Gericht: Corona-Antikörper reichen für Genesenen-Nachweis nicht aus

Unter die­sem Titel ist am 10.1. auf ber​li​ner​-zei​tung​.de zu erfah­ren, daß Grundrechte ohne Spritze bzw. Stempel von Christian Drosten nicht zu haben sind.

»„Die Grundrechte des Antragstellers müs­sen in der der­zei­ti­gen Phase der Pandemie zurück­tre­ten“, heißt es in dem Beschluss.«

»Um den offi­zi­el­len Status eines Genesenen zu erhal­ten, ist ein posi­ti­ver PCR-Test zwin­gend not­wen­dig. Ein spä­ter gemach­ter Antikörper-Test reicht nicht aus. Das hat das Verwaltungsgericht Würzburg ent­schie­den. Geklagt hat­te ein unge­impf­ter Mann. Er hat­te sich im April 2021 mit dem Virus infi­ziert. Anschließend habe er auch ent­spre­chen­de Symptome gehabt. Zwar wur­de kein PCR-Test durch­ge­führt. Im September 2021 ergab ein Antikörper- und T‑Zellen-Test jedoch, dass der Mann über Antikörper gegen das Coronavirus verfügt.

Der unge­impf­te Antragsteller bean­trag­te beim zustän­di­gen ört­li­chen Landratsamt daher die Ausstellung eines Genesenennachweises. Das Landratsamt lehn­te den Antrag ab, dar­auf­hin zog der Mann vor Gericht. Der Ausschluss Genesener ohne PCR-Nachweis sei gleich­heits­wid­rig, so die Argumentation. Die Befristung des Genesenenstatus auf den Zeitraum von sechs Monaten sei wis­sen­schaft­lich mitt­ler­wei­le überholt.

Das Verwaltungsgericht Würzburg (VG Würzburg, Beschluss v. 21.12.2021 – W 8 E 21.1606) erklär­te den Antrag zwar als zuläs­sig, lehn­te ihn jedoch als „unbe­grün­det“ ab. Eine Ungleichbehandlung sei „gerecht­fer­tigt, weil sie ver­hält­nis­mä­ßig“ sei. Sie sei ins­be­son­de­re ange­mes­sen, weil es sich bei dem „weit­ge­hen­den Ausschluss des Antragstellers vom öffent­li­chen Leben um tem­po­rä­re Ge- und Verbote“ han­de­le und er sich die­sen „selbst durch eine Schutzimpfung ent­zie­hen“ kön­ne. Eine Impfung sei auf­grund der bestehen­den Impfempfehlung für Genesene im Alter des Antragstellers „auch nicht unzumutbar“…

„Begrenzte und uneinheitliche Datenlage zur Schutzdauer“

Das Gericht ver­wies zudem auf eine Einschätzung des Robert-Koch-Instituts (RKI). Demnach hält die Schutzwirkung einer über­stan­de­nen Sars-CoV-2-Infektion zwar für min­de­stens sechs Monate an. Für län­ge­re Zeiträume sei­en die Erkenntnisse aber noch unklar. Laut RKI gibt es „auf­grund der begrenz­ten und unein­heit­li­chen Datenlage zur Schutzdauer von Personen nach durch­ge­mach­ter SARS-CoV-2-Infektion wei­ter­hin kei­ne aus­rei­chen­den Hinweise für einen siche­ren Schutz vor einer Reinfektion nach mehr als sechs Monaten“, heißt es in dem Gerichtsbeschluss.

Zudem las­se ein sero­lo­gi­scher Nachweis von Sars-CoV-2-spe­zi­fi­schen Antikörpern kei­ne ein­deu­ti­ge Aussage zur Infektiosität oder zum Immunstatus zu…«

Geht mehr an Absurdität, Unwissenschaftlichkeit und offen­sicht­li­chem Einfordern von Gehorsam?

59 Antworten auf „Gericht: Corona-Antikörper reichen für Genesenen-Nachweis nicht aus“

  1. »…zudem las­se ein sero­lo­gi­scher Nachweis von Sars-CoV-2-spe­zi­fi­schen Antikörpern kei­ne ein­deu­ti­ge Aussage zur Infektiosität oder zum Immunstatus zu…«

    Interessant, damit müss­te jetzt juri­stisch geklärt sein, dass selbst der Booster und die nach­fol­gen­den Super- und Ultrabooster für den Allerwertesten (par­don, für die Steigerung diver­ser Aktienkurse) sind.

    1. Sehr gut erkannt. Einerseits die­nen die­se Nachweise, um behaup­ten zu kön­nen, dass die Pimpfung wir­ke und dass irgend­wann eine "Auffrischung" not­wen­dig sei, aber hier wird's dann nicht anerkannt.

      Wer seit 1,5 Jahren ver­su­chen will, die Maßnahmen logisch zu begrei­fen, der verzweifeln.

    2. Das stimmt sogar, nur anders­rum. Die bri­ti­schen Gesundheitsbehörden sagen das auch ganz offen. "A nega­ti­ve [anti-body] result does not mean that the anti­bo­dy level is at zero, nor that a per­son has no pro­tec­tion against coro­na­vi­rus (COVID-19), as an immu­ne respon­se does not rely on the pre­sence of anti­bo­dies alo­ne. There are other parts of the immu­ne system that will offer pro­tec­tion, for exam­p­le, a person's T‑cell respon­se. This will not be detec­ted by blood tests for anti­bo­dies. […] Equally, anti­bo­dy levels are expec­ted to decrea­se over time irre­spec­ti­ve of vac­ci­na­ti­on or natu­ral infec­tion, espe­ci­al­ly when expo­sure to the virus is redu­ced. This is becau­se our bodies stop making anti­bo­dies when they are not needed."

      https://​www​.ons​.gov​.uk/​p​e​o​p​l​e​p​o​p​u​l​a​t​i​o​n​a​n​d​c​o​m​m​u​n​i​t​y​/​h​e​a​l​t​h​a​n​d​s​o​c​i​a​l​c​a​r​e​/​c​o​n​d​i​t​i​o​n​s​a​n​d​d​i​s​e​a​s​e​s​/​b​u​l​l​e​t​i​n​s​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​c​o​v​i​d​1​9​i​n​f​e​c​t​i​o​n​s​u​r​v​e​y​a​n​t​i​b​o​d​y​a​n​d​v​a​c​c​i​n​a​t​i​o​n​d​a​t​a​f​o​r​t​h​e​u​k​/​l​a​t​est

  2. Na der Antragsteller zieht hof­fent­lich vor die näch­ste Instanz mit Hinweis auf sich selbst wider­spre­chen­de Begründungen zur Zulässigkeit einer Grundrechtseinschränkung. Insbesondere die Behauptung, es wür­de sich nur um tem­po­rä­re Einschränkungen han­deln (eine kla­re Befristung mit Datumsangabe sah ich nicht) und die Aufforderung, sich sei­ne Grundrechte durch Aufgabe eines höher­wer­ti­gen Grundrechts zu ver­die­nen sind deut­li­che Anzeichen für erfolg­ver­spre­chen­de Revisionsanträge.
    Dabei ist noch zu beach­ten, dass es sich um das Verwaltungsgericht Würzburg – also die unter­ste mög­li­che Instanz – han­delt. Ich bin mir sicher, die woll­ten absicht­lich ein unhalt­ba­res Urteil gegen den Antragsteller fäl­len weil der ganz sicher in Revision geht und damit der schwar­ze Peter bei der nächst­hö­he­ren Instanz liegt. Die Behörde wäre nicht in Revision gegan­gen weil es sie nicht inter­es­siert. Damit wäre dann das Urteil die­ser unter­sten Instanz rechts­kräf­tig gewor­den und alle könn­ten sich drauf berufen.

  3. Äähh, und von wel­chem Sachverständigen hat sich das Gericht jetzt bera­ten lassen?
    Egal, das RKI sagt…, reicht.
    Mehr braucht es nicht. Allerdings sagt das RKI auch, es wüss­te nicht, wie viel weni­ger infek­ti­ös Gepimpfte ggü. Ungeömpfte seien?!
    Das hält man doch im Kopf nicht aus.

  4. Wir sind verloren.
    Unsere Gerichte sind ein­fach nur noch nutz­lo­se Hüllen. Demokratie Verpackungsmaterial.
    Wenn unser aller Rechtsmittel nichts brin­gen, weil alles als "unbe­grün­det" abge­legt wird, wel­che Mittel haben wir dann noch?

    1. Gerichte haben nicht die Aufgabe, die Entscheidungen von Parlamenten zu kor­ri­gie­ren. Gerichte argu­men­tie­ren an den Gesetzen ent­lang und stüt­zen die­se Gerichte die­nen der Rechtssicherheit und damit auch der Herrschaftssicherung.
      Ein Blick über den Tellerrand:
      Der Sozialrechtsaktivist Ralph Boes ist seit 2012 unter gro­ßem per­sön­li­chem Einsatz hart­näckig gegen HartzIV-Sanktionen vor­ge­gan­gen. Dies mün­de­te im November 2019 in einem teil­wei­sen Verbot von Sanktionen im SGB II durch das BVerfG.
      In sei­nem Bericht über den Weg zu die­sem Urteil, dort ab Seite 25, beschreibt er die Schwierigkeiten gegen ein in sich geschlos­se­nes System vor­zu­ge­hen. Nach sei­ner Auffasssung hat­te er ein­fach viel Glück.
      http://​grund​rech​te​-brand​brief​.de/​P​r​o​z​e​s​s​e​/​M​e​i​n​-​W​e​g​-​V​2​.​pdf

  5. Wir müs­sen nach dem Umsturz unbe­dingt auch eine Reform des Rechtswesens ange­hen. Ohne unab­hän­gi­ge Richter und ins­be­son­de­re Staatsanwälte wird uns sonst auch das näch­ste Grundgesetz gefleddert…

    Zur Erinnerung habe ich mir einen Aufkleber ins Impfbüchlein geklebt.

      1. Aber ein Sturm auf die Charité wird das Volk noch machen dür­fen. Umso län­ger das dau­ert, umso eher sehe ich schwarz, was die Bundesrepublik angeht. Man wird den Umstürzlern die Schuld geben, aber Schuld haben jene an den Schalthebeln der Macht. Der Rechtsstaat ist aus den Fugen gera­ten. Parlamentarier wer­den mit 2G-Regelung auf­ge­schlos­sen und Richter bekom­men Hausdurchsuchungen. Es gibt sogar Leute, die das beju­beln, weil nur weil die AfD dann unter der 2G-Regelung im Bundestag die mei­sten Federn lässt.

  6. Es geht nur, sich von dem Staatssystem abzu­wen­den und, wie der CA vor­schlägt, eige­ne Strukturen aufzubauen.

  7. Rote oder blaue Pille? Varianten, Inflation und die kon­trol­lier­te Zerstörung der Gesellschaft

    https://​the​phi​lo​so​phi​cal​sa​lon​.com/​r​e​d​-​p​i​l​l​-​o​r​-​b​l​u​e​-​p​i​l​l​-​v​a​r​i​a​n​t​s​-​i​n​f​l​a​t​i​o​n​-​a​n​d​-​t​h​e​-​c​o​n​t​r​o​l​l​e​d​-​d​e​m​o​l​i​t​i​o​n​-​o​f​-​s​o​c​i​e​ty/
    Fabio Vighi, 03.01.2022

    Es über­rascht nicht, dass der Weihnachtsmann uns ein wei­te­res Covid-Weihnachtsfest beschert hat, mit den übli­chen Geschenken: Gesichtsmasken, Quarantänen, Social Distancing, Zwangsimpfungen, Impfpässe, pau­sen­lo­se Panikmache in den Medien und Lockdowns. Zwei Jahre spä­ter, nach Milliarden von Injektionen mit ver­schie­de­nen expe­ri­men­tel­len Impfstoffen, ist die mäch­ti­ge Pandemie immer noch da. Diesmal kommt sie jedoch mit dem Bonus einer rasant stei­gen­den Inflation, die durch die Entwertung des Geldes immer mehr Menschen in Schulden und Armut treibt. Und um dem Ganzen noch die Krone auf­zu­set­zen, war­nen die "Experten" jetzt vor "Inflationsungleichheit". Wie mei­ne Töchter sagen wür­den (via Homer Simpson): duh!?

    Vielleicht ist es an der Zeit, die rote Pille zu schlucken und der Realität ins Auge zu sehen, wäh­rend wir dar­auf war­ten, zu hören, was wir tun müs­sen, um "Ostern zu ret­ten": Seit Anfang 2020 hat ein als Pandemie getarn­ter makro­öko­no­mi­scher Virus von unse­rem Leben Besitz ergrif­fen, der weit ver­brei­te­te Depressionen ver­ur­sacht und gan­ze Bevölkerungsgruppen zu oft extre­men Formen der lega­li­sier­ten Diskriminierung verurteilt.

    Monetäre Injektionen und ande­re Impfungen

    Die tief­grei­fen­de Funktion eines "gesund­heit­li­chen Notstands", der durch stän­di­ge Impfzwangsprogramme legi­ti­miert wird, lässt sich nur erfas­sen, wenn man sie in den ent­spre­chen­den Makrokontext stellt, näm­lich in die töd­li­che Krise unse­rer Produktionsweise. Die kau­sa­le Abfolge lau­tet: wirt­schaft­li­che Implosion – Pandemiesimulation – auto­ri­tä­re Offensive. Sollte die­ser Paradigmenwechsel zum Tragen kom­men, wür­de er in einem tota­li­tä­ren Modell des implo­die­ren­den Kapitalismus gip­feln, viel­leicht noch dünn als Demokratie getarnt, aber legi­ti­miert durch das des­po­ti­sche Management glo­ba­ler Notfälle, die in einem gro­tes­ken Missverhältnis zu jeder tat­säch­li­chen Bedrohung ste­hen. Wie die Indoktrinationskampagnen zur "Covid-Impfung" und die damit ein­her­ge­hen­de "Anti-Vax"-Sündenbockwerdung zei­gen, ist das tota­li­tä­re Potenzial der Massenpropaganda prak­tisch gren­zen­los. Zum ersten Mal in der Geschichte wird die Schuld für eine Behandlung, die nicht funk­tio­niert (zumin­dest nicht so, wie es uns ver­spro­chen wur­de), den­je­ni­gen zuge­scho­ben, die sie nicht anwenden.

    Wir müs­sen uns jedoch dar­über im Klaren sein, dass die heu­ti­ge ideo­lo­gi­sche Gewalt eine Reaktion auf einen dro­hen­den sozio­öko­no­mi­schen Zusammenbruch ist, wie es ihn in die­sem Ausmaß noch nie gege­ben hat. Der erste Schock war die Kreditkrise 2007 und die dar­auf fol­gen­de welt­wei­te Rezession. Damals führ­te die Rettung des Finanzsektors zur euro­päi­schen Schuldenkrise (2010–11), die das Quantitative Easing (Programme der Zentralbanken zum Ankauf von Finanzaktiva) zur Mutter aller geld­po­li­ti­schen Maßnahmen mach­te. Seit 2008 hat die regel­mä­ßi­ge Verzerrung der Zentralbanken durch QE-Injektionen ein ultra­fi­nan­zi­el­les Regime der kapi­ta­li­sti­schen Akkumulation her­vor­ge­bracht, das auf der Schaffung von Vermögensblasen beruht, deren Volatilität Mitte September 2019 mit der Liquiditätsfalle auf dem Repo-Kreditmarkt an der Wall Street wie­der auf­tauch­te. Dies wie­der­um ebne­te den Weg für das Virus und die per­ver­se Logik des "Pandemie-Kapitalismus", die es den obe­ren 1 % ermög­lich­te, ihren Reichtum in Rekordgeschwindigkeit zu ver­meh­ren (https://​www​.the​guar​di​an​.com/​b​u​s​i​n​e​s​s​/​2​0​2​1​/​d​e​c​/​0​7​/​g​l​o​b​a​l​-​i​n​e​q​u​a​l​i​t​y​-​w​e​s​t​e​r​n​-​i​m​p​e​r​i​a​l​i​s​m​-​s​u​p​e​r​-​r​ich), wäh­rend die Mittelschicht verschwindet.

    Wie Pam und Russ Martens (https://wallstreetonparade.com/2021/12/the-fed-is-about-to-reveal-which-wall-street-banks-needed‑4–5‑trillion-in-repo-loans-in-q4-2019/) kürz­lich aus­führ­lich beschrie­ben haben, star­te­te die Federal Reserve am 17. September 2019 ein außer­or­dent­li­ches Programm von Repo-Krediten an ihre soge­nann­ten "Primärhändler" an der Wall Street (dar­un­ter JP Morgan, Goldman Sachs, Barclays, BNP Paribas, Nomura, Deutsche Bank, Bank of America, Citibank usw.) – es han­del­te sich dabei um Übernachtkredite sowie um 14-tägi­ge und sogar län­ger­fri­sti­ge Kredite. Am 2. Juli 2020 (dem letz­ten der­zeit ver­füg­ba­ren Datum aus der Datenbank der Fed) belief sich der kumu­la­ti­ve Wert die­ser Kredite, deren Sicherheiten haupt­säch­lich aus US-Schatzpapieren und hypo­the­ken­be­si­cher­ten Wertpapieren bestan­den, auf ins­ge­samt 11,23 Billionen US-Dollar. Da die Fed ihre Daten nur bruch­stück­haft ver­öf­fent­licht, ist es unmög­lich, genau fest­zu­stel­len, wel­che Kredite in wel­cher Höhe aus­ste­hend sind oder waren. Was jedoch zählt, ist ihr erstaun­li­ches Ausmaß, das bestä­tigt, dass die Handelshäuser der Wall Street schon vor der Ankunft des Virus am Rande einer kata­stro­pha­len Kernschmelze stan­den. Ein wei­te­rer Beweis für die anhal­ten­de Fragilität des Kreditmarktes wur­de am 28. Juli 2021 erbracht, als die Fed die Einrichtung einer "Standing Repo Facility" (https://​www​.federal​re​ser​ve​.gov/​n​e​w​s​e​v​e​n​t​s​/​p​r​e​s​s​r​e​l​e​a​s​e​s​/​m​o​n​e​t​a​r​y​2​0​2​1​0​7​2​8​b​.​htm) ankün­dig­te, die den 24 Primärhändlern der Fed und wei­te­ren Gegenparteien wöchent­lich 500 Mrd. $ an Backstop-Krediten zur Verfügung stellt.

    Wie ich in einem kürz­lich erschie­ne­nen Beitrag dar­ge­legt habe (https://thephilosophicalsalon.com/a‑self-fulfilling-prophecy-systemic-collapse-and-pandemic-simulation/), wur­den die Gegenmaßnahmen gegen eine dro­hen­de Kernschmelze bereits Monate im Voraus geplant. Offizielle Dokumente deu­ten dar­auf hin, dass unse­re Finanzfürsten nur zu gut wuss­ten, dass die künst­li­che Ausweitung der Geldmenge nach 2008 unkon­trol­lier­bar wur­de, nicht zuletzt, weil sie von einer glo­ba­len wirt­schaft­li­chen Kontraktion (https://​www​.the​guar​di​an​.com/​u​k​-​n​e​w​s​/​2​0​1​9​/​a​u​g​/​2​5​/​i​s​-​a​-​g​l​o​b​a​l​-​r​e​c​e​s​s​i​o​n​-​c​o​m​i​n​g​-​h​e​r​e​-​a​r​e​-​s​e​v​e​n​-​w​a​r​n​i​n​g​-​s​i​gns) beglei­tet wur­de, die 2019 Deutschland, Italien und Japan an den Rand einer Rezession gebracht hat­te, wäh­rend Großbritannien, China und ande­re Volkswirtschaften bedroh­lich stot­ter­ten. Es liegt daher die Vermutung nahe, dass sich die Eliten, anstatt einen plötz­li­chen und kata­stro­pha­len Zusammenbruch zu ris­kie­ren, dafür ent­schie­den, den Unfall zu kon­trol­lie­ren, wäh­rend sie sozu­sa­gen den Krankenwagen im Voraus rie­fen. Wie wir gese­hen haben, ver­schrieb die Fed, als der Repo-Markt an der Wall Street Mitte September 2019 zusam­men­brach, rasch eine höhe­re Dosis der­sel­ben Medizin, d. h. eine bei­spiel­lo­se Ausweitung der geld­po­li­ti­schen Anreize bei den Repo-Krediten. Doch die­ses Mal, und das ist ent­schei­dend, unter dem Schutz der Pandemie. Wenn wir in den Januar 2022 vor­spu­len, gilt die­sel­be Logik: Der "Covid-Notfall" wirkt wei­ter­hin wie eine rie­si­ge Linus-Decke für eine Weltwirtschaft, die unter Bergen von untrag­ba­ren Defiziten und nicht zu bedie­nen­den Schulden versinkt.

    Es ist wich­tig, sich über das Ausmaß der in Betracht gezo­ge­nen mone­tä­ren Expansion im Klaren zu sein. Im August 2019 hat­te ein von BlackRock (dem all­mäch­ti­gen Investmentfonds, der bereits als "vier­ter Zweig der Regierung" (https://www.bloomberg.com/news/articles/2020–05-21/how-larry-fink-s-blackrock-is-helping-the-fed-with-bond-buying) bekannt ist) her­aus­ge­ge­be­nes Weißbuch (https://​www​.black​rock​.com/​c​o​r​p​o​r​a​t​e​/​i​n​s​i​g​h​t​s​/​b​l​a​c​k​r​o​c​k​-​i​n​v​e​s​t​m​e​n​t​-​i​n​s​t​i​t​u​t​e​/​p​u​b​l​i​c​a​t​i​o​n​s​/​g​l​o​b​a​l​-​m​a​c​r​o​-​o​u​t​l​o​o​k​/​a​u​g​u​s​t​-​2​019) der Federal Reserve den Weg aus dem kom­men­den "dra­ma­ti­schen Abschwung" gewie­sen und die US-Zentralbank auf­ge­for­dert, eine "bei­spiel­lo­se" Geldpolitik umzu­set­zen, bei der gro­ße, aus dem Nichts geschaf­fe­ne Geldmassen "direkt in die Hände der öffent­li­chen und pri­va­ten Geldgeber" gege­ben wer­den soll­ten. Dieses "Going-Direct"-Programm, das laut BlackRock "dau­er­haft" sein soll­te, wur­de einen Monat spä­ter als Reaktion auf die Krise am Repo-Markt in Kraft gesetzt. Seitdem und ins­be­son­de­re nach der Ankunft des Virus ist die Bilanz der Fed um fast 5 Billionen Dollar (https://​www​.federal​re​ser​ve​.gov/​m​o​n​e​t​a​r​y​p​o​l​i​c​y​/​b​s​t​_​r​e​c​e​n​t​t​r​e​n​d​s​.​htm) ange­wach­sen, eine abso­lut außer­ge­wöhn­li­che Ausweitung, selbst wenn man sie mit den Ende 2008 begon­ne­nen QE-Rettungsmaßnahmen ver­gleicht. Und um eine Vorstellung von der glo­ba­len Dimension die­ser Ausweitung zu bekom­men, müs­sen wir die Billionen, die von ande­ren Zentralbanken auf der gan­zen Welt geschaf­fen wur­den, sowie Programme zur fis­ka­li­schen Stimulierung wie das "Helikoptergeld" hinzufügen.

    Wie John Titus erläu­tert (https://​www​.you​tube​.com/​c​h​a​n​n​e​l​/​U​C​L​v​R​D​y​n​_​r​V​v​Z​7​R​R​w​d​c​E​i​JGw), kommt es nicht nur auf den quan­ti­ta­ti­ven, son­dern vor allem auf den qua­li­ta­ti­ven Charakter des geld­po­li­ti­schen Manövers der Fed an. In der gesam­ten Geschichte der Fed (die 1913 gegrün­det wur­de) gab es noch nie eine direk­te Korrelation zwi­schen der Schaffung von Zentralbankreserven und der Geldversorgung im Privatkundengeschäft. Seit September 2019 jedoch wer­den die von der Fed neu geschaf­fe­nen Reserven Dollar für Dollar als Einlagen bei den bestehen­den 4.336 US-Geschäftsbanken repli­ziert. Mit ande­ren Worten, die Ausweitung der Fed-Bilanz ent­sprach direkt der Gesamtgeldmenge in der Wirtschaft: genau die von BlackRock ver­ord­ne­te mone­tä­re Medizin, die eini­ge Monate spä­ter dank eines "glo­ba­len Gesundheitsnotfalls", der immer noch wie eine Lebensversicherung für die Finanzmärkte wirkt, zu einer Angelegenheit höhe­rer Gewalt wur­de. Inwieweit sich die "Going-Direct"-Strategie und das mas­si­ve Programm der Roll-over-Repo-Kredite über­schnei­den, ist letzt­lich uner­heb­lich. Was betont wer­den muss, ist, dass das finan­zi­el­le Kartenhaus bereits 2019 am Rande des Zusammenbruchs stand und dass das Virus zum rich­ti­gen Zeitpunkt kam, um die Geldflut mit dem damit ver­bun­de­nen Paradigmenwechsel zu ermög­li­chen und zu rechtfertigen.

    Unabhängig davon, für wel­che Pille wir uns ent­schei­den, gibt es drei unmit­tel­ba­re und unum­kehr­ba­re sozia­le Folgen die­ses Prozesses der mone­tä­ren Zentralisierung, der von der mäch­tig­sten Zentralbank der Welt in Absprache mit dem mäch­tig­sten Vermögensverwalter der Welt orche­striert wird: 1) Inflation, 2) wei­te­re Verschuldung und 3) ein tota­li­tä­res Modell eines not­stands­ge­steu­er­ten Kapitalismus.

    Die Virologen der Wall Street

    Wie sieht unser makro­öko­no­mi­sches Umfeld aus? Die wich­tig­sten Merkmale sind im Folgenden zusammengefasst:

    - Eine welt­wei­te Verschuldung von 300 Billionen Dollar, die expo­nen­ti­ell wächst
    – Rasch stei­gen­de Defizite in den mei­sten fort­ge­schrit­te­nen und sich ent­wickeln­den Volkswirtschaften
    – Riesige Blasen an den Aktien‑, Anleihe- (Schulden-) und Immobilienmärkten
    – Astronomische Blase auf dem Derivatemarkt
    – Steigende Inflation mit dem Potenzial für eine Hyperinflation.

    In die­sem explo­si­ven Kontext fun­gie­ren das Virus und sei­ne Varianten als zyni­sche Deckmäntelchen, die dar­auf abzie­len, das auto­ri­tä­re Management des implo­die­ren­den Kurses des zeit­ge­nös­si­schen Kapitalismus zu beschleu­ni­gen, der nicht allein durch Wirtschaftspolitik ein­ge­dämmt wer­den kann. Die unab­läs­si­ge Herstellung eines "pan­de­mi­schen Notstands" ist sowohl eine defen­si­ve Strategie gegen den Zusammenbruch als auch ein aggres­si­ver Angriff auf das, was von der "Arbeitsgesellschaft" übrig geblie­ben ist, denn sie ermög­licht es den Eliten, die Inflation als Mittel zur Verarmung und Beherrschung einzusetzen.

    Mir scheint, das über­ge­ord­ne­te Ziel ist die kon­trol­lier­te Zerstörung der pro­duk­ti­ven Wirtschaft und ihrer frei­heit­lich-demo­kra­ti­schen Infrastruktur, die es u.a. ermög­licht, mehr Kapital aus der Realwirtschaft abzu­schöp­fen und in die Finanzmärkte zu len­ken. Während der Spekulationssektor zum abso­lu­ten Zentrum der Wertproduktion geweiht wird (mit neu­en Rekordwerten für die Indizes S&P 500, Nasdaq und Dow Jones Ende 2021), wird die Arbeitsgesellschaft ver­schul­det und ver­armt. Das Missverhältnis zwi­schen der Euphorie des Finanzsektors und dem frei­en Fall der Realwirtschaft deu­tet dar­auf hin, dass es für die Eliten viel beque­mer ist, den Weg in die Depression über eine gro­tesk über­zo­ge­ne "Gesundheitskrise" zu steu­ern, als einen sozio­öko­no­mi­schen Niedergang bibli­schen Ausmaßes zu verantworten.

    Kurz gesagt, die welt­wei­te Dominanz des Virus in den letz­ten zwei Jahren zeigt uns, dass der Kapitalismus bereit ist, "alles zu tun" (wie Mario Draghi (https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​t​B​2​C​M​2​n​g​pQg) es 2012 for­mu­lier­te), um sein red­de ratio­nem zu ver­schie­ben. Es ist daher illu­so­risch zu glau­ben, dass Regierungen, Gesundheitsbehörden und Medien unab­hän­gig von­ein­an­der han­deln. Was durch sie spricht, ist viel­mehr immer die wirt­schaft­li­che und finan­zi­el­le Macht, die sie uns glau­ben machen wol­len, dass sie nur für Verschwörungstheoretiker exi­stiert; als ob sie plötz­lich aus­ge­stor­ben wäre wie die Dinosaurier oder zur Philanthropie mutiert wäre.

    Wenn wir wis­sen wol­len, wie die "Killervarianten" ent­ste­hen, soll­ten wir die Märkte fra­gen. Die besten Virologen arbei­ten an der Wall Street. Es sind die Händler, die schon einen Monat vor dem Erscheinen von Omicron wuss­ten, dass die Covid-Horror-Show wie­der aus­ge­strahlt wer­den wür­de, wenn man die Preise der Aktien im so genann­ten Stay-at-Home-Korb betrach­tet. Noch ekla­tan­ter als sei­ne Vorgänger hat Omicron nichts Pandemisches an sich. Vielmehr stellt es, wie Geert Vanden Bossche behaup­tet (https://​www​.voice​for​sci​en​ce​and​so​li​da​ri​ty​.org/​v​i​d​e​o​s​-​a​n​d​-​i​n​t​e​r​v​i​e​w​s​/​s​e​c​o​n​d​-​c​a​l​l​-​t​o​-​w​h​o​-​p​l​e​a​s​e​-​d​o​n​t​-​v​a​c​c​i​n​a​t​e​-​a​g​a​i​n​s​t​-​o​m​i​c​ron), als "abge­schwäch­ter Lebendimpfstoff" höchst­wahr­schein­lich eine "ein­zig­ar­ti­ge Gelegenheit zum Aufbau einer Herdenimmunität" dar – eine natür­li­che Gelegenheit, die durch eine wei­te­re Massenimpfungskampagne wahr­schein­lich zunich­te gemacht wird. Wie dem auch sei, die gro­tes­ke Diskrepanz zwi­schen der Wirkung der Variante und den repres­si­ven Maßnahmen, die in ihrem Namen ergrif­fen wer­den, lässt sich nur mit wirt­schaft­li­chen Aspekten erklä­ren: Omicron ist ein wei­te­res Instrument der finan­zi­el­len Einflussnahme.

    Damit mei­ne ich, dass ihre unmit­tel­ba­re Rolle dar­in besteht, den Inflationsschub kurz­fri­stig zu kon­trol­lie­ren, da die erneu­ten Angstkampagnen die Ausgaben und den Konsum dämp­fen und ver­hin­dern, dass die rie­si­ge Geldmenge, die in den Finanzsektor gepumpt wird, als rea­le Nachfrage in der Wirtschaft zir­ku­liert. So kön­nen die Zentralbanken mit ihren sprich­wört­li­chen Bazookas wei­ter­hin das mitt­ler­wei­le meta­phy­si­sche Ziel des Gelddruckens ver­fol­gen, des­sen Zweck es ist, die Finanzmärkte zu stüt­zen, die voll­ge­stopft sind mit toxi­schen Vermögenswerten (von MBS bis zu kom­ple­xen Derivaten), Zombie-Unternehmen und mon­strö­sen Beständen an Staatsschulden. Anders aus­ge­drückt: Die Zentralbanken flu­ten das Finanzsystem mit digi­ta­lem Geld, um erheb­li­che Zinserhöhungen abzu­weh­ren. Denn allein der Gedanke an eine ernst­haf­te Anhebung der Zinssätze wür­de auf die­sen Märkten, auf denen sich alles um die Verfügbarkeit von bil­li­gem Bargeld dreht, ver­schie­de­ne Zeitbomben zünden.

    In einem mini­mal funk­ti­ons­fä­hi­gen Kapitalismus wird die Inflation gera­de dadurch bekämpft, dass die Kosten des Geldes erhöht wer­den. In einem fra­gi­len und über­schul­de­ten Kontext ist dies jedoch nicht mög­lich, da die Märkte, die durch leich­tes Geld in stän­di­ger Aufregung gehal­ten wer­den, ver­hee­ren­de Folgen haben wür­den. Ein Anstieg der Zinssätze wür­de Kettenreaktionen in einem glo­ba­len System aus­lö­sen, das mehr durch fremd­fi­nan­zier­te Spekulationen als durch das BIP ange­trie­ben wird. Einerseits muss also die Gelddruckmaschine wei­ter auf­ge­dreht wer­den, um die Finanzmärkte auf­zu­blä­hen, ande­rer­seits muss die dar­aus resul­tie­ren­de Preisinflation in der rea­len Welt "mit Bedacht gesteu­ert" wer­den, um ein sozia­les Chaos zu vermeiden.

    Rekapitulieren wir: Bei den Omicron-Varianten han­delt es sich im Wesentlichen um defla­tio­nä­re Maßnahmen, die dar­auf abzie­len, die locke­re Geldpolitik der Zentralbanken auf­recht­zu­er­hal­ten und Zinserhöhungen zu ver­hin­dern, die die Bilanzen der mei­sten Finanzunternehmen zer­stö­ren und gleich­zei­tig die öffent­li­chen Schulden und deren Finanzierung gefähr­den wür­den. Staatsverschuldung und spe­ku­la­ti­ves Geldkapital sind natür­lich eng mit­ein­an­der ver­wo­ben. Eine dra­sti­sche Abwertung des finan­zi­el­len Überbaus wür­de die Fähigkeit des Staates zur Finanzierung sei­ner Operationen unter­gra­ben. Besonders deut­lich wird dies bei Ländern wie Italien und Griechenland, die in Bezug auf Omicron sofort die dra­ko­nisch­sten Maßnahmen ergrif­fen haben, um für wei­te­re mone­tä­re Unterstützung zu plä­die­ren: von der Ausweitung der staat­li­chen Beihilfen und des PEPP (Pandemic Emergency Purchase Programme der EZB) bis hin zur Revision des Europäischen Stabilitäts- und Wachstumspakts.

    Da es im Kapitalismus jedoch kei­ne kosten­lo­sen Mahlzeiten gibt, bedeu­tet die­se wahn­sin­ni­ge Flucht nach vorn zwangs­läu­fig mehr Armut und Reglementierung für (fast) alle, wobei sich die Mittelschichten in einem ver­zwei­fel­ten Versuch, ihren Status zu erhal­ten, bis an die Zähne ver­schul­den. In die­sem Sinne wer­den Varianten ein­ge­setzt, um einen epo­cha­len Wandel hin zu einem neo­feu­da­len Typus eines altern­den Kapitalismus zu bewäl­ti­gen, der von einer mone­tä­ren Seigniorage beherrscht wird und des­sen Langlebigkeit jede opti­mi­sti­sche Erwartung einer radi­ka­len Transformation über­stei­gen dürfte.

    Inflation: Private Laster und öffent­li­che Tugenden

    Ich habe argu­men­tiert, dass die jüng­ste Episode der Covid-Saga auf einen kon­zer­tier­ten Versuch zurück­geht, die Inflation ein­zu­däm­men, die inzwi­schen so real ist, dass sogar der Vorsitzende der Fed, Powell, kürz­lich gezwun­gen war, sei­ne eige­ne mytho­lo­gi­sche Erzählung über ihren vor­über­ge­hen­den Charakter (https://​www​.cnbc​.com/​2​0​2​1​/​1​2​/​0​2​/​p​o​w​e​l​l​-​t​i​m​e​-​t​o​-​r​e​t​i​r​e​-​t​r​a​n​s​i​t​o​r​y​-​w​h​a​t​-​i​t​-​m​e​a​n​s​-​f​o​r​-​t​h​e​-​e​c​b​.​h​tml) zu demen­tie­ren. In den USA liegt die Inflation jetzt bei 6,8 % auf Jahresbasis (https://​www​.the​guar​di​an​.com/​b​u​s​i​n​e​s​s​/​2​0​2​1​/​d​e​c​/​1​0​/​u​s​-​i​n​f​l​a​t​i​o​n​-​r​a​t​e​-​r​i​s​e​-​2​0​2​1​-​h​i​g​h​e​s​t​-​i​n​c​r​e​a​s​e​-​s​i​n​c​e​-​1​982), dem höch­sten Wert seit 1982. Und wenn wir die Hauspreise hin­zu­zäh­len, kom­men wir leicht in den zwei­stel­li­gen Bereich. Und die Lösung? Derzeit eine defla­tio­nä­re Variante (die natür­lich auch als Ablenkungsmanöver ein­ge­setzt wird), zu der noch bil­li­ge Zaubertricks wie die Berechnung der Verbraucherpreisinflation auf der Grundlage von Daten aus den Jahren 2019–2020 hin­zu­kom­men, um sie künst­lich nied­rig zu halten. 

    Der der­zei­ti­ge Inflationsanstieg ist nicht nur in den USA, son­dern auch in Großbritannien (+5,1 % im November) rekord­ver­däch­tig und ist der schnell­ste in der Geschichte des Euro (https://www.bloomberg.com/news/articles/2021–11-26/fastest-inflation-in-euro-s-history-set-to-raise-pressure-on-ecb). Letzteres berei­tet der EZB-Chefin Christine Lagarde Kopfzerbrechen, die sich Mitte Dezember (https://​www​.cnbc​.com/​2​0​2​1​/​1​2​/​1​6​/​e​u​r​o​p​e​a​n​-​c​e​n​t​r​a​l​-​b​a​n​k​-​l​e​a​v​e​s​-​i​n​t​e​r​e​s​t​-​r​a​t​e​s​-​u​n​c​h​a​n​g​e​d​-​c​u​t​s​-​b​o​n​d​-​b​u​y​i​n​g​-​f​u​r​t​h​e​r​.​h​tml) gegen Zinserhöhungen ent­schied und das PEPP aus­setz­te (mit dem Versprechen, es wie­der auf­zu­neh­men, falls die "Pandemie" wei­ter anhält), um das tra­di­tio­nel­le QE zu ver­stär­ken. Im Grunde ein wei­te­rer Fall von "plus ça chan­ge, plus c'est la même cho­se". Da die Zentralbanken in Bezug auf die Geldpolitik in die Irre geführt wer­den, scheint die kon­trol­lier­te Steuerung der Inflation eine wesent­li­che Triebkraft der Pandemie-Erzählung zu sein, da sie für die all­mäh­li­che Schwächung und Übernahme der Realwirtschaft funk­tio­nal ist. Die Abwertung von Währungen scheint ein Merkmal, kein Fehler, des Zentralbankwesens zu sein. Erinnern Sie sich an den Slogan des Weltwirtschaftsforums? Du wirst nichts besit­zen, und du wirst glück­lich sein! (https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​4​z​U​j​s​E​a​K​bkM) Kurz gesagt, es geschieht nicht zufäl­lig, son­dern mit Absicht.

    Mit ande­ren Worten: Inflation ist nütz­lich, um den auto­ri­tä­ren Übergang zu einer glo­ba­len Zweiklassengesellschaft zu steu­ern, in der nur weni­ge die Kontrolle über die Geldmenge haben, wäh­rend die mei­sten durch Armut, Kontrolle und Angst unter­jocht wer­den. Dies ist, kurz gesagt, der kri­mi­nel­le Weg des heu­ti­gen Kapitalismus. Und die Inflation ist auch ein gutes Mittel gegen die Staatsverschuldung, da die Masse an infla­tio­nä­rer Liquidität, die auf die Märkte gewor­fen wird, sowohl die Zinssätze als auch die Anleiherenditen drückt. Sollte das Tapering der Fed Realität wer­den, könn­ten die Anleihen schnell stei­gen. Wir wie­der­ho­len jedoch den wich­tig­sten Punkt: Ein bedeu­ten­des Tapering wäre für fast alle Anlageklassen kata­stro­phal und wür­de daher nur von kur­zer Dauer sein. Aus die­sem Grund wird uns heu­te ein Fake-Taper ver­kauft, denn die Bilanz der Fed hat sich in der Tat erhöht (https://​www​.federal​re​ser​ve​.gov/​m​o​n​e​t​a​r​y​p​o​l​i​c​y​/​b​s​t​_​r​e​c​e​n​t​t​r​e​n​d​s​.​htm), seit Jerome Powell ange­kün­digt hat, die Pandemiehilfe im November 2021 zurück­zu­fah­ren. Dies zeigt, dass der ein­zi­ge gang­ba­re Weg für die Eliten dar­in besteht, öffent­lich so zu tun, als ob sie die Inflation bekämp­fen, wäh­rend sie sie pri­vat wei­ter anheizen.

    Nach zwei Jahren uner­bitt­li­cher Angriffe auf unse­re Intelligenz soll­ten selbst die treue­sten Verfechter des offi­zi­el­len Narrativs den Mut fin­den, dies zuzu­ge­ben: COVID-19 ist der Name der koor­di­nier­ten Reaktion auf eine zuneh­mend unkon­trol­lier­ba­re Systemimplosion. Die sur­rea­le Ausbreitung der Pandemie zeigt uns, dass gan­ze Gesellschaften als Geiseln der Reproduktion fik­ti­ver Werte im Finanzsektor die­nen, wo der Himmel die Grenzen zu sein scheint. Doch der Preis für die stän­di­ge Hausse sind end­lo­se Varianten, vier­tel­jähr­li­che Impfprogramme, eine Welle des Medienterrors nach der ande­ren und eine gan­ze Reihe kaf­ka­es­ker Notstandsregelungen, die dar­auf abzie­len, 1) die Gelddruckmaschine am Laufen zu hal­ten und gleich­zei­tig die Realwirtschaft zu unter­drücken, 2) uns an die Unterwerfung unter eine angeb­li­che höhe­re Gewalt zu gewöh­nen und 3) uns von dem abzu­len­ken, was sich im Finanzolymp abspielt, wo das wah­re Spiel, das über unser Schicksal ent­schei­det, stattfindet.

    Wie alle Kriege recht­fer­tigt auch der "Krieg gegen Covid" das Drucken von Geld und nied­ri­ge Zinsen, was wie­der­um zu Inflation führt. Aber die­se Logik kann sich heu­te nur in der Zentralisierung des Geldflusses auf­lö­sen. Aus kapi­ta­li­sti­scher Sicht gibt es kei­nen ande­ren Ausweg. Denn der heu­ti­ge Inflationsdruck, der Geldentwertung und Kaufkrafterosion bedeu­tet, ist nicht ein­fach eine Folge der Krise der Versorgungskette, wie man uns weis­ma­chen will. Vielmehr ist er das unver­meid­li­che Ergebnis des Überangebots an fik­ti­vem Geld, das nun mit der zer­stö­re­ri­schen Kraft einer Lawine auf den Boden fällt.

    Neben ihrer defla­tio­nä­ren Funktion spie­len Varianten aber auch eine ideo­lo­gisch-aggres­si­ve Rolle: Sie schaf­fen den idea­len Humus für wei­te­re sozia­le Verschärfungen. Wenn alles nach Plan läuft, könn­te der größ­te Teil der Menschheit bald in die mone­tä­re Sklaverei gedrängt wer­den, die unse­re Wohltäter als ein­zi­ge Lösung für eine gro­ße Entwertung ein­füh­ren wer­den, die sie nicht mehr zu tar­nen ver­mö­gen. Deshalb müs­sen sie uns dazu erzie­hen, in Angst zu leben, und uns dazu zwin­gen, die neue Normalität als einen Zustand tota­ler Unsicherheit, Massenangst und Chaos zu ver­in­ner­li­chen. In der jet­zi­gen Phase darf es kei­ne Diskussion über die wirt­schaft­li­chen Ursachen geben.

    Die Verwaltung des Unverwaltbaren

    Wir soll­ten uns über das gro­ße Ganze im Klaren sein: Die Wirtschaft wird nie­mals zu dem Wachstumsniveau zurück­keh­ren kön­nen, das für die sozia­le Reproduktion not­wen­dig ist – es sei denn, die­se Reproduktion wird durch den kon­trol­lier­ten Abbau der Arbeitsgesellschaft auf ein Minimum redu­ziert. Seit Jahren haben wir eine fal­sche Wirtschaft genährt, die auf Staatsausgaben beruht, die durch den Ankauf von Vermögenswerten durch die Zentralbank und nied­ri­ge Zinssätze gestützt wer­den. Das hat nichts mit rea­lem Wachstum zu tun. Wir soll­ten daher die Vergangenheit ver­ges­sen: Die Belle Epoque des sozi­al­de­mo­kra­ti­schen Kapitalismus ist end­gül­tig vor­bei. In einem libe­ra­len Kontext kann es kein aus­rei­chen­des rea­les Wachstum mehr für die kapi­ta­li­sti­sche Reproduktion unse­rer Welt geben. Das hat einen imma­nen­ten und objek­ti­ven Grund, der erst bei einem Blick auf die histo­ri­sche Entwicklung unse­rer Produktionsweise deut­lich wird: Seit den 1970er Jahren wird die wert­schaf­fen­de Arbeit durch das Kapital selbst in sei­ner hei­li­gen Allianz mit Wissenschaft und Technik unter dem Diktat des Wettbewerbs schritt­wei­se zer­schla­gen – eine selbst­ver­schul­de­te Beeinträchtigung, der sich die Funktionäre des "Notstandskapitalismus" beharr­lich verweigern.

    Aufgrund des­sen, was Keynes bereits die Ära der "tech­no­lo­gi­schen Arbeitslosigkeit" nann­te (was Unterbeschäftigung und alle Arten von Lohndumping ein­schließt), ist das Kapital mit immer höhe­rer orga­ni­scher Zusammensetzung nicht in der Lage, genü­gend Mehrwert (sowohl rela­tiv als auch abso­lut) aus der Lohnarbeit her­aus­zu­pres­sen, wes­halb es sich kopf­über in die magi­sche Welt des Finanzwesens stürzt, wo das Geld selbst zur Arbeit ein­ge­setzt wird. Bekanntlich hat­te Marx die­sen Zustand mit sei­ner im drit­ten Band des Kapitals dar­ge­leg­ten Theorie vom "ten­den­zi­el­len Fall der Profitrate" vor­aus­ge­se­hen. Er konn­te jedoch nicht die implo­si­ven Auswirkungen der expo­nen­ti­el­len Zunahme der Automatisierung vor­her­se­hen, die sich heu­te in der patho­lo­gi­schen Abhängigkeit von Volkswirtschaften, Staaten und damit gan­zen Gesellschaften von Bergen fik­ti­ven Geldes mani­fe­stie­ren, das zur rui­nö­sen Entwertung bestimmt ist. Der finan­zi­el­le Zusammenbruch wird wahr­schein­lich in Form einer Kernschmelze des Schuldenmarktes (der trei­ben­den Kraft des gesam­ten Systems) erfol­gen, die einen unkon­trol­lier­ba­ren Anstieg der Zinssätze sowie die Verdampfung des Dollars und ande­rer Fiat-Währungen auf der gan­zen Welt ver­ur­sa­chen würde.

    Bis auf Weiteres wird die­ses Ergebnis mit auto­ri­tä­ren Mitteln hin­aus­ge­zö­gert. Wie wir gese­hen haben, wur­de die Beschleunigung der mone­tä­ren Kontrolle seit September 2019 durch das Einfrieren der Realwirtschaft mit­tels Pandemie-Simulation ermög­licht. Indem sie die Massen mit einer uner­bitt­li­chen Dosis Virus-Phobie hyp­no­ti­sier­ten und sie unter Hausarrest stell­ten, wäh­rend sie auf das Wunderserum war­te­ten (das sich, wie leicht vor­her­seh­bar, vor allem für Big Pharma als wun­der­sam erwies), erlaub­ten unse­re poli­ti­schen Machthaber, gelenkt von den Finanzeliten, den Zentralbanken, den Finanzsektor wie­der auf­zu­fül­len und gleich­zei­tig das infla­tio­nä­re Monster zu steuern.

    Nach dem Scheitern der neo­keyne­sia­ni­schen (öffent­li­che Ausgaben) und neo­li­be­ra­len (Sparmaßnahmen und Deregulierung der Märkte) Politik sind wir nun in der Phase des "pan­de­mi­schen Kapitalismus" ange­langt, auf den bald wei­te­re tyran­ni­sche Versuche fol­gen wer­den, das Unbeherrschbare zu beherr­schen. Aus kapi­ta­li­sti­scher Sicht ist die finan­zi­el­le Arroganz die unver­meid­li­che Folge der zuneh­men­den Unfähigkeit des Kapitals, neu­en Mehrwert zu schaf­fen – ein Symptom mit so trau­ma­ti­schen Folgen, dass wir alles tun, um es zu ver­mei­den. Doch die Verlängerung des Ausnahmezustands wird uns nicht vor dem Crash bewah­ren, der uns wahr­schein­lich als von oben gesteu­er­ter Unfall tref­fen wird. Die Eliten wis­sen, dass eine plötz­li­che hyper­in­fla­tio­nä­re Überhitzung der Wirtschaft zu unkon­trol­lier­ba­ren Wellen von sozia­len Unruhen füh­ren wür­de. Aber sie wis­sen auch, dass sie ver­su­chen kön­nen, den wirt­schaft­li­chen Abschwung durch Notstandsnarrative und die schritt­wei­se Versklavung der ver­äng­stig­ten Massen zu bewältigen.

    Wir soll­ten uns also vor­be­rei­ten. Zum Beispiel, indem wir auto­no­me Netzwerke und Gemeinschaften auf­bau­en, die nicht von einem zer­fal­len­den – und aus die­sem Grund zuneh­mend gewalt­tä­ti­gen – Modell der sozia­len Reproduktion abhän­gig sind. Die Politik, wie wir sie tag­täg­lich erle­ben, ist heu­te voll­stän­dig dem öko­no­mi­schen Dogma unter­wor­fen und damit jeder eman­zi­pa­to­ri­schen Kraft beraubt. Die poli­ti­sche Linke hat sich für die blaue Pille ent­schie­den und kann, wie Franco Berardi (Bifo) zusam­men­fasst (https://​not​.neroedi​ti​ons​.com/​r​a​s​s​e​g​n​a​t​e​vi/), nur fal­sche Perspektiven bie­ten: "Es gibt kei­nen poli­ti­schen Ausweg aus der Apokalypse. Seit drei­ßig Jahren ist die Linke das wich­tig­ste poli­ti­sche Instrument der ultra­ka­pi­ta­li­sti­schen Offensive, und wer sei­ne Hoffnungen in die Linke inve­stiert, ist ein Schwachkopf, der es ver­dient, ver­ra­ten zu wer­den, denn Verrat ist die ein­zi­ge Tätigkeit, die die Linke kom­pe­tent aus­üben kann."

    Wenn wir das, was von unse­rer kri­ti­schen Unabhängigkeit und unse­rer Menschenwürde übrig geblie­ben ist, und vor allem die Hoffnung auf eine bes­se­re Zukunft für unse­re Kinder schüt­zen wol­len, müs­sen wir uns zumin­dest gedank­lich von die­ser fes­seln­den Unterwerfung unter eine Pseudo-Pandemie befrei­en, die von einer kon­zern­ge­steu­er­ten Form des Szientismus unter­stützt wird, der inzwi­schen zur Weltreligion auf­ge­stie­gen ist. Dies ist der erste und grund­le­gen­de Schritt zur Emanzipation aus der der­zei­ti­gen Sackgasse. Gleichzeitig müs­sen wir eine poli­ti­sche Kapitalismuskritik reha­bi­li­tie­ren, die als Weltanschauung gedacht ist, d.h. als eine Weltanschauung, die in der dia­lek­ti­schen Beziehung zwi­schen Geld und Arbeit ver­kör­pert ist und auf die Schaffung von Mehrwert, Waren und Profit abzielt. Ob es uns gefällt oder nicht, im Zeitalter der beschleu­nig­ten tech­no­lo­gi­schen Automatisierung ist die­se Welt ein leben­der Toter, der sich nur durch eine tota­li­tä­re Wende am Leben erhal­ten kann. Wenn wir den kom­men­den Tsunami der sozia­len Barbarei ver­mei­den wol­len, müs­sen wir irgend­wann in naher Zukunft die Beziehung zwi­schen Arbeit, Gemeinschaft und gesell­schaft­li­chem Reichtum über ihre kapi­ta­li­sti­sche Bedeutung hin­aus neu defi­nie­ren. Dazu müs­sen wir eine drit­te Pille schlucken, die jedoch erst ver­füg­bar sein wird, wenn wir einen sinn­vol­len Volkswiderstand gegen die sozio­öko­no­mi­sche Tyrannei orga­ni­sie­ren, die durch den "Notfallkapitalismus" legi­ti­miert ist.

    Der Autor: Fabio Vighi ist Professor für Kritische Theorie und Italienisch an der Universität Cardiff, Großbritannien. Zu sei­nen jüng­sten Arbeiten gehö­ren Critical Theory and the Crisis of Contemporary Capitalism (Bloomsbury 2015, mit Heiko Feldner) und Crisi di valo­re: Lacan, Marx e il cre­pus­co­lo del­la socie­tà del lavoro (Mimesis 2018).

      1. @Comfortably Dumb: Ich schlie­ße mich dem Dank Emils an. Sehr gut zu lesen, mut­maß­lich sehr gut über­setzt. Sehr kom­pli­zier­ter Zusammenhang gut ver­ständ­lich und kom­pakt dargelegt.

  8. "Zudem las­se ein sero­lo­gi­scher Nachweis von Sars-CoV-2-spe­zi­fi­schen Antikörpern kei­ne ein­deu­ti­ge Aussage zur Infektiosität oder zum Immunstatus zu…«"

    Dem kann aus medi­zi­ni­scher Sichtweise nicht wider­spro­chen wer­den, aber genau aus dem glei­chen Grund haben auch die Impfungen dies­be­züg­lich KEINEN Einfluss auf eine mög­li­che Infektiosität bzw. sind schwe­re Verläufe so eben­falss nicht ausgeschlossen.

    Durch intra­mus­ku­lär ver­ab­reich­te Impfstoffe ent­ste­hen aus­nahms­los im Blut zir­ku­lie­ren­de IGa-Antikörper, die KEINEN Einfluss auf die muko­sa­le Immunabwehr auf den Schleimhäuten haben kön­nen und somit weder eine Infizierung, Infektion und folg­lich auch Übertragbarkeit moderieren. 

    Dies gilt natür­lich auch im glei­chen Maße für die Impfung gegen Influenza, und daher war die Verhinderung von Ansteckung auch nie ein Grund für eine sol­che vor­beu­gen­de Maßnahme und bie­tet somit maxi­mal nur einen gewis­sen Eigenschutz. Zirkulierendes IGa kann nur eine Virämie (Verbreitung über die Blutbahn), die jedoch bei ALLEN Coronaviren nur sehr sel­ten vor­kommt, über­haupt pro­tek­ti­ve Effekte ent­fal­ten. Auch eine durch Viren indu­zier­te bak­te­ri­el­le Pneumonie kann somit nicht ver­hin­dert werden.

    Das es sich bei der Immunabwehr in der Blutbahn bzw. auf den Schleimhäuten, um 2 völ­lig von­ein­an­der getrenn­te "Systeme" han­delt, ist den mei­sten Menschen lei­der nicht annä­hernd bekannt. Diese Tatsache jedoch, die nur Grundlagenwissen der Immunologie beschreibt, zeigt auf, dass die aktu­el­len "Impfstoffe" unmög­lich das lei­sten kön­nen, was ihnen von Seiten der Politik und Medien ange­di­chet wird, und wor­auf sämt­li­che Unterscheidungen zwi­schen "geimpft" und "unge­impft" letzt­lich beruhen.

    1. @Andre´B.

      Das kann ich so nicht ste­hen las­sen. Zwar kann der Nachweis von Antikörpern und/oder kom­pe­ten­ten Immunzellen kei­ne Aussage zum Vorliegen einer mög­li­chen Infektiosität machen, zum Immunstatus aber sehr wohl.

      Hingegen erlaubt ein wäh­rend der durch­ge­mach­ten Infektion posi­ti­ver PCR-Test kei­ne Aussage über eine bestehen­de Immunität. Die Argumentation der Richter igno­riert medi­zi­ni­sche Fakten. 

      Während ein ehe­mals posi­ti­ver PCR-Test als Nachweis einer Immunität akzep­tiert wird, von dem nicht mal klar ist, ob er nicht falsch posi­tiv war, wird der direk­te Nachweis der Immunität nicht akzep­tiert. Ist das Dummheit oder Willkür?

      Es gibt meh­re­re Untersuchungen, die nach­wei­sen, dass die Antikörperkonzentration kurz nach einer Impfung höher sind, als die nach einer Infektion. Es wur­de aber auch gezeigt, dass die­se nach 6 Monaten ver­schwun­den sind, wäh­rend die durch eine Infektion erwor­be­nen noch nach einem Jahr nach­weis­bar sind. Zuletzt wur­de das an der Bevölkerung von Ischgl durch die Uni Innsbruck nachgewiesen.

      Die von Ihnen ange­spro­che­ne Schleimhautimmunität ist noch eine ganz ande­re, aber eben­so wich­ti­ge Sache.

  9. Ich schät­ze, hier ist eine Hausdurchsuchung und Beschlagnahme sämt­li­cher IT-Geräte fäl­lig. Natürlich auch im Umfeld die­ses Skandalrichters. Wer weiß, mit wem er Kontakt hatte.

    Bei der Gelegenheit könn­te die Staatsanwaltschaft dann auch gleich die Büro- und Privaträume der Bundesverfassungsrichter und ihres skan­dal­um­wit­ter­ten Vorsitzenden durch­su­chen, die mit der Höflingsjustiz ihres letz­ten Corona-Urteils die Steilvorlage für die Umgestaltung der Staatsgewalten in ein Impf-Regime gelie­fert haben.

  10. Es beweist nur, dass es nicht um die logi­sche Vorgehensweise einer "Pandemiebekämpfung" geht. Oder es um den immer wie­der vor­ge­scho­be­nen Bevölkerungsschutz geht.

  11. P.S. Ergänzung:

    Potentiell bereits vor­han­de­ne (kreuz­re­ak­ti­ve) T‑Gedächtnisszellen grei­fen erst ein, sobald schon wie­der Zellen befal­len sind und stim­mu­lie­ren dann erst B‑Zellen spe­zi­fi­sche Antikörper dage­gen zu bil­den. Diese Antikörper wei­sen aller­dings nur eine sehr beschränk­te Lebensdauer auf, sodass eine Infizierung bzw. auch Infektion (mit oder ohne Symptomen) schon nach rela­tiv kur­zer Zeit erneut erfol­gen kann.

  12. Genauso grund­ge­setz­kon­form und lupen­rein faschi­stisch ist fol­gen­de, künf­tig gel­ten­de Regelung:

    "Corona-Pandemie: Bundestag führt 2G-Plus für Abgeordnete ein".
    https://​twit​ter​.com/​t​a​g​e​s​s​c​h​a​u​/​s​t​a​t​u​s​/​1​4​8​0​8​8​5​4​9​9​4​9​7​7​5​0​5​3​3​?​t​=​-​E​_​y​Z​E​0​2​9​K​r​1​K​p​1​V​s​s​R​V​X​w​&​s​=19

    Ohne Opposition lässt sich ein­fach leich­ter abstim­men, wuss­te schon der Führer.

    Und das ist in der Jahrhundert-Plandemie auch bit­ter nötig, ES GEHT UM GESUNDHEIT!

    DIVI etwa weist am 11.01.2022 für NRW mit 17,9 Millionen Einwohnern ins­ge­samt 462 "Covid-Patienten" auf ITS aus. Also 2,6 pro 100.000 Einwohnern.

    Davon lie­gen min­de­stens 50% nur "mit" und nicht "wegen" Corona im KH, wie mitt­ler­wei­le selbst das Sat 1‑Frühstücksfernsehen berichtet.
    https://t.me/rosenbusch/7255

    Also 1,3, abge­run­det 1 pro 100.00 Einwohnern "wegen" Corona, ohne dass damit etwas über ande­re mög­li­che Erreger oder die Aussagekraft des Tests zu sagen.

  13. Man lese und ver­ste­he das Urteil genau. Derartiges wird auch von Harbart und sei­nen höri­gen Freunden zu erwar­ten sein – und ist ein wesent­li­cher Grund für mei­ne Schwarzseherei. Ich gebe zu, mir fehlt hier die Fantasie, um mir vor­zu­stel­len, wie wir mit fried­li­chen und demo­kra­ti­schen Mitteln die­sen ver­rot­te­ten Misthaufen deut­schen Rechtssystems in abseh­ba­rer Zeit abtra­gen soll­ten. Da wir­ken Füllmichs Affirmationen auf mich manch­mal wie die Parolen auf einem Tschakkaa-du-schafft-das-Seminar.

    1. Man kann nur hof­fen, dass die Verantwortlich auch den ech­ten Stoff von Pfizer erhal­ten haben und nicht Kochsalzlösung. Dann erle­digt sich das Problem dem­nächst von alleine.

  14. Grundrechte sind also unbe­grün­det und müs­sen zurücktreten.
    Wo haben die wer­ten Damen und Herren noch­mal ihr Jura-Studium
    absol­viert ? Wahrscheinlich in der Trinkhalle.
    Ich wür­de mal sagen, die­ses Gericht ist recht­lich mitt­ler­wei­le überholt.

  15. "Nur durch Impfung erzeug­te Antikoerper (aus­schliess­lich gegen das Spike Protein des schon lan­ge nicht mehr im Umlauf befind­li­chen Wuhan Virus) sind ein Zeichen andau­ern­der Immunitaet. Die (wirk­sa­me­ren) Antikoerper gegen das kom­plet­te Virus besa­gen ueber Immunitaet gar nichts aus!"

    Wer immer sich die­sen hane­bue­che­nen Unfug aus­ge­dacht hat, soll­te sei­nen Geisteszustand unter­su­chen las­sen. Zumal eine Jahre andau­ern­de Immunitaet anhand von infi­zier­ten Ueberlebenden von SARS1 nach­ge­wie­sen wur­de: selbst heu­te noch wei­sen die­se nicht nur eine Immunitaet gegen SARS1 son­dern eben­falls gegen SARS-CoV2 auf (obwohl sich SARS1 und SARS-CoV2 um bis zu 20% uun­ter­schei­den, waeh­rend sich *alle* bis­her auf­ge­tauch­ten Varianten nur um weni­ger als 1(% unt­ter­schei­den, damit aber eine "Immunflucht" gegen die "durch Impfung indu­zier­te Immunitaet" erreicht haben.

  16. Es geht ums Prinzip! 

    Immer! Es darf kei­ne Ausnahme geben! Die Rechtsbeugung soll alle tref­fen! Vom besten Tennisspieler, über den besten Fussballspieler bis hin zum selbst den­ken­den …eben Alle. Da hilft kein Klagen. Da hilft kein Argument.
    Ich wünsch­te an Gott zu glau­ben, aber lei­der ist das schon all­zu lan­ge her.

  17. Verwirrend!

    Das PEI bewer­tet die Wirksamkeit des "Impfstoffs" doch auch nur mit­tel­bar (es gibt anschei­nend kei­nen direk­ten, unmit­tel­ba­ren Nachweis) nach irgend­wel­chen Antikörpern.
    "Die Schlussfolgerung zur Wirksamkeit basiert auf dem Vergleich der Immunogenität zwi­schen Kindern und jun­gen Erwachsenen. So zeig­te sich, dass die Immunantwort nach zwei Dosen Comirnaty, gemes­sen an der Konzentration (Titer) neu­tra­li­sie­ren­der Antikörper gegen SARS-CoV‑2, in einer nied­ri­ge­ren Dosis (10 µg) in der Altersgruppe der 5- bis 11-Jährigen ver­gleich­bar war mit der bei 16- bis 25-Jährigen, die mit der höhe­ren Dosis (30µg) zwei­mal geimpft wor­den waren."
    https://​www​.pei​.de/​D​E​/​n​e​w​s​r​o​o​m​/​h​p​-​m​e​l​d​u​n​g​e​n​/​2​0​2​1​/​2​1​1​1​2​5​-​e​m​a​-​e​m​p​f​i​e​h​l​t​-​z​u​l​a​s​s​u​n​g​s​e​r​w​e​i​t​u​n​g​-​c​o​m​i​r​n​a​t​y​-​a​b​-​5​-​j​a​h​r​e​n​.​h​tml

    Auch zur Schutzwirkung.
    Das kann doch nicht sein, dass ein Gericht so kopf­los und inkom­pe­tent ist – und dann auch noch "Recht spricht"!

    "Das Gericht ver­wies zudem auf eine Einschätzung des Robert-Koch-Instituts (RKI). Demnach hält die Schutzwirkung einer über­stan­de­nen Sars-CoV-2-Infektion zwar für min­de­stens sechs Monate an. Für län­ge­re Zeiträume sei­en die Erkenntnisse aber noch unklar."

    Über die Schutzwirkung des "Impfstoffs" hin­ge­gen weiß man gar nichts!
    Das inter­es­siert das Gericht offen­sicht­lich nicht.
    Von die­ser Seite
    https://www.pei.de/SharedDocs/arzneimittel/impfstoffe/Mono/COVID-19/EU‑1–20-1528.html
    kann man das Dokument https://​www​.ema​.euro​pa​.eu/​d​o​c​u​m​e​n​t​s​/​p​r​o​d​u​c​t​-​i​n​f​o​r​m​a​t​i​o​n​/​c​o​m​i​r​n​a​t​y​-​e​p​a​r​-​p​r​o​d​u​c​t​-​i​n​f​o​r​m​a​t​i​o​n​_​d​e​.​pdf herunterladen.

    Dort steht (Seiten 5, 27, 46): "Dauer des Impfschutzes
    Die Dauer der Schutzwirkung des Impfstoffs ist nicht bekannt, da sie noch in lau­fen­den kli­ni­schen Studien ermit­telt wird."

  18. Die 7 Argumente
    Die Spaltung überwinden:
    Sieben wis­sen­schaft­li­che Argumente
    gegen eine gesetz­li­che Impfpflicht und für einen offe­nen Diskurs

    Die Corona-Pandemie for­der­te wäh­rend der letz­ten zwei Jahre einen hohen mensch­li­chen Tribut und gro­ße Anstrengungen auf allen Feldern des gesell­schaft­li­chen Lebens. 

    In rascher Folge wur­den immer neue Verordnungen und Gesetze erlas­sen, die von wei­ten Teilen der Bevölkerung ver­ant­wor­tungs­voll mit­ge­tra­gen wurden. 

    In den ver­gan­ge­nen Monaten wur­de der poli­ti­sche Weg zuneh­mend auf eine zumeist als alter­na­tiv­los betrach­te­te Durchimpfung der gesam­ten Bevölkerung ausgerichtet. 

    Dieser gip­felt der­zeit in der Diskussion, eine gesetz­li­che Impfpflicht – all­ge­mein wie grup­pen­spe­zi­fisch – einzuführen. 

    Die schon bestehen­den Sanktionen gegen „Ungeimpfte“ (und also auch sol­che, deren Impfzertifikat abge­lau­fen ist) sol­len damit noch stär­ker aus­ge­wei­tet werden.

    Eine Beschlussfassung über eine gesetz­li­che Impfpflicht ist verfrüht.
    Denn grund­le­gen­de Fragen zu den neu­en Impfstoffen sind nicht hin­rei­chend geklärt und in der Forschung umstritten.
    Dazu gehö­ren ins­be­son­de­re Dauer und Stärke des Impfschutzes sowie Art, Häufigkeit und Stärke der Nebenwirkungen.
    Auf kon­tro­ver­sen Forschungsfragen soll­te kein der­ar­ti­ges Gesetz begrün­det werden.

    Die Unterzeichnenden ver­tre­ten des­we­gen die Position, dass eine all­ge­mei­ne oder grup­pen­spe­zi­fi­sche Impfpflicht gegen SARS-CoV2 in der gegen­wär­ti­gen Lage auf­grund von
    medizinischen,
    juristischen,
    phi­lo­so­phi­schen und dabei auch
    ethi­schen und religiösen
    Argumenten nicht ver­tret­bar ist. 

    Deswegen muss eine Entscheidung für oder gegen die COVID19-Impfung indi­vi­du­ell getrof­fen werden.

    Die Begründung unse­rer Position ist in sie­ben Argumenten zusammengefasst.
    Sie ste­hen im Einklang mit Positionen von Tausenden von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern etwa in Österreich, der Schweiz, Italien, Frankreich, Skandinavien, Großbritannien und den Vereinigten Staaten.

    https://​7ar​gu​men​te​.de/

  19. Das muss aufhören!

    Darüber hin­aus müs­sen die gesetz­ge­be­ri­schen Maßnahmen so for­mu­liert sein, dass die natio­na­len Gerichte in der Lage sind, das ange­streb­te Ergebnis einer raschen Klageabweisung zu errei­chen, ohne die legi­ti­men Rechte poten­zi­el­ler Kläger auf Zugang zu den Gerichten zu beein-träch­ti­gen. Richtig for­mu­lier­te Anti-SLAPP-Gesetze geben den Klägern die Möglichkeit, berech­tig­te Ansprüche vor Gericht gel­tend zu machen, und erfül­len somit die Anforderungen von Artikel 6 EMRK. Weit davon ent­fernt, den Parteien den Zugang zu den Gerichten zu erschwe­ren, wür­den Anti-SLAPP-Gesetze den Missbrauch des Zivilprozesses in einer Weise ver­hin­dern, die die Beklagten dar­an hin­dert, eine Verteidigung in Übereinstimmung mit im Einklang mit dem EU-Recht und inter­na­tio­na­len Menschenrechtsinstrumenten zu verteidigen.
    https://​www​.euro​parl​.euro​pa​.eu/​R​e​g​D​a​t​a​/​e​t​u​d​e​s​/​S​T​U​D​/​2​0​2​1​/​6​9​4​7​8​2​/​I​P​O​L​_​S​T​U​(​2​0​2​1​)​6​9​4​7​8​2​_​E​N​.​pdf

    Anti-SLAPP-Gesetze auch für Verwaltungsgerichte, aber hur­tig! Kann ja nicht ange­hen, dass die sich mit "sowas" über­haupt noch beschäf­ti­gen müssen.

  20. So ist es. Andere Urteile sind nicht mög­lich. Genau das­sel­be geschieht wie­der – bei den Prozessen gegen die Impfpflicht. Was nicht hin­dern soll, einen Prozess zu füh­ren (das habe auch ich vor). Das Problem dabei ist, daß bei einem Ausnahmezustand die Rechtsordnung ver­schwin­det, wie Carl Schmitt schon schrieb: "Weil der Ausnahmezustand immer noch etwas ande­res ist als Anarchie und Chaos, besteht im juri­sti­schen Sinne immer noch eine Ordnung, wenn auch kei­ne Rechtsordnung.", (Carl Schmitt: Politische Theologie, 1922 / Zehnte Auflage 2015, S. 18) Wer Widerstand lei­sten will, muß irgend­wann sagen: "Der Worte sind genug gewechselt .."

    1. Schutzimpfung hört sich auch irgend­wie ein biss­chen nach Schutzhaft an. Zudem ist es ein Pleonasmus. Eine Impfung soll­te eigent­lich immer schüt­zen, aber hier wol­len sie es offen­bar noch beson­ders betonen.

  21. Zu ihrer abschlie­ßen­den Frage: Mehr von alle­dem geht lei­der immer. Aber die­ses Urteil hat die Messlatte zwei­fels­frei sehr hoch gelegt.

  22. Steinhoefel
    @Steinhoefel
    Es ist eine völ­lig neue Interpretation des Demonstrationsrechts,
    wenn ein Ministerpräsident dar­über entscheidet,
    wann demon­striert wer­den darf und wann nicht. 

    Grundrechte sind ABWEHRRECHTE DES BÜRGERS gegen den Staat, Herr Kretschmer, also zB gegen Sie!
    https://​pbs​.twimg​.com/​m​e​d​i​a​/​F​I​x​U​j​q​X​X​E​A​U​I​E​q​V​?​f​o​r​m​a​t​=​p​n​g​&​n​a​m​e​=​s​m​all
    9:22 PM · Jan 10, 2022
    https://​twit​ter​.com/​S​t​e​i​n​h​o​e​f​e​l​/​s​t​a​t​u​s​/​1​4​8​0​6​5​1​3​6​3​4​1​5​6​3​8​016

  23. Jessica Hamed Retweeted
    Cicero Online
    @cicero_online
    Im Vereinigten Königreich sieht es so aus, als sei #Omikron bereits auf dem Rückzug. Regierungschef #BorisJohnson hofft, dass sein Land die #Corona-Pandemie ohne wei­te­re Lockdowns und Kontaktbeschränkungen übersteht.
    cice​ro​.de
    Covid in Großbritannien – Normalität Ende Januar
    Im Vereinigten Königreich sieht es so aus, als sei Omikron bereits auf dem Rückzug. Regierungschef Boris Johnson hofft, dass sein Land die Corona-Pandemie ohne wei­te­re Lockdowns und Kontaktbeschrän…
    5:36 PM · Jan 11, 2022
    https://​twit​ter​.com/​c​i​c​e​r​o​_​o​n​l​i​n​e​/​s​t​a​t​u​s​/​1​4​8​0​9​5​6​7​3​4​2​1​0​5​5​1​809

    und

    Jessica Hamed
    @jeha2019
    #Spanien berei­tet den all­mäh­li­chen Übergang in die #Endemie vor: „La gri­pa­li­zación de la covid, en opi­nión de Iván Sanz, responsable del Centro Nacional de la Gripe en Valladolid, lleg­ará pro­ba­blem­en­te en algún momen­to de este año…“
    Down poin­ting back­hand indexDown poin­ting back­hand indexDown poin­ting back­hand index
    elpais​.com
    España ulti­ma un plan para crear un siste­ma de vigi­lan­cia para la covid como una gri­pe común
    La noti­fi­ca­ción exhaus­ti­va de casos dará paso a una red de méd­icos y hos­pi­ta­les cen­ti­nelas, aun­que toda­vía no hay una fecha fija­da para esta tran­si­ción, que lleg­ará, en cual­quier caso, tras la sexta…
    5:32 PM · Jan 11, 2022
    https://​twit​ter​.com/​j​e​h​a​2​0​1​9​/​s​t​a​t​u​s​/​1​4​8​0​9​5​5​8​4​2​4​8​8​9​4​2​593

  24. Meiner Ansicht nach wur­de die Entscheidung durch die Schutzdauerargumentation bewusst ver­wäs­sert. Eine Ungleichbehandlung von zwei­fels­frei Genesenen nur auf­grund poli­tisch moti­vier­ter Gewichtung der Diagnoseverfahren schreit natür­lich zum Himmel. 

    Motiv: Die Brandmauer muss hal­ten: Es soll nie­mand 'in den Genuss' eines Genesenenstatus ohne Kenntnis des Gesundheitsamts kom­men. Also ohne Isolierung/Quarantäne.

  25. 11.01.2022 / 4investors 

    BioNTech: 2022 wird ein Jahr mit vie­len Plänen – auch abseits von Comirnaty

    (…) BioNTech geht davon aus, wie auch schon Partner Pfizer, dass – vor­be­halt­lich der behörd­li­chen Zulassung – eine auf die Omikron-Variante ange­pass­te Version von Comirnaty im März ver­füg­bar sein kann. Ende Januar soll eine kli­ni­sche Studie mit dem ange­pass­ten Vakzin starten. 

    2022 sol­len im Impfstoffsektor des Biotech-Unternehmens zudem eine Reihe wei­te­rer kli­ni­sches Studien in ande­ren Indikationen star­ten. So plant BioNTech laut Aussagen von Sahin auf der JP Morgan Healthcare Conference unter ande­rem mit dem Start von Phase-1-Studien für mRNA-basier­te Impfstoffe gegen Malaria und Tuberkulose. An bei­den Programmen hält BioNTech welt­wei­te Vertriebsrechte, mit Ausnahme in der Indikation Tuberkulose, wo die Bill & Melinda Gates Stiftung die Rechte für Entwicklungsländer hält. Zusammen mit Pfizer star­tet wie zuletzt ange­kün­digt eine kli­ni­sche Studie mit einem mRNA-basier­ten Impfstoff gegen Gürtelrose. (…) 

    https://​www​.4in​ve​stors​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​b​o​e​r​s​e​.​p​h​p​?​s​e​k​t​i​o​n​=​s​t​o​c​k​&​I​D​=​1​5​8​999

    ( Die Präsentation zum heu­ti­gen Investorencall auf der Gesundheitskonferenz von JP Morgan zum download. ) 

    (…) a varia­ti­on of BNT162b2 having a modi­fi­ed mRNA sequence (…) 

    mRNA vac­ci­nes

    CAR‑T cell ampli­fy­ing mRNA vac­ci­nes

    Systemic mRNA encoded immuno-therapies 

    https://​inve​stors​.biontech​.de/​s​t​a​t​i​c​-​f​i​l​e​s​/​1​6​2​5​9​f​1​a​-​f​0​f​0​-​4​c​f​b​-​a​8​3​7​-​b​b​2​b​f​c​6​5​e​165

    .

    "STOP COVAX"

  26. Erstaunlich, wenn in einem erz­kon­ser­va­ti­ven Kaff gut ein Prozent der erwach­se­nen Einwohnerschaft gleich­zei­tig etwas ille­ga­les tun:
    https://​bnn​.de/​k​r​a​i​c​h​g​a​u​/​b​r​u​c​h​s​a​l​/​d​e​m​o​-​v​e​r​s​a​m​m​l​u​n​g​-​b​r​u​c​h​s​a​l​-​c​o​r​o​n​a​-​r​a​t​h​a​u​s​-​u​n​a​n​g​e​m​e​l​d​e​t​-​1​5​0​-​t​e​i​l​n​e​h​mer

    Und schon wie­der kein "Reichsbürger" gesich­tet (in einem Mikroversum wie der badi­schen Provinz sind Provokateure wohl nicht so ein­fach einzuschmuggeln).
    Besonders ver­wirrt die Lokalreporterin:

    "Nur ein Plakat ist an die­sem Abend weit und breit zu sehen.
    „Freiheit ist gleich Verantwortung“ steht dar­auf. „Weil ich es furcht­bar fin­de, dass Querdenker hier so viel Raum ein­neh­men“, erklärt die 39-jäh­ri­ge Frau hin­ter ihrer Maske. Dass sich ihr stil­ler Protest gegen die Teilnehmer des soge­nann­ten Spaziergangs rich­tet, war zumin­dest auf den ersten Blick nicht zu erkennen."

    (Hätte da einen Tipp für umme: die FFP2-Maske hilft oft beim "ersten Blick").

    Könnte sein, dass sie näch­sten Montag zu zweit ist:
    (dis­ku­tiert wird sicher­heits­hal­ber schon mal hin­ter der Bezahlschranke)
    https://​bnn​.de/​k​r​a​i​c​h​g​a​u​/​b​r​u​c​h​s​a​l​/​u​m​g​a​n​g​-​m​i​t​-​m​o​n​t​a​g​s​p​r​o​t​e​s​t​e​n​-​b​r​u​c​h​s​a​l​e​r​-​b​u​e​n​d​n​i​s​-​e​r​w​a​e​g​t​-​g​e​g​e​n​v​e​r​a​n​s​t​a​l​t​ung

  27. Ich höre gera­de alte Kassetten und bin auf ein Lied von Veronika Fischer aus dem Jahr 1977 gesto­ßen mit dem Titel „Nein, Doktor, nein“, das für die heu­ti­ge Zeit geschrie­ben scheint:

    Weit ist die Welt
    Und vie­les ist
    Wovon man gern noch etwas wüst'
    Schön ist die Welt
    So herr­lich schön
    Man muss sie leben
    Bis zum Geh'n
    Mein ist die Welt
    Was mir auch droht
    Ich geb' sie auf erst mit dem Tod
    Nein, Doktor, nein
    Das kann nicht sein
    Und bin ich krank
    Ich schränk' mich nicht ein
    Nein, Doktor, nein
    Das kann nicht sein
    Und bin ich krank
    Ich schränk' mich nicht ein
    Was mal'n sie mir da an die Wand?
    Ich greif' sie nicht, die Knochenhand
    Ich sing' mein Lied
    Ich trink' den Wein
    Tanz' mit den Großen Ringelrein
    Und will mir auch die Luft ausgeh'n
    Viel lie­ber das, als nur zu seh'n
    Nein, Doktor, nein
    Das kann nicht sein
    Und bin ich krank
    Ich schränk' mich nicht ein
    Nein, Doktor, nein
    Das kann nicht sein
    Und bin ich krank
    Ich schränk' mich nicht ein
    Ich sag' nur "Was Doktor?"
    "Das Doktor!"
    "Was Doktor?"
    Ich sag' nur "Was Doktor?"
    "Das Doktor!"
    Nein, das kann nicht sein!
    Weit ist die Welt
    Und vie­les ist
    Wovon man gern noch etwas wüst'
    Schön ist die Welt
    So herr­lich schön
    Man muss sie leben
    Bis zum Geh'n
    Mein ist die Welt
    Was mir auch droht
    Ich geb' sie auf erst mit dem Tod
    Nein, Doktor, nein
    Das kann nicht sein
    Und bin ich krank
    Ich schränk' mich nicht ein
    Nein, Doktor, nein
    Das kann nicht sein
    Und bin ich krank
    Ich schränk' mich nicht ein

  28. Seit wann ist ein PCR Test der nicht vali­diert ist aus­sa­ge­kräf­ti­ger als ein sero­lo­gi­scher Blutnachweis????

    Häh??? Hab ich heu­te mor­gen mei­ne Medikamente nicht genom­men. Die rosa Pillen wir­ken nicht mehr!!! 

    Verkehrte Welt.

    Wo sind die Horden an Wissenschaftlern und Ärzten ???

    Wofür haben die stu­diert? Um zu behaup­ten das Wasser fließt jetzt den Berg hinauf?!?!

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