GEWALT BEI CORONA-PROTESTEN :
„Demonstrationen funktionierten nicht, jetzt muss Blut fließen“

Will faz​.net uns auf kasa­chi­sche Verhältnisse ein­stim­men mit die­sem Artikel vom 7.1. (Bezahlschranke)?

»Mordaufrufe und Gewalt bei Demos: Warum radi­ka­li­sie­ren sich Impfgegner und Querdenker und wie gefähr­lich ist die Lage wirk­lich? Josef Holnburger, Fachmann für Verschwörungsideologien, beob­ach­tet die Szene bei Telegram.

Herr Holnburger, wie alar­miert blicken Sie ins neue Jahr?

Sehr alar­miert. Wir haben mit einer sehr fru­strier­ten Szene zu kämp­fen. Die Leute sagen, ihre Demonstrationen hät­ten nichts gebracht, und die Impfpflicht, die sie so gefürch­tet haben, kom­me jetzt ja trotz­dem. Das führt zu einer höhe­ren Bereitschaft, Gewalt ein­zu­set­zen.«

Wann immer sich "Fachmänner für Verschwörungsideologien" zu Wort mel­den, soll­te man sich erin­nern an die "Terrorismus-Experten", die nach 9/11 von Anschlagsgefahren in Deutschland fabu­lier­ten und damit Grundrechtseinschränkungen erheb­li­cher Art begrün­de­ten. Diese Überwachungsmaßnahmen wur­den nie zurückgenommen.

»Wenn man an eine glo­ba­le Verschwörung einer bösen Elite glaubt – des­halb reden wir ja von Verschwörungsideologien – ist man eher gewillt, bis zum Äußersten zu gehen, je bös­ar­ti­ger man den ver­meint­li­chen Feind zeich­net. Gewalt ist eigent­lich die kon­se­quen­te Fortsetzung eines ver­schwö­rungs­ideo­lo­gi­schen Weltbilds.«

Lassen wir die Frage bei­sei­te, von wem Gewalt gera­de aus­geht. Fragen wir nicht, ob es sich bei dem wirt­schaft­li­chen und kul­tu­rel­len Niederdrücken wei­ter Teile der Gesellschaft nicht auch um Gewalt han­delt. Bleiben wir bei dem, was die Menschen auf den Straßen bewegt. Ganz über­wie­gend möch­ten sie nicht gezwun­gen wer­den, ihre Gesundheit einer "Impfung" aus­zu­set­zen, die sie meist für wir­kungs­los oder gar gefähr­lich hal­ten. Sie miß­trau­en den immer wider­sprüch­li­che­ren und des­po­ti­sche­ren Begründungen für "Maßnahmen" aller Art. Unter ihnen wird es sol­che geben, die "an eine glo­ba­le Verschwörung einer bösen Elite glau­ben".

Die aller­mei­sten von ihnen wer­den sich aber sorg­fäl­tig damit aus­ein­an­der­ge­setzt haben, wes­sen Interessen mit der "Impfkampagne" und den "Maßnahmen" bedient wer­den und wer dar­un­ter zu lei­den hat. Nicht nur auf die­sem Blog wer­den sie gele­sen haben, daß es jen­seits von Gates und Schwab und ande­ren fin­ste­ren Gestalten gar nicht so fer­ne Profiteure gibt. Sie sit­zen etwa in Mainz An der Goldgrube, sie hei­ßen bei­spiels­wei­se Quandt und finan­zie­ren die Drostens und Cieseks, sie spa­ren nicht mit Zuwendungen für die Mitglieder der Ständigen Impfkommission. Das alles ist nach­prüf­bar und alles ande­re als Verschwörungstheorie.

Wenn man denn von Freund und Feind spre­chen will, dann sind die Profiteure der "Pandemie", die gan­ze Gesellschaften ihren Interessen unter­ord­nen kön­nen, der Feind. Damit sind nicht die ein­zel­nen Personen gemeint. Herr Sahin mag ein net­ter Mensch sein, selbst Herr Drosten hat viel­leicht char­man­te Seiten. Ein System aber, das alle Lebensbereiche zur Ware macht und ganz offen von sei­nen Organisationen aus­ge­bil­de­te Young Leaders in die Politik schickt, um das zu gewähr­lei­sten, darf als Gegner ange­se­hen wer­den. Doch selbst das bedeu­tet nicht, daß es mit Gewalt bekämpft wer­den muß, jeden­falls nicht in dem kur­zen Sinne wie hier unter­stellt wird. Geschichte und Gegenwart sind prall gefüllt mit Versuchen, Gegenwehr von unten als Gewalt zu dis­kre­di­tie­ren. Das kön­nen Streiks sein oder Baumbesetzungen, Sitzblockaden oder Spaziergänge.

Solche sym­pa­thi­schen jun­gen Männer ver­die­nen ihr Brot damit, Horrorszenarien zu beschrei­ben. Das haben sie gemein mit "Verfassungsschützern" und Polizeibehörden, die für ihre Daseinsberechtigung immer wie­der Gefahren durch Autonome, Globalisierungskritiker oder Handtaschenräuber beschwö­ren müssen.

Stochastischer Terrorismus

Da kann dann gar nicht dick genug auf­ge­tra­gen werden.

»Es gibt den Begriff des „sto­cha­sti­schen Terrorismus“: Je häu­fi­ger man Gewaltaufrufe hört, sieht, liest, desto wahr­schein­li­cher wird es, dass das mal jemand tat­säch­lich in die Tat umsetzt. Das ist die Situation, in der wir uns momen­tan befin­den. Die Wahrscheinlichkeit steigt von Tag zu Tag, je län­ger das unwi­der­spro­chen bleibt.«

Er wird das model­liert haben. Ähnlich wie die Priesemänner denkt er, daß das, was ihm sein Rechner sagt, die Wirklichkeit dar­stellt. Beide schei­tern regel­mä­ßig, weil dies ein Irrtum ist.

Tatsächlich sind die Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen sehr heterogen

Unter die­se phä­no­me­na­len Feststellung pla­ziert die FAZ die­se pas­sen­de Anzeige:

Denn sein Modell hat auch das ausgespuckt:

»Nicht jeder Mensch, der die Impfung ablehnt, ist in einem ver­schwö­rungs­ideo­lo­gi­schen Weltbild gefan­gen. Aber ein rela­tiv gro­ßer Teil sehr wohl. Und wir wis­sen, dass Verschwörungserzählungen auch Menschen beein­flus­sen, die eigent­lich nicht an sie glau­ben. Impfskeptiker wer­den so noch skep­ti­scher: Wenn sich die Falschinformation ver­brei­tet, die Impfung wür­de unfrucht­bar machen, wirkt das wie ein Argument gegen die Impfung und hemmt auch Leute, die eigent­lich nicht offen für Verschwörungserzählungen sind. Obwohl die Behauptung falsch und unhalt­bar ist. Deshalb wird es zuneh­mend schwe­rer, Menschen, die sich nicht haben imp­fen las­sen, mit Argumenten zu über­zeu­gen oder mit Debunking, also der Aufklärung über Falschinformationen.«

Corona hat die verschwörungsideologische Szene geeint

»Es gab nie die eine Verschwörungserzählung, auf die sich alle eini­gen konn­ten. Während man­che glaub­ten, 9/11 wäre von der US-Regierung geplant wor­den, hiel­ten ande­re die Erde für eine fla­che Scheibe. Das Thema Corona hat die ver­schwö­rungs­ideo­lo­gi­sche Szene geeint. Insofern ist nicht der Anteil an Menschen gestie­gen, die an Verschwörungsideologien glau­ben. Weil die Gruppe ein­heit­li­cher gewor­den ist, wirkt sie grö­ßer und lau­ter. Allerdings ist noch eine zwei­te Zahl wichtig.

Nämlich?

Vor der Pandemie ging man von fünf bis acht Prozent Impfgegnern aus, also von Menschen, die sich nie­mals imp­fen las­sen wür­den. Dieser Anteil ist gestie­gen, weil so vie­le Verschwörungserzählungen rund um die Corona-Pandemie exi­stie­ren. Die Politik hat zu lan­ge geglaubt, das Problem läge nur bei fünf bis acht Prozent.«

Viele denken über Militärputsch nach

»Von wegen bür­ger­lich: Da sind maß­geb­lich Demokratiefeinde unterwegs.

… Viele [den­ken] über Maßnahmen nach, die nicht mehr demo­kra­tisch legi­tim sind. Etwa einen Militärputsch. Das ist gera­de ein sehr gefähr­li­ches Gefilde. Und des­halb muss man es sehr ernst neh­men, wenn, wie gera­de gesche­hen, ein Soldat auf einer Demonstration äußert, dass der Gegner zer­schmet­tert wer­den müss­te und die Leichen über die Felder ver­teilt wer­den. Das trifft einen Nerv inner­halb die­ser Bewegung von Leuten, die sagen: Es hat nicht mit Demonstrationen funk­tio­niert, jetzt muss halt Blut fließen…

Wie wirkt sich die Diskussion um die Impfpflicht auf die Szene aus?

Die Impfpflicht ist natür­lich das, was gera­de Handlungsdruck erzeugt, des­halb gehen die Leute jetzt auf die Straße. Sollte es eine Impfpflicht geben, wird es wahr­schein­lich noch zu här­te­ren Ausschreitungen kom­men. Ich glau­be, damit ist zu rech­nen. Das ist aber kein Argument gegen eine Impfpflicht. Ich bin kein Mediziner und weiß nicht, ob eine Impfpflicht not­wen­dig ist. Aber ich weiß: Wenn man not­wen­di­ge Maßnahmen nicht ein­führt, weil Leute sonst zu Gewalt nei­gen wür­den, macht man sich erpress­bar und legi­ti­miert damit im Endeffekt die Gewalt…«

Das Gute ist, daß die Menschen, die in den näch­sten Tagen wie­der mas­sen­haft auf die Straßen gehen wer­den, sich wahr­schein­lich weder von den Gewaltphantasien des Politologen noch von denen irgend­wel­cher Provokateure beein­flus­sen las­sen. Sie wer­den nach wie vor fried­lich und ent­schlos­sen die Grundrechte ver­tei­di­gen, und sie wer­den "Geimpfte" sein und nicht "Geimpfte", system­kri­tisch oder ein­fach nur alar­miert von dem, was die­ses Land gera­de durch­macht. Wenn das gelingt, dann kann sich Herr Holnburger auf den Kopf stel­len und wei­ter halluzinieren.

34 Antworten auf „GEWALT BEI CORONA-PROTESTEN :
„Demonstrationen funktionierten nicht, jetzt muss Blut fließen““

    1. @ Jonathan:
      Herzlichen Dank Ihnen für die wun­der­ba­ren Gedanken, die schö­ne Musik dazu und die schö­nen fil­mi­schen Aufnahmen. Ich kom­me gern auf Ihrem yt-Kanal wie­der vorbei.

      Freundliche Grüße,
      Zuschauerin / Zuhörerin Ihrer Lyrik.

  1. Ermittlungen nach töd­li­chem Sturz
    Mainzer Polizei nutz­te Daten aus Luca-App ohne Rechtsgrundlage
    STAND 7.1.2022, 17:00 Uhr

    Die Mainzer Polizei hat bei Ermittlungen zu einem Sturz mit Todesfolge ohne recht­li­che Grundlage auf Daten der Luca-App zugegriffen. 

    Daten der Luca-App für Strafverfolgung unzulässig

    Staatsanwaltschaft bit­tet um Entschuldigung

    Sendung von
    heu­te 16:00 Uhr, Der Tag, SWR1 Rheinland-Pfalz
    https://​www​.swr​.de/​s​w​r​a​k​t​u​e​l​l​/​r​h​e​i​n​l​a​n​d​-​p​f​a​l​z​/​m​a​i​n​z​/​p​o​l​i​z​e​i​-​e​r​m​i​t​t​e​l​t​-​o​h​n​e​-​r​e​c​h​t​s​g​r​u​n​d​l​a​g​e​-​m​i​t​-​d​a​t​e​n​-​a​u​s​-​l​u​c​a​-​a​p​p​-​1​0​0​.​h​tml

    1. Wer sich so einen Dreck wie die LuCa App run­ter­lädt und die­se nutzt, ist selbst schuld. Dass sol­che Systeme miss­braucht wer­den, dürf­te hin­läng­lich bekannt sein.
      Die App ist für die Tonne. Aus der eige­nen Verwandschaft gab es zwei Corona-posi­ti­ve Tests (bei­des dop­pelt Geimpfte). Natürlich hat man im Falle eines posi­ti­ven Tests bes­se­res zu tun als dran zu den­ken, in die App ein­zu­pfle­gen, dass man Corona-posi­tiv ist. Außerdem soll­ten die Nachbarn auch bloß nichts von der coro­na-Infektion wis­sen, offen­bar zählt das als Makel (nur bei Geimpften?). Somit war die App nutz­los, ja sogar gefähr­lich, weil man sich damit in einer Scheinsicherheit wähnt.
      Die App berech­net nach däm­li­chen Algorithmen eine Wahscheinlichkeit einer Gefahr, die mit dem rea­len Leben nichts zu tun hat.
      Ob es jetzt noch so ist, weiß ich nicht,a ber damals war die App so pro­gram­miert, dass man 14 Minuten in einem Kabuff von 1 m² mit jemand ande­rem ein­ge­sperrt sein konn­te und die App zeig­te nichts an, nach 15 Minuten aber (auf die Sekunde) wenn zwei Handys nur neben­ein­an­der­la­gen gab es eine Warnmeldung. 

      Die App dient allein als Datenkrake, um an mög­lichst vie­le Daten zu gelan­gen, zum Auswerten der Daten in Corona-Hinsicht sind die Deutschen dann mal wie­der zu dumm oder unin­ter­es­siert, haupt­sa­che erst­mal alle Daten zusam­men­raf­fen. Und irgend­ein Zweck (ob legi­tim oder nicht) wird sich dann schon für die "Nutzung" der Daten finden.

  2. Alles was wir brau­chen ist Geduld, den Rest erle­di­gen dann sol­che Typen wie die­ses Pfannkuchengesicht Holnburger. Er dürf­te zu den ersten gehö­ren die nach den Henkern für die Davos Clique und deren Helfershelfern schrei­en. Bleiben wir wach­sam aber gelas­sen. Die Zeit wird kommen.

  3. Erschreckend in wel­chem desa­strö­sen Zustand "unser" Bildungssystem ist und wie soge­nann­te Bildungsfuzzis mehr im Sinne von McCarthy und Kirchenstil agie­ren denn im Sinne von Wissenschaftlichkeit!

  4. Man hat irgend­wie den Eindruck, die Politik und die Medien sind sau­er und ent­täuscht, dass die Demonstranten nach wie vor so fried­lich blei­ben und kei­ne Angriffsfläche bie­ten. Da ver­sucht man sich die Gewalt her­bei­zu­schrei­ben oder durch offen­sicht­lich völ­lig irr­sin­ni­ge Polizeiaktionen zu pro­vo­zie­ren. Aber die Rechnung geht nicht auf – die ein­zi­gen, die sich hier­bei bloß­stel­len, sind die Schreiberlinge und die Provokateure.

    1. "Man hat irgend­wie den Eindruck, die Politik und die Medien sind sau­er und ent­täuscht, dass die Demonstranten nach wie vor so fried­lich blei­ben und kei­ne Angriffsfläche bie­ten. Da ver­sucht man sich die Gewalt her­bei­zu­schrei­ben oder durch offen­sicht­lich völ­lig irr­sin­ni­ge Polizeiaktionen zu pro­vo­zie­ren. Aber die Rechnung geht nicht auf – die ein­zi­gen, die sich hier­bei bloß­stel­len, sind die Schreiberlinge und die Provokateure."

      Ich bin 100% Ihrer Ansicht. Vor allem wer­den die lang­sam unge­dul­dig, denn Lügen sind immer auf Sand gebaut und der gibt bekannt­lich irgend­wann nach. Ich ver­su­che so zu leben, dass ich mir jeden Abend noch im Spiegel ins Gesicht schau­en kann. Ich wer­de mei­ne Ideale wei­ter ver­fol­gen und so gut es mir gelingt, die nöti­gen Schritte gehen. Das kann mir gelin­gen oder auch nicht. Ich habe dabei sehr viel Angst und muss mit ande­ren Dingen kämp­fen. Aber immer­hin ist mein Leben nicht auf einem Lügengebäude auf­ge­baut oder dar­auf, ande­re Menschen zu denun­zie­ren, zu belü­gen oder Hass zu säen und dar­auf zu hof­fen, dass die­ser irgend­wann auf­geht. Deshalb rennt mir nichts davon. Der Gegenseite aber schon.

  5. Herr Doktor Schlauschiss, die Menschen sind immer noch nicht auf­ge­hetzt genug um sich gegen­sei­tig an die Gurgel zu gehen, bzw. den bös­ar­ti­gen Querulanten mal ordent­lich zu zei­gen, was eine wehr­haf­te Demokratie ist…
    Wie schlimm alar­miert sind sie?

  6. Herr Holnburger darf seit März 2021 neben Pia Lamberty eine Start-Up-NGO leiten:

    Digitales und ana­lo­ges (sic) kön­nen und soll­ten nicht getrennt von­ein­an­der beoa­bach­tet (sic) wer­den. Wie sich seit Beginn der COVID-19-Pandemie zeig­te, hat der Diskurs im Netz immer auch Auswirkungen über den digi­ta­len Raum hin­aus. Seit Beginn der Pandemie ana­ly­sie­re ich vor­wie­gend die Narrative auf alter­na­ti­ven Plattformen wie Telegram und ver­öf­fent­li­che die­se lau­fend. Im März 2021 habe ich zusam­men mit Pia Lamberty, Jan Rathje, Miro Dittrich und Rocio Rocha das gemein­nüt­zi­ge Center für Monitoring, Analyse und Strategie gegrün­det und bin dort Teil der Geschäftsführung mit Pia Lamberty.
    https://​holn​bur​ger​.com
    https://​cemas​.io/​b​l​o​g​/​v​e​r​s​c​h​w​o​e​r​u​n​g​s​i​d​e​o​l​o​g​i​s​c​h​e​-​m​o​b​l​i​s​i​e​r​u​ng/

    Pia Lamberty ist ein inzwi­schen bekann­te­res Mitglied der EU-Einrichtung auf dem Karrierepfad:
    Funded by COST (EU Cooperation in Science and Technology), it has brought tog­e­ther 150 scho­lars from 35 count­ries across Europe to share ide­as and col­la­bo­ra­te on rese­arch projects. 
    https://​con​spi​ra​cy​theo​ries​.eu/​m​e​m​b​e​rs/

    Es sind gera­de eben Zeiten, in denen man als jun­ger Mann mit Verschwörungstheorien über ande­re Karriere machen kann. Er soll­te umsat­teln – denn dann wird nicht halten.

    Ich den­ke, Nachwuchs wie er rekru­tiert sich aus den unzäh­li­gen Shaper-Organisationen. Da sagt man jedem, dass er Gutes tut und wich­tig ist.

  7. Wie wird man eigent­lich "Fachmann für Verschwörungsideologien"?
    Ab wel­cher Stufe ist man "Fachmann"?
    Ist das ein Ausbildungsberuf oder reicht es, sich das ein­fach ein­zu­bil­den oder wenn man von der FAZ glatt­weg so ange­spro­chen wird?
    Der hat sich sicher den Spruch zu Herzen genommen:
    Lern was G'scheites, damit was aus dir wird.
    Phantastisch, wel­che Berufsbilder es gibt!

  8. Schön geschrie­ben. Korrekt gegen­dert heißt es aber: "Priesemänner:innen". 🙂

    Mir gefällt aber der letz­te Satz von dem Herrn:
    "Wenn man not­wen­di­ge Maßnahmen nicht ein­führt, weil Leute sonst zu Gewalt nei­gen wür­den, macht man sich erpress­bar und legi­ti­miert damit im Endeffekt die Gewalt."

    Es zeigt sei­ne gei­sti­ge Beschränktheit über­deut­lich. Die Politik unter­bin­det jede Diskussion über die Sinnhaftigkeit der Pimpfung. Diese ist not­wen­dig für eine Notwendigkeit, wenn auch noch nicht ausreichend. 

    Ich zweif­le die Sinnhaftigkeit an. Ich hal­te die Pimpfung für gefähr­lich. Ich hal­te auch alle ande­ren ein­ge­schla­ge­nen Maßnahmen für gefähr­lich und über kei­ne durf­te dis­ku­tiert wer­den. Diejenigen, die beschlos­sen hat­ten, Kindern im Unterricht und sogar im Sportunterricht im Freien Masken auf­zu­set­zen, die haben sich gewei­gert, die­se Maßnahme zu evaluieren.

  9. Den mei­sten Spaziergängern dürf­te sehr wohl bekannt sein, dass die "ande­re Seite" mit Gewalt pro­vo­ziert, um dann den Einsatz von Militär o.ä. zu recht­fer­ti­gen. Es wer­den sich des­halb auch immer mehr agents pro­vo­ca­tu­ers unter die fried­li­chen Bürger mischen. Diese müs­sen wir erken­nen und von unse­ren Veranstaltungen ausschließen.

    1. "Den mei­sten Spaziergängern dürf­te sehr wohl bekannt sein, dass die "ande­re Seite" mit Gewalt pro­vo­ziert, um dann den Einsatz von Militär o.ä. zu recht­fer­ti­gen. Es wer­den sich des­halb auch immer mehr agents pro­vo­ca­tu­ers unter die fried­li­chen Bürger mischen. Diese müs­sen wir erken­nen und von unse­ren Veranstaltungen ausschließen."

      Korrekt. Aber Ausschließen wird nicht zum Erfolg füh­ren, weil es immer wel­che geben wird, die den Ausschluss für einen Fehler hal­ten und dann wird es auch zu Gewalt kommen.
      Ich bin der Meinung, der beste Weg mit ein­ge­schleu­sten Provokateuren umzu­ge­hen, ist das anzu­spre­chen, was man sieht.
      Z. B. rufen: "Das könn­te ein ein­ge­schleu­ster Provokateur sein!!" oder "bit­te den gewalt­tä­ti­gen Mann fil­men!!!" Einfach nur drauf auf­merk­sam machen. Sofern es ein Provokateur ist, wird ihm/ihr das nicht gefal­len und die Situation wird ver­mut­lich unter­bro­chen. Das Wichtigste ist, eine Gegenöffentlichkeit zu schaf­fen. Manchmal hilft da wirk­lich schon das rei­ne Benennen. Man könn­te auch rufen "hör auf, zu pro­vo­zie­ren!!" oder "Lass dich nicht provozieren!"

      Auf kei­nen Fall (!) auf mög­li­che Provokateure los­ge­hen, sie zurück­hal­ten wol­len usw., denn ein sol­ches Gemenge wür­den die Polizisten ver­mut­lich nut­zen, um ein­fach drauf­zu­schla­gen und sobald das ange­fan­gen hat, explo­diert die Gewalt. Das soll­ten wir zu unter­bin­den versuchen.

  10. WER ist hier nicht mehr in der Realität?

    Was uns Ablehner einer Impfung, die noch nicht mal eine ist, so alles unter­ge­scho­ben wird, grenzt an … Schizophrenie!

    ICH MÖCHTE ÜBER MEINEN KÖRPER SELBST BESTIMMEN!,,

    Und kein Zombie wer­den… durch Gaphenoxid, Graphenhydoxid, Metallteilen und Frequenz-Beschleuniger in die­sem Zeug.

    Und das nur, weil ihr unser FinanzSystem geplün­dert habt und uns auf ein Sklaventum ein­stel­len wollt. Um eure so heiss gelieb­ten Konsumenten, zumin­dest die, die es über­le­ben ( cle­ver, dass mit den ver­schie­de­nen Chargen) zu ret­ten mit einem bedin­gungs­lo­sen Grundeinkommen!

    Teuflisch, und auch geni­al, im kran­ken Sinne!

    Doch, ihr unter­schätzt eins… den wach­sen­den Zusammenhalt der Menschen, die euch durch­schaut haben. Und das sind soooo vie­le… und ihr unter­schätzt noch etwas. Das wach­sen­de Bewusstsein der Menschen, die immer mehr anfan­gen, ihrem Herzen zu fol­gen und nicht der Birne… 

    „Alle Maßnahmen sind auf­ge­ho­ben, es ist ein Wunder..“
    Dieser Satz ist bereits in vie­len Gehirnen und Herzen unter­wegs und hat das Potiential, ganz GROSS zu wer­den, im Sinne von,
    Neuer Realität!
    Denk ihn immer mal wie­der, füh­le, wie er sich anfühlt und erle­be, wie nur 3,5% der Bevölkerung Deutschland ver­än­dern können.

    Schönen guten Abend

  11. Wahrscheinlich ist für ihn der Bombenanschlag auf den Bahnhof von Bologna 1980 auch nicht von Gladio ver­übt worden.
    Von der "Bommeleeër Affär" 1985 in Luxemburg hat er auch noch nichts gehört.
    Und 27 tote Zeugen im Fall Dutroux in Belgien sind eben­falls nur Zufall.
    Manchmal stel­len sich sol­che (Verschwörungs)Theorien eben doch nach län­ge­rer Zeit als wahr heraus.
    Wenn er die Umstände zu 9/11 als abso­lut nach­voll­zieh­bar dar­stellt, ent­larvt er sich als Naivling.
    Und je öfter er Gewalt und Brutalität her­bei phan­ta­siert, stei­gert er sich in eine eige­ne Verschwörungstheorie. Denn die Menschen die regel­mä­ßig fried­lich demon­strie­ren, ken­nen sich nicht, haben kei­nen Rädelsführer, haben auch kei­nen Plan zur Übernahme von Regierungen und las­sen sich auch nicht so ein­fach kriminalisieren.

  12. Och nö, nicht schon wieder.
    Wiederholungen in Endlosschleife. Den Text habe ich gar nicht
    mehr zu Ende gele­sen, mein Bedarf an dem ewig gleichen
    pro­pa­gan­di­sti­schen Blödsinn ist mehr als gedeckt.
    Und täu­sche ich mich, oder sind die Autoren sol­cher­ma­ßen ver­fass­ter Texte über­durch­schnitt­lich häu­fig so zwi­schen 25 und
    Anfang 30 Jahre alt ?
    Zumindest wir­ken sehr vie­le von denen auf mich noch sehr grün
    hin­ter den Ohren, ohne wirk­li­che Lebenserfahrung, aber tun so,
    als ob sie wer weiß wie­viel Ahnung hät­ten und mei­nen, mir die
    Welt erklä­ren zu müssen.
    Danke, verzichte.

  13. Lasst euch nicht instru­men­ta­li­sie­ren – von nie­man­dem. Ich plä­die­re dafür, dass wir wei­ter nach­drück­lich, aber fried­lich auf die Straße gehen. Wir kön­nen die Obrigkeit mit ihren eige­nen Mitteln schla­gen (Bürokratie aus­trick­sen) und auf der Ebene arbei­ten, dass wir Absurditäten in den Mittelpunkt stellen.
    Wir soll­ten die Polizei und den Staat nicht (!) pro­vo­zie­ren, denn dann wer­den sie zuschla­gen, dar­auf war­ten sie ver­mut­lich schon lan­ge. Dies wird zu nichts füh­ren, denn Polizei und Militär haben das Recht, Waffen zu benut­zen und ob ein ent­spre­chen­der Fall vor­liegt, liegt in deren Deutungshoheit!
    Somit tun wir uns allen einen Gefallen, wenn wir einen lan­gen Atem bewah­ren und uns auf fried­li­chem Wege dafür ein­set­zen, dass die­se wider­sin­ni­gen Maßnahmen been­det wer­den. Je weni­ger wir auf emo­tio­na­le Anfachungen rein­fal­len und ruhig und beson­nen blei­ben, desto mehr wird das die Gegenseite in Rage brin­gen und so wird sich alles durch immer wahn­wit­zi­ge­re Maßnahmen lang­sam auflösen.

    1. @ Getriebesand: Danke für die­se beson­ne­nen Worte.
      Gerade in die­ser immer absur­der anmu­ten­den Zeit braucht es die stil­len (aber ste­ti­gen) Mahner.

    2. "Unsere Realität ist das, was die Medien uns spiegeln."
      Dr.Drosten in sei­ner Laudatio auf einen Journalisten.
      https://​www​.coro​dok​.de/​d​r​o​s​t​e​n​-​l​i​e​s​t​-​s​c​h​l​e​c​h​t​-​a​b​/​#​c​o​m​m​e​n​t​-​9​1​228
      Das ist nicht nur Beobachtung, das ist Methode und Ziel!
      .
      Lasst die (ein­sei­ti­gen) Medien mal bei Seite,
      geht mit ande­ren Menschen spazieren,
      erfüllt und belebt die Straße und Plätze,
      redet nicht über ande­re Menschen,
      son­dern mit ande­ren Menschen,
      freut Euch mit ande­ren Menschen – des Lebens!

  14. Dass Rauchen Krebs ver­ur­sacht, will ja wohl heu­te kei­ner mehr ernst­haft bestrei­ten. Trotzdem bekommt natür­lich nicht aus­nahms­los jeder Raucher Krebs.

    Aber weil es eini­ge bereits geimpf­te Frauen gibt, die schwan­ger wur­den und Kinder bekom­men haben, steht für die „Wissenschaft“ schon fest: Corona Impfung macht nicht unfrucht­bar. Und wer ande­res behaup­tet, der glaubt auch an eine fla­che Erde.

    Dabei kann nie­mand wis­sen, wie­vie­le Frauen womög­lich ver­geb­lich ver­su­chen, schwan­ger zu wer­den und ob dies in irgend­ei­nem Zusammenhang zu einer vor­aus­ge­gan­ge­nen Impfungen ste­hen könn­te. Aber kaum jemand wird ernst­haft behaup­ten wol­len, dass wirk­lich alle geimpf­ten Frauen unfrucht­bar wer­den. Aber es jetzt schon kom­plett aus­zu­schlie­ßen, ist auch völ­lig unwissenschaftlich.

    Mal ganz abge­se­hen von all den Kindern, die jetzt auf unbe­stimm­te Zeit wie­der­holt durch­ge­impft wer­den sol­len und das am besten ab dem Säuglingsalter. Es kann jetzt auch noch nie­mand abschät­zen, inwie­weit sich das auf die sexu­el­le Entwicklung die­ser Kinder aus­wir­ken wird.

    Gleiches gilt übri­gens auch für eine mög­li­che krebs­er­re­gen­de Eigenschaften der Impfstoffe. Wenn ich Menschen, die mit dem Rauchen anfan­gen, nur ein Jahr beob­ach­te, dann hat da nach einem Jahr wahr­schein­lich auch noch nie­mand Krebs. Aber bei den Corona Impfungen will man jetzt schon ganz genau wis­sen, dass sie kei­nen Krebs ver­ur­sa­chen oder das Krebswachstum beschleu­ni­gen. Obwohl das Zeug gera­de mal ein gutes Jahr ver­impft wird!

    Man kann es jetzt noch nicht wis­sen, und wer das Gegenteil behaup­tet, der ist ein Lügner, der den Menschen Sand in die Augen streut. Aber wer so naiv ist und glaubt, dass schon alles gut geht und ihm nichts pas­sie­ren wird: Bitte, lasst euch ger­ne stünd­lich imp­fen. Aber tut nicht immer so, als hät­ten Menschen, die doch Bedenken haben, nicht mehr alle Latten am Zaun. Es gibt ver­dammt gute Gründe, bei die­sen Impfungen skep­tisch zu sein!

  15. Wenn die demon­strie­ren­de Menschen von den Demonstrationen so fru­striert wären,
    war­um wer­den es aktu­ell immer mehr, die auf die Straße gehen?
    .
    Ist der Beitrag der FAZ nicht zur Motivationszersetzung geschrieben?
    @aa gibt es da nicht pas­sen­de Analogien von Text aus dem WWII?

  16. Ist das wie­der so eine Art Projektion?

    Phantasiert aus­gie­big über die Bösartigkeit des Feindes und erklärt gleich­zei­tig, man sei umso eher gewillt, bis zum Äußersten zu gehen, je bös­ar­ti­ger man den ver­meint­li­chen Feind zeichnet.

    Was sagt Hobbypsychologe, Physiotherapeut und Supervisier Torsten Padberg dazu?

  17. Schlimm dabei ist, das Hern Holnburger gemein­sam mit ande­ren Geistesgrößen wie Pia Lamberty bei CeMAS dabei mit­ar­bei­tet, Rechtsextremismus zu beob­ach­ten und Einschätzungen abzu­son­dern. Gefährlicher, gewalt­be­rei­ter Extremismus ist als Thema zu wich­tig, als dass man es einem Haufen bla­sier­ter Möchtegern-Geisteswissenschaftler über­ant­wor­ten sollte.
    Hätte der Seppl im Studium bes­ser auf­ge­passt wüss­te er, dass sei­ne Vorgehensweise nicht nur die Wahrnehmung des unter­such­ten Gegenstands ver­zerrt, son­dern auch die Möglichkeit tor­pe­diert, dass sich zum Beispiel die Konsumenten eines Kanals selb­stän­dig und auf­merk­sam mit den Inhalten befas­sen. Die Fähigkeit der Menschen, Dinge ein­zu­ord­nen und z.B. Gewaltaufrufe als absurd zu erken­nen und abzu­leh­nen ist viel aus­ge­präg­ter als Sepp sich das in sei­ner Überheblichkeit vor­stel­len kann. Knallt man die­sen Menschen ein "Seid ihr doof das zu lesen?" vor den Latz beweist man damit nur die eige­ne wis­sen­schaft­li­che und kom­mu­ni­ka­ti­ve Inkompetenz.

    CeMAS soll­te bes­ser für "Centrum für Mittelmäßigkeit, Antiwissenschaft und Simplifizierung" stehen

  18. Ich fürch­te, Helmut Ridder hat das alles 1967 schon beschrie­ben, Fazit: "Regel der Freiheit und Regel der Restriktion in poli­ti­cis haben ihre Plätze ver­tauscht. (…) Dem deut­schen Demokraten bleibt beim Übergang in den per­ma­nen­ten Notstand eine beschei­de­ne Hoffnung: daß die demo­kra­ti­schen Reserven immer noch auf­tau­en kön­nen und dar­aus Kräfte erwach­sen, die unter Nutzung der weit­ge­hend intak­ten rechts­staat­li­chen Institutionen in der Lage sind, die Binde von den Augen des Volkes zu rei­ßen. Lärm kann ein Taumittel sein, aber nur wenn er der Analyse ange­paßt ist."
    https://​sai​lers​blog​.de/​2​0​2​2​/​0​1​/​0​9​/​p​e​r​i​p​h​e​r​e​-​n​o​t​a​t​e​-​s​o​e​d​e​r​-​u​n​d​-​d​i​e​-​e​n​d​l​o​e​s​u​n​g​-​d​e​r​-​v​o​r​d​e​m​o​k​r​a​t​ie/

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