Unter diesem Titel ist am 10.1. auf berliner-zeitung.de zu erfahren, daß Grundrechte ohne Spritze bzw. Stempel von Christian Drosten nicht zu haben sind.
»„Die Grundrechte des Antragstellers müssen in der derzeitigen Phase der Pandemie zurücktreten“, heißt es in dem Beschluss.«
»Um den offiziellen Status eines Genesenen zu erhalten, ist ein positiver PCR-Test zwingend notwendig. Ein später gemachter Antikörper-Test reicht nicht aus. Das hat das Verwaltungsgericht Würzburg entschieden. Geklagt hatte ein ungeimpfter Mann. Er hatte sich im April 2021 mit dem Virus infiziert. Anschließend habe er auch entsprechende Symptome gehabt. Zwar wurde kein PCR-Test durchgeführt. Im September 2021 ergab ein Antikörper- und T‑Zellen-Test jedoch, dass der Mann über Antikörper gegen das Coronavirus verfügt.
Der ungeimpfte Antragsteller beantragte beim zuständigen örtlichen Landratsamt daher die Ausstellung eines Genesenennachweises. Das Landratsamt lehnte den Antrag ab, daraufhin zog der Mann vor Gericht. Der Ausschluss Genesener ohne PCR-Nachweis sei gleichheitswidrig, so die Argumentation. Die Befristung des Genesenenstatus auf den Zeitraum von sechs Monaten sei wissenschaftlich mittlerweile überholt.
Das Verwaltungsgericht Würzburg (VG Würzburg, Beschluss v. 21.12.2021 – W 8 E 21.1606) erklärte den Antrag zwar als zulässig, lehnte ihn jedoch als „unbegründet“ ab. Eine Ungleichbehandlung sei „gerechtfertigt, weil sie verhältnismäßig“ sei. Sie sei insbesondere angemessen, weil es sich bei dem „weitgehenden Ausschluss des Antragstellers vom öffentlichen Leben um temporäre Ge- und Verbote“ handele und er sich diesen „selbst durch eine Schutzimpfung entziehen“ könne. Eine Impfung sei aufgrund der bestehenden Impfempfehlung für Genesene im Alter des Antragstellers „auch nicht unzumutbar“…
„Begrenzte und uneinheitliche Datenlage zur Schutzdauer“
Das Gericht verwies zudem auf eine Einschätzung des Robert-Koch-Instituts (RKI). Demnach hält die Schutzwirkung einer überstandenen Sars-CoV-2-Infektion zwar für mindestens sechs Monate an. Für längere Zeiträume seien die Erkenntnisse aber noch unklar. Laut RKI gibt es „aufgrund der begrenzten und uneinheitlichen Datenlage zur Schutzdauer von Personen nach durchgemachter SARS-CoV-2-Infektion weiterhin keine ausreichenden Hinweise für einen sicheren Schutz vor einer Reinfektion nach mehr als sechs Monaten“, heißt es in dem Gerichtsbeschluss.
Zudem lasse ein serologischer Nachweis von Sars-CoV-2-spezifischen Antikörpern keine eindeutige Aussage zur Infektiosität oder zum Immunstatus zu…«
Geht mehr an Absurdität, Unwissenschaftlichkeit und offensichtlichem Einfordern von Gehorsam?
Mein Gott, ist das schwach.
»…zudem lasse ein serologischer Nachweis von Sars-CoV-2-spezifischen Antikörpern keine eindeutige Aussage zur Infektiosität oder zum Immunstatus zu…«
Interessant, damit müsste jetzt juristisch geklärt sein, dass selbst der Booster und die nachfolgenden Super- und Ultrabooster für den Allerwertesten (pardon, für die Steigerung diverser Aktienkurse) sind.
Sehr gut erkannt. Einerseits dienen diese Nachweise, um behaupten zu können, dass die Pimpfung wirke und dass irgendwann eine "Auffrischung" notwendig sei, aber hier wird's dann nicht anerkannt.
Wer seit 1,5 Jahren versuchen will, die Maßnahmen logisch zu begreifen, der verzweifeln.
Das stimmt sogar, nur andersrum. Die britischen Gesundheitsbehörden sagen das auch ganz offen. "A negative [anti-body] result does not mean that the antibody level is at zero, nor that a person has no protection against coronavirus (COVID-19), as an immune response does not rely on the presence of antibodies alone. There are other parts of the immune system that will offer protection, for example, a person's T‑cell response. This will not be detected by blood tests for antibodies. […] Equally, antibody levels are expected to decrease over time irrespective of vaccination or natural infection, especially when exposure to the virus is reduced. This is because our bodies stop making antibodies when they are not needed."
https://www.ons.gov.uk/peoplepopulationandcommunity/healthandsocialcare/conditionsanddiseases/bulletins/coronaviruscovid19infectionsurveyantibodyandvaccinationdatafortheuk/latest
Na der Antragsteller zieht hoffentlich vor die nächste Instanz mit Hinweis auf sich selbst widersprechende Begründungen zur Zulässigkeit einer Grundrechtseinschränkung. Insbesondere die Behauptung, es würde sich nur um temporäre Einschränkungen handeln (eine klare Befristung mit Datumsangabe sah ich nicht) und die Aufforderung, sich seine Grundrechte durch Aufgabe eines höherwertigen Grundrechts zu verdienen sind deutliche Anzeichen für erfolgversprechende Revisionsanträge.
Dabei ist noch zu beachten, dass es sich um das Verwaltungsgericht Würzburg – also die unterste mögliche Instanz – handelt. Ich bin mir sicher, die wollten absichtlich ein unhaltbares Urteil gegen den Antragsteller fällen weil der ganz sicher in Revision geht und damit der schwarze Peter bei der nächsthöheren Instanz liegt. Die Behörde wäre nicht in Revision gegangen weil es sie nicht interessiert. Damit wäre dann das Urteil dieser untersten Instanz rechtskräftig geworden und alle könnten sich drauf berufen.
Äähh, und von welchem Sachverständigen hat sich das Gericht jetzt beraten lassen?
Egal, das RKI sagt…, reicht.
Mehr braucht es nicht. Allerdings sagt das RKI auch, es wüsste nicht, wie viel weniger infektiös Gepimpfte ggü. Ungeömpfte seien?!
Das hält man doch im Kopf nicht aus.
Wir sind verloren.
Unsere Gerichte sind einfach nur noch nutzlose Hüllen. Demokratie Verpackungsmaterial.
Wenn unser aller Rechtsmittel nichts bringen, weil alles als "unbegründet" abgelegt wird, welche Mittel haben wir dann noch?
@Dr. Osten: Betäubungsmittel.
Gerichte haben nicht die Aufgabe, die Entscheidungen von Parlamenten zu korrigieren. Gerichte argumentieren an den Gesetzen entlang und stützen diese Gerichte dienen der Rechtssicherheit und damit auch der Herrschaftssicherung.
Ein Blick über den Tellerrand:
Der Sozialrechtsaktivist Ralph Boes ist seit 2012 unter großem persönlichem Einsatz hartnäckig gegen HartzIV-Sanktionen vorgegangen. Dies mündete im November 2019 in einem teilweisen Verbot von Sanktionen im SGB II durch das BVerfG.
In seinem Bericht über den Weg zu diesem Urteil, dort ab Seite 25, beschreibt er die Schwierigkeiten gegen ein in sich geschlossenes System vorzugehen. Nach seiner Auffasssung hatte er einfach viel Glück.
http://grundrechte-brandbrief.de/Prozesse/Mein-Weg-V2.pdf
Ich weiß ja, daß man nicht vergleichen darf. Trotzdem muss ich an den Film "Monsieur Klein" denken.
https://de.wikipedia.org/wiki/Monsieur_Klein
Wir müssen nach dem Umsturz unbedingt auch eine Reform des Rechtswesens angehen. Ohne unabhängige Richter und insbesondere Staatsanwälte wird uns sonst auch das nächste Grundgesetz gefleddert…
Zur Erinnerung habe ich mir einen Aufkleber ins Impfbüchlein geklebt.
@Das ist ja auch eine Frage: Irgend etwas an dem Wort "Umsturz" will mir nicht gefallen. Ich komme noch drauf.
Aber ein Sturm auf die Charité wird das Volk noch machen dürfen. Umso länger das dauert, umso eher sehe ich schwarz, was die Bundesrepublik angeht. Man wird den Umstürzlern die Schuld geben, aber Schuld haben jene an den Schalthebeln der Macht. Der Rechtsstaat ist aus den Fugen geraten. Parlamentarier werden mit 2G-Regelung aufgeschlossen und Richter bekommen Hausdurchsuchungen. Es gibt sogar Leute, die das bejubeln, weil nur weil die AfD dann unter der 2G-Regelung im Bundestag die meisten Federn lässt.
Er meinte wohl "Umtrunk", Hoch die Tassen! Und auf zum Atem!.
Fragt sich nur noch wie lange ist "temporär", und wenn ja wie viele Jahre.
Selbst tausendjährige Reiche sind temporär.
Es geht nur, sich von dem Staatssystem abzuwenden und, wie der CA vorschlägt, eigene Strukturen aufzubauen.
Rote oder blaue Pille? Varianten, Inflation und die kontrollierte Zerstörung der Gesellschaft
https://thephilosophicalsalon.com/red-pill-or-blue-pill-variants-inflation-and-the-controlled-demolition-of-society/
Fabio Vighi, 03.01.2022
Es überrascht nicht, dass der Weihnachtsmann uns ein weiteres Covid-Weihnachtsfest beschert hat, mit den üblichen Geschenken: Gesichtsmasken, Quarantänen, Social Distancing, Zwangsimpfungen, Impfpässe, pausenlose Panikmache in den Medien und Lockdowns. Zwei Jahre später, nach Milliarden von Injektionen mit verschiedenen experimentellen Impfstoffen, ist die mächtige Pandemie immer noch da. Diesmal kommt sie jedoch mit dem Bonus einer rasant steigenden Inflation, die durch die Entwertung des Geldes immer mehr Menschen in Schulden und Armut treibt. Und um dem Ganzen noch die Krone aufzusetzen, warnen die "Experten" jetzt vor "Inflationsungleichheit". Wie meine Töchter sagen würden (via Homer Simpson): duh!?
Vielleicht ist es an der Zeit, die rote Pille zu schlucken und der Realität ins Auge zu sehen, während wir darauf warten, zu hören, was wir tun müssen, um "Ostern zu retten": Seit Anfang 2020 hat ein als Pandemie getarnter makroökonomischer Virus von unserem Leben Besitz ergriffen, der weit verbreitete Depressionen verursacht und ganze Bevölkerungsgruppen zu oft extremen Formen der legalisierten Diskriminierung verurteilt.
Monetäre Injektionen und andere Impfungen
Die tiefgreifende Funktion eines "gesundheitlichen Notstands", der durch ständige Impfzwangsprogramme legitimiert wird, lässt sich nur erfassen, wenn man sie in den entsprechenden Makrokontext stellt, nämlich in die tödliche Krise unserer Produktionsweise. Die kausale Abfolge lautet: wirtschaftliche Implosion – Pandemiesimulation – autoritäre Offensive. Sollte dieser Paradigmenwechsel zum Tragen kommen, würde er in einem totalitären Modell des implodierenden Kapitalismus gipfeln, vielleicht noch dünn als Demokratie getarnt, aber legitimiert durch das despotische Management globaler Notfälle, die in einem grotesken Missverhältnis zu jeder tatsächlichen Bedrohung stehen. Wie die Indoktrinationskampagnen zur "Covid-Impfung" und die damit einhergehende "Anti-Vax"-Sündenbockwerdung zeigen, ist das totalitäre Potenzial der Massenpropaganda praktisch grenzenlos. Zum ersten Mal in der Geschichte wird die Schuld für eine Behandlung, die nicht funktioniert (zumindest nicht so, wie es uns versprochen wurde), denjenigen zugeschoben, die sie nicht anwenden.
Wir müssen uns jedoch darüber im Klaren sein, dass die heutige ideologische Gewalt eine Reaktion auf einen drohenden sozioökonomischen Zusammenbruch ist, wie es ihn in diesem Ausmaß noch nie gegeben hat. Der erste Schock war die Kreditkrise 2007 und die darauf folgende weltweite Rezession. Damals führte die Rettung des Finanzsektors zur europäischen Schuldenkrise (2010–11), die das Quantitative Easing (Programme der Zentralbanken zum Ankauf von Finanzaktiva) zur Mutter aller geldpolitischen Maßnahmen machte. Seit 2008 hat die regelmäßige Verzerrung der Zentralbanken durch QE-Injektionen ein ultrafinanzielles Regime der kapitalistischen Akkumulation hervorgebracht, das auf der Schaffung von Vermögensblasen beruht, deren Volatilität Mitte September 2019 mit der Liquiditätsfalle auf dem Repo-Kreditmarkt an der Wall Street wieder auftauchte. Dies wiederum ebnete den Weg für das Virus und die perverse Logik des "Pandemie-Kapitalismus", die es den oberen 1 % ermöglichte, ihren Reichtum in Rekordgeschwindigkeit zu vermehren (https://www.theguardian.com/business/2021/dec/07/global-inequality-western-imperialism-super-rich), während die Mittelschicht verschwindet.
Wie Pam und Russ Martens (https://wallstreetonparade.com/2021/12/the-fed-is-about-to-reveal-which-wall-street-banks-needed‑4–5‑trillion-in-repo-loans-in-q4-2019/) kürzlich ausführlich beschrieben haben, startete die Federal Reserve am 17. September 2019 ein außerordentliches Programm von Repo-Krediten an ihre sogenannten "Primärhändler" an der Wall Street (darunter JP Morgan, Goldman Sachs, Barclays, BNP Paribas, Nomura, Deutsche Bank, Bank of America, Citibank usw.) – es handelte sich dabei um Übernachtkredite sowie um 14-tägige und sogar längerfristige Kredite. Am 2. Juli 2020 (dem letzten derzeit verfügbaren Datum aus der Datenbank der Fed) belief sich der kumulative Wert dieser Kredite, deren Sicherheiten hauptsächlich aus US-Schatzpapieren und hypothekenbesicherten Wertpapieren bestanden, auf insgesamt 11,23 Billionen US-Dollar. Da die Fed ihre Daten nur bruchstückhaft veröffentlicht, ist es unmöglich, genau festzustellen, welche Kredite in welcher Höhe ausstehend sind oder waren. Was jedoch zählt, ist ihr erstaunliches Ausmaß, das bestätigt, dass die Handelshäuser der Wall Street schon vor der Ankunft des Virus am Rande einer katastrophalen Kernschmelze standen. Ein weiterer Beweis für die anhaltende Fragilität des Kreditmarktes wurde am 28. Juli 2021 erbracht, als die Fed die Einrichtung einer "Standing Repo Facility" (https://www.federalreserve.gov/newsevents/pressreleases/monetary20210728b.htm) ankündigte, die den 24 Primärhändlern der Fed und weiteren Gegenparteien wöchentlich 500 Mrd. $ an Backstop-Krediten zur Verfügung stellt.
Wie ich in einem kürzlich erschienenen Beitrag dargelegt habe (https://thephilosophicalsalon.com/a‑self-fulfilling-prophecy-systemic-collapse-and-pandemic-simulation/), wurden die Gegenmaßnahmen gegen eine drohende Kernschmelze bereits Monate im Voraus geplant. Offizielle Dokumente deuten darauf hin, dass unsere Finanzfürsten nur zu gut wussten, dass die künstliche Ausweitung der Geldmenge nach 2008 unkontrollierbar wurde, nicht zuletzt, weil sie von einer globalen wirtschaftlichen Kontraktion (https://www.theguardian.com/uk-news/2019/aug/25/is-a-global-recession-coming-here-are-seven-warning-signs) begleitet wurde, die 2019 Deutschland, Italien und Japan an den Rand einer Rezession gebracht hatte, während Großbritannien, China und andere Volkswirtschaften bedrohlich stotterten. Es liegt daher die Vermutung nahe, dass sich die Eliten, anstatt einen plötzlichen und katastrophalen Zusammenbruch zu riskieren, dafür entschieden, den Unfall zu kontrollieren, während sie sozusagen den Krankenwagen im Voraus riefen. Wie wir gesehen haben, verschrieb die Fed, als der Repo-Markt an der Wall Street Mitte September 2019 zusammenbrach, rasch eine höhere Dosis derselben Medizin, d. h. eine beispiellose Ausweitung der geldpolitischen Anreize bei den Repo-Krediten. Doch dieses Mal, und das ist entscheidend, unter dem Schutz der Pandemie. Wenn wir in den Januar 2022 vorspulen, gilt dieselbe Logik: Der "Covid-Notfall" wirkt weiterhin wie eine riesige Linus-Decke für eine Weltwirtschaft, die unter Bergen von untragbaren Defiziten und nicht zu bedienenden Schulden versinkt.
Es ist wichtig, sich über das Ausmaß der in Betracht gezogenen monetären Expansion im Klaren zu sein. Im August 2019 hatte ein von BlackRock (dem allmächtigen Investmentfonds, der bereits als "vierter Zweig der Regierung" (https://www.bloomberg.com/news/articles/2020–05-21/how-larry-fink-s-blackrock-is-helping-the-fed-with-bond-buying) bekannt ist) herausgegebenes Weißbuch (https://www.blackrock.com/corporate/insights/blackrock-investment-institute/publications/global-macro-outlook/august-2019) der Federal Reserve den Weg aus dem kommenden "dramatischen Abschwung" gewiesen und die US-Zentralbank aufgefordert, eine "beispiellose" Geldpolitik umzusetzen, bei der große, aus dem Nichts geschaffene Geldmassen "direkt in die Hände der öffentlichen und privaten Geldgeber" gegeben werden sollten. Dieses "Going-Direct"-Programm, das laut BlackRock "dauerhaft" sein sollte, wurde einen Monat später als Reaktion auf die Krise am Repo-Markt in Kraft gesetzt. Seitdem und insbesondere nach der Ankunft des Virus ist die Bilanz der Fed um fast 5 Billionen Dollar (https://www.federalreserve.gov/monetarypolicy/bst_recenttrends.htm) angewachsen, eine absolut außergewöhnliche Ausweitung, selbst wenn man sie mit den Ende 2008 begonnenen QE-Rettungsmaßnahmen vergleicht. Und um eine Vorstellung von der globalen Dimension dieser Ausweitung zu bekommen, müssen wir die Billionen, die von anderen Zentralbanken auf der ganzen Welt geschaffen wurden, sowie Programme zur fiskalischen Stimulierung wie das "Helikoptergeld" hinzufügen.
Wie John Titus erläutert (https://www.youtube.com/channel/UCLvRDyn_rVvZ7RRwdcEiJGw), kommt es nicht nur auf den quantitativen, sondern vor allem auf den qualitativen Charakter des geldpolitischen Manövers der Fed an. In der gesamten Geschichte der Fed (die 1913 gegründet wurde) gab es noch nie eine direkte Korrelation zwischen der Schaffung von Zentralbankreserven und der Geldversorgung im Privatkundengeschäft. Seit September 2019 jedoch werden die von der Fed neu geschaffenen Reserven Dollar für Dollar als Einlagen bei den bestehenden 4.336 US-Geschäftsbanken repliziert. Mit anderen Worten, die Ausweitung der Fed-Bilanz entsprach direkt der Gesamtgeldmenge in der Wirtschaft: genau die von BlackRock verordnete monetäre Medizin, die einige Monate später dank eines "globalen Gesundheitsnotfalls", der immer noch wie eine Lebensversicherung für die Finanzmärkte wirkt, zu einer Angelegenheit höherer Gewalt wurde. Inwieweit sich die "Going-Direct"-Strategie und das massive Programm der Roll-over-Repo-Kredite überschneiden, ist letztlich unerheblich. Was betont werden muss, ist, dass das finanzielle Kartenhaus bereits 2019 am Rande des Zusammenbruchs stand und dass das Virus zum richtigen Zeitpunkt kam, um die Geldflut mit dem damit verbundenen Paradigmenwechsel zu ermöglichen und zu rechtfertigen.
Unabhängig davon, für welche Pille wir uns entscheiden, gibt es drei unmittelbare und unumkehrbare soziale Folgen dieses Prozesses der monetären Zentralisierung, der von der mächtigsten Zentralbank der Welt in Absprache mit dem mächtigsten Vermögensverwalter der Welt orchestriert wird: 1) Inflation, 2) weitere Verschuldung und 3) ein totalitäres Modell eines notstandsgesteuerten Kapitalismus.
Die Virologen der Wall Street
Wie sieht unser makroökonomisches Umfeld aus? Die wichtigsten Merkmale sind im Folgenden zusammengefasst:
- Eine weltweite Verschuldung von 300 Billionen Dollar, die exponentiell wächst
– Rasch steigende Defizite in den meisten fortgeschrittenen und sich entwickelnden Volkswirtschaften
– Riesige Blasen an den Aktien‑, Anleihe- (Schulden-) und Immobilienmärkten
– Astronomische Blase auf dem Derivatemarkt
– Steigende Inflation mit dem Potenzial für eine Hyperinflation.
In diesem explosiven Kontext fungieren das Virus und seine Varianten als zynische Deckmäntelchen, die darauf abzielen, das autoritäre Management des implodierenden Kurses des zeitgenössischen Kapitalismus zu beschleunigen, der nicht allein durch Wirtschaftspolitik eingedämmt werden kann. Die unablässige Herstellung eines "pandemischen Notstands" ist sowohl eine defensive Strategie gegen den Zusammenbruch als auch ein aggressiver Angriff auf das, was von der "Arbeitsgesellschaft" übrig geblieben ist, denn sie ermöglicht es den Eliten, die Inflation als Mittel zur Verarmung und Beherrschung einzusetzen.
Mir scheint, das übergeordnete Ziel ist die kontrollierte Zerstörung der produktiven Wirtschaft und ihrer freiheitlich-demokratischen Infrastruktur, die es u.a. ermöglicht, mehr Kapital aus der Realwirtschaft abzuschöpfen und in die Finanzmärkte zu lenken. Während der Spekulationssektor zum absoluten Zentrum der Wertproduktion geweiht wird (mit neuen Rekordwerten für die Indizes S&P 500, Nasdaq und Dow Jones Ende 2021), wird die Arbeitsgesellschaft verschuldet und verarmt. Das Missverhältnis zwischen der Euphorie des Finanzsektors und dem freien Fall der Realwirtschaft deutet darauf hin, dass es für die Eliten viel bequemer ist, den Weg in die Depression über eine grotesk überzogene "Gesundheitskrise" zu steuern, als einen sozioökonomischen Niedergang biblischen Ausmaßes zu verantworten.
Kurz gesagt, die weltweite Dominanz des Virus in den letzten zwei Jahren zeigt uns, dass der Kapitalismus bereit ist, "alles zu tun" (wie Mario Draghi (https://www.youtube.com/watch?v=tB2CM2ngpQg) es 2012 formulierte), um sein redde rationem zu verschieben. Es ist daher illusorisch zu glauben, dass Regierungen, Gesundheitsbehörden und Medien unabhängig voneinander handeln. Was durch sie spricht, ist vielmehr immer die wirtschaftliche und finanzielle Macht, die sie uns glauben machen wollen, dass sie nur für Verschwörungstheoretiker existiert; als ob sie plötzlich ausgestorben wäre wie die Dinosaurier oder zur Philanthropie mutiert wäre.
Wenn wir wissen wollen, wie die "Killervarianten" entstehen, sollten wir die Märkte fragen. Die besten Virologen arbeiten an der Wall Street. Es sind die Händler, die schon einen Monat vor dem Erscheinen von Omicron wussten, dass die Covid-Horror-Show wieder ausgestrahlt werden würde, wenn man die Preise der Aktien im so genannten Stay-at-Home-Korb betrachtet. Noch eklatanter als seine Vorgänger hat Omicron nichts Pandemisches an sich. Vielmehr stellt es, wie Geert Vanden Bossche behauptet (https://www.voiceforscienceandsolidarity.org/videos-and-interviews/second-call-to-who-please-dont-vaccinate-against-omicron), als "abgeschwächter Lebendimpfstoff" höchstwahrscheinlich eine "einzigartige Gelegenheit zum Aufbau einer Herdenimmunität" dar – eine natürliche Gelegenheit, die durch eine weitere Massenimpfungskampagne wahrscheinlich zunichte gemacht wird. Wie dem auch sei, die groteske Diskrepanz zwischen der Wirkung der Variante und den repressiven Maßnahmen, die in ihrem Namen ergriffen werden, lässt sich nur mit wirtschaftlichen Aspekten erklären: Omicron ist ein weiteres Instrument der finanziellen Einflussnahme.
Damit meine ich, dass ihre unmittelbare Rolle darin besteht, den Inflationsschub kurzfristig zu kontrollieren, da die erneuten Angstkampagnen die Ausgaben und den Konsum dämpfen und verhindern, dass die riesige Geldmenge, die in den Finanzsektor gepumpt wird, als reale Nachfrage in der Wirtschaft zirkuliert. So können die Zentralbanken mit ihren sprichwörtlichen Bazookas weiterhin das mittlerweile metaphysische Ziel des Gelddruckens verfolgen, dessen Zweck es ist, die Finanzmärkte zu stützen, die vollgestopft sind mit toxischen Vermögenswerten (von MBS bis zu komplexen Derivaten), Zombie-Unternehmen und monströsen Beständen an Staatsschulden. Anders ausgedrückt: Die Zentralbanken fluten das Finanzsystem mit digitalem Geld, um erhebliche Zinserhöhungen abzuwehren. Denn allein der Gedanke an eine ernsthafte Anhebung der Zinssätze würde auf diesen Märkten, auf denen sich alles um die Verfügbarkeit von billigem Bargeld dreht, verschiedene Zeitbomben zünden.
In einem minimal funktionsfähigen Kapitalismus wird die Inflation gerade dadurch bekämpft, dass die Kosten des Geldes erhöht werden. In einem fragilen und überschuldeten Kontext ist dies jedoch nicht möglich, da die Märkte, die durch leichtes Geld in ständiger Aufregung gehalten werden, verheerende Folgen haben würden. Ein Anstieg der Zinssätze würde Kettenreaktionen in einem globalen System auslösen, das mehr durch fremdfinanzierte Spekulationen als durch das BIP angetrieben wird. Einerseits muss also die Gelddruckmaschine weiter aufgedreht werden, um die Finanzmärkte aufzublähen, andererseits muss die daraus resultierende Preisinflation in der realen Welt "mit Bedacht gesteuert" werden, um ein soziales Chaos zu vermeiden.
Rekapitulieren wir: Bei den Omicron-Varianten handelt es sich im Wesentlichen um deflationäre Maßnahmen, die darauf abzielen, die lockere Geldpolitik der Zentralbanken aufrechtzuerhalten und Zinserhöhungen zu verhindern, die die Bilanzen der meisten Finanzunternehmen zerstören und gleichzeitig die öffentlichen Schulden und deren Finanzierung gefährden würden. Staatsverschuldung und spekulatives Geldkapital sind natürlich eng miteinander verwoben. Eine drastische Abwertung des finanziellen Überbaus würde die Fähigkeit des Staates zur Finanzierung seiner Operationen untergraben. Besonders deutlich wird dies bei Ländern wie Italien und Griechenland, die in Bezug auf Omicron sofort die drakonischsten Maßnahmen ergriffen haben, um für weitere monetäre Unterstützung zu plädieren: von der Ausweitung der staatlichen Beihilfen und des PEPP (Pandemic Emergency Purchase Programme der EZB) bis hin zur Revision des Europäischen Stabilitäts- und Wachstumspakts.
Da es im Kapitalismus jedoch keine kostenlosen Mahlzeiten gibt, bedeutet diese wahnsinnige Flucht nach vorn zwangsläufig mehr Armut und Reglementierung für (fast) alle, wobei sich die Mittelschichten in einem verzweifelten Versuch, ihren Status zu erhalten, bis an die Zähne verschulden. In diesem Sinne werden Varianten eingesetzt, um einen epochalen Wandel hin zu einem neofeudalen Typus eines alternden Kapitalismus zu bewältigen, der von einer monetären Seigniorage beherrscht wird und dessen Langlebigkeit jede optimistische Erwartung einer radikalen Transformation übersteigen dürfte.
Inflation: Private Laster und öffentliche Tugenden
Ich habe argumentiert, dass die jüngste Episode der Covid-Saga auf einen konzertierten Versuch zurückgeht, die Inflation einzudämmen, die inzwischen so real ist, dass sogar der Vorsitzende der Fed, Powell, kürzlich gezwungen war, seine eigene mythologische Erzählung über ihren vorübergehenden Charakter (https://www.cnbc.com/2021/12/02/powell-time-to-retire-transitory-what-it-means-for-the-ecb.html) zu dementieren. In den USA liegt die Inflation jetzt bei 6,8 % auf Jahresbasis (https://www.theguardian.com/business/2021/dec/10/us-inflation-rate-rise-2021-highest-increase-since-1982), dem höchsten Wert seit 1982. Und wenn wir die Hauspreise hinzuzählen, kommen wir leicht in den zweistelligen Bereich. Und die Lösung? Derzeit eine deflationäre Variante (die natürlich auch als Ablenkungsmanöver eingesetzt wird), zu der noch billige Zaubertricks wie die Berechnung der Verbraucherpreisinflation auf der Grundlage von Daten aus den Jahren 2019–2020 hinzukommen, um sie künstlich niedrig zu halten.
Der derzeitige Inflationsanstieg ist nicht nur in den USA, sondern auch in Großbritannien (+5,1 % im November) rekordverdächtig und ist der schnellste in der Geschichte des Euro (https://www.bloomberg.com/news/articles/2021–11-26/fastest-inflation-in-euro-s-history-set-to-raise-pressure-on-ecb). Letzteres bereitet der EZB-Chefin Christine Lagarde Kopfzerbrechen, die sich Mitte Dezember (https://www.cnbc.com/2021/12/16/european-central-bank-leaves-interest-rates-unchanged-cuts-bond-buying-further.html) gegen Zinserhöhungen entschied und das PEPP aussetzte (mit dem Versprechen, es wieder aufzunehmen, falls die "Pandemie" weiter anhält), um das traditionelle QE zu verstärken. Im Grunde ein weiterer Fall von "plus ça change, plus c'est la même chose". Da die Zentralbanken in Bezug auf die Geldpolitik in die Irre geführt werden, scheint die kontrollierte Steuerung der Inflation eine wesentliche Triebkraft der Pandemie-Erzählung zu sein, da sie für die allmähliche Schwächung und Übernahme der Realwirtschaft funktional ist. Die Abwertung von Währungen scheint ein Merkmal, kein Fehler, des Zentralbankwesens zu sein. Erinnern Sie sich an den Slogan des Weltwirtschaftsforums? Du wirst nichts besitzen, und du wirst glücklich sein! (https://www.youtube.com/watch?v=4zUjsEaKbkM) Kurz gesagt, es geschieht nicht zufällig, sondern mit Absicht.
Mit anderen Worten: Inflation ist nützlich, um den autoritären Übergang zu einer globalen Zweiklassengesellschaft zu steuern, in der nur wenige die Kontrolle über die Geldmenge haben, während die meisten durch Armut, Kontrolle und Angst unterjocht werden. Dies ist, kurz gesagt, der kriminelle Weg des heutigen Kapitalismus. Und die Inflation ist auch ein gutes Mittel gegen die Staatsverschuldung, da die Masse an inflationärer Liquidität, die auf die Märkte geworfen wird, sowohl die Zinssätze als auch die Anleiherenditen drückt. Sollte das Tapering der Fed Realität werden, könnten die Anleihen schnell steigen. Wir wiederholen jedoch den wichtigsten Punkt: Ein bedeutendes Tapering wäre für fast alle Anlageklassen katastrophal und würde daher nur von kurzer Dauer sein. Aus diesem Grund wird uns heute ein Fake-Taper verkauft, denn die Bilanz der Fed hat sich in der Tat erhöht (https://www.federalreserve.gov/monetarypolicy/bst_recenttrends.htm), seit Jerome Powell angekündigt hat, die Pandemiehilfe im November 2021 zurückzufahren. Dies zeigt, dass der einzige gangbare Weg für die Eliten darin besteht, öffentlich so zu tun, als ob sie die Inflation bekämpfen, während sie sie privat weiter anheizen.
Nach zwei Jahren unerbittlicher Angriffe auf unsere Intelligenz sollten selbst die treuesten Verfechter des offiziellen Narrativs den Mut finden, dies zuzugeben: COVID-19 ist der Name der koordinierten Reaktion auf eine zunehmend unkontrollierbare Systemimplosion. Die surreale Ausbreitung der Pandemie zeigt uns, dass ganze Gesellschaften als Geiseln der Reproduktion fiktiver Werte im Finanzsektor dienen, wo der Himmel die Grenzen zu sein scheint. Doch der Preis für die ständige Hausse sind endlose Varianten, vierteljährliche Impfprogramme, eine Welle des Medienterrors nach der anderen und eine ganze Reihe kafkaesker Notstandsregelungen, die darauf abzielen, 1) die Gelddruckmaschine am Laufen zu halten und gleichzeitig die Realwirtschaft zu unterdrücken, 2) uns an die Unterwerfung unter eine angebliche höhere Gewalt zu gewöhnen und 3) uns von dem abzulenken, was sich im Finanzolymp abspielt, wo das wahre Spiel, das über unser Schicksal entscheidet, stattfindet.
Wie alle Kriege rechtfertigt auch der "Krieg gegen Covid" das Drucken von Geld und niedrige Zinsen, was wiederum zu Inflation führt. Aber diese Logik kann sich heute nur in der Zentralisierung des Geldflusses auflösen. Aus kapitalistischer Sicht gibt es keinen anderen Ausweg. Denn der heutige Inflationsdruck, der Geldentwertung und Kaufkrafterosion bedeutet, ist nicht einfach eine Folge der Krise der Versorgungskette, wie man uns weismachen will. Vielmehr ist er das unvermeidliche Ergebnis des Überangebots an fiktivem Geld, das nun mit der zerstörerischen Kraft einer Lawine auf den Boden fällt.
Neben ihrer deflationären Funktion spielen Varianten aber auch eine ideologisch-aggressive Rolle: Sie schaffen den idealen Humus für weitere soziale Verschärfungen. Wenn alles nach Plan läuft, könnte der größte Teil der Menschheit bald in die monetäre Sklaverei gedrängt werden, die unsere Wohltäter als einzige Lösung für eine große Entwertung einführen werden, die sie nicht mehr zu tarnen vermögen. Deshalb müssen sie uns dazu erziehen, in Angst zu leben, und uns dazu zwingen, die neue Normalität als einen Zustand totaler Unsicherheit, Massenangst und Chaos zu verinnerlichen. In der jetzigen Phase darf es keine Diskussion über die wirtschaftlichen Ursachen geben.
Die Verwaltung des Unverwaltbaren
Wir sollten uns über das große Ganze im Klaren sein: Die Wirtschaft wird niemals zu dem Wachstumsniveau zurückkehren können, das für die soziale Reproduktion notwendig ist – es sei denn, diese Reproduktion wird durch den kontrollierten Abbau der Arbeitsgesellschaft auf ein Minimum reduziert. Seit Jahren haben wir eine falsche Wirtschaft genährt, die auf Staatsausgaben beruht, die durch den Ankauf von Vermögenswerten durch die Zentralbank und niedrige Zinssätze gestützt werden. Das hat nichts mit realem Wachstum zu tun. Wir sollten daher die Vergangenheit vergessen: Die Belle Epoque des sozialdemokratischen Kapitalismus ist endgültig vorbei. In einem liberalen Kontext kann es kein ausreichendes reales Wachstum mehr für die kapitalistische Reproduktion unserer Welt geben. Das hat einen immanenten und objektiven Grund, der erst bei einem Blick auf die historische Entwicklung unserer Produktionsweise deutlich wird: Seit den 1970er Jahren wird die wertschaffende Arbeit durch das Kapital selbst in seiner heiligen Allianz mit Wissenschaft und Technik unter dem Diktat des Wettbewerbs schrittweise zerschlagen – eine selbstverschuldete Beeinträchtigung, der sich die Funktionäre des "Notstandskapitalismus" beharrlich verweigern.
Aufgrund dessen, was Keynes bereits die Ära der "technologischen Arbeitslosigkeit" nannte (was Unterbeschäftigung und alle Arten von Lohndumping einschließt), ist das Kapital mit immer höherer organischer Zusammensetzung nicht in der Lage, genügend Mehrwert (sowohl relativ als auch absolut) aus der Lohnarbeit herauszupressen, weshalb es sich kopfüber in die magische Welt des Finanzwesens stürzt, wo das Geld selbst zur Arbeit eingesetzt wird. Bekanntlich hatte Marx diesen Zustand mit seiner im dritten Band des Kapitals dargelegten Theorie vom "tendenziellen Fall der Profitrate" vorausgesehen. Er konnte jedoch nicht die implosiven Auswirkungen der exponentiellen Zunahme der Automatisierung vorhersehen, die sich heute in der pathologischen Abhängigkeit von Volkswirtschaften, Staaten und damit ganzen Gesellschaften von Bergen fiktiven Geldes manifestieren, das zur ruinösen Entwertung bestimmt ist. Der finanzielle Zusammenbruch wird wahrscheinlich in Form einer Kernschmelze des Schuldenmarktes (der treibenden Kraft des gesamten Systems) erfolgen, die einen unkontrollierbaren Anstieg der Zinssätze sowie die Verdampfung des Dollars und anderer Fiat-Währungen auf der ganzen Welt verursachen würde.
Bis auf Weiteres wird dieses Ergebnis mit autoritären Mitteln hinausgezögert. Wie wir gesehen haben, wurde die Beschleunigung der monetären Kontrolle seit September 2019 durch das Einfrieren der Realwirtschaft mittels Pandemie-Simulation ermöglicht. Indem sie die Massen mit einer unerbittlichen Dosis Virus-Phobie hypnotisierten und sie unter Hausarrest stellten, während sie auf das Wunderserum warteten (das sich, wie leicht vorhersehbar, vor allem für Big Pharma als wundersam erwies), erlaubten unsere politischen Machthaber, gelenkt von den Finanzeliten, den Zentralbanken, den Finanzsektor wieder aufzufüllen und gleichzeitig das inflationäre Monster zu steuern.
Nach dem Scheitern der neokeynesianischen (öffentliche Ausgaben) und neoliberalen (Sparmaßnahmen und Deregulierung der Märkte) Politik sind wir nun in der Phase des "pandemischen Kapitalismus" angelangt, auf den bald weitere tyrannische Versuche folgen werden, das Unbeherrschbare zu beherrschen. Aus kapitalistischer Sicht ist die finanzielle Arroganz die unvermeidliche Folge der zunehmenden Unfähigkeit des Kapitals, neuen Mehrwert zu schaffen – ein Symptom mit so traumatischen Folgen, dass wir alles tun, um es zu vermeiden. Doch die Verlängerung des Ausnahmezustands wird uns nicht vor dem Crash bewahren, der uns wahrscheinlich als von oben gesteuerter Unfall treffen wird. Die Eliten wissen, dass eine plötzliche hyperinflationäre Überhitzung der Wirtschaft zu unkontrollierbaren Wellen von sozialen Unruhen führen würde. Aber sie wissen auch, dass sie versuchen können, den wirtschaftlichen Abschwung durch Notstandsnarrative und die schrittweise Versklavung der verängstigten Massen zu bewältigen.
Wir sollten uns also vorbereiten. Zum Beispiel, indem wir autonome Netzwerke und Gemeinschaften aufbauen, die nicht von einem zerfallenden – und aus diesem Grund zunehmend gewalttätigen – Modell der sozialen Reproduktion abhängig sind. Die Politik, wie wir sie tagtäglich erleben, ist heute vollständig dem ökonomischen Dogma unterworfen und damit jeder emanzipatorischen Kraft beraubt. Die politische Linke hat sich für die blaue Pille entschieden und kann, wie Franco Berardi (Bifo) zusammenfasst (https://not.neroeditions.com/rassegnatevi/), nur falsche Perspektiven bieten: "Es gibt keinen politischen Ausweg aus der Apokalypse. Seit dreißig Jahren ist die Linke das wichtigste politische Instrument der ultrakapitalistischen Offensive, und wer seine Hoffnungen in die Linke investiert, ist ein Schwachkopf, der es verdient, verraten zu werden, denn Verrat ist die einzige Tätigkeit, die die Linke kompetent ausüben kann."
Wenn wir das, was von unserer kritischen Unabhängigkeit und unserer Menschenwürde übrig geblieben ist, und vor allem die Hoffnung auf eine bessere Zukunft für unsere Kinder schützen wollen, müssen wir uns zumindest gedanklich von dieser fesselnden Unterwerfung unter eine Pseudo-Pandemie befreien, die von einer konzerngesteuerten Form des Szientismus unterstützt wird, der inzwischen zur Weltreligion aufgestiegen ist. Dies ist der erste und grundlegende Schritt zur Emanzipation aus der derzeitigen Sackgasse. Gleichzeitig müssen wir eine politische Kapitalismuskritik rehabilitieren, die als Weltanschauung gedacht ist, d.h. als eine Weltanschauung, die in der dialektischen Beziehung zwischen Geld und Arbeit verkörpert ist und auf die Schaffung von Mehrwert, Waren und Profit abzielt. Ob es uns gefällt oder nicht, im Zeitalter der beschleunigten technologischen Automatisierung ist diese Welt ein lebender Toter, der sich nur durch eine totalitäre Wende am Leben erhalten kann. Wenn wir den kommenden Tsunami der sozialen Barbarei vermeiden wollen, müssen wir irgendwann in naher Zukunft die Beziehung zwischen Arbeit, Gemeinschaft und gesellschaftlichem Reichtum über ihre kapitalistische Bedeutung hinaus neu definieren. Dazu müssen wir eine dritte Pille schlucken, die jedoch erst verfügbar sein wird, wenn wir einen sinnvollen Volkswiderstand gegen die sozioökonomische Tyrannei organisieren, die durch den "Notfallkapitalismus" legitimiert ist.
Der Autor: Fabio Vighi ist Professor für Kritische Theorie und Italienisch an der Universität Cardiff, Großbritannien. Zu seinen jüngsten Arbeiten gehören Critical Theory and the Crisis of Contemporary Capitalism (Bloomsbury 2015, mit Heiko Feldner) und Crisi di valore: Lacan, Marx e il crepuscolo della società del lavoro (Mimesis 2018).
@ Comfortably Dumb Super danke für diesen Kommentar
@Comfortably Dumb: Ich schließe mich dem Dank Emils an. Sehr gut zu lesen, mutmaßlich sehr gut übersetzt. Sehr komplizierter Zusammenhang gut verständlich und kompakt dargelegt.
Nein, mehr geht in der Tat nicht. War die Gewaltenteilung vielleicht immer schon ein staatlich verbreitetes Märchen?
@ Fietje
Ja, insbesondere in Deutschland.
"Zudem lasse ein serologischer Nachweis von Sars-CoV-2-spezifischen Antikörpern keine eindeutige Aussage zur Infektiosität oder zum Immunstatus zu…«"
Dem kann aus medizinischer Sichtweise nicht widersprochen werden, aber genau aus dem gleichen Grund haben auch die Impfungen diesbezüglich KEINEN Einfluss auf eine mögliche Infektiosität bzw. sind schwere Verläufe so ebenfalss nicht ausgeschlossen.
Durch intramuskulär verabreichte Impfstoffe entstehen ausnahmslos im Blut zirkulierende IGa-Antikörper, die KEINEN Einfluss auf die mukosale Immunabwehr auf den Schleimhäuten haben können und somit weder eine Infizierung, Infektion und folglich auch Übertragbarkeit moderieren.
Dies gilt natürlich auch im gleichen Maße für die Impfung gegen Influenza, und daher war die Verhinderung von Ansteckung auch nie ein Grund für eine solche vorbeugende Maßnahme und bietet somit maximal nur einen gewissen Eigenschutz. Zirkulierendes IGa kann nur eine Virämie (Verbreitung über die Blutbahn), die jedoch bei ALLEN Coronaviren nur sehr selten vorkommt, überhaupt protektive Effekte entfalten. Auch eine durch Viren induzierte bakterielle Pneumonie kann somit nicht verhindert werden.
Das es sich bei der Immunabwehr in der Blutbahn bzw. auf den Schleimhäuten, um 2 völlig voneinander getrennte "Systeme" handelt, ist den meisten Menschen leider nicht annähernd bekannt. Diese Tatsache jedoch, die nur Grundlagenwissen der Immunologie beschreibt, zeigt auf, dass die aktuellen "Impfstoffe" unmöglich das leisten können, was ihnen von Seiten der Politik und Medien angedichet wird, und worauf sämtliche Unterscheidungen zwischen "geimpft" und "ungeimpft" letztlich beruhen.
@Andre´B.
Das kann ich so nicht stehen lassen. Zwar kann der Nachweis von Antikörpern und/oder kompetenten Immunzellen keine Aussage zum Vorliegen einer möglichen Infektiosität machen, zum Immunstatus aber sehr wohl.
Hingegen erlaubt ein während der durchgemachten Infektion positiver PCR-Test keine Aussage über eine bestehende Immunität. Die Argumentation der Richter ignoriert medizinische Fakten.
Während ein ehemals positiver PCR-Test als Nachweis einer Immunität akzeptiert wird, von dem nicht mal klar ist, ob er nicht falsch positiv war, wird der direkte Nachweis der Immunität nicht akzeptiert. Ist das Dummheit oder Willkür?
Es gibt mehrere Untersuchungen, die nachweisen, dass die Antikörperkonzentration kurz nach einer Impfung höher sind, als die nach einer Infektion. Es wurde aber auch gezeigt, dass diese nach 6 Monaten verschwunden sind, während die durch eine Infektion erworbenen noch nach einem Jahr nachweisbar sind. Zuletzt wurde das an der Bevölkerung von Ischgl durch die Uni Innsbruck nachgewiesen.
Die von Ihnen angesprochene Schleimhautimmunität ist noch eine ganz andere, aber ebenso wichtige Sache.
Eine gerichtliche Entscheidung, die sich auf die Begründung des Beklagten beruft ist außerdem noch unjuristisch.
Ich schätze, hier ist eine Hausdurchsuchung und Beschlagnahme sämtlicher IT-Geräte fällig. Natürlich auch im Umfeld dieses Skandalrichters. Wer weiß, mit wem er Kontakt hatte.
Bei der Gelegenheit könnte die Staatsanwaltschaft dann auch gleich die Büro- und Privaträume der Bundesverfassungsrichter und ihres skandalumwitterten Vorsitzenden durchsuchen, die mit der Höflingsjustiz ihres letzten Corona-Urteils die Steilvorlage für die Umgestaltung der Staatsgewalten in ein Impf-Regime geliefert haben.
Es ging ja auch nie um Gesundheit oder Seuchenschutz.
"Fascism in, fascism out", die deutsche Justiz in einem Satz beschrieben.
Es beweist nur, dass es nicht um die logische Vorgehensweise einer "Pandemiebekämpfung" geht. Oder es um den immer wieder vorgeschobenen Bevölkerungsschutz geht.
P.S. Ergänzung:
Potentiell bereits vorhandene (kreuzreaktive) T‑Gedächtnisszellen greifen erst ein, sobald schon wieder Zellen befallen sind und stimmulieren dann erst B‑Zellen spezifische Antikörper dagegen zu bilden. Diese Antikörper weisen allerdings nur eine sehr beschränkte Lebensdauer auf, sodass eine Infizierung bzw. auch Infektion (mit oder ohne Symptomen) schon nach relativ kurzer Zeit erneut erfolgen kann.
Genauso grundgesetzkonform und lupenrein faschistisch ist folgende, künftig geltende Regelung:
"Corona-Pandemie: Bundestag führt 2G-Plus für Abgeordnete ein".
https://twitter.com/tagesschau/status/1480885499497750533?t=-E_yZE029Kr1Kp1VssRVXw&s=19
Ohne Opposition lässt sich einfach leichter abstimmen, wusste schon der Führer.
Und das ist in der Jahrhundert-Plandemie auch bitter nötig, ES GEHT UM GESUNDHEIT!
DIVI etwa weist am 11.01.2022 für NRW mit 17,9 Millionen Einwohnern insgesamt 462 "Covid-Patienten" auf ITS aus. Also 2,6 pro 100.000 Einwohnern.
Davon liegen mindestens 50% nur "mit" und nicht "wegen" Corona im KH, wie mittlerweile selbst das Sat 1‑Frühstücksfernsehen berichtet.
https://t.me/rosenbusch/7255
Also 1,3, abgerundet 1 pro 100.00 Einwohnern "wegen" Corona, ohne dass damit etwas über andere mögliche Erreger oder die Aussagekraft des Tests zu sagen.
Man lese und verstehe das Urteil genau. Derartiges wird auch von Harbart und seinen hörigen Freunden zu erwarten sein – und ist ein wesentlicher Grund für meine Schwarzseherei. Ich gebe zu, mir fehlt hier die Fantasie, um mir vorzustellen, wie wir mit friedlichen und demokratischen Mitteln diesen verrotteten Misthaufen deutschen Rechtssystems in absehbarer Zeit abtragen sollten. Da wirken Füllmichs Affirmationen auf mich manchmal wie die Parolen auf einem Tschakkaa-du-schafft-das-Seminar.
Man kann nur hoffen, dass die Verantwortlich auch den echten Stoff von Pfizer erhalten haben und nicht Kochsalzlösung. Dann erledigt sich das Problem demnächst von alleine.
Grundrechte sind also unbegründet und müssen zurücktreten.
Wo haben die werten Damen und Herren nochmal ihr Jura-Studium
absolviert ? Wahrscheinlich in der Trinkhalle.
Ich würde mal sagen, dieses Gericht ist rechtlich mittlerweile überholt.
"Nur durch Impfung erzeugte Antikoerper (ausschliesslich gegen das Spike Protein des schon lange nicht mehr im Umlauf befindlichen Wuhan Virus) sind ein Zeichen andauernder Immunitaet. Die (wirksameren) Antikoerper gegen das komplette Virus besagen ueber Immunitaet gar nichts aus!"
Wer immer sich diesen hanebuechenen Unfug ausgedacht hat, sollte seinen Geisteszustand untersuchen lassen. Zumal eine Jahre andauernde Immunitaet anhand von infizierten Ueberlebenden von SARS1 nachgewiesen wurde: selbst heute noch weisen diese nicht nur eine Immunitaet gegen SARS1 sondern ebenfalls gegen SARS-CoV2 auf (obwohl sich SARS1 und SARS-CoV2 um bis zu 20% uunterscheiden, waehrend sich *alle* bisher aufgetauchten Varianten nur um weniger als 1(% untterscheiden, damit aber eine "Immunflucht" gegen die "durch Impfung induzierte Immunitaet" erreicht haben.
Ein Angebot, das man nicht ablehnen kann.
Der Pate weiß, was damit gemeint ist.
Richterlich abgesegnete Erpressung.
Es geht ums Prinzip!
Immer! Es darf keine Ausnahme geben! Die Rechtsbeugung soll alle treffen! Vom besten Tennisspieler, über den besten Fussballspieler bis hin zum selbst denkenden …eben Alle. Da hilft kein Klagen. Da hilft kein Argument.
Ich wünschte an Gott zu glauben, aber leider ist das schon allzu lange her.
Verwirrend!
Das PEI bewertet die Wirksamkeit des "Impfstoffs" doch auch nur mittelbar (es gibt anscheinend keinen direkten, unmittelbaren Nachweis) nach irgendwelchen Antikörpern.
"Die Schlussfolgerung zur Wirksamkeit basiert auf dem Vergleich der Immunogenität zwischen Kindern und jungen Erwachsenen. So zeigte sich, dass die Immunantwort nach zwei Dosen Comirnaty, gemessen an der Konzentration (Titer) neutralisierender Antikörper gegen SARS-CoV‑2, in einer niedrigeren Dosis (10 µg) in der Altersgruppe der 5- bis 11-Jährigen vergleichbar war mit der bei 16- bis 25-Jährigen, die mit der höheren Dosis (30µg) zweimal geimpft worden waren."
https://www.pei.de/DE/newsroom/hp-meldungen/2021/211125-ema-empfiehlt-zulassungserweitung-comirnaty-ab-5-jahren.html
Auch zur Schutzwirkung.
Das kann doch nicht sein, dass ein Gericht so kopflos und inkompetent ist – und dann auch noch "Recht spricht"!
"Das Gericht verwies zudem auf eine Einschätzung des Robert-Koch-Instituts (RKI). Demnach hält die Schutzwirkung einer überstandenen Sars-CoV-2-Infektion zwar für mindestens sechs Monate an. Für längere Zeiträume seien die Erkenntnisse aber noch unklar."
Über die Schutzwirkung des "Impfstoffs" hingegen weiß man gar nichts!
Das interessiert das Gericht offensichtlich nicht.
Von dieser Seite
https://www.pei.de/SharedDocs/arzneimittel/impfstoffe/Mono/COVID-19/EU‑1–20-1528.html
kann man das Dokument https://www.ema.europa.eu/documents/product-information/comirnaty-epar-product-information_de.pdf herunterladen.
Dort steht (Seiten 5, 27, 46): "Dauer des Impfschutzes
Die Dauer der Schutzwirkung des Impfstoffs ist nicht bekannt, da sie noch in laufenden klinischen Studien ermittelt wird."
Die 7 Argumente
Die Spaltung überwinden:
Sieben wissenschaftliche Argumente
gegen eine gesetzliche Impfpflicht und für einen offenen Diskurs
Die Corona-Pandemie forderte während der letzten zwei Jahre einen hohen menschlichen Tribut und große Anstrengungen auf allen Feldern des gesellschaftlichen Lebens.
In rascher Folge wurden immer neue Verordnungen und Gesetze erlassen, die von weiten Teilen der Bevölkerung verantwortungsvoll mitgetragen wurden.
In den vergangenen Monaten wurde der politische Weg zunehmend auf eine zumeist als alternativlos betrachtete Durchimpfung der gesamten Bevölkerung ausgerichtet.
Dieser gipfelt derzeit in der Diskussion, eine gesetzliche Impfpflicht – allgemein wie gruppenspezifisch – einzuführen.
Die schon bestehenden Sanktionen gegen „Ungeimpfte“ (und also auch solche, deren Impfzertifikat abgelaufen ist) sollen damit noch stärker ausgeweitet werden.
Eine Beschlussfassung über eine gesetzliche Impfpflicht ist verfrüht.
Denn grundlegende Fragen zu den neuen Impfstoffen sind nicht hinreichend geklärt und in der Forschung umstritten.
Dazu gehören insbesondere Dauer und Stärke des Impfschutzes sowie Art, Häufigkeit und Stärke der Nebenwirkungen.
Auf kontroversen Forschungsfragen sollte kein derartiges Gesetz begründet werden.
Die Unterzeichnenden vertreten deswegen die Position, dass eine allgemeine oder gruppenspezifische Impfpflicht gegen SARS-CoV2 in der gegenwärtigen Lage aufgrund von
medizinischen,
juristischen,
philosophischen und dabei auch
ethischen und religiösen
Argumenten nicht vertretbar ist.
Deswegen muss eine Entscheidung für oder gegen die COVID19-Impfung individuell getroffen werden.
Die Begründung unserer Position ist in sieben Argumenten zusammengefasst.
Sie stehen im Einklang mit Positionen von Tausenden von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern etwa in Österreich, der Schweiz, Italien, Frankreich, Skandinavien, Großbritannien und den Vereinigten Staaten.
https://7argumente.de/
Das muss aufhören!
… Darüber hinaus müssen die gesetzgeberischen Maßnahmen so formuliert sein, dass die nationalen Gerichte in der Lage sind, das angestrebte Ergebnis einer raschen Klageabweisung zu erreichen, ohne die legitimen Rechte potenzieller Kläger auf Zugang zu den Gerichten zu beein-trächtigen. Richtig formulierte Anti-SLAPP-Gesetze geben den Klägern die Möglichkeit, berechtigte Ansprüche vor Gericht geltend zu machen, und erfüllen somit die Anforderungen von Artikel 6 EMRK. Weit davon entfernt, den Parteien den Zugang zu den Gerichten zu erschweren, würden Anti-SLAPP-Gesetze den Missbrauch des Zivilprozesses in einer Weise verhindern, die die Beklagten daran hindert, eine Verteidigung in Übereinstimmung mit im Einklang mit dem EU-Recht und internationalen Menschenrechtsinstrumenten zu verteidigen.
https://www.europarl.europa.eu/RegData/etudes/STUD/2021/694782/IPOL_STU(2021)694782_EN.pdf
Anti-SLAPP-Gesetze auch für Verwaltungsgerichte, aber hurtig! Kann ja nicht angehen, dass die sich mit "sowas" überhaupt noch beschäftigen müssen.
Stefan Homburg
@SHomburg
Warum Frau Buyx im Ethikrat sitzt, dürfte ja allgemein bekannt sein, sie ist Spezialistin für Eingriffe in das menschliche Erbgut:
Image
4:02 PM · Jan 11, 2022
https://twitter.com/SHomburg/status/1480933031397539848
"… sie ist Spezialistin für Eingriffe in das menschliche Erbgut …"
Das hat sie auch nötig.
So ist es. Andere Urteile sind nicht möglich. Genau dasselbe geschieht wieder – bei den Prozessen gegen die Impfpflicht. Was nicht hindern soll, einen Prozess zu führen (das habe auch ich vor). Das Problem dabei ist, daß bei einem Ausnahmezustand die Rechtsordnung verschwindet, wie Carl Schmitt schon schrieb: "Weil der Ausnahmezustand immer noch etwas anderes ist als Anarchie und Chaos, besteht im juristischen Sinne immer noch eine Ordnung, wenn auch keine Rechtsordnung.", (Carl Schmitt: Politische Theologie, 1922 / Zehnte Auflage 2015, S. 18) Wer Widerstand leisten will, muß irgendwann sagen: "Der Worte sind genug gewechselt .."
Weiter Kritik an LGL-Methode
Verzerrte Inzidenz in Bayern:
"Das sind Taschenspielertricks"
Von Tobi Lang und Janina Lionello 11.1.2022, 10:23 Uhr
https://www.nordbayern.de/region/verzerrte-inzidenz-in-bayern-das-sind-taschenspielertricks‑1.11711993
"Schutzimpfung" vs. natürliche Immunität – und dieses Gericht spricht von "unbegründet".
Es ist wie im Mittelalter.
Schutzimpfung hört sich auch irgendwie ein bisschen nach Schutzhaft an. Zudem ist es ein Pleonasmus. Eine Impfung sollte eigentlich immer schützen, aber hier wollen sie es offenbar noch besonders betonen.
Zu ihrer abschließenden Frage: Mehr von alledem geht leider immer. Aber dieses Urteil hat die Messlatte zweifelsfrei sehr hoch gelegt.
Steinhoefel
@Steinhoefel
Es ist eine völlig neue Interpretation des Demonstrationsrechts,
wenn ein Ministerpräsident darüber entscheidet,
wann demonstriert werden darf und wann nicht.
Grundrechte sind ABWEHRRECHTE DES BÜRGERS gegen den Staat, Herr Kretschmer, also zB gegen Sie!
https://pbs.twimg.com/media/FIxUjqXXEAUIEqV?format=png&name=small
9:22 PM · Jan 10, 2022
https://twitter.com/Steinhoefel/status/1480651363415638016
Jessica Hamed Retweeted
Cicero Online
@cicero_online
Im Vereinigten Königreich sieht es so aus, als sei #Omikron bereits auf dem Rückzug. Regierungschef #BorisJohnson hofft, dass sein Land die #Corona-Pandemie ohne weitere Lockdowns und Kontaktbeschränkungen übersteht.
cicero.de
Covid in Großbritannien – Normalität Ende Januar
Im Vereinigten Königreich sieht es so aus, als sei Omikron bereits auf dem Rückzug. Regierungschef Boris Johnson hofft, dass sein Land die Corona-Pandemie ohne weitere Lockdowns und Kontaktbeschrän…
5:36 PM · Jan 11, 2022
https://twitter.com/cicero_online/status/1480956734210551809
und
Jessica Hamed
@jeha2019
#Spanien bereitet den allmählichen Übergang in die #Endemie vor: „La gripalización de la covid, en opinión de Iván Sanz, responsable del Centro Nacional de la Gripe en Valladolid, llegará probablemente en algún momento de este año…“
Down pointing backhand indexDown pointing backhand indexDown pointing backhand index
elpais.com
España ultima un plan para crear un sistema de vigilancia para la covid como una gripe común
La notificación exhaustiva de casos dará paso a una red de médicos y hospitales centinelas, aunque todavía no hay una fecha fijada para esta transición, que llegará, en cualquier caso, tras la sexta…
5:32 PM · Jan 11, 2022
https://twitter.com/jeha2019/status/1480955842488942593
Klaus Stöhr
@stohr_klaus
Jetzt auch belastbare Daten #OmicronVariant in USA:
75% Downwards arrowEinweisung auf Intensivstation
70%Downwards arrowAufenthaltsdauer Krankenhaus
50% Downwards arrowKrankenhauseneinweisungen
Das bestätigt die Daten aus S‑Afrika und GB.
Danke an @EricTopol
und @Sonny41773672
für den Link…https://medrxiv.org/content/10.1101/2022.01.11.22269045v1
https://twitter.com/stohr_klaus/status/1480997561385332736/photo/1
8:18 PM · Jan 11, 2022
https://twitter.com/stohr_klaus/status/1480997561385332736
Weiß jemand, ob das „echt“ ist und schon durch das Gericht entschieden?
https://corona-anwalt.org/klage-verloren-big-pharma-und-anthony-fauci-haben-klage-verloren/
@Antje: Mir ist keine seriöse Quelle dafür bekannt.
Keine Ahnung, um was es da geht.
Scheint aber schon einige Monate her zu sein.
https://twitter.com/rgergelymd/status/1433630263829929984
https://www.bitchute.com/video/G2DbfGXLM7cZ/
Meiner Ansicht nach wurde die Entscheidung durch die Schutzdauerargumentation bewusst verwässert. Eine Ungleichbehandlung von zweifelsfrei Genesenen nur aufgrund politisch motivierter Gewichtung der Diagnoseverfahren schreit natürlich zum Himmel.
Motiv: Die Brandmauer muss halten: Es soll niemand 'in den Genuss' eines Genesenenstatus ohne Kenntnis des Gesundheitsamts kommen. Also ohne Isolierung/Quarantäne.
11.01.2022 / 4investors
BioNTech: 2022 wird ein Jahr mit vielen Plänen – auch abseits von Comirnaty
(…) BioNTech geht davon aus, wie auch schon Partner Pfizer, dass – vorbehaltlich der behördlichen Zulassung – eine auf die Omikron-Variante angepasste Version von Comirnaty im März verfügbar sein kann. Ende Januar soll eine klinische Studie mit dem angepassten Vakzin starten.
2022 sollen im Impfstoffsektor des Biotech-Unternehmens zudem eine Reihe weiterer klinisches Studien in anderen Indikationen starten. So plant BioNTech laut Aussagen von Sahin auf der JP Morgan Healthcare Conference unter anderem mit dem Start von Phase-1-Studien für mRNA-basierte Impfstoffe gegen Malaria und Tuberkulose. An beiden Programmen hält BioNTech weltweite Vertriebsrechte, mit Ausnahme in der Indikation Tuberkulose, wo die Bill & Melinda Gates Stiftung die Rechte für Entwicklungsländer hält. Zusammen mit Pfizer startet wie zuletzt angekündigt eine klinische Studie mit einem mRNA-basierten Impfstoff gegen Gürtelrose. (…)
https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?sektion=stock&ID=158999
( Die Präsentation zum heutigen Investorencall auf der Gesundheitskonferenz von JP Morgan zum download. )
(…) a variation of BNT162b2 having a modified mRNA sequence (…)
mRNA vaccines
CAR‑T cell amplifying mRNA vaccines
Systemic mRNA encoded immuno-therapies
https://investors.biontech.de/static-files/16259f1a-f0f0-4cfb-a837-bb2bfc65e165
.
"STOP COVAX"
Erstaunlich, wenn in einem erzkonservativen Kaff gut ein Prozent der erwachsenen Einwohnerschaft gleichzeitig etwas illegales tun:
https://bnn.de/kraichgau/bruchsal/demo-versammlung-bruchsal-corona-rathaus-unangemeldet-150-teilnehmer
Und schon wieder kein "Reichsbürger" gesichtet (in einem Mikroversum wie der badischen Provinz sind Provokateure wohl nicht so einfach einzuschmuggeln).
Besonders verwirrt die Lokalreporterin:
"Nur ein Plakat ist an diesem Abend weit und breit zu sehen.
„Freiheit ist gleich Verantwortung“ steht darauf. „Weil ich es furchtbar finde, dass Querdenker hier so viel Raum einnehmen“, erklärt die 39-jährige Frau hinter ihrer Maske. Dass sich ihr stiller Protest gegen die Teilnehmer des sogenannten Spaziergangs richtet, war zumindest auf den ersten Blick nicht zu erkennen."
(Hätte da einen Tipp für umme: die FFP2-Maske hilft oft beim "ersten Blick").
Könnte sein, dass sie nächsten Montag zu zweit ist:
(diskutiert wird sicherheitshalber schon mal hinter der Bezahlschranke)
https://bnn.de/kraichgau/bruchsal/umgang-mit-montagsprotesten-bruchsaler-buendnis-erwaegt-gegenveranstaltung
Ich höre gerade alte Kassetten und bin auf ein Lied von Veronika Fischer aus dem Jahr 1977 gestoßen mit dem Titel „Nein, Doktor, nein“, das für die heutige Zeit geschrieben scheint:
Weit ist die Welt
Und vieles ist
Wovon man gern noch etwas wüst'
Schön ist die Welt
So herrlich schön
Man muss sie leben
Bis zum Geh'n
Mein ist die Welt
Was mir auch droht
Ich geb' sie auf erst mit dem Tod
Nein, Doktor, nein
Das kann nicht sein
Und bin ich krank
Ich schränk' mich nicht ein
Nein, Doktor, nein
Das kann nicht sein
Und bin ich krank
Ich schränk' mich nicht ein
Was mal'n sie mir da an die Wand?
Ich greif' sie nicht, die Knochenhand
Ich sing' mein Lied
Ich trink' den Wein
Tanz' mit den Großen Ringelrein
Und will mir auch die Luft ausgeh'n
Viel lieber das, als nur zu seh'n
Nein, Doktor, nein
Das kann nicht sein
Und bin ich krank
Ich schränk' mich nicht ein
Nein, Doktor, nein
Das kann nicht sein
Und bin ich krank
Ich schränk' mich nicht ein
Ich sag' nur "Was Doktor?"
"Das Doktor!"
"Was Doktor?"
Ich sag' nur "Was Doktor?"
"Das Doktor!"
Nein, das kann nicht sein!
Weit ist die Welt
Und vieles ist
Wovon man gern noch etwas wüst'
Schön ist die Welt
So herrlich schön
Man muss sie leben
Bis zum Geh'n
Mein ist die Welt
Was mir auch droht
Ich geb' sie auf erst mit dem Tod
Nein, Doktor, nein
Das kann nicht sein
Und bin ich krank
Ich schränk' mich nicht ein
Nein, Doktor, nein
Das kann nicht sein
Und bin ich krank
Ich schränk' mich nicht ein
Ich empfehle "Justiz" von Friedrich Dürrenmatt. Notfalls auch die Verfilmung.
Fakten, Fakten, Fakten! Hier ist einer: Leute, die entsprechende T‑Zellen haben, sind auf Jahrzehnte immun gegen Corona. Punkt.
Die Richter haben wohl in der Schule nicht aufgepasst, als der Unterschied zwischen Antikörpern und T‑Zellen ("Killerzellen") erklärt wurde. Oder sie leben in einer anderen Dimension, und zwar in einer, in der es diese Fakten nicht gibt:
https://www.arzt-wirtschaft.de/themenspezial-klinikaerzte/antikoerper-und-t-zellen-muehlenkreiskliniken-bieten-immuntests-an/
https://healthcare-in-europe.com/de/news/t‑zell-immunantworten-bei-100-prozent-der-covid-19-infizierten.html
https://www.mdr.de/wissen/covid-kreuzimmunitaet-einige-menschen-super-resistent-gegen-corona-100.html
https://bin-ich-schon-immun.de/
Oder sucht mal im Netz nach "t‑zellen immunität corona", da gibt's noch viel mehr zum Thema.
Seit wann ist ein PCR Test der nicht validiert ist aussagekräftiger als ein serologischer Blutnachweis????
Häh??? Hab ich heute morgen meine Medikamente nicht genommen. Die rosa Pillen wirken nicht mehr!!!
Verkehrte Welt.
Wo sind die Horden an Wissenschaftlern und Ärzten ???
Wofür haben die studiert? Um zu behaupten das Wasser fließt jetzt den Berg hinauf?!?!