Geringes Risiko: Herzmuskelentzündung nach mRNA-Impfung?

Unter die­sem Titel (dort ohne Fragezeichen) unter­nimmt br​.de am 23.1. den Versuch, Risiken der "Impfungen" zu ver­nied­li­chen. Junge Menschen las­sen sich sprit­zen gegen ein für sie völ­lig zu ver­nach­läs­si­gen­des Risiko und han­deln sich damit "in sel­te­nen Fällen" Herzerkrankungen ein. Die sind aber über­haupt nicht schlimm, erklärt der Bayerische Rundfunk in sei­ner Rubrik "Wissen":

»Eine Herzmuskel- oder Herzbeutelentzündung als Folge einer Corona-Impfung ist zwar äußerst sel­ten, aber hin und wie­der kommt die­se Nebenwirkung doch vor. Die ersten Fälle wur­den im Frühjahr 2021 aus Israel gemel­det, spä­ter gab es auch Untersuchungen in den USA, die einen Zusammenhang her­stell­ten zwi­schen einer Corona-Impfung und Myokarditis oder Perikarditis.

Herzmuskelerkrankung durch mRNA-Impfung – wie hoch ist das Risiko?

Die Häufigkeit einer impf­be­ding­ten Herzmuskel- oder einer Herzbeutelentzündung durch einen mRNA-Impfstoff beträgt im Schnitt ein bis zehn Fälle pro 100.000 Impfungen. Das geht aus einer Pressemitteilung der Deutschen Herzstiftung im Januar 2022 her­vor. Für die Beurteilung der Risikolage lie­gen mitt­ler­wei­le Daten aus über 300 Millionen Covid-19-Impfungen welt­weit in unter­schied­li­chen Ländern vor.

In Deutschland hat das Paul-Ehrlich-Institut im Dezember 2021 dazu fol­gen­de Zahlen ver­öf­fent­licht: Mehr als 92 Millionen Impfdosen Comirnaty (Biontech) und Spikevax (Moderna) waren bis ein­schließ­lich 30.9.2021 ver­impft wor­den. Im Rahmen der Spontanberichterfassung waren bis zu die­sem Zeitpunkt ins­ge­samt 1.243 Verdachtsmeldungen einer Myo-/Perikarditis unab­hän­gig vom Kausalzusammenhang mit der jewei­li­gen Impfung berich­tet wor­den. Dabei stell­te sich her­aus, dass die Melderate bei Jungen im Alter von 12 bis 17 Jahren sowie jun­gen Männern unter 30 Jahren am höch­sten war.«

Falsche Zahlen

Der BR wen­det hier das satt­sam bekann­te Verfahren der zir­ku­lä­ren Beweisführung an. Er behaup­tet, es gebe nur ein ver­schwin­dend klei­nes Problem, begrün­det das mit einer Pressemitteilung, die sich auf das Paul-Ehrlich-Institut beruft, und bekräf­tigt das mit einer Information des PEI. Beide beru­fen sich auf eine bri­ti­sche Studie.

Dazu kommt: Der Sender ver­wen­det ver­al­te­te Zahlen des Paul-Ehrlich-Instituts und ver­linkt auch noch falsch. Näheres sie­he wei­ter unten.


In der genann­ten Studie ist zu lesen:

»Während des Studienzeitraums gab es 1.615 bzw. 1.574 Einweisungen oder Todesfälle im Zusammenhang mit Myokarditis bzw. Perikarditis (14 Patienten hat­ten bei­des) und 385.508 im Zusammenhang mit Herzrhythmusstörungen.«

Diese Daten bezie­hen sich auf eine Grundgesamtheit von 38.615.491 "geimpf­ten" über 16-Jährigen, von denen immer­hin 3.028867 danach einen posi­ti­ven Test auf­wie­sen. 2.315.669 von ihnen sei­en bereits vor (!?) der "Impfung" posi­tiv gete­stet worden.

Erhöhtes Risiko nach zweiter Spritze

Sowohl für den Stoff von Biontech als auch den von Moderna erhöh­te sich das Risiko nach der zwei­ten "Impfung" vor allem für unter 40-Jährige:

»Bei Personen unter 40 Jahren beob­ach­te­ten wir ein erhöh­tes Risiko für Myokarditis in den ersten 1–28 Tagen nach einer ersten Dosis von BNT162b2 (IRR 1,83) und von mRNA-1273 (IRR 3,89), nach einer zwei­ten Dosis von BNT162b2 (IRR 3,40) und von mRNA-1273 (IRR 20,7) und nach einem posi­ti­ven SARS-CoV-2-Test (IRR 4,06).«

Der Vergleich mit posi­tiv Getesteten kann in die Irre füh­ren. Das hier beschrie­be­ne Risiko bezieht sich auf "geimpf­te" und den­noch posi­tiv Getestete. Das trifft auch auf die fol­gen­de Formulierung zu:

»Subgruppenanalysen nach Alter zeig­ten, dass das erhöh­te Risiko für Ereignisse im Zusammenhang mit den bei­den mRNA-Impfstoffen nur bei Personen unter 40 Jahren auf­trat. Für die­se Altersgruppe schätz­ten wir 2 und 8 zusätz­li­che Fälle von Myokarditis pro 1 Million Menschen, die eine erste Dosis von BNT162b2 bzw. mRNA-1273 erhiel­ten, und 3 und 15 zusätz­li­che Fälle von Myokarditis pro 1 Million Menschen, die eine zwei­te Dosis von BNT162b2 bzw. mRNA-1273 erhiel­ten. Demgegenüber ste­hen zehn zusätz­li­che Fälle von Myokarditis nach einem posi­ti­ven SARS-CoV-2-Test bei Personen unter 40 Jahren.«

Unseriös, weil die Risiken unter­schied­li­cher Altersgruppen igno­rie­rend, erscheint die­se Zusammenfassung:

»Wir schätz­ten die zusätz­li­chen Myokarditis-Ereignisse auf 1 bis 10 pro Million Personen im Monat nach der Impfung, was deut­lich unter den 40 zusätz­li­chen Ereignissen pro Million Personen lag, die nach einer SARS-CoV-2-Infektion beob­ach­tet wur­den.«

Die "40 zusätz­li­chen Ereignisse" wer­den dort auch nicht belegt.

Spike-Protein könnte zu organspezifischen Zelltod führen

Auch wenn sie die AutorInnen alle Mühe geben, die Risiken klein erschei­nen zu las­sen, hal­ten sie den­noch dies für beobachtenswert:

»Die durch den Impfstoff ver­mit­tel­te Expression des SARS-CoV-2-Oberflächen-Spike-Proteins auf der Oberfläche von Kardiomyozyten könn­te jedoch mög­li­cher­wei­se eine immu­no­lo­gi­sche Reaktion aus­lö­sen, die zu einem organ­spe­zi­fi­schen Zelltod führt…

Bei jün­ge­ren Personen im Alter von bis zu 40 Jahren sind die Risiken aus­ge­wo­ge­ner: Hier schät­zen wir den Überschuss an Herzmuskelentzündung nach einer SARS-CoV-2-Infektion auf 10 pro Million und den Überschuss nach einer zwei­ten Dosis des Impfstoffs mRNA-1273 auf 15 pro Million. Weitere Untersuchungen sind erfor­der­lich, um zu ver­ste­hen, war­um das Myokarditis-Risiko nach der mRNA-1273-Impfung höher zu sein scheint.«

Einschränkungen

Neben wei­te­ren Limitationen beto­nen die AutorInnen:

»Die unter­schied­li­chen Ergebnisse [könn­ten] auch dadurch erklärt wer­den, dass die Bevölkerung, die den BNT162b2-Impfstoff erhielt, im ein­ge­schränk­ten Studienzeitraum älter war. Drittens begann die Einführung des mRNA-1273-Impfstoffs im April 2021 im Vereinigten Königreich; daher war die Zahl der Ereignisse bei Patienten, die die­sen Impfstoff erhiel­ten, gering

Kontrollresultate für einen posi­ti­ven SARS-CoV-2-Test sind schwie­ri­ger zu fin­den, da das gesam­te Gesundheitssystem von der Pandemie betrof­fen ist. Vor die­sem Hintergrund ist bei der Interpretation der Ergebnisse für einen SARS-CoV-2-posi­ti­ven Test Vorsicht gebo­ten.«

Gerade für den Moderna-Stoff, der in der BRD an jun­ge Leute "ver­impft" wur­de (und "auf Wunsch" ent­ge­gen den Empfehlungen wei­ter ver­wen­det wird), lie­fert die Studie zu weni­ge Hinweise. Und auch für den Biontech-Stoff lie­gen ihr vor­nehm­lich Daten älte­rer Menschen vor.


Was sagt das Paul-Ehrlich-Institut?

Interessanterweise ist in sei­nem letz­ten Bericht eine Formulierung nicht mehr ent­hal­ten, die im September noch zu fin­den war. Danach

»… wur­de ein mehr als drei­fach erhöh­tes Risiko für Myokarditis bei mit BNT162b2 (BioNTech) geimpf­ten Personen im Alter von 16 Jahren und älter gegen­über nicht geimpf­ten Personen fest­ge­stellt.«
pei​.de

Im aktu­el­len Bericht muß man sich die Gesamtzahlder Myo-/Perikaditisfälle aus ver­schie­de­nen Tabellen zusam­men­su­chen und kommt dabei auf 1.554, wobei der größ­te Teil auf den Biontech-Stoff Comirnaty ent­fällt. Weiter heißt es:

Melderate von bis zu 25 Fällen pro 100.000 Dosen bei jungen Männern

»Die Melderate einer Myo-/Perikarditis ist für Comirnaty bei männ­li­chen Jugendlichen und jun­gen Männern (18–29 Jahre) nach der zwei­ten Impfung mit 8,97 bzw. 8,68 Fällen pro 100.000 Impfdosen am höchsten… 

Für Spikevax war die Melderate bei jun­gen Männern (18–29 Jahre) nach der zwei­ten Dosis mit 25,60 Fällen pro 100.000 Impfungen am höchsten…

Im zeit­li­chen Zusammenhang mit dem Impfstoff Vaxzevria wur­den 69 Fälle einer Myo-/Perikarditis berich­tet (17,39 % iso­lier­te Perikarditis) und nach COVID-19- Impfstoff Janssen 35 Fälle (17,14 % rei­ne Perikarditis).«

Im Vergleich zum Vorbericht stieg die­se Zahl von 88 auf 104. Die Formulierung "Ein Risikosignal erga­ben die Meldungen nicht" fehlt im aktu­el­len Bericht. (Spikevax ist wie­der ein ande­rer Name für den Moderna-Stoff.)

Sechs neue Todesfälle und Entwarnung

Während im Vorbericht von "neun Todesfällen im zeit­li­chen Zusammenhang mit der COVID-19- Impfung und einer Myo-/Perikarditis" die Rede war, wer­den nun 15 gemeldet.

»In drei Fällen (zwei­mal Comirnaty nach der zwei­ten Impfung, ein­mal Vakzevria nach der ersten Impfung) wur­de auf­grund des Autopsieberichtes der Zusammenhang mit der Impfung als mög­lich bewer­tet. In allen ande­ren Fällen sieht das Paul-Ehrlich-Institut auf der Basis der der­zei­ti­gen Datenlage kei­nen ursäch­li­chen Zusammenhang mit der jewei­li­gen Impfung, da ent­we­der in der Gesamtschau aller Befunde alter­na­ti­ve Ursachen als wahr­schein­li­cher ange­se­hen wur­den oder wich­ti­ge kli­ni­sche Befunde ausstehen.«


Siehe auch

Warum die Vertuschungen des Paul-Ehrlich-Instituts fol­ge­rich­tig sind und wel­che Rolle Klaus Cichutek dabei spielt

Nach Corona-Impfung: Risiko für Herzmuskelentzündung höher als ursprüng­lich vermutet

MYKKE-Register – Erfassung von Kindern und Jugendlichen mit Verdacht auf Myokarditis nach COVID-19-Impfung

Taiwan stoppt BioNTech-Impfungen der 2. Dosis für 12- bis 17-Jährige auf­grund von Bedenken wegen Myokarditis

Kann zusam­men­hän­gen, aber nur sehr, sehr selten


(Hervorhebungen nicht in den Originalen.)
Bei den Zitaten wur­den die Angaben zu sta­ti­sti­schen Intervallen fortgelassen.

24 Antworten auf „Geringes Risiko: Herzmuskelentzündung nach mRNA-Impfung?“

  1. Auch nur ein Todesfall auf­grund einer oktroy­ier­ten "Impfung" ist ein Todesfall zu viel. Und daher: Kalle – Leichen pfla­stern sei­nen Weg. Wer wegen die­ses harm­lo­sen Virus für 99,x% der Weltbevölkerung Impftote und Impfgeschädigte in Kauf nimmt, ist der Impf-Django, des­sen Weg die Toten und Geschädigten säumen.

    Dies wird natür­lich bei Kalle nicht ankom­men, da es ein Wortverständnis voraussetzt …

  2. Was heisst "Geringes Risiko" bei einer Impfung die nicht wirkt? Zu einer Erkrankung wel­che sel­ten schwer ver­läuft. Was für ein Blödsinn! Zusätzlich zu den Erkrankten schafft man Impfgeschädigte. Man baut die Kapazitäten in den Krankenhäusern ab und jam­mert es könn­te knapp wer­den. Betrug!

  3. Für die vom zwangs­fi­nan­zier­ten BR ver­öf­fent­lich­te Verharmlosung von vor­sätz­li­cher Körperverletzung mit Todesfolge sind fol­gen­de Personen verantwortlich:

    Tanja Fieber
    Jan-Claudius Hanika
    Constanze Alvarez

  4. https://​www​.ber​li​ner​-zei​tung​.de/​n​e​w​s​/​c​d​u​-​p​o​l​i​t​i​k​e​r​-​v​a​a​t​z​-​f​o​r​d​e​r​t​-​r​u​e​c​k​t​r​i​t​t​-​d​e​r​-​g​e​s​a​m​t​e​n​-​z​d​f​-​f​u​e​h​r​u​n​g​-​l​i​.​2​0​7​700
    Ehemaliger Bürgerrechtler und aktu­el­ler CDU-Politiker for­dert Rücktritt der gesam­ten ZDF-Leitung sowie Stellungnahme des Rundfunkrates auf­grund von Bosettis "Blinddarm"-Entgleisung (jetzt hät­te ich fast "-Durchbruch" geschrie­ben, denn zu einem Durchbruch im her­kömm­li­chen Sinne hat die­ser soge­nann­ten Kabarettistin ihr nicht nur intelligenz‑, son­dern auch noch witz­lo­ses Geschwafel ja verholfen).

    Schöne Spaziergänge all­seits wünscht herz­lich Corinna aus dem Witwesk.

  5. Rechtsanwaltskammer Thüringen Anwälte fordern
    Weg­fall von Corona-Zugangs­be­schrän­kungen an Gerichten
    24.01.2022
    Die Corona-Zugangsbeschränkungen an den Thüringer Gerichten 

    stün­den im Widerspruch
    zu den Grundsätzen eines rechts­staat­li­chen Verfahrens,
    fin­det die dor­ti­ge Rechtsanwaltskammer.
    Sie for­dert die Aufhebung der Maßnahmen.

    dpa/acr/hs/LTO-Redaktion
    https://​www​.lto​.de/​r​e​c​h​t​/​j​u​r​i​s​t​e​n​/​b​/​r​a​k​-​t​h​u​e​r​i​n​g​e​n​-​f​o​r​d​e​r​t​-​a​u​f​h​e​b​u​n​g​-​c​o​r​o​n​a​-​z​u​g​a​n​g​s​b​e​s​c​h​r​a​e​n​k​u​n​g​e​n​-​g​e​r​i​c​ht/

    1. Super, wenn das stimmt! Es bewegt sich was! Ich ver­mu­te, dass nun eini­ge rie­chen, dass sich der Wind bald dre­hen wird und jetzt die Wendehalsphase ein­tritt. Wer nicht recht­zei­tig den Hals wen­det, dem geht es ver­mut­lich bald an den Kragen, denn es wird sich die Wahrheit durch­set­zen und die lau­tet, dass seit zwei Jahren ein Verrat an den Grundrechten und der Menschlichkeit statt­fin­det, den
      1. die Medien
      2. die Gerichte
      3. die Politiker und
      4. das Volk
      mit­ge­tra­gen haben.

      Als Schlussfolgerung könn­te man ansetzen:
      1. Medienlandschaft kom­plett umbau­en, so dass ver­hin­dert wird, dass aus Angst vor Ansehensverlust im Job sich der Journalist der Mehrheitsmeinung anbie­dert. Garantieren, dass in Deutschland eine MedienLANDSCHAFT mit ver­schie­de­nen Meinungen auf­ge­baut wird und nicht nur das Staatsfernsehen ARD und ZDF mit der Staatsmeinung.
      Alternative Medien för­dern. Berufsstatus von Journalisten über­den­ken. In huma­ni­sti­sche Bildung inve­stie­ren, damit mög­lichst weni­ge rück­grat­lo­se Arschlöcher Journalisten werden.

      2. Es muss in Zukunft gewähr­lei­stet sein, dass Richter unab­hän­gig von den Vorgaben der Regierung und Exekutive ent­schei­den. Das schließt aus, dass die Regierung nach unlieb­sa­men Gerichtsurteilen Senate auf­löst und Richter ver­setzt. Die Justiz muss unab­hän­gig blei­ben! Weiterhin ist die Qualifikation für das Richteramt anhand ande­rer Kriterien zu prü­fen. Es darf kei­ne Parteinähe vor­han­den sein und kei­ne Verstrickung ins poli­ti­sche Milieu. Die Richterinnen und Richter müs­sen cha­rak­ter­lich geeig­net sein und über genü­gend Rückgrat ver­fü­gen, so dass sie bei einer Welle des Konformismus nicht mehr Recht und Gesetz verraten.

      3. Es muss gewähr­lei­stet sein, dass Politiker eine Grundqualifikation mit­brin­gen für das Amt, das sie aus­füh­ren. Ein Gesundheitsminister ist nicht qua­li­fi­ziert, wenn er Banker ist oder Medizinischer Ökonom (!). Die Politiker müs­sen fach­lich (!!!) qua­li­fi­ziert sein.
      Überdenken, wie man ver­hin­dern kann, dass eine im Konformismus auf­ge­gan­ge­ne Mehrheit die Menschheit in den Abgrund stürzt. Was machen wir, wenn 90% der Abgeordneten dafür stim­men, dass künf­tig Grünhaarige ein­ge­sperrt wer­den? Wie kann ver­hin­dert wer­den, dass die Mehrheit alles in den Abgrund reißt? Natürlich soll auch kein Despot oder Tyrann alles in den Abgrund rei­ßen. Wie kann eine Kontrolle statt­fin­den? Eigentlich Aufgabe der Gerichte, s.o.

      4. Der Knackpunkt ist das Volk. Das Volk ist zu mün­di­gen Individuen und Bürgern zu erzie­hen, nicht zu Speichelleckern und Wissensmaschinen, die für die Industrie und zum Konsumieren abge­rich­tet werden. 

      ?? Wie bekom­men wir all das hin, falls der Staat gar kein Interesse dar­an hat? Wie bekom­men wir all das hin, wenn der Staat schon von den Großkonzernen qua­si gelei­tet wird? 

      Weitere Idee: Parallelöffentlichkeit und Parallelgesellschaft schaf­fen, in der die Würde des Menschen hoch­ge­hal­ten wird und so lan­ge ein Gegenpol gegen die Abschaffung der Grundrechte gesetzt wird, bis die Grundrechte wie­der im System für alle instal­liert werden.

  6. https://www.nature.com/articles/s41591-021–01630‑0

    Für unter 40 jäh­ri­ge Männer ist das Risiko einer Myokarditis nach Impfung höher als nach COVID Infektion.

    Es gibt eine geup­date­te Version, die die Daten noch wei­ter dif­fe­ren­ziert. Bspw dass zwei­te Dosis moder­na das höch­ste Risiko beinhal­tet. Wobei gut begründ­bar wäre dass der moder­na Booster noch extre­mer wäre.
    Auch beach­ten dass in der Studie noch kaum Booster Auftreten und dass das Risiko für myor­kar­di­tis nach covid über­schätzt wird. Es wer­den sicher­lich nicht alle covid Fälle (gera­de die leich­ten und asym­pto­ma­ti­schen) in den Datenbanken auf­tau­chen, daher eine Verzerrung.

    Drückt mir die Daumen ich wer­de damit Ärzte abklap­pern, damit ich von der ein­rich­tungs­be­zo­ge­nen iml­f­licht befreit werde.

  7. Irgendwo auf einer Seite der Bundesregierung ist doch eine Zahl von 1:5000 rum­ge­schwirrt. Das wären dann 200 pro Million. Und Taiwan (glaub ich) hat­te doch 1:2700 berich­tet. Das wären dann 370 pro Million.

    1. @Someone: Die Zahl von 1:5000 Nebenwirkungen steht auf einer Seite des Bundesministeriums für Gesundheit: 

      "Wie wahr­schein­lich sind Impfkomplikationen, Spät- oder Langzeitfolgen nach der Corona-Schutzimpfung?
      Das Risiko einer schwer­wie­gen­den uner­wünsch­ten Arzneimittelwirkung (Nebenwirkung) nach einer COVID-19-Impfung ist sehr gering und liegt bei gera­de ein­mal 0,02 Prozent – betrifft also durch­schnitt­lich nur eine von 5.000 Personen. Auch Spätfolgen bezie­hungs­wei­se Langzeit-Nebenwirkungen sind Expertinnen und Experten zufol­ge sehr unwahr­schein­lich, denn die mei­sten Nebenwirkungen tre­ten in der Regel inner­halb weni­ger Tage bis maxi­mal eini­ge Wochen nach der Impfung auf. Langzeitfolgen, die sich erst Jahre spä­ter zei­gen, sind bei bis­he­ri­gen Impfungen nicht bekannt und auch bei den Corona-Impfstoffen nicht zu erwarten.
      Stand: 23.12.2021"

      https://www.zusammengegencorona.de/impfen/basiswissen-zum-impfen/risiken-und-nebenwirkungen/#id-a9681446-3086–50ae-9715–7e6e913f4dbe

  8. "Nirgends klafft zwi­schen dem poli­ti­schen Willen des Volkes … und der Meinung der Nachrichtenmonopole eine sol­che Kluft wie in Bayern."
    Der Spiegel, 1970

  9. Ich wer­de dem BR unter Bezugnahme auf die Zulassungsunterlagen von Pfizer umge­hend dar­an erin­nern, doch bit­te umge­hend das Verbreiten von Fakenews zu unterlassen.

    @AA

    Frau Prof. Dr. rer. hum. biol. Ulrike Kämmerer führt "Corodok​.de" als Quelle (ab 1h26min) in Ihrem Vortrag bei "Bhakdi et al. : Das MWGFD-Corona-Ausstiegskonzept" an. (1)

    Prädikat: Zwar lang­wie­rig, doch gene­rell sehr sehenswert!

    Die 20 Mitwirkenden an die­sem Konzept in alpha­be­ti­scher Reihenfolge:

    Prof. Dr. med. Sucharit Bhakdi, Kiel, Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie, ehem. Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene der Johannes Gutenberg-Universität Mainz,
    Dr. med. Thomas Binder, CH-Wettingen, Kardiologe, , Wettingen, Schweiz
    Prof. Dr. med. Arne Burkhardt, Reutlingen, Facharzt für Pathologie, Pathologisches Institut, Reutlingen
    Prof. Dr.-Ing. Aris Christidis, Gießen, ehem. Technische Hochschule Mittelhessen, Gießen Fachbereich Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik
    Dr. med. univ. Dr. phil. Christian Fiala, Wien, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Arzt für Allgemeinmedizin, Tropenmedizin, Wien
    Prof. Dr. med. Dr. phil. Martin Haditsch, Leonding, Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie
    Prof. Dr. Stefan Hockertz, Ch-Stein im Aargau, Immuntoxikologe, tpi-con­sult GmbH
    Dr. Renate Holzeisen, Bozen, Südtirol, Rechtsanwältin
    Prof. Dr. rer. hum. biol. Ulrike Kämmerer, Würzburg, Humanbiologin, Universitätsklinikum Würzburg,
    Werner Möller, Stuttgart, Intensivpfleger und Atmungstherapeut, Gründer der Initiative „Pflege für Aufklärung“
    Prof. Dr. Werner Müller, Rüsselsheim, Rechnungswesen, Controlling, Steuern, Fachbereich Wirtschaft der Hochschule Mainz,
    Prof. Dr. rer. nat. Karina Reiß, Kiel, Mikrobiologie, Quincke-Forschungszentrum der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
    Univ.-Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. M. Sc. Christian Schubert, Innsbruck, Department für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Medizinische Psychologie. Medizinische Universität Innsbruck
    Prof. Dr. Martin Schwab, Bielefeld, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Verfahrens- und Unternehmensrecht, Universität Bielefeld
    Univ.-Prof. Dr. med. Andreas Sönnichsen, Salzburg, ehem. Abteilung für Allgemeinmedizin und Familienmedizin, Medizinische Universität Wien,
    Priv. Doz. Dr. med. Josef Thoma, Berlin, HNO-Arzt
    Prof. Dr. Dr. Daniel von Wachter, Professor für Philosophie an der Internationalen Akademie für Philosophie im Fürstentum Liechtenstein
    Prof. Dr. Harald Walach, kli­ni­scher Psychologe, Gesundheitswissenschaftler, Leiter des Change Health Science Instituts, Berlin"
    Dr. med. Ronald Weikl, Passau, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Praktischer Arzt, Naturheilverfahren,
    Dr. Wolfgang Wodarg, Warder, Facharzt für Innere Medizin, Pulmonologie, Sozial- und Umweltmedizin, ehem. Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates 

    (1) >>> https://​rum​ble​.com/​v​t​1​0​s​3​-​b​h​a​k​d​i​-​e​t​-​a​l​.​-​d​a​s​-​m​w​g​f​d​-​c​o​r​o​n​a​-​a​u​s​s​t​i​e​g​s​k​o​n​z​e​p​t​.​h​tml

  10. Nehmen wir ein­fach mal die Zahlen aus der Zusammenfassung besag­ter Studie: 1 bis 10 Fälle pro Mio. (pm) Spritzen. Aber 40 pm nach posi­ti­vem PCR-Test. Das klingt nach "bes­ser die Spritze neh­men", oder?

    Was ger­ne ver­ges­sen wird, ist die Wahrscheinlichkeit, inner­halb eines bestimm­ten Zeitraumes über­haupt posi­tiv PCR-gete­stet zu wer­den. Nehmen wir ein hal­bes Jahr, die typi­sche Zeit zwi­schen zwei Spritzen. Im zwei­ten Halbjahr 2021 lag die­se Wahrscheinlichkeit laut RKI-Wochenberichten bei 3% über alle Altersgruppen. Damit klingt der Vergleich schon anders:

    - 1 bis 10 pm nach der Spritze
    – 40 * 0,03 = 1,2 pm ohne Spritze

    Nun wird man das gan­ze noch für sei­ne per­sön­li­che Altersgruppe aus­rech­nen wol­len. Und natür­lich für alle ande­ren Risiken, die sich aus der Spritze ergeben…

  11. Es wäre auch für einen Durchschnittsbürger ein­fach zu ver­ste­hen, wenn die sich nicht alle in Dauerhypnose befin­den wür­den und Sätze wie „Die Inzidenz steigt dra­ma­tisch!“ oder Bilder von Intensivstationen, Särgen oder von mas­kier­tem Pflegepersonal bei denen nicht direkt wie­der dazu füh­ren wür­den, in eine noch tie­fe­re Hypnose zu fallen:

    Der Bericht oben, und hier­bei ist es egal, ob die­ser aus vier Zeilen oder drei Büchern besteht, ist gefühlt der 8000ste die­ser Art, mit dem „erzählt“ wird, dass man immer noch kei­ne häu­fi­gen oder schwer­wie­gen­den Schäden bei der Impfung fest­ge­stellt hat und die­se daher abso­lut sicher sind. Mein Vater (sei­ne Lieblingsbezeichnung für die Medien war „Lügenpresse“) hat mir bei­gebracht, dass je län­ger und/oder öfter ein Thema in den Medien auf­taucht und je inten­si­ver dies behan­delt wird, hier­mit nur eine „Reinwaschung“ beab­sich­tigt ist.

    Auf Deutsch: Man hofft, hier­mit zu indok­tri­nie­ren und mani­pu­lie­ren. Dies funk­tio­niert lei­der noch viel zu gut, weil alle Korrupten da drau­ßen immer noch zu vie­le „Anhänger“ fin­den, die erst dann schlag­ar­tig (und auch nicht alle) auf­wa­chen, wenn im eng­sten Lebensumfeld die Menschen auf­grund der Impfung schwer krank wer­den oder sterben.

    Also freu­en wir uns auf noch­mal 8.000 die­ser Berichte in den näch­sten zwei Jahren, bis sich die Reihen der Coronajünger deut­lich gelich­tet haben. Etwas mer­ken tuen die ver­mut­lich auch dann noch nicht.

    1. Das sind die­sel­ben Leute, die Aktien hypen. Sobald in einem Pharma-Artikel das Wort "Goldstandard" fällt, weiß man, wer das geschrie­ben hat.
      Natürlich stei­gen Aktienkurse immer, je nach­dem, wel­ches Zeitfenster man wählt. Und natür­lich ist das Myokarditis Risiko gering, wenn man als Bezugsgröße alle Altersgruppen, Männer wie Frauen nimmt.
      Was zählt ist das indi­vi­du­el­le Risiko und der indi­vi­du­el­le Nutzen.

  12. Und weil Nebenwirkungen immer auch in Zusammenhang mit der Krankheitswirkung zu sehen sind: hier haben Helden mal bei der bri­ti­schen Zuständigkeit gefragt, wie vie­le Bewohner der Inseln denn nun in den fast 2 Jahren Pannemie mit der aus­schließ­li­chen Todesursache "COVID-19" auf dem Totenschein ver­sto­ben sind (also wie vie­le nicht nur mit son­dern eben ganz sicher an der Krankheit ver­reckt sind).
    Antwort: 6183

    https://​www​.ons​.gov​.uk/​a​b​o​u​t​u​s​/​t​r​a​n​s​p​a​r​e​n​c​y​a​n​d​g​o​v​e​r​n​a​n​c​e​/​f​r​e​e​d​o​m​o​f​i​n​f​o​r​m​a​t​i​o​n​f​o​i​/​c​o​v​i​d​1​9​d​e​a​t​h​s​a​n​d​a​u​t​o​p​s​i​e​s​f​e​b​2​0​2​0​t​o​d​e​c​2​021

  13. Das beim Moderna Impfstoff das Risiko einer Herzentzündung höher aus­fällt, ist nun wirk­lich nicht verwunderlich.

    Im Moderna Impfstoff ist eine viel höhe­re mRNA Dosis ent­hal­ten. Ich mei­ne, es ist etwa drei­mal so viel wie bei BioNTech. Mehr mRNA bedeu­tet mehr „Baupläne“ für das Spike Potein. Je mehr Baupläne, desto mehr Zellen wer­den die­se auf­neh­men und anfan­gen, Spike Proteine zu pro­du­zie­ren. Diese wer­den dann an der Oberfläche die­ser Zellen prä­sen­tie­ren. Das Immunsystem erkennt die­se Zellen, greift sie an und tötet sie ab. Passiert dies mit Zellen des Herzens, ent­steht eine Entzündung. 

    Genau das wird ja sogar im Text erwähnt:

    „Die durch den Impfstoff ver­mit­tel­te Expression des SARS-CoV-2-Oberflächen-Spike-Proteins auf der Oberfläche von Kardiomyozyten könn­te jedoch mög­li­cher­wei­se eine immu­no­lo­gi­sche Reaktion aus­lö­sen, die zu einem organ­spe­zi­fi­schen Zelltod führt…“

    Das Immunsystem rich­tet sich gegen die eige­nen Zellen, die zur Produktion des Proteins miss­braucht wur­den und tötet sie ab. Dies kann nicht nur im Herzen pas­sie­ren, son­dern über­all im Körper, wenn sich der “Impfstoff“ über die Blutbahn im Körper ver­teilt. Und über­all dort, wo Protein pro­du­zie­ren­de Zellen abge­tö­tet wer­den, kann es zu Gefäßschäden, Entzündungen oder Blutgerinnseln kommen. 

    Je höher die mRNA Dosis im Impfstoff, desto schwer­wie­gen­der kön­nen die Folgen sein, da ein­fach mehr Zellen betrof­fen sein werden.

  14. Was man nicht in sei­nem Weltbild haben will, igno­riert man ein­fach. Wäre die Herzmuskelentzündung im Zuge einer Corona-Infektion auf­ge­tre­ten, wäre das ein Grund gewe­sen, ganz Deutschland abzu­rie­geln. Tritt er aber im Zusammenhang mit einer Impfung auf, kann es ja nur neben­säch­lich, nicht schlimm, ver­nach­läs­si­gens­wert und über­trie­ben sein. Alles ande­re wür­de nicht ins gewünsch­te Narrativ passen.
    Die Medien und die Konformismus haben die­ses Land zum wie­der­hol­ten Mal in den Abgrund geris­sen. Jegliches logi­sche Denken ist aus­ge­setzt. Noch schlim­mer: Jegliches Mitgefühl und Empathie ist ver­lo­ren­ge­gan­gen. Es herrscht die Bürokratie und Technokratie bis zum Erbrechen. Alles wird zurecht­ge­bo­gen, wie es gebraucht wird. Es ist unglaub­lich, was in den Mitmenschen um einen her­um abläuft. Der Konformismus hat eine so unfass­ba­re Macht und Bösartigkeit zu Tage gebracht. Es ist zum Grausen, was in einem Großteil der Menschen vor sich geht. Es ist ein Graus, zu beob­ach­ten, wie der Konformismus das logi­sche Denken und die Empathie von einer Woche auf die ande­re aushebelt.

  15. Bei Kreuzimpfungen also 2 ver­schie­den Mitteln ist das Risiko NOCH HÖHER!

    Weiss nicht ob es hier stand oder auf tkp​.at

    Dürfte also jedem Experten bekannt sein und trotz­dem wur­de dafür getrommelt.

  16. Vor etwa zwei Stunden lief auf "BR24" eine alar­mie­ren­de "Kurzreportage" über den Ausnahmezustand in den Notaufnahmen. Erzählt wur­de, Omikron über­la­ste die Krankenhäuser, weil die Ärzte jeden Notfall testen und sich jedes­mal Schutzkleidung an- und wie­der aus­zie­hen müssen.
    Der inter­view­te Arzt sag­te, man sei wegen der vie­len Patienten über­la­stet. Seine Aussage "Thrombosen, Schlaganfälle, Myokardinfarkte" wur­de nicht herausgeschnitten!
    Aber selbst­ver­ständ­lich frag­te die "Repprterin" nicht nach …
    (Ich glau­be, es ging um ein Krankenhaus in Fürth.)

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