen …
Vielleicht sollte Herr Drosten den Beruf wechseln: Comedian ist vielleicht eher seine wirkliche Profession.
So ein Haufen Blabla. Wie schafft man das nur, sowas komplett zu lesen – oder anzuhören?
Zu der Omikron-Effektivität des Boosterns:
1.) Nicht nur Omikron hat einen relativ steilen zeitlichen Verlauf, sondern auch das Boostern. Wenn man die Zahl der positiven Tests oder die Sterbezahlen einer Kalenderwoche mit der Boosterquote dieser Woche vergleicht, erhält man zu hohe Werte für die Effektivität. Denn die Infektion fand ja schon früher statt als die Boosterquote noch geringer war.
2.) Die Geboosterten sind ja fast alle frisch geboostert. Da wirkt die Spritze ja angeblich noch ein bißchen (besser). Es könnte sein,, daß die Effektivität eines frisch zwefach Geimpften genauso gut ist. In einem viertel oder halben Jahr kommt vermutlich heraus, daß die Effektivität der Boosterung gegenüber Omikron so groß ist wie die der Zweitimpfung bzw der Nicht-Impfung.
Ich würde zu gerne einmal den Abituraufsatz Deutsch von Dr. Osten lesen. Aber vielleicht ist der ja auch seit März 2020 verschwunden. Wer so ein Zeug zusammenstammelt, der ist auch schriftlich nicht in der Lage, vernünftige Gedanken zu formulieren. Wäre das mein Schüler gewesen, hätte ich während der Korrektur mehrere Male die rote Tinte nachfüllen müssen. Und zur Erheiterung hätte ich ihn immer seine Aufsätze laut vor der ganzen Klasse vorlesen lassen.
Na, na, dass wäre Mobbing. Das weißt Du aber auch alleine, oder?
;-))
Weiterhin mein grösster Respekt vor der masochistischen Leistung, sich den BS vom Virolügen-Aufschneider überhaupt nur durchzulesen.
Auch wenn die Schlussfolgerung von Lanka & Co., es gäbe gar keine Viren (und die hamerschen Theorien), nicht teile, finde ich ja im Hinblick auf die Tatasche, dass es wir mit einem Computermodell eines Virus zu tun haben, den Satz "davon wurden 3.321 per Gesamtgenomsequenzierung zweifelsfrei bestätigt" irgendwie belustigend. Oder beunruhigend, je nach Blickwinkel.
"Das Immunsystem ist einfach da. Das lässt sich nicht stärken. Das ist so wie die Verdauung oder die Intelligenz. Das sind so Grundfunktionen, die man hat und die kann man eigentlich nicht trainieren. Also ich kann auch nicht meine Intelligenz dadurch steigern, dass ich mir ein Rätselheft kaufe."
Uff. Hat er das im Studium gelernt oder in seiner verschwundenen Diss geschrieben? Allerdings bin ich auch sicher, dass man seine Intelligenz unter Außentemperatur (hier in Murmansk von – 15 Celcius) durch keinerlei Anstrengungen mehr steigern kann.
Warum redet der Typ eigentlich so ein primitives Deutsch? Ich erwarte permanent einen Satz wie "Äh, Alter – was geht ab".
@Kooka:
"…und die kann man eigentlich nicht trainieren."
Das ist nun also grob falsch.
Naja, irgendwie hat er schon recht – mit dem Kauf des Rätselheftes ist es nicht getan, man muss es auch durcharbeiten 😉
Wie bei jedem Training: die Ausführung ist das Entscheidende. Und Ohne Training verkümmert alles und reduziert sich auf den Minimalstand.
Ich glaube für Herrn Doktor D. gilt das gleiche, was Lauterbachs Ex-Frau über ihren verflossenen Public-Health-Manager zu Protokoll gab:
"Ich halte es für bedenklich, was in seinem Kopf vor sich geht."
Bei den Griechen war das Orakel in Delphi, bei uns hockt es in der Charité.
Wie steht es um die Dissertation des "Doktors"?
@Peter Pan: Der Prozeß von Herrn Kühbacher wird immer noch verschleppt.
nennt sich Wissenschaft in Deutschland, wo HIrnlose mit twitter, facebook account, frei erfundenen Blödsinn verbreiten dürfen
Unser Ziel muss es sein, Wissenschaftsfeindlichkeit zu bekämpfen und das Vertrauen in wissenschaftliche Institutionen langfristig wiederherzustellen.
Sagt Lion Rudi, Kreisvorstand der Linken Liste in Oberhausen
https://www.linkeliste-ob.de/kreisverband/
hier
https://www.freitag.de/autoren/lion/gedult-am-ende
(Im Titel wurde Gedult inzwischen auf Hinweis eines Foristen kurigirrt)
lieber AA, meine Hochachtung für dieses Ausmaß an Leidensfähigkeit, sich immer wieder in diese podcasts reinzuknien. Ich schaffe es einfach nicht mehr.
Oh je, was für ein Geschwurbel. Beispiel:"Da kommt man dann in eine Überlegung rein.…"
Drosten sollte zuerst nachdenken und dann reden.
Am besten finde ich sein Gejammer, man käme immer verspätet an die wichtigen Zahlen oder könne das erst im Nachhinein sehen. Er und seine "Experten"-Kollegen haben nicht nur die fehlenden Daten mit ihren dummen Ratschlägen zu verantworten, soindern sind auch selbst Schuld, dass sie blind herumtappen.
Denn die Zahlen sind da, man muss sie nur lesen können. Als Klabauterbach und Tristan Omikrons Gefährlichkeit noch hochschrieben, gab es längst Studien (aus einer haben die Witzbolde sogar zitiert), welche den Rückgang in der Hospitalisierung zeigten.
Und jetzt ist im Wochenbericht des RKI anhand der Omikron-Untersuchungen (die Tabelle ist dort auf Seite 25) auch endlich mal zu sehen, wie sehr die Test- und Erfassungsmethoden die sogenannte "Impfeffektivität" verzerren. Im Grunde sind die dort ausgewerteten Omikron-Fälle eine brauchbare Kohortenstudie, denn sie beziehen sich auf den Pool der weitergehend untersuchten Fälle, ohne dass sich Vorauswahlen durch Testauflagen auswirken könnten.
Siehe da, plötzlich sind die dort auftauchenden Verteilungen verblüffend nah an der Verteilung der jeweiligen Gruppen in der Gesamtbevölkerung.
Das liegt nicht an "Immunescape" oder der Gerissenheit von Omikron, sondern einfach daran, dass bei keiner anderen Variante eine solche unbeeinflusste, minimal verzerrte Datenlage vorhanden war.
Natürlich werden die Modellierer und Tristans dieser Welt das nicht begreifen, weil es nicht in ihr vorgefasstes Weltbild des gefahrvollen Virus passt, welches nur mit einer Impfung an der Massenauslöschung der Menschheit gehindert werden kann – und natürlich durch die Ratschläge von Professor Wuschelkopf und seinen Freunden.
Durch die bewährten Mechanismen wird dieser Wahrheits-Effekt mit der Zeit möglicherweise auch verschwinden, weil man statt auf Basis verlässlichen Daten bald wieder von zusammengezimmerten Hilfsdaten ausgehen oder eine Vorauswahl bei den Daten treffen wird.
Erinnert mich an "Nicht nachmachen". Das war auch eine Wissenschaft&Technik-Sendung mit den beiden Wissenschaftsmoderatoren Bernhard Hoëcker und Wigald Boning.
»Mit anderen Worten, wir können jetzt ganz einfach denken, wir sind eigentlich in einer Situation wie im März 2020. Wir haben ein Virus, das sich mit einem R‑Wert um die drei verbreitet in einer Bevölkerung, die komplett ungeschützt ist. Es ist dieselbe Situation, oder?…«
Wtf
"Seit Jahren verwechselt Drosten allerdings den Stand der Forschung mit seinen Annahmen, bei deren Validierung er sehr schnell dünnhäutig wird."
Besser kann man die Arbeitsweise und die Charakterstruktur dieser postmodernen Karikatur eines Wissenschaftlers nicht zusammenfassen.
Ich bin ja bei derartigen Artikeln einerseits immer fasziniert von der Detailversessenheit, mit der der Autor ein Thema angeht, kann mich aber andererseits des Eindrucks nicht erwehren, dass er sich dabei völlig verrannt hat und den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht.
Also gucken wir mal, was im Drosten-Podcast vom 4.1. so gesagt wurde.
"Die realistische Inzidenz liegt wohl zwei bis dreimal höher als die derzeit vom RKI erfasste.", stellt Schulmann gleich zu Beginn fest. Sollte man im Hinterkopf behalten.
Schulmann: "Können wir denn aus den aktuellen Inzidenzen schon irgendwelche Infos zum Wachstum der Omikron-Fälle ablesen?"
Drosten: "Wir können im Moment davon ausgehen, dass wir so eine Verdopplung derzeit um die vier Tage haben. Das ist es, was Modellierungs-Gruppen sagen."
Drosten gibt also nur das wieder, was ihm die Epidemiologen gesagt haben. Wenn man also meint, es besser zu wissen, sollte man, wenn schon, eher die Epidemiologen bashen.
- Nun "zu den allerletzten Daten, die das RKI zusammengetragen hat", schreibt der Autor diese Artikels und präsentiert uns eine Tabelle mit den dem RKI gemeldeten Fallzahlen der KW 46 bis 52.
Nebenbei gesagt ist das eine kleine Ungenauigkeit, denn tatsächlich wurde Drosten ja danach gefragt, was man aus den "Inzidenzen" herauslesen kann – und nicht aus den gemeldeten Fällen.
Macht aber nichts, so genau muß man es eh nicht nehmen.
- "Daraus ist alles Mögliche abzulesen, aber nichts von dem, was Drosten behauptet. Wir sehen Zuwächse, die zwischen dem Zwei- und Fünffachen schwanken".
So unerwartet kommt das nun nicht, denn eine Woche hat nun mal 7 Tage. Bei einer Verdopplungszeit von vier Tagen würde man nach einer Woche also fast eine Vervierfachung gegenüber der Vorwoche erwarten.
Betrachten wir also die sechs Wochen von KW46 bis KW52 entsprechend 42 Tagen, was wiederum 10,5x4 Tagen entspricht.
Bei einem Anfangswert von 22 Fällen in der KW 46 ergibt sich also mathematisch 22 x 2 hoch 10,5 = 31859 Fälle nach KW 52.
Laut Tabelle sind 28484 Fälle registriert worden, das sind also 3375 weniger als soeben rechnerisch ermittelt.
Das entspricht einer Abweichung von ca. 11% gegenüber der Vorhersage, d.h. die Rechnung gibt die Realität zu 89% richtig wieder!
Was wolle?
Zugegebenermaßen sollte man dieses Ergebnis nicht auf die Goldwaage legen, weil man die realistische Inzidenz eben nicht kennt. Man kennt eben nur das, was man getestet hat.
Da schlägt nun endgültig der Stunde der Epidemiologen.
Im Grunde ist das alles aber sowieso eine rein akademische Frage. Tatsächlich geht es für die Politik seit Beginn der Pandemie nur darum, eine Triage zu vermeiden. Von daher interessiert letztlich, in wie weit Omikron-Inzidenz und Hospitalisierungsrate, insbesondere die der Intensivstationen, korrelieren.