Gesundheitsamt: 600 Kontaktlisten, kein einziger Kontakt positiv

»Nachverfolgung von Corona-Infektionen
Nachgefragt: Was brin­gen Luca und all die Zettel in Hamm?

Hamm – Seit Beginn der Corona-Pandemie in Hamm im März 2020 hat das Gesundheitsamt der Stadt ins­ge­samt immer­hin 600 Mal Kontaktlisten ange­for­dert, um mög­li­che wei­te­re Infizierte zu fin­den – am Ende stand bis­her die Null als Resultat. Das erklär­te Stadtsprecher Tom Herberg auf WA-Anfrage. (News zum Coronavirus in Hamm)

Eine gro­ße Rolle bei der Nachverfolgung spielt inzwi­schen die „Luca“-App. Sie hat in wei­ten Teilen die hand­ge­schrie­be­nen Listen abge­löst. Seit März 2021 sind über­all in der Stadt Hunderte Akzeptanzstellen hin­zu­ge­kom­men. Erst seit zwei bis drei Wochen sei die App aber auch tat­säch­lich im Rahmen der Lockerungen für die Gastronomie und den Einzelhandel groß­flä­chig im Einsatz. 10 bis 15 die­ser digi­ta­len Listen sei­en bis­lang ange­for­dert wor­den. Das sei auch damit begrün­det, weil es mitt­ler­wei­le ohne­hin weni­ge Infizierte gibt.

Luca-App in Hamm: Stadt hält an ihr fest

Trotz des gerin­gen Ertrags setzt die Stadt wei­ter auf die App. Innerhalb von maxi­mal zwei Stunden erhal­te man so im Bedarfsfall die Daten der Betreiber über die Besucher respek­ti­ve Kunden. „Das ist eine enor­me Hilfe durch die­se Schnelligkeit“, sag­te Herberg.

Die Corona-Warnapp des Bundes spielt wei­ter­hin eine unter­ge­ord­ne­te Rolle. Diese App funk­tio­niert ohne­hin nach dem umge­kehr­ten Prinzip: Nutzer wer­den gewarnt, wenn sie sich im Kontaktbereich eines Infizierten auf­hal­ten – und müs­sen sich dann eigen­ver­ant­wort­lich beim Gesundheitsamt mel­den.«
wa​.de (16.6.)

Wegen der dro­hen­den Überlastung des Gesundheitssystems und nicht zuletzt der kaum mög­li­chen Kontaktverfolgung wur­de gera­de die "epi­de­mi­sche Notlage natio­na­len Ausmaßes" ver­län­gert. Zumindest in Hamm kann sie nie bestan­den haben.

10 Antworten auf „Gesundheitsamt: 600 Kontaktlisten, kein einziger Kontakt positiv“

  1. Die dro­hen­de Überlastung des Gesundheitssystems hat die Politik sonst auch nicht groß­ar­tig inter­es­siert, obwohl vie­le Pflegekräfte seit Jahrzehnten abso­lut ver­zwei­felt sind. Da hat man ger­ne noch jeden Pfennig aus­ge­wrun­gen, dem man hab­haft wer­den konn­te – auf den Schultern der heu­er Beklatschten.
    Das gegen­sei­ti­ge Auswringen, soweit man es eben schafft, ist ja ohne­hin das von jedem mehr oder weni­ger stark ver­in­ner­lich­te Prinzip die­ses Wirtschaftens. So lan­ge die Leute das mehr­heit­lich so dümm­lich mit­ma­chen wie bis­her, brau­chen sie einem auch eigent­lich nicht Leid zu tun.
    Interessant wird aller­dings zu beob­ach­ten sein, wie sich die wei­te­ren Pläne voll­zie­hen. Für mich steht fest: Nach der Bundestagswahl wer­den ande­re Seiten aufgezogen.

  2. Da passt die­se Propaganda „Nachricht“: https://​www​.tages​spie​gel​.de/​w​i​s​s​e​n​/​w​e​n​n​-​d​a​s​-​r​i​s​i​k​o​-​g​e​g​e​n​-​n​u​l​l​-​g​e​h​t​-​i​s​t​-​d​e​r​-​t​e​s​t​-​b​e​i​-​d​e​r​-​g​a​r​t​e​n​p​a​r​t​y​-​n​o​c​h​-​n​o​e​t​i​g​/​2​7​2​9​0​9​4​8​.​h​tml

    Die Gesunden dür­fen also nich gar­ten­fei­ern. Ah ja. Diese A…….er kön­nen mich sowas von genau dort!

    Die Volldeppen in die­sem Land checken wei­ter nix und hal­ten uns in Geiselhaft.

    Ich wer­de mir mei­ne Freiheiten jetzt ein­fach neh­men. Obwohl ich in Bayern lebe, äh vege­tie­re, habe ich noch nie ne efef­pe­zwo umge­schnallt, und exakt zwei­mal eine „medi­zi­ni­sche“ – jeweils maxi­mal genervt undurch­sich­tig, weil es nicht anders ging in die­sem faschi­sti­schen Drecksland! Sogarden Notartermin bei die­sem durch­ge­impf­ten Idioten habe ich ohne Maulkorb hinbekommen.

    Zwei Monate in Schweden waren Balsam für die Seele.

    Sollen die ver­ant­wort­li­chen Grattler elen­dig verrecken!!!!

  3. Lag bestimmt an Masken und "social" distan­cing, dass sich da nie­mand ange­steckt hat.
    Sonst müss­te man ja die gan­ze nie bewie­se­ne und oft wider­leg­te Infektionstheorie in Frage stellen.

  4. Man soll­te nicht unter­schät­zen, wie vie­le Menschen in die­sem Land anlass­los ihrer Freihet beraubt wor­den sind bzw. noch werden. 

    Statt Mischling ersten Grades nun Kontaktperson ersten Grades.

    Da froh­lockt der deut­sche Michel gera­de­zu und die längst ver­ges­se­nen Globkes dür­fen wie­der so rich­tig durchfegen. 

    Vielleicht ist die gene­ti­sche Modifikation doch kei­ne schlech­te Idee…

  5. Es geht um Gesundheit? Eigentlich doch eher an die Gewöhnung der tota­len Überwachung jeg­li­cher Bewegung. Die Kontaktlisten mögen pri­mi­tiv sein, sie erfül­len aber ihren Zweck der Überwachung. Und die Apps mögen Datenschutzprobleme haben – dar­auf kommt es bei Überwachung eher nicht an. Jetzt noch der digi­ta­le Impfpass, Funkzellenüberwachung von Mobiltelefonen, Kennzeichenerfassung, Kameraüberwachung in Gebäuden und öffent­li­chen Plätzen. Zusammen ermög­licht dies alles ein nahe­zu tota­les Bewegungsprofil. Die klei­nen Anlaufschwierigkeiten wird das Regime schon noch überwinden.

  6. In China wur­den 10 Millionen über­prüft und nie­mand hat jeman­den auf asym­pto­ma­ti­sche Weise angesteckt.

    10 Millionen rei­cheb als Beweis nicht aus…aber ein paar Kranke in Wuhan haben die gan­ze Welt in Panik versetzt.

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