Interessanterweise findet eine Ann-Kristin Tlusty, die "Kulturwissenschaften und Psychologie studiert" hat, das am 15.6. auf deutschlandfunkkultur.de furchtbar. "Maskenträger sind die neuen Außenseiter" ist ihr Beitrag überschrieben. Lustig: Sie beklagt einen Konformitätsdruck.
»… Gesicht ohne Maske steht für neue Freiheit
Ein Konzertabend in der Berliner Berghain-Kantine. Das Publikum schwitzt und tanzt, draußen ist Frühsommer, drinnen ist Hitze. Wer hier Maske trägt, fällt zwangsläufig auf. Unter fast 200 Gästen sind es geschätzt fünf.
Der Konformitätsdruck wirkt an Orten wie diesem diametral zum Pandemiebeginn: Die Maske abzulegen bedeutet, sich endlich wieder locker zu machen und das Leben zu bejahen. Aus einer medizinischen Maßnahme ist eine Frage der Coolness geworden. Das maskenfreie Gesicht steht jetzt für die neue Freiheit…
Kollektive Verdrängung der Pandemie
Zugegeben: Eine FFP-2-Maske verursacht Mitesser, erschwert die Atmung und erfordert zur zwischenmenschlichen Verständigung eine völlig überzogene Mimik mit weit aufgerissenen Augen. Aber sie ist eben auch, das sollte nach über zwei Jahren Pandemie deutlich geworden sein, das simpelste Tool, um Corona-Infektionen zu vermeiden.
Wer deshalb weiterhin Maske trägt, erinnert an die Zeit der nervtötenden Kontaktbeschränkungen, an die Lockdowns, die Toten, die einsamen Winter. Sture Maskenträgerinnen treten als Mahnerinnen auf, von denen man gerade in Ruhe gelassen werden möchte.
Sie stören auf die gleiche Weise wie der Antialkoholiker in der Kneipe oder die Veganerin beim Grillen: Man weiß, dass irgendwie vernünftig ist, was sie tun, und genau deswegen möchte man nichts davon wissen…«
Ich würde mal sagen, wenn die Maskenfreiheit sogar in Berghain grassiert, dann stehen die Aktien für den Vakzinismus ziemlich schlecht.
Man weiß, dass irgendwie vernünftig ist, was sie tun, und genau deswegen möchte man nichts davon wissen…
Genial.
Mir ist wurscht, wenn jemand den Geßlerhut tragen will, bitte.
Sie darf auch gern glauben, dass er vor Viren schützt 😀
Das, Frau Tlusty, ist simpelste Wahrheit, dass es das gerade nicht tut.
Vielleicht will die Dame – falls jemand Kontakt zu ihr hat – sich Prof. Dr. Ines Kappstein anhören.
Sie ist Krankenhaushygienikerin, Fachärztin für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie, Fachärztin für Hygiene und Umweltmedizin.
https://www.youtube.com/watch?v=zQIHP2fmmns
(Verrückte Welt: "Geßlerhut" wird rot markiert, also schau ich, was mir das Programm an Verbesserung anbietet: "Verhungert". Hiiilffeee…
Der Gesslerhut wurde nicht getragen, ihm wurde gehuldigt. Insofern ist nicht die Maske der "Gesslerhut" sondern das "Narrativ" die Masken und die Impfung seien "nebenwirkungsfrei und hochwwirksam", obwohl laengst das Gegenteil bewiesen ist. Die Maske entspricht eher der "Verbeugung vor dem Gesslerhut".
@ Petra S. – Danke für den Hinweis. Für Lesende hier die Kappstein-Studie in Schriftform:
https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/html/10.1055/a‑1174–6591
Zur Diskussion noch eine telepolis-Kritik von Lorenz Borsche:
https://www.heise.de/tp/features/Die-Vordenker-der-Querdenker-4950214.html
Anmerkung:
So sehr sich Lorenz Borsche bemüht, zu diskutieren anstatt zu diffamieren, entpuppt er sich leider doch als ein Opfer der Propaganda-Verblendung, so wiederholt er z.B., ohne nachzudenken, den unsinnigen Mythos von der asymptomatischen Infektion:
"Bei Covid-19 ist das aber, wie wir wissen, anders, da ist man noch fünf bis sieben Tagen symptomlos, also nicht krank, und trotzdem infektiös." … und argumentiert scheinlogisch mit der Gefährdung von Patienten im Operationssaal. "Deshalb trägt auch die Chirurgin bei der OP ein Maske. Nicht weil sie "krank" im Sinne von Frau Kappstein wäre, also "symptomatisch", denn dann würde sie ja gar nicht operieren, aber weil sie vielleicht Viren oder Bakterien, mit denen sie selbst gar kein Problem hat, auf den maladen Patienten per Ausatmen übertragen könnte. Im Falle der Operation ist eine offene Wunde etwa so wie ein offener Mund beim Tröpfchenausatmen durch ein Gegenüber ohne Maske." – Abgesehen von dem Nonsens-Vergleich, eine 'offene Wunde' wäre dasselbe wie ein 'offener Mund', ist es ein grober Mangel an vernünftigen Denken, gesunde Menschen im Alltag und malade Patienten auf dem Operationstisch über einen Kamm zu scheren.
Traurig zu sehen, wie (wenigstens potentiell) intelligente Menschen unter PR-Einfluß den Verstand verlieren.
haben eine lange unrühmliche geschichtliche Tradition.
Sklaven, die es wagten, gegen ihren Herrn zu sprechen, wurden mit einer Maske bestraft.
Während der Zuckerrohrernte verhindertren sie zudem dass die Sklaven essen,oder trinken konnten wenn sie durstig oder hungrig waren.
Eine ähnliche Vorrichtung gibt es auch für Frauen.
Die Schandmaske gehörte zu den Ehrenstrafen und wurde deen Verurteilten bei kleineren Vergehen angelegt, um ihn der Lächerlichkeit preiszugeben. Meist stand dieVerurteilte am Pranger So konnte jeder Bürger, der am Pranger vorbeikam, die Person verspotten.
https://worldhistory.quora.com/Slaves-who-dared-to-speak-up-to-against-their-master-suffered-the-punishment-of-the-Iron-Mask-During-the-harvest-of-su
Geil! Maskenträger "stören" – Maßnahmegegener sind (gelinde gesagt) Rechtsradikal. Ich persönlich stufe mich ja als GrundRechtRadikaler ein – und bitte um Verfolgung durch den StaatsSchutz. Mein lieber Oskar…
Sie beklagt, dass kaum noch jemand Rücksicht auf die vurlnerablen Gruppen, also die gesundheitlich fragilen, nimmt. Kaum noch jemand ist gewillt die Aerosole der Mitmenschen aus seiner Athemluft zu filtern. Sie nutzt ausgerechnet das BergHain als Beispielort für diese schändlichen Umtriebe.
Man möchte sie dran erinnern, dass in einem Umfeld wie dem voll funktionsfähigen und einsatzbereiten BergHain schlicht keine gesundheitlich fragilen Menschen vorkommen, da diese ihren nahen Tod dort praktisch fühlen können – unabhängig von Maske oder xfach-Booster.
Man möchte sie auch weiterhin daran erinnern, dass die Menschen solche Ort hauptsächlich zur Auswahl des nächsten Geschlechtspartners oder Lebensabschnittsbegleiters aufsuchen. Zu diesem Auswahlprozess gehört auch der intensive Konsum pheromongesättigter Athmosphären. Wenn das alles in der Maske kleben bleibt, kann das ja nix werden mit dem Beischlaf.
Mit der Maske ist es wie mit dem Schleier: Sie ist ein Zeichen für politische und kulturelle Rückständigkeit.
Lesen Sie Füruzan "Frau ohne Schleier" um mehr über den Kampf türkischer Frauen gegen die Unterdrückung zu efahren.
Daran glaube ich keine Sekunde.
Von ObisO werden sie drei Masken übereinander tragen. Wegen der Coolness und der "Solidarität".
Ach, was bitte ist neu am maskenlosen Gesicht, nachdem die Menschen sich seit Jahrtausenden von Angesicht zu Angesicht begegnet sind und verschiedenste Kulturen entwickelt haben?
Und was ist neu an der Freiheit, deren Wahrnehmung uns doch schon im Grundgesetzt zugesichert wurde?
Vielleicht sollte die Psychologie- und Kulturwissenschaftsstudentin doch noch ein paar Semester dranhängen. (Ich schlage vor, Geschichte und Mathematik)
"Sie stören auf die gleiche Weise wie der Antialkoholiker in der Kneipe oder die Veganerin beim Grillen: Man weiß, dass irgendwie vernünftig ist, was sie tun, und genau deswegen möchte man nichts davon wissen…"
Die Weltsicht dieser Frau trieft wieder vor moralischer Korrektheit. Mich interessieren sowohl der Alkoholiker als auch der Antialkoholiker, sowohl der Fleischfresser, als auch der Veganer einen feuchten Kehricht, weil ich immer noch der Meinung bin, dass jeder Mensch tun und lassen kann, was er will, wenn er dabei niemand anderen schädigt. Die Dame sollte sich mal in Toleranz üben!
Dann klappt es auch mit einem stressfreien Besuch in der Kneipe oder im Restaurant 😉 Es muss ja grässlich sein, wenn man überall diese verschwurbelte Pseudo-Moral mit sich herumträgt – alle sind so unvernünftig, nur ich nicht und alle müssten am Besten das tun, was ich auch tue und eigentlich wollen sie es ja auch, wenn sie nicht so .. was auch immer wären…
Und DAFÜR studiert man Psychoogie?!?!? Toleranz kann sogar ein Kleinkind im Kindergarten lernen, aber bei den Moralaposteln muss man dafür studieren und kriegt es immer noch nicht auf die Reihe mit der Toleranz. Am liebsten würde man doch der ganzen Welt mit der eigenen Moralkeule eins überhauen.… aber natürlich nach außen Gewaltfreiheit propagieren. Was für eine Heuchelei und Doppelmoral!
1994 geboren, Redakteurin bei der Zeit und Deutschlandfunk. Passt mal wieder wie die Faust aufs Auge. Habe ja kein Twitter und andere soziale Medien, aber hier ist die Dame zu finden: https://twitter.com/nouvelle_wagnis
Ich hätte ihr gerne eine Mail geschrieben und sie mal zu ihrem Toleranzverständnis befragt. Leider nicht möglich, weil die Kontaktwege nur noch über die Großkonzerne Twitter, Instagramm &Co. offenstehen.
Was für eine verloren Generation…
Und hier noch ihr Buch von 2021:
"Ladies and Freaks, please welcome with me: SÜSS. Es geht darin um süßliche Entfremdung, all jene Vorstellungen von sogenannter Weiblichkeit, die Menschen in augenscheinlich liebliche, allgemein goutierte Rollen katapultieren – und oft mit Ausbeutung und Unterwerfung einhergehen."
GEHT ES NOCH KRANKER?!?!?!? "Ladies and freaks". "von SOGENANNTER Weiblichkeit". Junge, ist diese Generation verloren… Und diese Leute sollen uns mal regieren?!?!?
Ach so, von dieser Ebene bezieht sie ihre tiefgründigen Erkenntnisse.
Nächste Stufe könnte ein Harry-Potter-Roman sein.
Aber bitte ganz langsam angehen!
https://twitter.com/WagenMehr/status/1539873327984136193/photo/1
"Maskenträgerinnen treten als Mahnerinnen auf, von denen man gerade in Ruhe gelassen werden möchte."
Mahnerinnen des blinden Gehorsams, die sich die Worte des Tierarztes zu zu Munde genommen haben.
*Eigentlich* sollte man auf Basis wissenschaftlicher Grundlagen wissen, dass die Maske fuer die Allgemeinheit mehr schadet als nuetzt. Es mag viielleicht sein(auch wenn selbst das umstritten ist), dass die Maske die Zahl Neuinfektionenin einem bestimmtenZeitraum reduziert, aber das wiegt bei weitem nicht die gravierenden,teils deutlich gesungheitsschaedigenden, zumindest aber psychologisch stark belastenden Wirkung der Masken auf.tlichen Lage
Eigentlich sollte auch klar sein, dass (zumindest bei den aktuellen Virusvarianten) die Inzidenz kein sinnvoller Wert zur Beurteilung der "gesundheitlichen Lage ssein kann (was im uebrigen von denen, die heute mitder"Inzidenz" zu argumentieren versuchen noch wor wenigen Monaten bestaetigt wurde: so sollten besser die Belegungen der Krankenhaeuser und Intensivstationen sowie die Zahl der *an* Covid-19 verstorbenen Personen als Massstab herangezogen werden).
Aber wie sieht es tatsaechlich aus? Das RKI sieht sich nicht in derLage "an" und "mit" Corona zu unterscheiden, noch nicht einmal *komplett* *symptomlose* werden zuverlaessig aus der Statistik herausgenommen, Daten zur "Impfeffektivitaet wurden aus den Wochenberichten herausgenommen und offiziell in regelmaessigerscheinende seperate Berichte ausgelagert, aber der letzte solche Bericht stammtvon dem Tag, als diese Daten ausden Wochenberichten verschwanden (vom 28.04.). Die Wochenberichtete enthalten immer weniger harte Fakten, das PEI leugnet die (nachgewiesene) erhebliche Untererfassung der "Impfnebenwirkungen" und verlaengert zum Ausgleich die Zeiten zwischen den Sicherheitsberichten (der letzte PEI Sicherheitsbericht umfassst lediglich Daten bis zum 31.03.).
Statt die Datenerfassung zu *verbessern* (wie es eigentlich notwendig waere) scheinen grosse Teile von RKI und PEI sowie das Gesundheitsministerium die umfassende Datenerfassung *aktiv* zu sabotieren. Statt dessen wird mit Gewalt das immer mehr broeckelnde Impfnarrativ hochgehalten. Juristen und Aerzte, die sich gegen die Impf- und Masken-Narrative auflehnen, werden mit Hausdurchsuchungen, Klagen, Geldstrafen, Androhung von Berufsverboten, etc. drangsaliert.
"Was nicht sein kann, das nicht sein darf" scheint die neue Grundlage unserer Rechtsprechung und unseresStaates zu sein, egal, wie viele Menschenleben es womoeglich kostet und wie sehr dadurch die "Pandemie" verlaengert wird (und fuer den unwahrscheinlichen Fall, das "Covid-19" nicht mehr lange genug "hinausgezogen" werden kann, hat man vorsorglich gleich noch die"Affenpocken" als naechste "moegliche Pandemie" in Anschlag gebracht …
Wenn ich wuesste, wohin ich auswandern koennte (ohne zuviel Aufwand und ohne die Gefahr, dass dort ebensolche Zustaende einreissen) wuerde ich es tun, aber es scheiint fast so, als wuerde die gesamte Welt wahnsinnig.
Wer eigentlich sind die alten 'Außenseiter'?
Ach ja, diejenigen, die zum Abschuss freigegeben waren.
Ich glaube, ich gehöre dazu und lebe immer noch, und mein vulnerablerNachbar auch.
Ich würde mir nur die erste Hälfte der Aufzeichnung anhören, außer man glaubt immer noch an Kaisers neue Kleider. Menschen ohne Symptome sind nicht krank und 99 Prozent der Bakterien sind sogar gesund!